DE1745751U - Behaelter. - Google Patents

Description

• B e h ä 1 t e r

  Behälter

  Die Erfindung betrifft einen becherartigen Behälter

  mit abnehmbarer Verschlusskappe.
• Becherartige Behälter mit abnehmbarer Verschlusskappe, insbesondere zum Aufbewahren von Federbällen, sind bereits beknannt, und üblicherweise besitzen diese Behälter eine kegelstampfartigeForm.
• Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde :, an den

  bekanntenbecherartigen Behältern einen weiteren kleineren

  Behälterv beispielsweise in Form eines rueir-bacherog vorsu-

  sehen und diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch ge-

  löst das in der Verschlußkappe des becherartigen Behälters

  ein nach innen gerichteter Kleinbecher vorgesehen ist, der mit Hilfe eines Becherdeckels verschließbar ist. In diesem Kleinbecher können beliebige weitere kleinere Gegenstände, wie eine Schnur, Aufschreibzettel, Geldstücke oder auch Würfel unverlierbar eingelegt werden.
• Zweckmässig ist esg wenn der Becherdeckel mit der Versehlusskappe durch ein biegsames Verbindungsstück verbunden ist, und es ist damit sichergestellt, dass der verhältnismäßig kleine Beeherdeckel unter allen praktischen Verhältnissen nicht verloren werden kann. Das Öffnen und Schließen des Kleindeckels geschieht dabei durch ein entsprechendes Verbiegen des Verbindungsstückes.
• Um den Becherdeckel sicher und leicht anfassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn am Becherdeckel ein Griffstück, beispielsweise in Form eines senkrecht zur Deceklfläche angeordneten Halbrundstückes, vorgesehen ist.
• Um den Becherdeckel in seiner Schliesslage zu sichern, ist es vorteilhaft, wenn der Becherdeckel in den Kleinbecher

  einrastete und dies kann beispielsweise dadurch gescheea

  dass einer der Teile eine Ringwulst und der andere eine entsprechende Ringnut aufweisto In einer weiteren günstigen Ausführungsform kann vorgesehen sein. dass der Kleinbecher an der Innenseite der Terschlusskappe angebrachte nach innen zu offen und'durch einen abnehmbaren Deckel verschliessbar ist. Durch diese Anordnung des Verschlussdeckels des Kleinbechers in Richtung

  zum Innenraum des becherartigen Behälters ist ein Verlieren

  desKleinbeeherdeckels ausgeschlossene

  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellte Es zeigen ? Fig. 1 einen gemäß Linie 1 - 1 der Fig. 2 aufgeschnittenen Behälter mit geöffnetem Kleinbecher nach einer ersten Ausführungsform Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht auf den geschlossenen Behälter mit geschlossenem Kleinbecherg Figo 4 eine Draufsicht gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht auf den geschlossenen Behälter mit geschlossenem

  S : Lei cher naeE eîn @ : s : ags e

  Kleinbecher nach einer zweiten Ausführungsform.

• In der Zeichnung ist ein kegelstumpfartiger Behälter mit 10 bezeichnete der durch eine Verschlusskappe 11 an seinem offenen Ende verschlossen ist. Die Verschlusskappe übergreift mit ihrem Ringrand 12 den oberen Rand des Behälters 10 und weist in ihrer Mitte einen in das Innere des Behälters hineinragenden Kleinbecher 15 auf 9 der mit der Verschlusskappe 11 einstückig ist.
• Am Umfang der Verschlusskappe 11 kann ein biegsames Verbindungsstück 20 angeordnet sein, an dessen Ende ein Becherdeckel 21 angeordnet ist. Der letztere hat eine napfartige,

  sich in geöffnetem Zustand gemäß Figo 1 nach unten öffnende

  Form und besitzt ein Griffstück 23, das mit seinem halbkreisförmigen Teil über den Becherdeckel hinausragt und vorzugsweise mit dem Becherdeckel einstünkig ist.
• Das Verbindumgsst-Sck 20 ist so biegsam gestaltete daß es aus der Form gemäß Fig. 1 und 2 in die Form nach Fig. 3 und 4 umgebogen und dabei der Becherdeckel 21 in das offene Ende des Kleinbechers 15 eingesetzt werden kann. Zur Sicherung des Becherdeckels in dieser Lage ist an diesem noch eine Ringwulst 25 vorgesehen, die in eine innere Ringnut 28 des Kleinbechera 15 in geschlossenem Zustand eingreift.
• In der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist auf

  dem kegelstumpfformigen Behälter 10 eine Verschlusskappe 30

  aufgesetzt, deren äußere Form im wesentlichen den üblichen Verschlusskappen entspricht und einen ebenen Kappenboden 31 aufweist. An der Innenseite dieses Kappenbodens 31 ist ein Kleinbecher 33 einstückig verbunden, der durch einen abnehmbaren Deckel 34 verschließbar ist. Der Umfangsteil des Kleinbechers verjüngt sich nach innen zu leicht konisch, so daß ein sicherer Sitz des Deckels 34 und Verschluss des Kleinbecherserreicht ist,

  Der Behälter und alle übrigen Teile können aus helio-

  bigem Naterial seins doch sind die Teile vorzugsweise aus

  Runststoffg beispielsweise Polystyrole Polymetha-crylsäure-

  ester oder einem Ester der Zellulose enthaltenden Kunststoffe, und zwar jeweils einteilig gespritzt oder gepresst.

Claims (1)

1. Schutsanspruche: l. Becherartiger Behälter mit abnehmbarer Verschlusskappe, insbesondere zum Aufbewahren von Federbellen, dadurch gekennzeichnete dass in der Verschtusskappe ein nach innen gerichteter Kleinbecher verb in , esehen ist der mit Hilfe eines Becherdeckels verschliessbar ist. 2Q Behälter nach Anspruch 1p dadurch geennseichnetp daß die Verschluaskappe durch ein biegsames Verbindungsstück mit, dem Becherdeckel verbunden isto "<,'c-- 3o Behälter nach Anspruch l oder 2p dadurch gekennzeichnete daß am Becherdeckel ein Griffstücks beispielsweise in Form eines Halbrundstüokes senkrecht zur Deckelfläche, pur vorgesehen 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete dass der Becherdeckel mit einer Ringwulst versehen ist die in eine innere Ringnut des Kleinbechers einrastbarist. 50Becherartiger Behälter nach Anspruch 1p dadurch gekenn- zeichnete daß der Kleinbecher an der Innenseite der Verschlusskappe angebracht istp nach innen zu offen ist und durch einen abnehmbaren Deckel versehliessbar ist.