DE1734883U - Elastische verbindung. - Google Patents

Elastische verbindung.

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DE1734883U
DE1734883U DE1956B0027114 DEB0027114U DE1734883U DE 1734883 U DE1734883 U DE 1734883U DE 1956B0027114 DE1956B0027114 DE 1956B0027114 DE B0027114 U DEB0027114 U DE B0027114U DE 1734883 U DE1734883 U DE 1734883U
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elastic body
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elastic
sleeve
elastic connection
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DE1956B0027114
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type

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Description

P.A.522 538*21.9.56
Torliegende Erfindung "betrifft eine elastische Verbindung, bei der ein Hohlkörper aus elastischem Material, z.B. Gummi oder Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften, zwischen zwei konzentrischen Hülsen eingepreßt ist, und zwar derart, daß der elastische Hohlkörper "bei Verringerung der radialen fasern eine gleichzeitige Verlängerung in axialer Richtung erfährt· Solche Verbindungen gestatten Relativbewegungen der Hülsen zueinander, wobei alle Bewegungen durch molekulare Verformung des elastischen Körpers ohne Gleiten an den Hülsen und dadurch entstehender^ Verschleiß aufgenommen werden.
Bekannte Ausführungen werden in der form hergestellt, daß zwischen zwei konzentrischen Hülsen ein elastischer Körper eingepreßt wird, dessen Volumen dem Hingraum zwischen beiden Hülsen entsprichte Der Außendurchmesser dieses elastischen Körpers ist hierbei größer als die Bohrung der Außenhülse und die Bohrung desselben kleiner als der Außendurchmesser der Innenhülse. Die Bohrung des elastischen Körpers ist hierbei nur geringfügig kleiner, um ein leichtes Einbringen der Innenhülse, beispielsweise mittels eines kegeligen Domes, zu ermöglichen· Die &rö^e~-der^Helativbewegungen der Hülsen zueinander ohne Gleiten am elastischen Körper wird durch den aus der Verformung des elastischen Körpers entstehenden Reibungsschluß begrenzt·
Infolge der kleineren Außenfläche der Innenhülse gegenüber der größeren Innenfläche der äußeren Hülse ergeben sich bei Verdrehung bzw· Axialverformungen der Hülsen zueinander an der ersteren höhere Schubspannungen, die dazu führen, daß bei Überschreitung des Grenzwertes der Reibungshaftung die Innenhülse am elastischen Körper gleitet» wodurch ein Abrieb, eine Erwärmung und ein schneller Verschleiß eintritt·
TJm die Spannungen an beiden Hülsen gleieh groß zu halten, wurden bei weiteren bekannten Ausführungen versucht, die Außenfläche der Innenhülse durch wellen- oder stufenförmige Ausbildung soweit zu vergrößern, daß sie gleich oder annähernd gleich der
-2-
Innenfläche der Außenhülse wirdf was zwangsläufig- zu einer teuren Herstellung führt.
Gemäß dem Erfindungsgedanken kann jedoch die Spannungsverteilung auf die Innen—und Außenhülse so gestaltet werden, daß unter Beibehaltung der "bekannten und billigen zylindrischen Hülsen der Beginn des Gleitens der Innenbüchse an dem elastischen Körper erst dann eintritt, wenn auch der Grenzwert der Haftreibung mit der Außenhülse erreicht wird. Erst hierdurch wird eine maximale Ausnutzung der elastischen Verbindung ermöglicht.
In den dargestellten Zeichnungen zeigt Fig·- 1 die Einzelteile der elastischen Verbindung vor dem Zusammenbau und Pig. 2 die elastische Verbindung nach erfolgtem Zusammenbau·
Da bei allen zylindrischen Körpern ihre Oberflächen, bezogen auf die Einheitslänge, nur von ihren. Durchmessern abhängig sind, können statt der Flächen auch ihre Durchmesser berücksichtigt werden.
Gemäß Fig. 1 ist der Außendurchmesser da der Innenhülse 1 erheblich größer als die Bohrung d des elastischen Körpers 2, während sein Außendurchmesser D größer ist als die Bohrung Dj der Außenhülse 3· Das Volumen des elastischen Körpers 2 entspricht vor dem Zusammenbau dem Hingraum zwischen den Hülsen 1 und 2.·
Der zwischen Innen- und Außenhülse 1 und 3 entstehende Radialdruck aus der Zusammendriickung des elastischen Körpers 2 wirkt gleichmässig auf beide Hülsen. Hinzu kommt bei der Innenhülse eine Spannung aus der Aufweitung-da—--&—der"inneren Fasern, d des elastischen Körpers 2, während auf die Außenhülse 3 eine zusätzliche Druckspannung aus der Zusammendrückung D-D^ der äußeren Fasern D des elastischen Körpers 2 entsteht.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen und wurde durch umfangreiche Versuche bestätigt, daß bei Relativbewegungen die Grenze des Reibungsschlußes dann zwischen dem elastischen Körper 2 und der Innen- und Außenhülse 1 und 3 gleichzeitig erreicht wird, wenn die Aufweitung der inneren Fasern d des elastischen Körpers 2
-3-
gegenüber der Zusaramendrtlckung seiner äußeren Pasern D um soviel größer ist wie die Außenfläche de der Innenhülse 1
el·
kleiner ist als die Innenfläche Dj_ der Außenhülse 3.
In Fig» 2 ist die Spannungsverteilung nach erfolgtem Zusammenbau der elastischen Verbindung auf die Hülse 1 und 3 durch Pfeile dargestellt» wobei im oberen Seil die Spannungen auf die Innenhülse 1 zu sehen sind,= die sich aus dem !Radialdruck A und der Aufweitung B zusammensetzen, während im unteren 2eil der Radialdruck A und der Druck C aus der Zusammendrüekung der äußeren fasern ersichtlich ist· Die Summe der Eräf te A und B ist um soviel größer gegenüber der Summe A und C, wie die Außenfläche der Innenhülse 1 kleiner ist als die Innenfläche der Außenhülse 3.
Damit erhält man für die günstigste Ausbildung des elastischen Körpers vor dem Zusammenbau der elastischen Verbindung für seinen Außendurchmesser D und seine Bohrung d das Verhältnis ϊ
D-D1 = d.
- d D1

Claims (1)

  1. Schutzans-pruch
    Elastische Verbindung, "bei welcher zwischen zwei konzentrischen Hülsen ein elastischer Körper aus Gummi, oder ähnlichem Werkstoff unter gleichzeitiger Verringerung der radialen Wandstärke und Dehnung.in axialer Richtung eingepreßt ist, so daß ein Ha£trei"bungsschluß zwischen den !eilen entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (D) und die Bohrung (d) des elastischen Körpers (2) vor dem Einpressen zwischen Innenhülse (1) und Außenhülse .(2) dem Verhältnis .
    13 - D4 ' da
    ganz' oder nahezu ganz entspricht*
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10220219B4 (de) * 2002-05-06 2006-04-13 Zf Boge Elastmetall Gmbh Gummilager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10220219B4 (de) * 2002-05-06 2006-04-13 Zf Boge Elastmetall Gmbh Gummilager

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