DE1744718U - Schraubenhuelse fuer verbundfensterverschraubungen. - Google Patents

Schraubenhuelse fuer verbundfensterverschraubungen.

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DE1744718U
DE1744718U DE1955K0018709 DEK0018709U DE1744718U DE 1744718 U DE1744718 U DE 1744718U DE 1955K0018709 DE1955K0018709 DE 1955K0018709 DE K0018709 U DEK0018709 U DE K0018709U DE 1744718 U DE1744718 U DE 1744718U
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screw sleeve
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DE1955K0018709
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Andreas Kruell
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Description

  • "Schraubenhülse für Verbundfensterverschraubungen"
    Es sind Verschraubungen für Verbundfenster bekannt, die aus jeweils zwei mit Innen-und Außengewinde versehenen Hülsen und einem Schraubenbolzen mit in das Innengewinde der Hülse passendem Aussengewinde bestehen und bei denen sich das Gewinde des Bolzens nur über einen Teil seiner Länge erstreckt, während'ein längerer, zwischen Gewinde und Bolzenkopf liegender Teil des Bolzenschaftes gewindelos ist und mit diesem gewindelosen Teil bei verbundenen Fensterflügeln innerhalb des Gewindes der einen Schraubenhülse liegt.
  • Diese Verschraubungen dienen dazu, zwei um eine gemeinsame Achse schwenkbare Flügel eines Verbundfensters lösbar derart miteinander zu verbinden, daß sie nur gemeinsam geschwenkt werden können. Die bekannten Schraubenhülsen dieser Art besitzen jeweils an einer ihrer Stirnseiten einen die Achse kreuzenden Schlitz, der zum Ansetzen eines Schraubenziehers dient. Die genannten Schraubenhülsen besitzen verschiedene Nachteile. Selbst bei richtigem Vorbohren treiben diese Hülsen beim Eindrehen in das Fensterholz das Holz ausein-
    "Schraubenhülse für......"
    "Schraubenhülse für"
    ander, so daß, falls die Bohrung-wie es häufig unvermeid-
    lich ist-nahe einer Holzkante sitzt, das Fensterholz platzt. Falls man dem Platzen durch Bohren eines Loches mit den Gewindekern der Hülse übersteigendem Querschnitt begegnen will, ergibt sich nur ein ungenügender Halt der Hülse im Holz, so daß sie häufig beim Lösen des Schraubenbolzens sich mit diesem dreht und dabei aus dem Holz entfernt wird. Dies tritt-selbst bei richtig vorgebohrtem Loch-insbesondere dann ein, wenn das Gewinde des Schraubenbolzens Rost angesetzt hat oder durch Farbe verunreinigt ist.
  • Selbst bei anfänglich gutsitzenden Hülsen lockern sich diese infolge des Quellens und Schwindens des Fensterholzes im Laufe der Zeit.
  • Ausserdem ist das genau zentrische Einsetzen der bekannten Hülsen in ihre Bohrungen schwierig, weil die meist nur kurzen Hülsen nicht von Hand genau zentrisch zu halten sind und der Schraubenzieher mit einer Schneide nur unzulängliche Führung in dem vorgesehenen Schraubenschlitz findet. Der Schraubenzieher trägt also nicht zur zentrischen Ausrichtung der Hülse bei. Man hat deshalb. schon besondere Werkzeuge entwickelt, die zum zentrischen Einsetzen derartiger Hülsen bestimmt sind und aus einer Gewindestange mit kontermutter und einem quer zur Stange gerichteten Handgriff bestehen. Dieses Werkzeug wird vor dem Einsetzen der Hülse in deren Innengewinde eingeschraubt, bis sich die Kontermutter gegen die obere Hülsenstirn-
    ItS"., 1-, hul-pu It
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    fläche legt. Nach dem Einsetzen der Hülse wird zunächst
    die Kontermutter gelöst und dann der Gewindestab aus der
    Hülse herausgedreht.
  • Demgegenüber bildet den Gegenstand der Neuerung eine Schraubenhülse, die leicht und ohne Beschädigung des Holzes in dieses einzusetzen ist, auch wenn die zugehörige Bohrung sich unmittelbar neben einer Holzkante befindet und die mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, genau zentrisch einzuschrauben ist. Sie bietet ausserdem den Vorteil, daß sie nach ihrem Einschrau ben in das mit ihr zu versehende Werkstück in diesem auf einfache Weise gegen Verdrehung gesichert werden kann und bei der das Gewinde des in sie einzusetzenden Bolzens selbsttätig vom Rostansatz oder Farbe gereinigt wird. Dies wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, daß sowohl die äußere als auch die innere Mantelfläche je mit mindestens einem Paar sich diametral gegenüberliegenden und über die volle Gewindelänge erstreckender Längsnuten versehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn diese Nuten die Gewindegänge jeweils in ihrer vollen Höhe unterbrechen. Durch diese Nuten wirkt das Aussengewinde zugleich als Gewindeschneider, wobei beim Einsetzen der Hülse der ausgeschnittene Werkstoff sich innerhalb der Nuten sammeln, also kein Auftreiben der Bohrung bewirken kann. Die außennuten ermöglichen es ausserdem, nach Einsetzen der Hülse in das Werkstück einen Stift derart einzusetzen, daß er zum Teil innerhalb
    , 0 h b nh"l f"11
    '.chraubenhülse für......"
    einer Nut liegt. Auf diese Weise ist die Hülse gegen Ver-
    drehen gesichert. Der Stift kann auch als Schraube mit oder
    ohne Kopf ausgebildet sein.
  • Je zwei sich gegenüberliegende Innennuten erlauben die Verwendung eines einfachen Werkzeuges, z. B. eines Flacheisens von der Nutenbreite entsprechender Dicke und ihrem gegenseitigen Abstand entsprechender Breite, um ein genau zentrisches Einsetzen zu erreichen. Statt eines besonderen Werkzeuges dieser Art kann auch ein Schraubenzieher benutzt werden, der sich mit seinen-Flanken in zwei sich gegenüberliegende Nuten einführen lässt. Auf diese Weise erhält ein Schraubenzieher eine feste Verbindung mit der Hülse unter genauer Ausrichtung seines Schaftes in die Hülsenachse.
  • Ein Verkanten des Schraubenziehers, wie es bei Hülsen in einer einfachen Nut in ihrer Stirnfläche regelmässig der Fall ist, kann nicht auftreten.
  • Um die Hülse möglichst dünnwandig herstellen zu können, ist es vorteilhaft, die äusseren und inneren Nuten gegeneinander zu versetzen. Eine besonders einfache und billige Herstellungsart für die Hülsen ergibt sich, wenn sie durch Abstechen von einem Rohrprofil erzeugt werden, in das bei seiner Herstellung die Längsnuten eingearbeitet sind.
  • Dies ist sowohl bei gezogenen als auch bei gepressten oder gegossenen Rohrprofilen ohne weiteres möglich. Die Herstellung ist weiter dadurch vereinfacht, daß ein die Stirnfläche durchsetzender Schlitz, der immer nachträglich besondere eingearbeitet werden muss, in Fortfall kommt.
    "Schraub enhül s e f ür"
    ".Sp.s.se.........'..'...'.
    ............................................................................................................................
  • In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die den Gegenstand der Neuerung bildende Schraubenhülse nebst einem ihtem Einsetzen dienenden Werkzeug dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Schraubenhülse in Stirnansicht, Fig. 2 die Hülse nach Fig. 1 in einem Axialschnitt, Fig. 3 ein zum Einsetzen dienendes Werkzeug in Aufsicht, Fig. 4 das Werkzeug nach Fig. 3 in Seitenansicht.
  • Die Hülse 1 besitzt in an sich bekannter Weise ein Außengewinde 2 und ein Innengewinde 3. In die äussere Mantelfläche der Hülse 1 sind zwei sich gegenüberliegende Längsnuten 4,4' eingearbeitet, die das Gewinde 2 in voller Höhe unterbrechen. An ihrer inneren Mantelfläche trägt die Hülse zwei sich diametral gegenüberliegende Nuten 5,5', die gegen die Nuten 4, 4' um 900 versetzt sind. In Fig. 1 ist ein Stift 6 angedeutet, der etwa zur Hälfte innerhalb der Nut 41 liegt und die eingesetzte Hülse gegen Verdrehen sichert. Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Werkzeug 7 besitzt einen Teil 8, der nach Breite und Dicke so geformt ist, daß er sich zentrisch in die Nuten 5,5' einführen lässt.
  • Ausserdem besitzt das Werkzeug eine Angel 9, auf die ein Heft aufgesetzt werden kann. Schraubenhülsen der hier beschriebenen Art sind nicht nur verwendbar bei Verbundfensterverschraubungen, sondern überall dort, wo es darum geht, in einen verhältnismässig weichen Werkstoff ein Gewinde mit harter Wandung einzusetzen. Es kommen beispielsweise ausser Holz weichere Metalle und Kunststoffe der verschiedensten Art in Betracht.

Claims (4)

  1. "Schraubenhülse ........................,.........................................................................................................
    Schutzansprüche : 1.) Schraubenhülse für Verbundfensterverschraubungen u. dgl. mit
    je einem Innen-und Außengewinde und das Innengewinde schrei denden Längsnuten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sowohl die äußere als auch die innere Mantelfläche je mit. mindestens einem Paar sich diametral gegenüberliegender und über die volle Gewindelänge erstreckender Längsnuten versehen ist.
  2. 2.) Schraubenfläche nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Nuten die Gewinde in ihrer vollen Höheunterbrechen.
  3. 3.) Schraubenhülse nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in die äußere Mantelfläche eingeschnittenen Nuten gegen die in die innere Mantelfläche eingeschnittenen Nuten versetzt sind.
  4. 4.) Schraubenhülse nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie durch Abstechen von einem Rohrprofil erzeugt ist, in das bei seiner Herstellung die Längsnuten eingearbeitet sind.
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