DE1745608U - Reissverschlussband. - Google Patents

Reissverschlussband.

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Publication number
DE1745608U
DE1745608U DE1957D0013817 DED0013817U DE1745608U DE 1745608 U DE1745608 U DE 1745608U DE 1957D0013817 DE1957D0013817 DE 1957D0013817 DE D0013817 U DED0013817 U DE D0013817U DE 1745608 U DE1745608 U DE 1745608U
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DE
Germany
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tape
cord
thread
bead
sewing
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Expired
Application number
DE1957D0013817
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English (en)
Inventor
Wolfram Dittmayer
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Description

  • Reissverschlussband Die Erfindung betrifft ein Reissverschlussband.
  • Das übliche Reissverschlussband hat an einer Kante eine Wulst.
  • Diese W@lst wird von den Fassen der Reissverschlusszahnchen umfaßt. die, nachdem sie stark zusammengedrückt sind, fest auf dem Band sitzen.
  • Es sind zwei Massnahmen bekannt, die Wulst an dem Rand des Bandes zu bilden. Entweder wird die Wulst an dem Band beim Weben des Bandes gleich mit angewebt oder die Wulst wird nachträglich dadurch gebildet, dass zwei Kordeln und zwar eine auf der Unter-und eine auf der Oberseite des Bandes an der Bandkante aufgenäht werden. Die aufgenähte Mlstkante ist elastischer und bietet auch in ihrer Form den Zähnchen des Reissverschlusses einen besseren Halt. Das Aufnähen der beiden Kordeln auf den Rand des Reissverschlussbandes erfolgte bisher mittels einer Steppstichnähmaschine. Dabei ist der Nachteil gegeben, dass die beiden Kordeln genauestens geführt sein müssen. Dies bereitet bei sehr kleinen Abmessungen grosse Schwierigkeiten. Ausserdem ist der Nachteil gegeben, dass bei dem Aufnähen durch eine Steppstichnähmaschine ein aufgespulter Unterfaden verwendet werden muss. Diese Spulen fassen verhältnismässig wenig Meter und müssen demzufolge bei schnell laufenden Maschinen sehr oft ausgewechselt werden, was jedes Mal eine Arbeitsunterbrechung von
    einigen Minuten bedeutet. Ausserdem kann der Unterfaden nicht
    automatisch auf Risse und Knoten überwacht werden. Es sind ver-
    hältnismässig viele Störungen im Nähablauf gegeben.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Das neue Reissverdchlussband besitzt auch zwei an der Bandkante aufgenähte Wülste für das Festhalten der Reissverschlusszähne. Gemäss der Erfindung ist aber nur die eine Wulst durch eine Kordel gebildet.
  • Diese Kordel wird mit einer Zweifaden- (Kettenstich-) Maschine aufgenäht, wobei der eine Faden eine solche Stärke besitzt, dass damit die zweite Wulst gebildet ist, die dem Volumen der ersten Kordel entspricht. Damit entfällt die Zweite untere Kordel. Diese wird erfindungsgemäss durch den verstärkten Nähfaden gebildet.
  • Es ist dabei der Vorteil gegeben, dass durch die Arbeitsweise der Maschine diese zweite Wulst völlig gerade liegt ohne dass eine besonders genaue Führung benötigt wird.
  • Das Band, die Kordel und die Nahfäden, die von oben zulaufen, können jederzeit genauestens auf Knoten oder Fadenrisse beobachtet werden. Alle Einlaufteile können in grossen Lauflängen aufgesteckt werden, so dass nur sehr selten Unterbrechungen durch Neueinlegen entstehen.
  • Durch Vorschal ten von Kontaktschaltern kann die Nähmaschine völlig automatisiert werden, so dass eine Arbeitskraft gut drei maschinen bedienen kann.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Bandes
    und
    Fig. 2 in vergrössertem und auseinandergezogenem Zustand die Anbringung der einen Kordel und die Bildung der zweiten Wulst durch die Nähfaden.
  • 1 ist ein Teil eines Verschlussbandes. 2 ist die obere Kordel, 3 dar dickere Faden einer Zweifaden-Kettenstichnähmaschine und 4 ist der dünnere Faden.
  • Der Faden 3 wird so dick gewählt, dass durch die Schlingenbildung a, b. c der Fäden 3 und 4 unterhalb des Bandes 1 eine zweite Vlulst entsteht.
  • Wie die Zeichnungen erkennen lassen, ist nur eine einzige Kordel 2 vorhanden, die die obere Wulst bildet. Die untere Uulst wird, wie erwähnt, beim Nähvorgang durch die beiden Fäden 3 und 4 gebildet.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p ru c h Schutzanspruch Reisaverschlussband mit zwei an der Bandkante aufgenähte j-n5
    Wülsten für das Festhalten der Reissverschlusszähne, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Wulst durch eine Kordel (2) gebildet und dass diese Kordel (2) mit einer Zweifaden-(Kettenstich-) Maschine aufgenäht ist, wobei der eine Faden (3) eine solche Stärke besitzt, dass damit die zweite Wulst gebildet ist, die dem Volumen der ersten Kordel (2) entspricht.
DE1957D0013817 1957-03-07 1957-03-07 Reissverschlussband. Expired DE1745608U (de)

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DE1957D0013817 DE1745608U (de) 1957-03-07 1957-03-07 Reissverschlussband.

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DE1745608U true DE1745608U (de) 1957-05-29

Family

ID=32740924

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DE1957D0013817 Expired DE1745608U (de) 1957-03-07 1957-03-07 Reissverschlussband.

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DE (1) DE1745608U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054933B (de) * 1957-07-02 1959-04-16 Opti Lon Forschung Schraubenfederreissverschluss und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Cited By (1)

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