DE1741080U - Kreismesser zum laengsschneiden von bahnen aus papier od. dgl. - Google Patents

Kreismesser zum laengsschneiden von bahnen aus papier od. dgl.

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DE1741080U
DE1741080U DEJ1722U DEJ0001722U DE1741080U DE 1741080 U DE1741080 U DE 1741080U DE J1722 U DEJ1722 U DE J1722U DE J0001722 U DEJ0001722 U DE J0001722U DE 1741080 U DE1741080 U DE 1741080U
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DE
Germany
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circular knife
knife
circular
knife blade
dgl
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Application number
DEJ1722U
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English (en)
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Jagenberg Werke AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1741080U publication Critical patent/DE1741080U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • J'AG'ENBERG-W L-SSS., DUSSELDORF, HIMLGBISTT&l ?
    I It I
    Kreismesser sum neiden ton Bahnen aus
    Papier oder derg heno rsz
    9-& iw ii6iWMUL-,-
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ereismesser zum Schneiden
    laufender Bahnen aus Papier oder anderem biegsamen Material
    und insbesondere auf ein solches Kreismesser das mit einer
    glatten Gegenvalse zusammenarbeitete nnml' !'nn
    æts
    Das Schneiden von laufenden LIaterialbahnen mittels eines-auf
    einer glatten G-egenwalse aufliegenden Xreismester, wobei die
    U schneidende Materialbm mischen der Gegenwalze und einem
    odermehreren mit der Gegenwalze zusmmenarboitenden Kreis-
    ., Qnvi, Llze Y e : Ls-
    messernhindurchgeführt wird, wird im allgemeinen als Kerb-
    schnitt besodchnet. Die Anwendung dieses Kerbsohnittes der
    Ki
    zur Vermeidung von Beschädigungen des Schneidwerkzeuges und
    der Geenwalse mit einem Kreismesser durchgeführt werden muß
    dessen Sohneidkanten. abgerundet sind, ist naturgemäß auf für
    diese Schneidert geeignete Materialien begrenzty bei denen
    auch in Bezug auf die Sauberkeit der Schnittkante keine sehr
    große Anforderungen gestellt werden Aus diesem Grunde hat die-
    seSchneidart bisher nur gana geringen Eingang in die Praxis
    gefunden, obwohl ihre Vorteile in der Einfachheit der An-
    ordnungund Einstellbarkeit gegenüber dem üblichen mit Kreis-
    messer und Gegenmesser arbeitenden. einen Scherenschnitt ausführenden Vorrichtungen offensichtlich sind.
  • Die einen Kerbschnitt ausführenden Kreismesser müssen nun zur Erzielung eines guten Sohneidergebnisses und zur Vermeidung eines unnötig großen Auflagedruckes mit einer möglichst kleinen, in ihrer Form einer Messerschneide sich nähernden Abrundung versehen sein. Mit dieser Notwendigkeit wächst aber zwangsläufig auch die Gefahr der Beschädigung und des schnellen Verschleißes des Kreismessers. das zur Erhaltung seiner guten Schneideigenschaften ständig nachgeschliffen werden muß Abgesehen von den verhältnismäßig höhen Herstellungskosten eines solchen Kreismessers, die durch die Einzelbearbeitung wie Drehen, Härten und Schleifen bedingt sind, verursachen diese Kreismesser außerdem noch erhebliche Wartungskosten.
  • Das der Erfindung entsprechende Kreismesser beseitigt nun diese Nachteile in der Weise, daß zu seiner Herstellung ein sehr dünnes, gewalztes Stahlblech in einer Stärke von etwa 0,1-0,15m Verwendung findet, dessen durch seinen Umfang begrenzte Stirnseite entsprechend der Dicke des Materials schmal genug ist, um ohne schneidenförmig bearbeitet zu werden, eine einer Schneidwirkung nahekommende Trennung der Papierbahn zu bewirken Dieses Messerblatt, das durch geeignete, eine leichte Auswechselbarkeit gestattende Spannmittel konzentrisch zu seiner Umlaufachse gehalten wird, hat den Vorteil durch seine geringen Herstellungskosten wesentlich wirtschaftlicher als die bisher üblichen Kreismesser zu sein, wobei noch zu beachten ist, daß die Kosten für das Nachschleifen eines, einen Xerbsöhnitt ausführenden Kreismessers höher sind als die Herstellungskosten eines der vorliegenden Erfindung entsprechenden Kreismessers.
  • Bei der Herstellung dieses Kreismessers wird erfindungsgemäß derart verfahren, daß zunächst in einem Arbeitsgang das Messerblatt in seiner gesamten Formgebung ausgestanzt wird, um nun anschließend in einer großen Stückzahl durch zweckentsprechende Spannwerkzeug zu einer Gruppe vereinigt, gemeinsam gehärtet und überschliffen zu werden. Durch dieses Verfahren entfällt in vorteilhafter Weise die bei den bisherigen Kreismessern erforderliche Einzelbehandlung zur Vergütung und weiteren Oberflächenbehandlung des Materials.
  • Eine besonders vorteilhafte Anwendung des aus einem dünnen 'Stahlblech gefertigten Messerblattes ist dann gegeben, wenn an der die Lagerung des Kreismessers bildende Haltevorrichtung Vorkehrungen getroffen sind, durch die der sonst bei einem Kerbschnitt übliche und erforderliche Auflagedruck des Messers auf der Gegenwalze vermindert oder gänzlich vermieden wird, ohne daß das Kreismesser unter den Einfluß des durch die Papierbahn verursachten Schneiddruckes ausweichen kann und eine nur teilweise Trennung der Papierbahn bewirkt. Eine solche Vorkehrung ist beispielsweise durch eine den Gegenstand eines anderen Schutzrechtes bildende Anordnung getroffen bei der das Kreismesser mit einer glatten, ebenfalls gegen die Gegenwalze anliegenden Führungsrolle zusammenarbeitet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindunggegenstandes dargestellt.
  • Abb. l zeigt eine Vorderansicht des Kreismessers teilweise im Schnitt, Abb. 2 stellt eine'Seitenansicht von Abb. l dar, Abb. 3 zeigt eine Ansicht des Messerblattes.
  • Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die von einer nicht dargestellten Vorratsrolle kommende Papierbahn 1 um eine glatte Gegenwalze 2 geführt und im weiterem Verlauf wieder aufgerollt. Auf ihrem Wege um die Gegenwalze 2 wird die Papierbahn 1 durch ein oder mehrere mit der Gegenwalze zusammenarbeitende, um die Achse 3 umlaufende Kreismesser in einzelne Papierbahnen geschnitten. Das Kreismesser besteht aus dem, aus dünnem Stahlblech gefertigten kreisringförmigen Messerblatt 4, das durch beiderseits angreifende Spannscheiben 5 u. 6 gehalten wird. Der Durchmesser der Spannscheiben 5 u. 6 ist so wählt, daß das Messerblatt 4 nur um einen geringen Betrag, der r gebenenfalls etwa nur der Dicke des zu schneidenden Materials entspricht, über den Umfang der Spannsoheiben hinausragt. Die Spannscheibe 6 ist auf ihrer dem. Messerblatt 4 abgekehrten Seite
    mit einem der Lagerung des Rreiseaseradienenden Zapfen 7
    versehen, während auf der anderen $eite ein zur Aufnahme und Zentrierung des Messerblattes 4 bestimmter Ansatz 8 vorgesehen ist. Die andere Spannscheibe 5 wird durch einen flachen Teller gebildet der vorteilhaft im Bereich des Ansatzes 8 mit einer Ausdrehung 9 versehen ist und mit seiner ringförmigen Spannfläche lo das Messerblatt 4 gegen die Spannscheibe 6 drückt Die Verbindung zwischen der Spannscheibe 5 und der Spannscheiben 6 bewirken drei am Umfang vorgesehene Halteschrauben 11.
  • Es entspricht weiterhin der Erfindung, daß zur Herstellung der kreisringförmigen Messerblätter 4 diese mit ihren Befestigungslöchern in einem Arbeitsgang durch Ausstanzen aus dem dünnen Stahlblech erzeugt werden. Eine Vielzahl dieser so vor'berei-\ teten Messerblätter werden dann zusammengespannt und gemeinsam gehärtet und anschließend durch gemeinsames Oberschleifen der Stirnseiten auf den gewünschten Durchmesser gebracht.

Claims (3)

  1. S CLV\+t. a n s p r ü c h e.
    1. Kreismesser, das zum Längsschneiden von Bahnen aus Papier oder anderem biegsamen Material mit einer glatten Gegen-
    walze zusammenarbeitet, gekennzeichnet durch die Verwendung eines aus derart dünnem Stahlblech hergestellten Messerblattes (4), daß die den Umfang des Messerblattes begrenzende Stirnseite ohne schneidenförmig bearbeitet zu sein eine wirksame Trennung der Materialbahn (1) gewährleistet.
  2. 2* Kreismesser nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerblatt (4), von den es beiderseitig abstützenden Spannscheiben (5,6), so weit eingespannt wird, daß das Messerblatt (4) nur um einen geringen Betrag aus den Spannscheiben (5, 6) herausragt.
  3. 3. Kreismesser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisringförmige Messerblatt (4) durch einen seinem Lochdurchmesser entsprechenden Ansatz (8) der Spannscheibe (6) mittelpunktgleich zu seiner Umlaufachse (3', gehalten wird.
DEJ1722U 1952-03-19 1952-03-19 Kreismesser zum laengsschneiden von bahnen aus papier od. dgl. Expired DE1741080U (de)

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