DE1732830U

DE1732830U - Schuh mit einer unterhalb einer zwischensohle angeordneten laufsohle und abgerundeten sohlenkanten.

Info

Publication number: DE1732830U
Application number: DE1956R0012973
Authority: DE
Original assignee: Romika KG Lemm and Co
Current assignee: Romika KG Lemm and Co
Priority date: 1956-07-07
Filing date: 1956-07-07
Publication date: 1956-10-25

Description

Firma Romika K.G. Lemm & Co., Gusterath-Tal/Kr. Trier

Schuh mit einer unterhalt) einer Zwischensohle angeordneten Laufsohle und abgerundeten Sohlenkanten.

Es sind bereits Schuhe mit ahgerundeten Sohlenkanten bekannt, wie sie z.B. im Wendeverfahren hergestellt werden. Hierbei wird ein sehr leichter Schaft, z.B. aus Stoff, auf links gezogen und mit einer gleichfalls leichten Sohlenkonstruktion am Rande vernäht, die ebenfalls auf links gelegt ist. Anschliessend wird der Schuh dann gewendet und ergibt die erwähnte besonders gefällige Form mit abgerundeten Sohlenkanten.

Man hat nun bereits vorgeschlagen, eine derartige Schuhform mit abgerundeten Sohlenkanten auch auf andere Weise, z.B. im Vulkanisationsverfahren oder in einem ähnlichen Verfahren für die Verarbeitung von Kunststoffen herzustellen und zur Herstellung der Abrundung entweder eine spanabhebende Bearbeitung benutzt oder aber eine besondere Porm gewählt, in welcher die Abrundung als solche enthalten ist.

71a, 19/01. 1732830. Romika K.G. Lemm β. Co., Gusterarh-Tai (Kr. Trier). j Schuh mit einer unterhalb einer Zwischcnsohle angeordneten Laufsohle und abgerundeten Sohlenkanten. 7. 7. 56. R 12973. (T. 4; Z. 1)

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Die !Kette rung; geht nun von dem letzteren Verfahren aus, bei dem also eine Form verwandt wird,, die aus einer Bodenplatte und einer Rahmenplatte besteht, deren Kanten mit Abrundung in die Bodenplatten übergehen. Hierbei fist es erforderlichen, die Laufsohle, die auf verhältnismässig genaues Maß, jedenfalls aber ohne große seitliche Überstände ausgestanzt wird, in die Bodenform hineinzulegen, wobei sich herausgestellt hat, daß durch den Vulkanisation- oder Schweißvorgang eine selbsttätige, ziemlich genaue Zentrierung der Sohle in der Form erfolgt.

Gemäß der ί-Neuerung ^S°H ^nun diese sich aus dem genannten Verfahren ergebende Schuhforin dadurch verbessert werden, daß der Rand der Laufsohle über den gesamten umfang hin oder über Teile desselben gegenüber der eigentlichen Lauffläche verbreitert wird. Da eine plastische Verformung während des Arbeitsg ganges erfolgt, legt sich dieser Rand über mehr oder weniger große Teile in die Seitenfläche hinein, so daß also an diesen Teilen die Zwischensohle, die in aller Regel mechanisch weniger widerstandsfähig ist, geschützt wird. Man kann den Schutz auf besonders gefährdete Stellen, z.3, den Hacken und die Spitze beschränken, d.hv also hier an der Sohle über den eigentlichen Laufbereich hinausreichende Fortsätze vorsehen, man kann aber ausli auf diese Weise eine Art Trogsohle bilden, oder schließlich den Rsnd nur bis zu einer gewissen Höhe hochziehen und hierbei

wiederum

171a, 19/01. 1732850. Romika K.G. Lcram &. Co., Gustcrath-Tal (Kr. Trier). j Schuh mit einer unterhalb einer Zwischensohle angeordneten Laufsohle und abgerundeten Sohlenkanten. 7. 7. 56. R 12973. (T. 4; Z. 1)

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wiederum besondere Musterungen wie Bogen, Xanten u.dgl. wählen, die vor allem dann zur Geltung kcimnen, wenn die Laufsohle aus einem andersfarbigen Stoff besteht, wie die Zwischensohle.

Die Neuerung sei anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist: Diese zeigt eine Untersicht unter einen neuerungsgemäßen Schuh in schaubildlicher Wiedergabe.

Unterhalb des Schaftes 1 ist eine Swischensohle 2 aus heller Farbe erkennbar, die nach unten zu durch eine dunkle Laufsohle 3 abgedeckt ist. Diese ist bei 4 am Hacken und bei 5 an der Spitze nach oben heraufgesogen, während bei 6 am Seitenrande Bogenmusterungen vorgesehen sind, die etwa in der Mitte der Zwischensohle 2 enden.

Ansprüche;

Claims

Ansprüche

1,) Schuh mit Zwischensohle und unterhalb dieser angeordneter Laufsohle, dadurch g e k e'. η, η ζ e ic hn e t, daß die Laufsohle zum Schutz der Zwischensohle ganz oder zum Teil auf ihrem gesamtenoder einem Teil ihree Umfanges in den Bereich der Zwischensohle hochgezogen ist. : :
2.) Schuh nach Anspruch 1, g e k en η ζ eich η e t durch schützende, hochgezogene Laufsohlenteile am Hacken und bzw. oder der Spitze des Schuhes,
3.) Schuh nach Anspruch 1 oder 2,-g e- k e η η ζ e i ch net durch eine gemusterte, z.B, mit Bogen oder Spitzen oder ähnliche ausgebildete Sohlenkanten im Bereich der Zwischensohle.

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