DE1743108U - Seilwinde zum anbau an ein kraftfahrzeug, insbesondere am heck eines ackerschleppers. - Google Patents

Seilwinde zum anbau an ein kraftfahrzeug, insbesondere am heck eines ackerschleppers.

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DE1743108U
DE1743108U DEM18940U DEM0018940U DE1743108U DE 1743108 U DE1743108 U DE 1743108U DE M18940 U DEM18940 U DE M18940U DE M0018940 U DEM0018940 U DE M0018940U DE 1743108 U DE1743108 U DE 1743108U
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DE
Germany
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vehicle
cable
rope
tractor
longitudinal axis
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DEM18940U
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ERNST ROTZLER K G MASCHF
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ERNST ROTZLER K G MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/006Power actuated devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Seilwinde zum Anbau an ein Kraftfahrzeug, insbesondere am
    Heckeines Ackerschleppers.
  • Die Erfindung betrifft eine an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem ackerschlepper anbaubar, vom Fahrzeugmotor über ein Nebengetriebe oder eine Zapfwelle angetriebene Seilwinde.
  • Es sind Seilwinden zum Anbau an Kraftfahrzeuge, insbesondere am Heck eines Ackerschleppers bekannt, bei denen die Antriebskraft über eine sogenannte Zapfwelle dem Fahrzeuggetriebe entnommen wird. Die Drehbewegung der parallel zur Schlepperlängsachse liegenden Zapfwelle wird bei den bekannten Ausführungen üblicherweise durch das Seilwindengetriebe in eine Drehbewegung der Seiltrommel senkrecht zur Schlepperlängsachse untersetzt.
  • Die Seiltrommel kann dabei horizontal oder vertikal angeordnet sein. Für das Auf-oder Abseilen einer Last wird damit eine Vorzugsrichtung vorgegeben, die üblicherweise parallel zur Fahrzeuglängsachse nach hinten verläuft und unmittelbares Auflaufen des Seiles auf die Seiltrommel ergibt. Evtl. gegenüber der Vorzugsarbeitsrichtung des Seiles notwendiger Schrägzug kann über zusätzliche Umlenkrollen vorgesehen sein.
  • Es sind weiter Ausführungen bekannt, bei denen die Seiltrommelachse parallel zur Fahrzeuglängsachse liegt, wobei dann dem Seil wiederum eine Vorzugsarbeitsrichtung, in diesem Fall senkrecht zur Fahrzeuglängsachse vorgegeben ist.
  • Schrägzug gegenüber der Vorzugs-Arbeitsrichtung ist bei den bekannten Ausführungen möglich, wenn hierfür besondere Umlenkrollen vorgesehen werden. Diese müssen jedoch zur Erzielung einer befriedigenden Seilspulung einen abhängig von der Trommelbreite relativ großen Abstand von der Seiltrommel haben, wirken am Fahrzeug störend, beeinträchtigen die Anbaumöglichkeiten anderer Arbeitsgeräte und ergeben die Standfestigkeit des Fahrzeugs vermindernde Hebelarme für die Seilkraft. Man benutzt daher häufig auch zwangsläufige SeilführungsvorricAX tungen, die jedoch teuer und störanfällig sind.
  • Wo bei den bekannten Ausführungen-Überlastungssicherungen vorgesehen sind, wirken diese stets drehmomentabhängig, meist in Form von Rutschkupplungen. Hierbei ist jedoch nachteilig, daß bei der üblichen Mehrlagen-Spulung die Überlastungssicherung je nach dem momentan wirksamen Windungsradius bei verschiedenen Seilbelastungen anspricht.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Seiltrommelachse parallel zur Fahrzeuglängsaohse angeordnet und zwar derart, daß zwischen den beiden Achsen ein möglichst großer Abstand entsteht, die Seiltrommelacbse also weitgehend aussermittig angeordnet wird. Das jetzt von der Seiltrommel senkrecht zur Fahrzeuglängsachse ablaufende Seil wird über eine Umlenkrolle in die jeweils gewünschte Arbeitsrichtung geführt. Die Umlenkrolle wird dabei so schwenkbar oder umsteckbar angeordnet, daß das Seil außer den Arbeitsrichtungen nach hinten auch nach vorn und zwar vorzugsweise zwischen Motorgetriebeblock und Rädern unterhalb der beiden Radachsen umgelenkt werden kann, Durch die Anordnung der gegenüber der Fahrzeugmitte seitlich versetzten Trommelachse einerseits und der ebenfalls seitlich versetzten Jedoch gegenüberliegenden Seilumlenkrolle andererseits entsteht zwischen Seilumlenkung und-Auflauf auf der Seiltrommel ein gewisser Abstand, der bei erfahrungsgemässer Ausbildung der Trommelbreite genügt, um ein zuverlässiges Spulen des Seiles zu erreichen. Die seitliche Anordnung der Umlenkrolle erlaubt diese ohne Beeinträchtigung der Lage des fahrzeugmittig angeordneten Abschleppmaules oder etwaiger Anbaugeräte groß und damit seilschonend zu dimensionieren. Bei stets gleichbleibender Trommelauflaufrichtung kann das Seil nach hinten in jede beliebige
    Richtung umgelenkt werden.
    C>
    Die achsparallele Anordnung der Seiltrommel bringt außerdem den Vorteil der Verwendbarkeit eines einfachen Stirnradgetriebes, das gegebenenfalls leicht als Schaltgetriebe für verschiedene Seilgeschwindigkeiten ausgebildet werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Umlenkrolle federnd aufgehängt, derart, daß ein Punkt des Rollengehäuses einen lastabhängigen Ausschlag ausführen kann. Dieser Ausschlag wird zur Schließung eines Kontaktes bei der Höchstlast ausgenützt. Es kann nun der eine Pol des Kontaktes mit der Fahrzeugbatterie, der andere mit dem Horn oder einem gesondert an beliebiger Stelle anzubringenden Warnlicht verbunden werden, sodaß bei Erreichung der Höchstlast der Bedienende aufmerksam gemacht wird. Unter Ausnützung des analogen Prinzips wäre es ferner möglich, anstatt der Schließung eines Kontaktes bei Höchstlast zwecks Betätigung der Warneinrichtung einen Kontakt zu unterbrechen. Es könnte damit der Strom einer von der Fahrzeugbatterie gespeisten Elektrokupplung unterbrochen und damit durch Trennung von Antrieb und Seilwinde letztere stillgesetzt werden. Hierdurch wird auf einfache Art ein zuverlässiger Schutz gegen Überlastung geschaffen, der im Gegensatz zu den meist bekannten Schutzeinrichtungen für Seilwinden dieser Bauart unmittelbar Last-und nicht drehmomentabhängig wirkt.
    I
    In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Abb. 1 einen Schlepper mit erfindungsgeinäss angebauter Seilwinde in der Ansicht von hinten, Abb. 2 die Draufsicht desselben Schleppers, Abb. 3 die Umlenkrolle in vergrößerter Darstellung mit einem Schaltungsschema für die Ausnutzung des Fahrzeughorns
    alsUberlastungswarneinrichtung.
    An der Rückwand des Schaltgetriebes (2) des Schleppers (l) ist
    eine Befestigungsplatte (3) montiert (Abb. l u. 2). Auf der Befestigungsplatte (3) ist das Windengetriebe (4) mit der Seiltrommel (5) befestigt. Die Seiltrommel wird angetrieben über die Zapfwelle (6) des Schlepperschaltgetriebes (2). Das Drahtseil (7) läuft senkrecht zur Schlepperlängsachse von der Seiltrommel ab auf die Umlenkrolle (8), und kann von dort in eine beliebige Zugrichtung umgelenkt werden. Die Umlenkrolle (8) ist um eine hohle Achse (9) (Abb. 3) deren Mittelachse mit der Seileinlaufrichtung zusammenfällt, schwenkbar auf der Befestigungsplatte (3) montiert, derart, daß beim Umklappen der Umlenkrolle (8) zwecks Seilzug nach vorn das Seil (7) zwischen Motorgetriebeblook (10) einerseits und den"Schlepperrädern (11) andererseits frei hindurchgeführt werden kann.
  • Über eine weitere zwischen den Schlepperrädern (11) am Motorgetriebeblook (lo) befestigte Umlenkrolle (12) kann die Seilzugrichtung auch sohleppermittig seitlich abgeführt werden. Diese Umlenkrolle (12) kann ebenfalls mit der bereits beschriebenen Ubellastungswarneinrichtung ausgerüstet werden.
  • Nach Abb, 3 ist die Umlenkrolle (8) in einem Gehäuse (13) gelagert, das seinerseits mit seiner in der Einlaufrichtung des Seiles (7) liegenden hohlen Achse (9) in zwei an der Befestigungplatte (3) montierten Lagerböcken (14) schwenkbar aufgehängt ist.
  • Der Abstand der Schwenkachse (9) von der Befestigungsplatte (37 ist dabei so ausgelegt, daß die Umlenkrolle (8) mit ihrem Gehäuse (13) zum Zwecke des Seilzugs nach vorn zwischen die beiden Lagerböcke (14) geschwenkt werden kann. (Lage (8') in Abb. 2).
  • In Richtung des Seilzuges zur Seiltrommel hin erfolgt die Abstützung der das Rollengehäuse (13) tragenden hohlen Achse (9) über eine Druckfeder (15) die sich am Lagerbock (14) abstützt.
  • An der dadurch lastabhängig in Seileinlaufriohtung beweglichen hohlen Achse (9) wird ein Kontaktpol (16) befestigt, der seinerseits über ein Kabel (17) mit der Fahrzeugbatterie (18) verbunden ist. Der Gegenkontakt (19) ist am ruhenden Teil des Aggregats, beispielsweise an der Befestigungsplatte (3) befestigt und steht über das Kabel (20) mit dem Fahrzeughorn (21) in Verbindung. Der Kontakt (19) wird zwecknzässigerweise einstellbar angeordnet, sodaß die Möglichkeit besteht, seinen Ansprechzeitpunkt genau zu justieren. Bei Belastung des Seils (7) wirkt bei einer Ablaufrichtung parallel zur Schlepperlängsachse die volle Zugkraft auf die Druckfeder (15) und bewirkt damit deren Verkürzung. Der mit dem Rollengehäuse (14) verbundene Kontakt (16) nähert sich damit dem Gegenkontakt (19) und schließt mit diesem den Stromkreis bei Erreichung der Höchstlast. Das Fahrzeughorn (21) tritt damit automatisch in Tätigkeit.
  • Die Uberlastungs-Warneinriohtung wird zweckmäßig für die am häufigsten auftretenden Seilzugriohtungen 7a, 7b und 7o eingestellt. Bei den möglichen Schrägzugrichtungen nach hinten, z. B. 7d oder als Grenzfall 7e ist die Standfestigkeit des Schleppers erfahrungsgemäß geringer wie für die Richtungen 7a, b oder o. Bei der Überlastungs-Warneinrichtung gemäß der Erfindung wird diesem Umstand Rechnung getragen indem die Warnung bei solchem Schrägzug aufgrund der Zusatzwirkung der in die Wirkrichtung fallenden Komponente der Last des auflaufenden Seiles bereits vor dem Auftreten der eingestellten Höchstlast erfolgt. Im Grenzfall 7e erfolgt die Warnung bei halber Last.

Claims (1)

  1. S o hut z a nsp r ch e
    l, Seilwinde zum Anbau an ein Kraftfahrzeug, insbesondere am' Heck eines Ackerschleppers, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil von einer bezogen auf die Fahrzeuglängsachse seitlich versetzten und parallel zu dieser angeordneten Seiltrommel über eine bezogen auf die Fahrzeuglängsachse gegenüberliegend versetzte Umlenkrolle aufgespult wird, 2, Seilwinde nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (8) gegenüber der Schlepperlängsachse so versetzt angeordnet ist, daß das ablaufende Drahtseil zwischen Motorgetriebeblock (lo) und Fahrzeugrädern (11) frei hindurchgeführt werden kann.
    3. Seilwinde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle in einer Achse vorzugsweise der Achse des senkrecht zur Schlepperlängsachse auf die Seiltrommel auflaufenden Seiles, federnd gelagert ist und einen Kontakt trägt, der bei einer bestimmten Seilbelastung einen Gegenkontakt schließt.
    4. Seilwinde nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Kontakte mit der Fahrzeugbatterie, der andere mit dem Fahrzeughorn stromleitend verbunden ist.
DEM18940U 1955-06-03 1955-06-03 Seilwinde zum anbau an ein kraftfahrzeug, insbesondere am heck eines ackerschleppers. Expired DE1743108U (de)

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DEM18940U DE1743108U (de) 1955-06-03 1955-06-03 Seilwinde zum anbau an ein kraftfahrzeug, insbesondere am heck eines ackerschleppers.

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DE1743108U true DE1743108U (de) 1957-04-11

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DEM18940U Expired DE1743108U (de) 1955-06-03 1955-06-03 Seilwinde zum anbau an ein kraftfahrzeug, insbesondere am heck eines ackerschleppers.

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DE (1) DE1743108U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013100480U1 (de) * 2013-02-01 2014-05-05 EiFo Forsttechnik GmbH Seilwindenanordnung
DE102010031228B4 (de) * 2009-07-22 2017-10-19 Michael Kalas Neigungssensitives Überwachungsmodul für funkferngesteuerte Forstseilwinden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010031228B4 (de) * 2009-07-22 2017-10-19 Michael Kalas Neigungssensitives Überwachungsmodul für funkferngesteuerte Forstseilwinden
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