DE1737406U - Flachgewirkter strumpf mit kettelloser spitze. - Google Patents

Flachgewirkter strumpf mit kettelloser spitze.

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DE1737406U
DE1737406U DER13551U DER0013551U DE1737406U DE 1737406 U DE1737406 U DE 1737406U DE R13551 U DER13551 U DE R13551U DE R0013551 U DER0013551 U DE R0013551U DE 1737406 U DE1737406 U DE 1737406U
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
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Description

PA.60 5806^11158
fflaohgewirkter Strumpf mit kettelloser Spitze
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Strumpf mit kettele loser Spitze» hergestellt auf der flachen Kulierwirkmaschine»
Es hat bisher schon mehrere Möglichkeiten gegeben, um Strümpfe herzustellen, bei denen die Kettelnaht entfällt. So sind Strümpfe bekannt, bei denen der Strumpffuß in zwei Spitzen ausläuft, wobei diese Spitzen bis auf eine Wirkbreite Ton $e zwei Nadeln mit festen Längskanten abgeschlossen wurden. Dadurch erstreckt sich -jedoch die Strumpfnaht bis auf das Oberteil des Fußes, was nachteilig ist und als sehr störend empfunden wird.
Bei einer anderen Art von Strümpfen mit kettelloser Spitze wird die Spitze bis auf eine Sreite von nur wenigen Maschen ausgearbeitet, ist aber im übrigen mit festen Iiängskanten versehen. Um ein Auftrennen der offenen Maschen der letzten Wirkreihen zu vermeiden, werden als Abschluß einige Maschenreihen mit einem laufmaschenhemmenden Material versehen*
Bs ist ferner bekannt, einen Strumpf an der Spitze derart abzuschließen, daß man durch Mindern der Wirkbreite bis auf wenige !Tadeln die Strumpfspitze in Pörm eines bändchenartigen Fortsatzes wirkt, der beim anschließenden Nähen des Strumpfes mit in die Naht eingenäht wird. Diese Spitze zeigt ebenfalls feste Randmaschen. Eine solche Spitzenausführungsart hat Jedoch den Nachteil, daß der eingenähte bändohenartige Fortsatz in der Strumpf naht eine Verdickung hervorruft,, die beim Tragen des
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Strumpfes als störend empfunden werden kann. Außerdem ist es maschinenteohnisöh nicht immer erwünscht» in der Breite von nur wenigen nadeln über eine größere Anzahl von Reihen zu arbeiten.
Es sind ferner Ausführungen bekannt geworden, bei denen man diesen bändchenartigen Fortsatz dadurch in Wegfall bringt, daß man ihn mit einem Schneidwerkzeug verkürzt. Bei der heutigen Feinheit des Materials und der großen Maschinenfeinheit gibt aber diese Fertigungsart keinen ausreichenden Schutz, um ein Auftrennen der Strumpfspitze zu vermeiden«
Grundsätzlich haben aber alle die verschiedenen Arten von Strumpfwaren mit kettelloser Spitze schließlich den Nachteil, daß eine wirkliche Verriegelung und Abbindung der letzten Maschenreihen nicht erfolgt. Diese endgültige Sicherheit erhält man vielmehr in Jedem Falle erst durch das Einbinden in die Strumpfnaht.
Es hat wohl auch Herstellungsarten gegeben, bei denen dieser Nachteil beseitigt wird, indem die Strumpfspitze bis auf eine Arbeitsbreite von nur einer bzw. zwei Nadeln mit festen Längskanten abgeschlossen ist und bei denen diese letzte Masche bzw.. Maschen durch ein Abziehen des Strumpfrohlings entgegen den Stuhlnadeln fest verriegelt worden ist. Pies bedingt aber einige besondere Torkehrungen an der Maschine*
Die im Folgenden beschriebene Neuerung geht davon aus, die
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geschilderten Nachteile auf einfache Art so zu beseitigen* daß dazu keine Veränderungen an der flachen Kulierwirkmaschine vorgenommen werden müssen und dabei die letzten Maschen· der Strumpfspitze trotzdem einen festen Abschluß finden*
Beuerungsgemäß wird dabei bei einem auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellten Strumpf mit kettelloser Spitze
daß
vorgeschlagen, 4ie durch fortgesetztes Mindern bis a.uf wenige Maschen nahezu vollständig mit festen Längskanten versehene Spitze, bei der als Abschluß einige wenige Schutzreihen angearbeitet sind* unter Einwirkung eines Lösungsmittels für dieses synthetische Fadenmaterial derartig verformt bzw* verschmolzen wird* daß sie die dabei einmal verliehene Verformung beibehalten und ihre normale Geschmeidigkeit so verloren hat, daß sie sich nicht mehr auftrennen läßt.
Die Einwirkung eines Lösungsmittels auf die letzten Reihen der Strumpfspitze kann beispielsweise dadurch erfolgen* daß man die letzten Maschenreihen kurz in ein solches !lösungsmittel eintaucht*
Mit den Zeichnungen ist beispielsweise die Strumpfspitze eines neuerungsgemäß hergestellten Strumpfes schematisch dargestellt*
Figur I zeigt die Strumpfspitze eines Strumpfrohlings vor der Behandlung mit einem Lösungsmittel*
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Figur II zeigt die Strümpfspitze eines Strumpfrohlings nach der Behandlung mit einem Lösungsmittel.
Wie aus der Figur I ersichtlich, ist die Strumpfspitze durch fortgesetztes Mindern "bis auf eine Breite von nur wenigen Masehen verengt worden und in dieser Breite noch mit einigen Schutzreihen versehen* Die Anzahl der Sohutzreihen kann relativ gering sein und braucht nur einige wenige Maschenreihen zu "betragen.
Bei Figur II sind diese wenigen Schutzreihen der Strumpfspitze bereits mit einem für synthetische Fadenmaterialien in Frage kommenden !lösungsmittel %.n Berührung gebracht worden* Die Iiösungs~ mittel sind naturgemäß für die einzelnen Fadenmaterialien verschieden* Man wird jedoch bei der Auswahl eines solchen darauf achten, daß es sich vorzugsweise um solche handelt, die die behandelte Strumpfspitze rasch trocknen lassen. Nach der Behandlung mit dem lösungsmittel erstarrt das Material und nimmt eine feste Form an* Dadurch werden die letzten Haschenreihen praktisch verschweißt oder verklebt und behalten die ihr einmal verliehene Form bei, so daß es nicht mehr möglich ist, das Gewirke an dieser Stelle aufzutrennen« Die verschweißten bzw. verklebten Stellen sind in Figur Il bei χ ersichtlich. Der Strumpf wird dann in üblicher Weise genäht*
Mit dieser Art von kettelloser Spitze können auch Strümpfe versehen sein, die nicht aus synthetischem Fadenmaterial hergestellt
sind, sondern beiöpielswöise aus nativen oder regenerierten fadenmaterial* 32s ist bei diesen Strümpfen aus diesem. Material nur dafür Sorge izu tragen, daß die wenigen Sehutareihen der Strumpfspitze mit einem synthetischen !Fadenmaterial versehen sind, was dadurch erreicht wird, daß in der üblichen Art und Weise für das Arbeiten der Schutzreihen ein ladenführerwechsel vorgenommen wird*

Claims (1)

  1. PÄ60 58 06-3.11,5 S
    Schutzansprüche;
    Auf einer flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf mit kettelloser. Spitze, "bei dem die Spitze durch fortgesetztes Mindern bis auf wenige offene Maschen mit festen Längskanten versehen ist und an die naoh dem Mindern verbliebenen wenigen offenen Maschen einige Schutzreihen angearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die letzte oder die letzten. Maschenreihen aus einem synthetischen fadenmaterial bestehen und diese letzte oder letzten Maschenreihen unter Einwirkung
    eines Lösungsmittels so weit angelöst bzw* erweicht werden* daß diese letzte oder letzten Maschenreihen verklebt bzw. ver·- schweißt sind»
DER13551U 1956-11-03 1956-11-03 Flachgewirkter strumpf mit kettelloser spitze. Expired DE1737406U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1760839B1 (de) * 1967-07-08 1972-05-31 Colton Lewis Henry Verfahren zum Schliessen der Spitze von Struempfen auf einer Rundstrickmaschine sowie Rundstrickmaschine zum Durchfuehren des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1760839B1 (de) * 1967-07-08 1972-05-31 Colton Lewis Henry Verfahren zum Schliessen der Spitze von Struempfen auf einer Rundstrickmaschine sowie Rundstrickmaschine zum Durchfuehren des Verfahrens

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