DE173623C - - Google Patents

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DE173623C
DE173623C DE1904173623D DE173623DA DE173623C DE 173623 C DE173623 C DE 173623C DE 1904173623 D DE1904173623 D DE 1904173623D DE 173623D A DE173623D A DE 173623DA DE 173623 C DE173623 C DE 173623C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • HELECTRICITY
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    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • H02K27/06AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection with a single or multiple short-circuited commutator, e.g. repulsion motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

I ζ, ι ιίιϊ>
I
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O * 4s akovAa/wOCts.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
173623 — KLASSE 21 d. GRUPPE
Einphasen-Wechselstrom-Kommutatormaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1904 ab.
Es sind Einphasenkommutatormaschinen bekannt, bei welchen die Erregerwicklung von einem im Hauptstromkreis liegenden Serientransformator gespeist wird. Nach dieser in Fig. ι angegebenen Anordnung wird eine der beiden gleichachsigen Wicklungen ρ und s kurzgeschlossen, der anderen aus dem Netz k1, k1 Strom zugeführt. Die Erregerwicklung m ist auf den Sekundärkreis des
ίο Serienerregertransformators T geschlossen.
Der Strom wird dann beispielsweise dem Kreise j> unmittelbar zugeführt, während die Kreise s und m induktiv Strom erhalten. Um einen, solchen Motor einmal mit Hochspannung, das andere Mal mit Niederspannung zu speisen, wäre es möglich, den Kreis s zu öffnen und durch Klemmen k'2, k'2 den Niederspannungsstrom zuzuführen (s. Fig. 2). Der Kreis ρ und der Kreis m würden dann induktiv gespeist werden. Eine solche Anordnung hätte praktisch nicht viel Vorteil, weil die Spannung, die man dann verwenden . könnte, nur 150 bis 200 Volt betragen würde, und weil man es vorzieht, den Kreis s durch dauernde Verbindungsstücke zu schließen.
Nach der Erfindung wird dieses öffnen des Läuferkreises s vermieden, indem der Serienerregertransformator . zur Transformierung eines Teiles oder der gesamten, dem Motor zugeführten Energie herangezogen wird (s. Fig. 3). Diese Anordnung hat eine gewisse Verwandtschaft mit der nach Patent 155899, bei welcher die Bremswiderstände nicht in den Hochspannungskreis ρ, auch nicht in den Niederspannungskreis s, sondern in den Erregerkreis eingeschaltet sind und an die Stelle der Stromquelle k2, k2 treten, nur mit dem Unterschiede, daß sie eben die Bremsenergie aufnehmen, während im vorliegenden Falle durch k2, k2 dem Motor Energie von außen zugeführt wird. Die Läuferwicklung s bleibt kurzgeschlossen, die Ständerwicklung ρ wird auf die Primärwicklung . des erst nur zur Erregung benutzten Serientransformators T geschlossen und die Sekundärwicklung desselben in Reihe mit der Erregerwicklung m an die Niederspannungsklemmen Ar2, Ä-2 gelegt. Der Ständer wird durch den Serienerregertransformator gespeist, der die gesamte vom Motor umgesetzte Energie von Niederspannung auf Hochspannung transformiert. Die angelegte Gesamtspannung teilt sich auf die Erregerwicklung und auf den Transformator im Verhältnis der Impedanzen beider Kreise auf. Mit wachsender Tourenzahl nimmt die Impedanz des Erregerkreises ab, die des Ständers, also auch die des Transformators, zu, und auf den Transformator entfällt ein immer größerer Teil der Gesamtspannung. Der Motor behält dabei' vollständig seine charakteristischen Eigenschaften bei und kann in der üblichen Weise geregelt werden.
Beispiele dieser Regelung geben die Fig. 4 bis 6. In Fig. 4 ist die Regelung durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses des Serienerregertransformators dargestellt. Es entspricht wieder einer Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses sekundär zu primär
(d. i. jetzt Windungszahl der Hochspannungs-'wicklung zu Windungszahl der Niederspannungswicklung) . eine kleinere Gesamtimpedanz des Motors, d. h. bei gleicher Stromstärke eine höhere Tourenzahl. An Stelle des Transformators mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis kann auch ein Ein- - Spulentransformator oder ein Transformator mit verstellbaren Spulen treten. Die Regelung kann, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, auch derartig erfolgen, daß die Gesamtimpedanz durch Einschaltung regelbarer Widerstände beliebiger Art und Größe — j-v1, n^, w% — in eine oder mehrere der drei Wicklungen p, s, m geändert wird. Die Regelung der Widerstände erfolgt beispielsweise durch allmähliche Kürzschließung der einzelnen Widerstandsstufen (Fig. 5).
Es kann ferner ffach Fig. 6 eine Regelung dadurch erfolgen, daß eine von der angelegten Spannung auf irgend eine Weise, z. B. durch Vermittlung des Transformators t, abgeleitete Spannung in den Erregerkreis eingeschaltet wird. Alle diese Verfahren können naturgemäß miteinander kombiniert werden.
Schließlich kann, wie dies Fig. 7 zum Ausdruck bringt, die Arbeitswicklung, ρ und die Erregerwicklung m gleichzeitig von außen gespeist werden. · In Fig. 7 z. B. ist die Arbeitsständerwicklung ρ an die Klemmen
·. kl, k1, die Erregerwicklung an die Klemmen It1, k2 geschlossen. Je nach der Größe und Phase dieser beiden Spannungen wird der Motor von beiden Seiten gleichzeitig Strom aufnehmen, oder es wird aus dem einen Netz mehr Energie entnommen werden, als der abgegebenen Arbeit entspricht und in das andere Netz zurückgegeben werden.
Wird nun die dem Erregerkreis zugeführte Spannung statt aus einem getrennten Netze mittels eines Transformators t aus demselben Netz entnommen, an welches die Arbeitswicklung angeschlossen ist, wie d,ies Fig. 8 · darstellt, so erhält man wieder eine der Fig. 1 ähnliche Anordnung, welche nicht den Gegenstand der Erfindung bildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einphasen -Wechselstrom - Kommutatormaschine mit je einer Arbeitswicklung am Ständer und Läufer, von denen die eine kurzgeschlossen ist und einer getrennten oder mit einer dieser Wicklungen vereinigten Erregerwicklung, welche über einen Reihentransformator mit dem einen Arbeitsstromkreis in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstromkreis an eine äußere Stromquelle beliebiger Phase gelegt wird, während der nicht kurzgeschlossene Arbeitsstromkreis entweder auf den Reihentransfor-. mator geschlossen oder über letzteren an eine zweite Stromquelle gelegt wird, deren Phase gleich oder verschieden von der Phase der ersten Stromquelle sein kann, so daß in dem Transformator die Gesamtleistung oder ein Teil derselben umgewandelt, d. h. die Gesamtleistung oder ein Teil derselben aus der in dem Erregerkreise eingeschalteten Niederspannungsstromquelle entnommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904173623D 1904-03-12 1904-03-12 Expired - Lifetime DE173623C (de)

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AT28788D AT28788B (de) 1904-03-12 1906-07-14 Einphasen-Kommutatormaschine.

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