DE1739232U - Schallplatte mit textlicher beschriftung. - Google Patents

Schallplatte mit textlicher beschriftung.

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DE1739232U
DE1739232U DE1955D0010278 DED0010278U DE1739232U DE 1739232 U DE1739232 U DE 1739232U DE 1955D0010278 DE1955D0010278 DE 1955D0010278 DE D0010278 U DED0010278 U DE D0010278U DE 1739232 U DE1739232 U DE 1739232U
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/44Information for display simultaneously with playback of the record, e.g. photographic matter
    • GPHYSICS
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  • Printing Methods (AREA)

Description

BA.62G815*R1I56
Deutsche Grammophon Gesellschaft mit "beschränkter Haftung /
Hannover, Podbielskistr.76
D Ab 1
s-f/
Schallplatte mit textlicher Beschriftung
Auf bekannten Schallplatten, insbesondere auf einem Etikett dieser Schallplatten v/ird gewöhnlich eine textliche Beschriftung vorgesehen, die den Hamen des vortragenden Künstlers oder des Autors des 'Vortragsstückes in Druckschrift angibt. Es besteht ein Bedürfnis, die bekannten Schallplatten durch weitere Einzelheiten hinsichtlich der Person des vortragenden Künstlers bzw. des Autors zu ergänzen, um eine möglichst enge Beziehung zwischen dem Käufer der Schallplatte und dem Künstler herzustellen und dadurch die Verka.ufsfähigkeit der Schallplatte zu erhöhen. Man hat beispielsweise bereits Bilder oder Fotografien des Künstlers auf das Etikett der Schallplatte aufgebracht. Genaäss der wird die erläuterte Aufgabe dadurch gelöst, dass im Vervielfältigungsverfahren durch Drucken, Prägen, Pressen, Spritzen ο„dgl* das Autogramm des vortragenden Künstlers oder des Autors dec Vortragsstückes auf das Schallplattenetikett oder unmittelbar auf die Schallplatte aufgebracht v/ird. Es handelt sich bei dieser neuartigen Beschriftung im Gegensatz zu der
Mr/GB 21,4o55
(PA 9/461/197) -2-
PA 9/461/197 ■■■■"■■- 2 -
bekannten Verwendung von Druckbuchstaben um eine handschriftliche Beschriftung, und diese Handschrift wird im Vervielfältigungsverfahren auf eine sehr große Anzahl von Schallplatten aufgebracht ο In Weiterbildung deseegenstandes wird das Autogramm zweckmäßig farblich oder durch erhabene bzw, vertiefte Aufbringung gegen die Schallplattenbzw. Etikettoberfläche hervorgehoben, z.B. bei vertiefter Aufbringung durch Auslegen der Autogrammschrift mit Parbe oder Metall wie Silber oder Gold. Die Autogrammschrift kann auch mit einer Umrandung versehen werden. Pur die Vervielfältigung wird sweckmäßig eine Vorrichtung zur Herstellung der .'-gemäßen Schallplatten verwendet, bei der die Autogrammschrift erhaben oder vertieft auf der Schallplattenpress- oder Spritzmatrize mit Schallrille vorgesehen wird. Die Autogrammschrift kann dann gleichzeitig mit der Schallrille in einem Arbeitsgang gepresst oder gespritzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des --gegenstandes ist an Hand der Abbildung erläutert, in der die Ansicht einer Seite einer ^rfi.tifl&alg-egemäßeij. Schallplatte gezeigt ist.
Auf einer in üblicher Weise in Press- oder Spritzgussverfahren hergestellten Schallplatte" 1 aus Kunststoff oder Schellackmasse ist in bekannter V/eise ein Schallplattenetikett 2 vorgesehen, das eine übliche textliche Beschriftung 3 in Druckbuchstaben trägt, die dap Vortragsstück sowie den darstellenden Künstler und den Autor angibt. Auf das Etikett 2 ist -e-emäss im Vervielfältigungsverfahren das Autogramm 4 des Künstlers aufgebracht. Außer einer gegebenenfalls angewendeten farblichen Hervorhebung der Autogrammschrift 4, bzw. einer erhabenen oder vertieften Anbringung derselben kann, wenn es gewünscht wird, eine Umrandung 5 in gleicher Weise angebracht werden. Anstatt der Aufbringung der Autogrammschrift- auf das Schallplattenetikett
—3—
PA 9/461/197 - 3.-
kann die Autogrammschrift an der mit 6 "bezeichneten Stelle auch außerhalb des Btiketts an einer nicht mit Schallrillen bedeckten Stelle unmittelbar auf die Schallplatte aufgebracht v/erden. Durch Anwendung des Vervielfältigungsverfahrens für die Autogrommschrift kann in einfacher Weise die Handschrift des Künstlers auf eine große Schallplattenserie vervielfältigt werden» Auf einem Papieretikett wird zweckmäßig eine übliche Vervielfältigung durch Drucken der Autogrammschrift angewendet»
1 Blatt Zeichnungen
-4-

Claims (2)

P.A.001433-11.57 Deutsche Grammophon Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hannovert 28. Dezember 1956 D 10 278/42g Ott PA 55/2264 Mr/GB Schutgansprüche
1. Schallplatte mit textlicher Beschriftung, wobei die Beschriftung in Form von Handschrift im Vervielfältigungsverfahren durch Drucken, Prägen, Pressen, Spritzen o.dgl. auf das Schallplattenetikett oder unmittelbar auf die Schallplatte aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschrift farblich oder durch erhabene bzw· vertiefte Aufbringung gegen die Schallplatten- bzw. die Etikettoberfläche hervorgehoben ist, z.B. bei vertiefter Aufbringung durch Auslegen der Handschrift mit Farbe oder Metall, wie Silber oder Gold.
2. Schallplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Handschrift mit einer Umrandung versehen ist«
Z- Torrichtung zur Herstellung einer Schallplatte nach AiISpS8WCh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet * daß die Handschrift erhaben oder vertieft auf einer Schallplattenpreßoder Spritamatrize mit schallrille vorgesehen ist«
Hinwels: Dfese Unterlage (Daenhuibunj und-Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rech;i:-'ien Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopfen odor flimneociiive z:. den üh''~h--.i Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, GebrauchsmusterstPi's
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267616A2 (de) * 1986-11-12 1988-05-18 Sony Corporation Kassettenspule

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0267616A2 (de) * 1986-11-12 1988-05-18 Sony Corporation Kassettenspule
EP0267616A3 (en) * 1986-11-12 1989-08-23 Sony Corporation A cassette reel

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