DE1748315U - Behaelter aus weichem, schmiegsamem werkstoff mit steifem einsatz. - Google Patents

Behaelter aus weichem, schmiegsamem werkstoff mit steifem einsatz.

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DE1748315U
DE1748315U DE1957W0016673 DEW0016673U DE1748315U DE 1748315 U DE1748315 U DE 1748315U DE 1957W0016673 DE1957W0016673 DE 1957W0016673 DE W0016673 U DEW0016673 U DE W0016673U DE 1748315 U DE1748315 U DE 1748315U
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Germany
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insert
container
container according
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plastic
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DE1957W0016673
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Inventor
Oskar Wiljan
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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Behälter aus weichem schmiegsamem Werkstoff mit steifem Einsatz Die Neuerung befaßt sich mit Behältern aus eichem schmiegsamem Werkstoff ; wie weichem Leder, Kunststoffolie, Gewebe oder drgl., insbesondere in Frm von Etuis mit einem Unterteil und einem abhebbaren oder aufklappbarem Oberteil, die etwa durch einen Reißverschluß, durch Druckknopf oder drgl, verschlossen werden können.
  • Solche Behälter werden in ihrem Boden und im Deckel sowie in den Seitenwänden in der Regel mit besonderen steifen Einlagen, insbesondere Karton versehen, die etwa auf die Umhüllung aufklebt oder aufgenäht oder zwischen Umhüllung und ein Futter eingefügt werden, und die dem Behälter die erforderliche Steifigkeit geben und ihm die gewünschte bleibende Form verleihen, Dieses Verfahren ist relativ umständliche So müssen bei einem Behälter sowohl für den Bodenteil wie auch für den Deckelteil je fünf Einlagen gemacht werden, sofern nicht etwa vier Wand. teile durch Biegen einer einzigen Einlage oder gar die gesamte Versteifung eines Teiles (Bodenteil bzw, Deckelteil) durch ein entsprechend ausgestanztes und gebogenes Stück Karton gebildet werden, Die Neuerung zeigt einen neuen Weg für die Herstellung soleher Behälter. Sie besteht in dem Vorschlag den Behälter aus einer schmiegsamen Umhüllung herzustellen und in den Bodenteil einen herausnehmbaren Einsatz aus steifem Material einzusetzen, der etwa aus Kunststoff wie Polystyrol o. drgl. vorzugsweise durch Spritzen oder im Tiefziehverfahren hergestellt ist und der vorzugsweise die Seitenwände des Behälters versteift und damit auch die Bodenfläche und die Deckelfläche spannt.
  • Ein solcher Einsatz erhält eine Hohe, die der Höhe des Behälters entspricht Im besonderen empfiehlt es sich, den Einsatz selbst als Behälter auszubilden. Zur Erzielung einer hohen Steifigkeit des Einsatzes bei Verwendung eines verhältnismäßig dünnen Werkstoffes wird der Einsatz an den Seiten vorteilhafterweise doppelwandig ausgebildete etwa derart, daß die Seitenwand außen zunächst von unten nach oben ansteigt und oben in einer verstellenden Rundung um 180 in die nach unten verlaufende zweite Wand übergeht, an die sich dann der Böden des Einsatzes anschließt.
  • Der Innenraum des Einsatzes wird nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung der Form des Gegenstandes bzw. der Gegen-Stände angepaßt, für den bzw. die der Behälter bestimmt ist. So kann der Einsatz etwa zur Aufnahme eines Rasierapparates oder sonstiger toilettenartikel geeignet geformt sein, Ein Behälter gemäß der Neuerung kann in vielfacher Weise verwendet werden. So kann der Einsatz für Reklame und Verkaufszwecke etwa gesonderte also neben der Umhüllung oder teilweise aus der Umhüllung herausgehoben ausgestellt werden. Für den Transport, für die Reise oder drgl. wird der Einsatz in die
    Umhüllung gesteckte und für den Gebrauch der vo&i Einsatz aufge-
    nommenen Gegenstände (Toiletteartikel, ärztliche Instrumente, Zeichengeräte, Vermessungsgeräte, Mundharmonikas oder sonstiges) kann der Einsatz herausgenommen und ohne Umhüllung an geeigneter Stelle bereitgestellt werden.
  • Die Neuerung ist in dem hier beigefügten Modell in einem
    Ausführungsbeispiel verwirklicht. Das Modell zeigt einen Be.
    hälter $ dessen Umhüllung aus weicher VC-Folie zusammengeschweißt
    istg Die Umhüllung weist einen Unterteil (Bodenteil) auf. der an der hinteren Wand mit dem Oberteil (Deckelteil) zusammenhängt, während die dvei anderen Seiten beider Teile je die Hälf-
    te eines Reißverschlusses tragen. Die Seitenvjände der Umhüllung
    sind ohne Versteifung ausgeführt. In den Bodenteil ist ein im
    Tiefziehverfahren aus Polystyrol hergestellter Einsatz eingescho-
    ben der den Bodenteil satt ausfüllt und ihn so spannte auch
    wenn der Boden s*st keine Verleitung besitzt,
    Der Eisatz steht nach oben etwas über den Bodenteil über,
    so daß beim Schließen des Reißverschlusses auch der Deckelteil
    der Umhüllung satt ausgefüllt und seine Seitenwände bzw. seine
    obere Fläche gespannt werden, Der Einsatz weist selbst die Form eines Behälters auf und
    i
    ist für die Aufnahme einer Mundharmonika bestimmt, Die Seitenwände des Einsatzes sind, wie oben schrieben doppelt wandig ausgebildete während der Boden einfach ausgeführt ist Es versteht sich daß die Neuerung noch in verschiedener Hinsicht ausbaufähig und abwandelbar ist. So könnte sowohl die Umhüllung als auch der Einsatz aus anderem Werkstoff gebil det werden. Es wäre auch möglich, sowohl den Bodenteil als auch den Deckelteil mit je einem halbhöhen Einsatz zu versehen, von denen beide oder auch nur einer für sich als Behälter ausgebildet sind «

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1Behälter insbesondere Etui mit Reißverschluß, gekenn-
    zeichnet durch eine äußere Hülle aus sehmiessamomi chem Stoff, wie weicher PVC-Folie o.drgl. sowie einen, in seiner äußeren Form den Behälter ausfüllenden und zur Versteifung der Hülle dienende Einsatz aus steifem Material, insbesondere hartem Kunststoff wie Polystyrol o.drgl.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus Kunststoff durch Spritzen hergestellt ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus Kunststoff im Tiefziehverfahren hergestellt ist.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekkenzeichnet, daß der Einsatz an den Seiten doppelwandig ausgebildet ist, vorzugsweise derart daß diese Wände von unten nach oben über die volle Höhe des Behälters reichen und oben mittels einer Rundung in die zweite Uand übergehen.
  5. 5 Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz selbst als Behälter ausgebildet ist.
    6, Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnete daß der Einsatz mit seinem Aufnahmeraum der Form des Aufnahmegutes angepaßt ist.
    7behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeict nett daß sowohl der Bodenteil als auch der Deckelteil der Hülle mit je einem Einsatz aus steifem Material versehen sind.
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