DE1747979U - Geraet zum pruefen des schmutzgehaltes von mich. - Google Patents
Geraet zum pruefen des schmutzgehaltes von mich.Info
- Publication number
- DE1747979U DE1747979U DEH24812U DEH0024812U DE1747979U DE 1747979 U DE1747979 U DE 1747979U DE H24812 U DEH24812 U DE H24812U DE H0024812 U DEH0024812 U DE H0024812U DE 1747979 U DE1747979 U DE 1747979U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- previous
- container
- plate
- holding body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/02—Food
- G01N33/04—Dairy products
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
- G01N1/40—Concentrating samples
- G01N1/4077—Concentrating samples by other techniques involving separation of suspended solids
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
- G01N1/40—Concentrating samples
- G01N1/4077—Concentrating samples by other techniques involving separation of suspended solids
- G01N2001/4088—Concentrating samples by other techniques involving separation of suspended solids filtration
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
- Gerät zum Prüfen des Schmutzgehaltes von Milch
---------- - Es sind bereits Geräte bekannt, bei denen die Milch in einen zylinderförmigen und an seinem unteren Ende auf einen geringeren Durohmesser sich verjüngenden Behälter eingefüllt wird und durch ein an seiner Unterseite befindliches Filter sickern kann.
- Zur Abdichtung des Behälters gegenüber dem Filter wird das untere Ende des Behälters in einem Halter aufgenommen, der an seiner Unterseite einen Gummikragen hat, gegen den das vorzugsweise streifenförmige Filterband mittels einer federbelasteten und von Hand zu betätigenden Unterlage gedrückt wird. Das streifenförmige Filterband ist bei den bekannten Geräten in einem verschliessbaren zylindrischen Vorratsraum zu einer Rolle aufgewickelt derart untergebracht, dass es zur Filterung mehrerer Proben hintereinander von der Rolle abgezogen werden kann.
- Diese bekannten Milchschmutzprüfgeräte eignen sich vornehmlich für einzelne milchwirtschaftliche Betriebe mit geringer Milchanlieferung. Bei der Schmutzprüfung in Molkereien oder besonderen prüfanstalten ist jedoch die Einzelanordnung der bekannten Geräte oft önachteilig, weil sie jeweils nur eine Probe aufnehmen können,
und zur prüfung einer weiteren Probe das Durchlaufen der ersteren - Diese Nachteile werden durch die Schaffung eines Gerätes zum Prüfen des Sohmutzgehaltes von Milch gemüss der Neuerung vermieden, bei dem mehrere Behälter und Filter kreisförmig an einem um eine Mittelachse drehbaren, flachen und stufenweise weiterschaltbaren Haltekörper derart angeordnet sind, dass die Filter mittels einer unterhalb des Haltekörper ortsfest vorgesehenen, kreisförmigen Kurvenscheibe in Schliess- bzw. Offenstellung schwenkbar sind.
- Gemäss einer Ausführungsform der Neuerung besteht der Haltekörper aus einer Halteplatte, in deren Mitte eine senkrecht angeordnete Hülse mit einem ihrer Enden befestigt ist, mit welcher der Haltekörper um eine fest angeordnete, die Hülse durchdringende Mittelwelle drehbar gelagert ist.
- Zur Erzielung eines dichten Abschlusses zwischen Behälter und Filter sind in der Nähe des äusseren Umganges der Halteplatte Bohrungen vorgesehen, in denen sich Dichtringe befinden, auf welehe die Behälter mit einem ihrer Enden aufsteckbar sind.
- Um eine fortlaufende, ununterbrochene Milchsohmutzprüfung durchführen zu können, ist der Haltekörper mittels einer federbelasteten, an den Behältern angreifenden Sperrklinke, die schwenkbar auf einem federbelasteten und um einen durch Anschläge hegrenzo ten Winkel schwenkbaren Schalthebel gelagert ist, stufenweise weiter schaltbar.
- Zweckmässig sind die vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff bestehenden Behälter flaschenartig ausgebildet und derart auf der Halteplatte angeordnet, dass ihre Halsöffnungen in Richtung auf die Halteplatte weisen.
- Die sichere Halterung der Behälter gewährleistet eine gegen den die Bodenöffnung bildenden Rand der flaschenartigen Behälter andrückbare, am anderen Hülsenende befindliche, auf der Hülse verschiebbare und mittels einer von aussen zu bedienenden Klemmschraube feststellbare Klemmplatte.
- Vorteilhaft sind zwischen Klemmplatte und Flasohenrändern elastische Dichtringe vorgesehen, die unter der Klemmplatte befestigt sind.
- Das Andrücken und Abheben der Filter an bzw. von der Unterseite der Diohtringe bewirkt eine unter der Halteplatte befindliche, feststehende, jedoch auswechselbare Kurvenscheibe..
- Gemäss besonderem Merkmal der Neuerung sind die Filterführungen jeweils mit einem Ende einer Welle fest verbunden, auf der eine Rolle frei umläuft und deren anderes der Filterführung entgegengesetztes Ende schwenkbar an der Halteplatte angelenkt ist. Um ein Versetzen der Filterführungen beim Andrücken an die Unterkante der Dichtringe zu vermeiden, sind Filterführungen und Wellen mit Stiften versehen1 die in Bohrungen in der Halteplatte greifen.
- Zweckmässig sind die Laufräder auf ihren Wellen in axialer Reichtung der Welle derart festgelegte dass ihre Laufflächen die Laufbahn der Kurvensoheibe nicht verlassen können.
- Zum Auswechseln der Filter ist die Kurvenscheibe derart augebildet, dass in mindestens einer Schaltstellung mindestens ein Filter mit einer Filterführung von der Unterkante eines Dichtringes abklappbar und in allen anderen Stellungen an die übrigen Dichtringe andrückbar ist.
- Um das gefilterte PrUfgut sammeln und abführen zu können, ist unterhalb der Kurvenscheibe ein wannenförmiger Auffangbehälter angeordnet, dessen Boden zu einer Abflußöffnung hin geneigt ist, Vorteilhaft ist die senkrecht angeordnete Mittelwelle in einem Ständer oder Fuss mittels einer Klemmschraube lösbar befestigt.
- Als Schutz gegen das Eindringen von zusätzlichem Schmutz in die mit dem prüfgut gefüllten Behälter, kann am oberen Ende der senkrechten Mittelwelle eine die Klemmplatte abdeckende Deckscheibe abnehmbar angeordnet und beispielsweise mittels einer Flügelmutter gesichert sein. Zum bequemen Einfüllen des prüfgutes hat die Deckplatte zweckmäßig über der von den Behältern durchlaufenen Kreisbahn eine Bohrung. in welche ein Trichter mündet.
Bei einer besonders vorteilhaften : ften gemärie der - Dabei können innerhalb der kreisförmig angeordneten Behälter Halterungen zur Aufnahme von rollenförmig aufgewickeltem Filter. band vorgesehen sein.
- Damit bei der Verwendung von streifenförmigem Filterband ein
störungsfreiee Weiterschalten dea Ealtek&rpers gewährleistet ißt, - Bei dieser Ausführungsform befinden sich in der Halteplatte Schlitze, die zur Durchführung und Zuführung des Filterbandes zu den Filterführungen dienen.
- Die Neuerung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Fig. 1 zeigt das Gerät zum Prüfen des Sohmutzgehaltes von Milch gemäss der Neuerung in Seitenansicht.
- Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Mittelebene des Gerätes, wobei Teile in Ansicht dargestellt sind.
- Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Gerätes gemäss der Neuerung in einem senkrechten durch eine Mittelebene des Gerätes gelegten Schnitt.
- In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
- Die auf der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellte Auge. rungsform eines Gerätes zum Prüfen des Sohmutzgehaltes von Milch gemäss der Neuerung besteht aus einem Ständer oder Fuss 1, der eine zentral angeordnete, senkrechte Bohrung hat, in welche eine Mittelwelle 2 eingelassen ist. Die Mittelwelle 2 ist gegen axiale Aufwärtabewegung beispielsweise mittels einer Mutter 3 und gegen drehende Bewegung um ihre eigene Achse mittels einer Klemmschraube 4 gesichert. Unmittelbar auf dem Ständer oder Fuss 1 ist eine kurvenscheibe 5 gelagert, die eine zentrale in Achsrichtung gelegene Bohrung hat, durch welche die Mittelwelle 2 geführt ist.
- Mittels einer Klemmschraube 6 ist die auswechselbare Kurvenscheibe 5 auf der Mittelwelle 2 festgeklemmt. Auf die Oberseite der Nabe der Kurvenscheibe 5 stützt sich über ein Drucklager 7 eine Hülse e, die zusammen mit der Halteplatte 9 den Haltekörper für die das Prüfgut aufnehmenden Behälter bildete Die Halteplatte 9 nimmt zusammen mit einem Flanschelement 10 die Hülse 8 auf und ist mit dieser fest verbunden, beispielsweise mittels Schrumpfverbindung. In der Nähe des Umfanges der Halteplatte 9 sind in kreisringförmiger Anordnung Bohrungen vorgesehen, in welche Dichtringe 11, 11'eingesetzt sind. Die Dichtringe 11, 11'haben an ihrer Oberseite einen kragenförmigen Ansatz, auf den die vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff gebildeten Behälter 12, 12' aufsteckbar sind. Die Behälter 12, 12' sind zweckmässig nach Art einer Flasche ohne Boden augebildet. Es kennen beispielsweise Milchflaschen verwendet werden, deren Boden entfernt worden ist. Die flasohenartigen Behälter sind derart auf dem Haltekörper gelagert, dass ihre Halsöffnungen abwärts in Richtung auf die Dichtringe 11, 11' weisen.
- Die unverrückbare Stellung der Behälter 12, 12'auf der Halteplatte 9 gewährleistet eine Klemmplatte 13, die auf dem oberen Ende der Hülse 8 verschiebbar angeordnet und mittels einer von bussen bedienbaren Klemmschraube 14 auf der Hülse 8 feststellbar ist. Zwischen der Klemmplatte 13 und den Behältern 12, 12' sind
elastische Dichtringe 15, 15'vorgesehen, die sich beim Andrucken 9 - Auf jeder Welle 18,18'befindet sich eine frei umlaufende Rolle 20 bzw. 20', die mittels geeigneter Begrenzungselemente auf der Welle in axialer Richtung derart festgelegt ist, dass ihre Umfangsfläche die Laufbahn der Kurvenscheibe 5 nicht verlassen kann.
- Durch das Eigengewicht der Filterführungen 19,19' und der mit ihnen verbundenen schwenkbar gelagerten Wellen 18, 18'stehen die Umfangsfläohen der Rollen 20, 20' immer mit der Laufbahn der kurvenscheibe 5 in Berührung und fuhren eine durch die Kurvenform vorgeschriebene Bewegung aus. Die Filterführungen 19. 19' sind derart kastenförmig ausgebildet, dass mit Filtern, versehene Kartons 47, 47' in sie von aussen eingeschoben werden können.
- Damit die genaue zentrische Auflage von Filter und Filterführung auf der Unterseite der Dichtringe 11, 11' gesichert ist, sind an den Filterführungen 19, 19'Stifte 21, 21'vorgesehen, die in Bohrungen in der Halteplatte 9 geführt sind.
- Zur schrittweisen Weiterschaltung des aus der Halteplatte 9, der Hülse 8 und dem Flanschelement 10 bestehenden Haltekörpers ist ein Schalthebel 22 am Ständer oder Fuss 1 beispielsweise mittels Bolzens 23 schwenkbar angelenkt. Der Hub des durch eine Feder 24 stets in seiner Ausgangsstellung gehaltenen Schalthebels 22 wird durch &wei zu beiden Seiten des Hebels angeordnete Anschläge 25, 26 begrenzt, die z, B* über einen Steg mit dem
Stande oder Pulse 1 fest verbunden sind. Der Schalthebel 22 hat - Das Ende der Sperrklinke 28 ist zweokmäsaig so ausgestaltete
dass es sich dem Durchmesser der untereinander gleiohgrossen Fla- - Uber der Klemmplatte 13 ist mit geringem Abstand eine Deckscheibe 31 angeordnet, welche die zu den Behältern führenden, in der Klemmplatte 13 vorgesehenen Bohrungen abdeckt und das Eindringen von Schmutzteilchen in das Prüfgut verhindert. Auf der Deckscheibe 31 ist auf dem durch die in der Klemmplatte 13 befindlichen, kreisringförmig angeordneten Bohrungen gebildeten Durchmesser ein Trichter 32 befestigt, der zum sicheren und bequemen Einfüllen des Prüfgutee in den jeweils unter ihm befindlichen Be-
hälter 12, 12'dient Die Deckplatte 31 steht in reibschlüssigen - Die Wirkungsweise des Milchschmutzprüfgerätes gemäss der Näherung ist folgende ! Bei jedem Schwenkhub des Schalthebels 22 wird der Haltekörper 9, 13 mit den Behältern 12, 12' in eine Stellung gebrachte in der aufgrund der Kurvenform der Kurvenscheibe 5 mindestens eine Filterführung mit dem darin befindlichen Filter von der Unterseite eines Dichtringes 11 abgeklappt wird. In dieser
Stellung, die in den Fig. S und 3 der Stellung der Filterfuhrung wird. (Fig, l, rechte Seite) In dieser Stellung ist das Gerät zur Aufnahme des Prttfgutes bereit, das nunmehr durch den Trichter 32 eingefüllt wird. Im Verlauf weiterer Schaltvorgänge wandert die Probe in der vorgegebenen Kreisbahn weiter, bis sie wieder ihre Ausgangestellung erreicht hat. Während dieses Umlaufes befinden - Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Gerätes
zum Prüfen des gohmutzgehaltes von Milch gemäsa der Neuerung kon- nen ausser mit Filter versehene Kartons auch streifenförinige Fil- terbänder 35, 35'verwendet werden, die in Rollen aufgewickelt innerhalb des Behälterkreisringes derart angeordnet sind, daS6 - Die Wellen 37, 37' sind an Haltern 38,58'befestigt die auf dem Flanschelement 10 sternförmig angeordnet sind. Als Schutz gegen Verunreinigungen umgeben die Filterbandrollen 36, 36' an Zapfen 39, 39' drehbar angelenkte Schutzhauben 40, 40', die zum Auswechseln der Filterbandrollen hochgeklappt werden können. Das von den Filterbandpollen 36, 36'abgewickelte Ende. des Filter-
bandes 35 bzw 35'ist durch einen Schlitz 41 bzw. 41't der sich rolle 20 umgebendes Gehäuse 42 vor Beschädigungen geschützt ist. - Nach jeder Probe wird das Filterband im abgeklappten Zustand der Filterführung 19 um eine bestimmte Länge herausgezogen, die es gestattet, ein unbenutztes Filter in Arbeitsstellung zu bringen und eine neue Probe zu entnehmen.
- Um bei der Verwendung von Filterbandstreifen ein ungestörtes Schalten zu gewährleisten, befindet sich der Schalthebel 43 bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen der Klemmplatte 13 und der Deckscheibe 31. Der Schalthebel 43 ist hier flach ausgebildet und ist schwenkbar am oberen Ende der Hülse 8 gelagert. Wie bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schwenkhub des Schalthebels 43 auch hier von zwei nicht besonders dargestellten Anschlägen begrenzt, und der Schalthebel selbst federbelastet. Das äusseren Ende des Schalthebels 43 überragt die in ihrem Durchmesser vergrösserte Klemmplatte 13 ein wenig. Am äussersten Ende des Schalthebels 43 ist ein Handgriff 44 sorgesehen, der eine zentrale, in seiner Längsrichtung sich erstreckende, nach unten geöffnete Bohrung hat, in der ein federbelasteter Sperrstift 45 verschiebbar aufgenommen ist. Der federbelastete Sperrstift 45 greift beim Weiterschalten des Haltekörpers in rautenförmige Vertiefungen 46 ein, die am Umfang der Klemmplatte 13 in der Behälterteilung entsprechenden Abständen angeordnet sind.
- Die Wirkungsweise des Gerätes ist in diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen die gleiche wie zuvor, nur mit dem Unterschied, dass die Schaltung des Haltekerpers statt über eine Sperrklinke auf die Behälter ; über einen Sperrstift auf die rautenförmigen Vertiefungen in der Klemmplatte 13 erfolgt. ferner entfällt das Auswechseln der Filterkartons, an dessen Stelle der Vorschub der Filterbänder tritt. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat den Vorteil, Bedienungszeit u sparen, weil das Nachziehen der Filterbänder wesentlich schneller und einfacher als das Auswechseln der Filterkartons durchgeführt werden kann.
- Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt konstruktive Abwandlungen, beispielsweise bei der Anordnung der Filterbandrollen ; 35' oder der Schlitze 41, 41'au-ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen.
Claims (1)
- S c h u t z a n s p r ü c h e
========================-==== Offenstellung schwenkbar sind.2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halten körper aus einer Halteplatte (9) besteht, in deren Mitte eine senkrecht angeordnete Hlse (8) mit einem ihrer Enden be. festigt ist, mit welcher der Haltekörper um eine ortsfest angeordnete, die Hülse durchdringende Mittelwelle (2) drehbar gelagert ist.3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des äusseren Umfanges der Halteplatte (9) Bohrungen vorgesehen sind, in denen sich Dichtringe (11,11') befinden, auf welche die Behälter (12,12') mit einem ihrer Enden aufsteokbar sind.4) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper mittels einer federbelasteten, an den Behältern (12,12') angreifenden Sperrklinke (28), die sohwenkbar auf einem federbelasteten und um einen durch Anschläge (25,26) begrenzten Winkel schwenkbaren Schalthebel 22 gelagert ist, stufenweise weiterschaltbar ist.5) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff bestehenden Behälter (12, 12') in an sich bekannter Weise flaschenartig ausgebildet und derart auf der Halteplatte (9) angeordnet sind, dass ihre Halsoffnungen in Richtung auf die Halteplatte weisen.6) Gerät nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gegen den die Bodenöffnung bildenden Rand der flaschenartigen Behälter (12,12') eine am oberen Ende der Hülse (8) befindliche, auf dieser verschiebbare und mittels einer von aussen zu bedienenden Klemmschraube (14) feststellt bare Klemmplatte (13) andrückbar ist.7) Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Klemmplatte (13) und den Flaschenrändern elastische Dicht-ringe (15, 15t) vorgesehen sind, die unter der Klemmplatte be- fertigtsind. 8) Gerät nach einem der bisherigen Ansprüche gekennzeichnet durch eine unter der Halteplatte (9) angeordnete, feststehende, 9) Gerät nach einem der bisherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Filterführung (19,19') , die mit einem Ende einer Welle (18 bzw. 18t) fest verbunden ist, auf der sich eine frei umlaufende Rolle (20 bzw. 20') befindet und deren der Filterführung entgegengesetztes Ende an der Halteplatte (9) schwenkbar gelagert ist.10) Gerät nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Filterführungen (19,19') und Wellen (18,18') mit Stiften (21, 21') versehen sind, die in Bohrungen in der Halteplatte (9) eingreifen und zur Führung der Filterführungen beim Andrucken an die Unterseite der Dichtringe (11,11') dienen.11) Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (20,20') auf ihren Wellen (18, 18') in axialer Richtung der Wellen derart festgelegt sind, dass ihre Laufflächen die Laufbahn der Xurvensoheibe (5) nicht verlassen können.12) Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (5) derart ausgebildet ist, dass in mindestens einer Schaltstellung mindestens ein Filter mit einer Filterführung (19) von der Unterseite eines Dichtringes (11) abklappbar und in allen anderen Stellungen an die übrigen Dichtringe andrückbar ist.13) Gerät nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Kurvensoheibe (5) ein wannenförmiger Auffangbehälter (33) angeordnet ist, dessen Boden zu einer Abflussöffnung (34) hin geneigt ist.14) Gerät nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht angeordnete Mittelwelle (2) in einen Ständer oder Fuss (1) einführbar und mittels einer Klemmschraube (4) feststellbar ist.15) Gerät nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekenn-zeichnete dass am oberen Ende der senkrechten Mittelwelle (2) eine die Klemmplatte (13) abdeckende Deckscheibe (31) abnehm- 16) Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheibe (51) über der von den Behältern (12, 12') durchs laufenen Kreisbahn eine Bohrung hat, in welche ein Trichter (32) mündet.17) Gerät nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterführungen (19,19') in an sich bekannter Weise zur Aufnahme sowohl von mit Filtern versehenen Kartons (47,47t) als auch von streifenförmigem Filterband (35,35') ausgebildet sind.18) Gerät nach einem der bisherigen AnsprUche, gekennzeichnet durch innerhalb der im Kreise angeordneten Behälter vorgesehene Halterungen (38,38') zur Aufnahme von rollenförmig aufgewickelten Filterbändern (35,35').19) Gerät nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass der Haltekörper mittels eines federbelasteten in am Umfang der oberen Klemmplatte (13) vorgesehene rastenförmige Vertiefungen (46) einrastenden Sperrstiftes (45), der verschiebbar an einem federbelasteten und um einen durch Anschläge begrenzten Schwenkhub schwenkbaren Schalthebel (43) gelagert ist, stufenweise weiterschaltbar ist.20) Gerät nach den Ansprüchen 17 bis 19, gekennzeichnet durch in der Halteplatte 9 befindliche Schlitze (41,41'), die zur Durchführung und Zuführung des filterbandes (35,35t) zu den Filterführungen (19,19') dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH24812U DE1747979U (de) | 1957-04-26 | 1957-04-26 | Geraet zum pruefen des schmutzgehaltes von mich. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH24812U DE1747979U (de) | 1957-04-26 | 1957-04-26 | Geraet zum pruefen des schmutzgehaltes von mich. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1747979U true DE1747979U (de) | 1957-07-04 |
Family
ID=32742525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH24812U Expired DE1747979U (de) | 1957-04-26 | 1957-04-26 | Geraet zum pruefen des schmutzgehaltes von mich. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1747979U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1179395B (de) * | 1959-11-26 | 1964-10-08 | Schwarte Gmbh Alfons | Vorrichtung zum Aufnehmen und Halten von Probegefaessen, insbesondere fuer Geraete zum Entnehmen und Behandeln von Milchproben |
-
1957
- 1957-04-26 DE DEH24812U patent/DE1747979U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1179395B (de) * | 1959-11-26 | 1964-10-08 | Schwarte Gmbh Alfons | Vorrichtung zum Aufnehmen und Halten von Probegefaessen, insbesondere fuer Geraete zum Entnehmen und Behandeln von Milchproben |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8814068U1 (de) | Mischvorrichtung | |
DE1747979U (de) | Geraet zum pruefen des schmutzgehaltes von mich. | |
AT399332B (de) | Vorrichtung zur automatischen entfernung des verschlussstopfens von gefässen | |
DE1607469B1 (de) | Planetenmuehle | |
DE2448916C2 (de) | Entleerungsvorrichtung, insbesondere an MüNsammelbehältern, für GroßraummüllgefäBe mit zwei Schwenkarmen | |
DE345618C (de) | Maschine zum Schleifen, Polieren oder sonstigen Bearbeiten der Mantelflaechen von Hohlkoerpern aus Glas oder Metall | |
AT398854B (de) | Zwischenträgerstück | |
DE843045C (de) | Kugeleinfuellvorrichtung fuer Kugellager | |
DE4002924C2 (de) | ||
DE2209804A1 (de) | Verriegelungseinrichtung an fahrzeugen oder dgl. fuer container oder dgl | |
DE497148C (de) | Bohnereinrichtung mit abwechselnd verwendbarer, abnehmbarer Buerste und einer mit einem Wachsbehaelter verbundenen Auftragwalze | |
DE501822C (de) | Dosenpackung zur getrennten Aufbewahrung von Bronzepulver und Bronzetinktur mit durchstossbarer Zwischenwand | |
DE967012C (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen Reinigen aller Walzen und Reiber an Druckmaschinen, insbesondere Zylinder-Automaten, mit zwischensupportlosem Farbwerk | |
DE7528559U (de) | Einrichtung zum beschicken einer druckmaschine mit transportkaesten | |
DE453640C (de) | Schmierbuechse | |
DE1777282B1 (de) | Vorrichtung zum Verschliessen von mit Eindrueckdeckeln versehenen Gebinden durch einen Profilstreifen | |
DE439626C (de) | Buechsenoeffner | |
AT213822B (de) | Lösbare und schwenkbare Lagerung eines Wringers an einer Waschmaschine | |
DE1922247C (de) | Vorrichtung zur schwenkbaren Lagerung von unterhalb einem Glas speisebehalter angeordneten Scher blättern | |
DE8908259U1 (de) | Haltevorrichtung für Muttern oder Schraubenköpfe | |
DE1607469C (de) | Planetenmühle | |
AT217360B (de) | Vorrichtung zum Zerschneiden des Bindeblattes bzw. zum Öffnen von auf einem Transportband quer zu dessen Förderrichtung liegenden Tabakbündeln | |
DE817272C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufschrauben der Huetchenverschluesse auf Tuben u. dgl. | |
DE801970C (de) | Hand-Farbpresse mit einem zur Aufnahme der Farbe dienenden Gefaess | |
DE1511480C3 (de) | Bleistiftspitzer |