DE1733752U - Unterfeuerung fuer insbesondere oelbeheizte bitumenkocher od. dgl. - Google Patents

Unterfeuerung fuer insbesondere oelbeheizte bitumenkocher od. dgl.

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DE1733752U
DE1733752U DE1956W0015940 DEW0015940U DE1733752U DE 1733752 U DE1733752 U DE 1733752U DE 1956W0015940 DE1956W0015940 DE 1956W0015940 DE W0015940 U DEW0015940 U DE W0015940U DE 1733752 U DE1733752 U DE 1733752U
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bitumen
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

Die bekannten mit einer Ölheizung versehenen Bitumenkocher besitzen eine Innenfeuerung, die als Flammrohrheiaung ausgebildet ist. Dabei sind die Ilammrohre u-förmig für die Zuführung und die Süekführung der Heizgase in dem Sessel angeordnet· Die Heiagasauführung kann hierbei in eine Yerteilerkammer o.dgl· einmünden, in der die Heizgase dann in mehrere Eüokführrohre übergeleitet und durch den Schornstein abgeleitet werden·
Der Vorteil derartiger Innenfeuerungen gegenüber der Außenbeheizung ron Bitumenkoohern besteht darin, daß erstere einen wesentlich günstigeren Wirkungsgrad besitzen· Dabei hat aber die Innenfeuerung umgekehrt den Nachteil, daß insbesondere bei der Aufheizung
von Hartbitumen Schwierigkeiten hinsiohtlicii der Verflüssigung des unter den Heizrohren lagernden Hestinhaltea der Kocher entstehen· Diese unter den Heizrohren liegende Restmenge bleibt meist kalt oder in einem zähflüssigen Zustand, so daß sie nicht über eine normale Auslaugvorrichtung entleert bzw· über eine Absaugpumpe abgesaugt werden kann· Dieser Nachteil macht sich dann besonders stark bemerkbar, wenn die Bindemittelsorte gewechselt werden soll, da der Wechsel eine restlose vorherige Entleerung des Zoohers bedingt. Um diese Bedingungen zu erfüllen, müßte dann die restlose Entleerung durch eine zusätzliche Befeuerung bzw· Erwärmung des Lochers von außen her bewirkt werden, was wegen des erheblichen Zeitaufwandes auch beträchtliche Kosten hervorruft·
Die Erfindung betrifft nunmehr eine ünterfeuerung für insbesondere ölbeheizte Bitumenkocher, wobei diese bekannten Nachteile behoben werden und eine restlose Entleerung des Koohers erfindungagemäß dadurch gegeben ist, daß in dem Kocher ein. Doppelboden vorgesehen ist, der unterhalb der Flammrohre sich über die gesamte Iiänge des Kochers erstreckt, so daß die in den tJmlenkkammern gesammelten Heizgase nicht sofort durch den Schornstein entweichen können, sondern zuerst unterhalb des Doppelbodens durch Ü.9H Kocher hindurohgeführt werden, dabei die gesamte Menge dee Bitumens, die unterhalb den Bohren liegt, erwärmen und. danach durch δ.βιι Schornstein nach außen strömen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Auaführungsbeiapiels näher erläutert» Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansioht auf einen Bitumenkocher,
2 eins Seitenansicht,
3 eine Draufsicht·
Der Bitumenkocher 1 besteht in bekannter Weise aus dem Gehäuse 2 für die Aufnahme des Bitumens 3 und der Flammrohrheizung 4 für die Erwärmung dea Bitumens· Das Heizungsiaittei, beispielsweise Öl, wird in das den Zocher 1 in Mittenlängsriohtung durchsetzenden Flammrohr 5 eingebracht und durchströmt daa Flammrohr in Hiohtung des Pfeiles β· Am Ende dea Flammrohres 5 wird dae Heizgas in dem Sammelbehälter 7» der in Querrichtung den Sooner 1 durchsetzt und sich an das Flammrohr 5 anschließt , aufgefangen und sodann durch die seitlichen Flammrohre 8, 9t 1°» 11» äie in. ä.e& Sammelbehälter 7 einmünden» in Pachtung des Pfeiles 12 zurückgeführt. Im vorderen Bereich sind diese Heizrohre 8, 9» 10, 11 mit einer Abdeckung 13» 14 versehen, die nunmehr verhindern, daß die Ga3e sofort durch den Kamin 15 naeh auSen strömen können. Diese Abdeckung geht bis sum Boden 1δ· Dieser Boden 16 wird von einem Zwischenboden 17» der aus zwei nach der Mitte su schräg nach unten verlaufenden Wänden 18r 19 besteht, nach oben hin begrenzt.
Der Baum zwischen dem Boden 16 und 17 ist durch frennwände 20, 21 in. Strö'mkanäle 22, 23* 24 unterteilt, wobei die aus den Flammrohren 3, 9, 10, 11 ausströmenden Heizgase in Hichtung der Pfeile 25» 2β dureh die StrSmkanäle 22, 24 zurüekgeführt und sodann durch den Kanal 23 in Eichtung der Pfeile 27, 28 naeh vorn in den Bereich des Kamins 15 geführt werden· Durch diese mehrmalige Umlenkung der Heizgase, die durch das Einfügen eines Zwischenbodexis mit äen Strömkanälen 22, 23» 24 bewirkt
wird, kann auoii jetzt von unten her das unterhalb den Flammrohren S, 9, 10, 11 liegende Bitumen so stark erhitzt worden, daß es ohne besondert Erwärmung τοη aussen her, wie es bisher üblich war, restlos ausfließen kann.
SchutzansprüOhe;

Claims (2)

  1. Schutzanspruche
    1·) ünterfeuerung für insbesondere ölbeheizte Bitumenkocher o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daS zwischen dem Boden (16) und der Baierseite der I-laaisrohre (8, 9» 10, 11) ein Zwisohen-"boäen (17) angeordnet ist, der durch !Trennwände (20, 21) die von. den HückfIhrrehren kommenden G-asa durch die StrÖmkaaäle. (22, 24) zurüoileitet und übsr d.&n Zanal (23) dieee dem Schornstein (15)
  2. 2.) Unterf euerung nae.a Anspruch 1, g e kennzeioh.net durch einen dia f laaatarohre (5f 8, 9, 10, 11) an ihrsr rückwärtigen Stirnseite verbindenden Sammelbehälter (7).
    3·) Unterfeuerung naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekannzeichnet» daß der Zwischenboden. (17) aus naoh dar Mitta dss Gehäuses (2) sohräg nach unten zulaufenden Wänden (18, 19) gebildet wird.
    4·) Unterfeuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die trennwände (20, 21) bis kurz vor den Sammelbehälter (7) durchgezogen sind·
    Dip!.-Jng. E. Rafhrranrs PaienfanwaH
DE1956W0015940 1956-08-31 1956-08-31 Unterfeuerung fuer insbesondere oelbeheizte bitumenkocher od. dgl. Expired DE1733752U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169066B (de) * 1959-05-19 1964-04-30 Hch Tritschler K G Kippbarer Bitumenkocher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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