DE174150C - - Google Patents

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DE174150C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • F04B39/0022Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons piston rods

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE
GOTTFRIED HAGENDORF in TREBBIN.
Die Erfindung bezieht sich auf Luftpumpen für Luftreifen von Fahrrädern u. dgl. und betrifft insbesondere die Begrenzung des Kolbenanschlages.
Die Erfindung ist anwendbar ■ sowohl für Einzylinderluftpumpen (Hand- und Fußluftpumpen) als auch für Teleskopluftpumpen, bei denen die Kolbenstange für den Kolben des einen .Zylinderrohres durch das nächst
ίο engere Zylinderrohr gebildet wird.
Das kennzeichnende Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Ende des Zylinderrohres, in dem der Kolben sich bewegt, eine Reihe von Schlitzen trägt, so daß es ein wenig auseinander federn kann und gleichzeitig an ihm ein nach innen vorspringender Ringanschlag ausgebildet ist, wobei eine Uberschiebkappe das geschlitzte federnde Rohrende zusammenhält, derart, daß bei vom Rohrende zurückgeschobener Kappe der Kolben und der dessen Hub begrenzende innere Anschlagteil (Ringrand am Kolbenrohr bei Teleskoppumpen, Scheibe an der Kolbenstange bei Einzylinderpumpen) dank der federnden Nachgiebigkeit des geschlitzten Rohrendes leicht und bequem an dem nach innen vorspringenden Ringanschlag des Zylinderrohres vorbei eingeführt und herausgezogen werden kann, wenn die Pumpe zusammengesetzt bezw. auseinander genommen werden soll, während bei übergeschobener Ringkappe diese durch Zusammendrücken des geschlitzten federnden Rohrendes dessen Ringanschlagteile in dem das Vorbeitreten des Innenanschlages am Rohranschlag verhindernden Rinsfdurchmesser zusammenhält und dadurch ein Herausreißen des Kolbens beim Gebrauch durch die so bewirkte Anschlagsbegrenzung sichert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dieser federnden Anschlagsbegrenzüng eines für Teleskopluftpumpen, eines für Einzylinderpumpen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen das offene Ende eines Rohres und das Kolbenende des nächst engeren Rohres einer Teleskopluftpumpe mit der Anschlagsbegrenzung in geschlossenem und geöffnetem Zustand.
Fig. 3 zeigt das offene Ende des Zylinderrohres einer einzylindrigen Fußluftpumpe mit hochgezogenem Kolben und der Anschlagbegrenzung in geschlossenem Zustande.
In beiden Fällen ist das Ende des Rohres a durch eine Anzahl Schlitze b federnd ausgebildet und kann durch eine überschiebbare Ringkappe c zusammengehalten oder freigegeben werden. In beiden Fällen ist an 'diesem federnden Rohrende α ferner ein nach innen vorspringender Ringanschlag ausgebildet, der bei der Teleskoppumpe (Fig. 1 und 2) vorteilhaft aus einem verstärkten oder umgebördelten Rand r, bei der Einzylinderpumpe (Fig. 3) aus einer eingedrückten Rille r1 besteht. Umgekehrt kann statt dessen bei dem Teleskoppumpenrohr für den Anschlagring r eine solche eingedrückte Rille gewählt werden und beim Einzylinderrohr statt der Rille r1 ein umgebördelter oder verstärkter Rand.
Der Innenanschlag für den Kolben wird bei der Teleskoppumpe durch eine nach außen gedrückte Rille e des Kolbenrohres d gebildet,
an dessen Stelle entsprechend bei der Einzylinderpumpe eine mit der Kolbenstange/ kurz hinter dem Kolben k festverbundene Scheibe treten könnte, die beim Pumpen sich mit dem Kolben bewegen und gegen den Anschlagring r1 des Rohres α stoßen würde. Um indessen in diesem Falle die Anordnung der bekannten Feder g zu ermöglichen und die Kolbenstange/nicht in der Endkappe c
ίο führen zu müssen, ist hier am Pumpenrohr a eine zweite nach innen springende Rille r2 vorgesehen, gegen die sich eine eiserne Scheibe s legt, so daß bei geschlossenem Zustand der Anschlagbegrenzung (Fig. 3) der Kolben nicht gegen den Anschlagring r1, sondern (mit oder ohne Einschaltung der Feder g) gegen die Bodenscheibe s trifft, die gleichzeitig die Stange/ führt und damit die Öffnung der Kappe c gegen ein Ausweiten
schützt, ein Übelstand, der bei den bekannten Fußluftpumpen mit Führung der Kolbenstange durch die mit dem naturgemäß schwachwandigen Zylinderrohr aus Messing o. dgl. aus einem Stück bestehende Bodenkappe häufig eintritt und durch das Verlorengehen einer guten Führung die Pumpenwirkung beeinträchtigt und die Abnutzung des Kolbenstulpes beschleunigt. Dadurch, daß bei der vorliegendenden Ausführungsform der Anschlagbegrenzung, wonach der Innenanschlag nicht aus einer an der Kolbenstange festen Scheibe, sondern einer zwischen der ersten und der zweiten Rille r1 und r2 festgelegten, den Kolben führenden Eisenscheibe ^ besteht, wird in einfacher Weise dieser Nachteil vermieden.
Die Überschiebkappe c erhält bei der Teleskoppumpe zweckmäßig eine Art Bajonettverschluß durch Außenwulst i und Dorn j, um ein Abstreifen beim Pumpen zu verhüten. Bei der Einzylinderpumpe, wo das Auf- und Abbewegen der Kolbenstange/ durch einen Handgriff an deren freiem Ende erfolgt, erscheint eine solche Sicherung nicht erforder-
lieh. ■
Die Wirkungsweise der vorliegenden Anschlagbegrenzung ist folgende:
Ist die Kappe c zurückgeschoben, so geben die federnden Enden des Rohres α beim Einschieben des Kolbens mit dem Kolbenrohr (bei der Teleskoppumpe Fig. 1 und 2) bezw. des Kolbens und Eindrücken der Scheibe s (bei der Einzylinderpumpe Fig. 3) federnd nach und ebenso ist dies der Fall beim Aus-. einandernehmen der Pumpe, während bei übergeschobener Kappe c der Ringanschlag r bezw. r1 des Rohrendes α ein Herausreißen des Innenanschlages e (Fig. 1 und 2) bezw. 5 (Fig. 3) beim Pumpen wirksam verhindert. Da die Kappe c hierbei nur auf Zug in der Richtung ihres geschlossenen Umfanges beansprucht wird, kann sie ohne. Gefahr des Aufsprengens verhältnismäßig schwachwandig

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Begrenzung des Kolbenanschlages an Luftpumpen (Teleskoppumpen und Einzylinderpumpen) für Luftreifen von Fahrrädern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Zylinderrohres (a), das mit einem nach innen vorspringenden Ringanschlag (r bezw. rl) versehen ist, durch Längsschlitze (b) federnd ausgebildet ist, wobei eine Überschiebkappe (c) in der Gebrauchslage die Teile des Ringanschlages so zusammenhält, daß er als den Zug des Kolbens bezw. Kolbenrohres begrenzender Anschlag'wirkt, während er bei zurückgeschobener Kappe den Innenanschlag für das Kolbenrohr bezw. den Kolben (e bezw. s) infolge seiner federnden Nachgiebigkeit an seinen Teilen vorbei einzuführen bezw. herauszuziehen gestattet.
2. Ausführungsform der Begrenzung des Kolbenanschlages nach Anspruch ι für Einzylinderpumpen (Fig. 3), dadurch gekennzeichnet, daß das Zytinderrohrende (a) außer der als Anschlagsbegrenzung dienenden Innen wulst (r1) eine zweite (r1) erhält, zwischen die eine Eisenscheibe (s) paßt, die eine, mit der Kolbenstange (f) fest verbundene Anschlagscheibe durch eine solche ersetzt, welche gleichzeitig eine die Überschiebhülse (c) von der Führung der Kolbenstange entlastende, bei zurückgeschobener Hülse mit dem· Kolben zusammen herausziehbare Kolbenstangenführung bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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