DE1731671U - Kuechenmoebel, z. b. schrank. - Google Patents

Description

Firma G-rueo-MSbelwerke Κ»G-. Br,Ilse & Barth«

Schnaittaeh-Bahnhof. bei Lauf/Fegnite,

üCuchenmöbel ζ.Β,-Schranlt,

2>ie Erfindung ist auf ein Küchenmöbel z.B. auf einen Küchenschrank gerichtet. Sie sielt darauf ab, den Gebrauchszweck eines solchen Möbels zu steigern und es in vorteilhafter Welse zur Aufnahme und zur Ingebrauchnahme einer Küchenmaschine, i^rornehmlieh einer Brotschneidemaschine, einzurichten*

ErfindungBgemäs ist bei einem Küchenmöbel z,B* einem —Sehrank ein oberes Pech zur Aufnahme der Küchenmaschine Ζ..Ξ. einer Brotschneidemaschine eingerichtet und diese so angeordnet^ dass sie in ihrer Gebrauchslage auss er halb des geöffneten Faches an der gleichen !Tragvorrichtung sitzt»

Als besonders vorteilhaft erweist sieh eine Ausbildung, bei welcher die Maschine bei Uicht-Gebraueh an einer Tragstange in dem Fach hängt und um diese Stange nach

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Öffnen dee Pach-Deckele um I8o° nach oben in die Gebrauchs· lage geschwenkt werden kann.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist nur ein Vorderteil des Fachdeckels offenbar, In welchem Falle die von vorn nach hinten verlaufende Tragstange die Maschine längsverechleblich und schwenkbar aufnimmt,

Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Tragstange so unterhalb des Fachdeckels angeordnet, dass bei in die Gebrauchslage geschwenkter Haschine deren Grundplatte vor den nicht offenbaren 2?eil des Faehdeckels zu liegen kommt« An diesem Deckel teil kann die Maschinen-Grundplatte s,B, mittels einer Rasteneinrichtung festlegbar sein.

Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung geht dahin, dass das Fach breiter ist al« die Brotschneidemaschine und als Brotlade ausgebildet ist* Dann ist βε vorteilhaft, das Fach sowohl nach oben als auch nach vorn öffnen zu können» Es ist deshalb erfindungsgemäss der offenbare Vorderteil des Pachdeckels mit der Fachvorderwand verbunden und zusammen mit dieser aufklappbar*

Weitere Vorteile und Herkmal* der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung, die in schematischer Darstellung ein AusfuhrungsbelBpiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt

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Pig·! ein SehaubHd eines geschlossenen Möbel«,

Plg,2 ein Schaubild des geöffneten MSbels mit in .Arbeitsstellung befiadlieher Brotschneidemaschine,

Pig·S einen Schnitt nach A-B der Fig«2, Fig,4 einen Schnitt nach C-D der Pig*l, Jlg.5 eine Draufsicht zu Fig.3,

PIg,6 die gleiche Draufsicht bei tun 18o geschwenkter örotechneidemaschine»

Der Schrank 1, der in seinem unteren Bereich z.B, mit Schubladen 2 ausgerüstet sein kann, besitzt in seiner oberen Hälfte das Fach &« Darin ist znitx;els der Arme 4 \χη& S eine vorzugsweise runden Querschnitt aufweisende Stange 6 angebracht. Auf dieser sitzt längsverschieblich und drehbar ein U-fßrmiger Bügel 7, an welchem das Grundbrett 8 der Brotschneidemaschine S befestigt ist. An der Deckplatte Io des Schrankes 1 ist untenseitig ein Sperriegel 11 angebracht·

Bas Grundbrett 8 ist an seinem hinteren Ende mit einer schmalen Leiste 12 versehen. Pie Beckplatt© Io weist eine der Grosse dieser Leiste entsprechende Ausnehmung 13 auf» An der Oberseite des Grundbrettes 8 ist eine langsam ansteigende Erhöhung 14 angebracht.

Mittels eines Scharniers 15 ist an der Deckplatte Io

ihr Vorderteil 16 angelenkte An dieeer ist vorn eine Platte 17 fest angebracht, welche ebenfalls mittels «ines Scharniere 18 «ine zweite Platte 19 trägt· Ei« Platte 17 kann einen mit einem Lüftungsschlitz zusammenwirkenden Schieber Eo aufweisen, die Platte 19 mit einem Handgriff 21 versehen sein«

In der Verechluselage nach Flg.1 liegt da* Vorderteil 16 der Deckplatte Io so vor dieser auf dem Schrank 1, dass das Fach 5 nach oben abgedeckt ist, Die beiden Platten 17 und 19 schlieesen das Fach S je hälftig nach vorne ab.

Die Brotschneidemaschine 9 hängt, wie Fig,4 zeigt, bei geschlossenem Schrank mittels des Bügels 7 an der Stange 6 im Fach 3. dieses bietet noch genügend Raum, um Brot oder dergl. unterbringen zu können.

Soll die Schneidemaschine 9 in Arbeitsstellung gebracht werden, so werden die beiden Platten 17 und 19 nach ober» gezogen und dabei das Vorderteil 16 auf die Deckplatte Io geschwenkt. Die Platte 19 klappt, wie Pig,2 und 5 erkennen lassen, um die Achse des Scharniers 18 nach unten und legt sich mit ihrer Küekselte an die Platte 17 an. Das Fach 5 ist dann sowohl nach vorn als auch nach oben offen.

Die Schneidemaschine 9 kann dann nach vorn herausgezogen werden, wobei der Bügel 7 auf der Stange 6 gleitet

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{siehe Pig» 6 5* Sie wird alsdann um die Stange 6 herum nach oben geeeiiwenkt und daraufhin naeh hinten geschoben. Dabei legt sich die Leiste IS Ihres Grundbrettee 8, da dieses sich in gleicher Höhe wie die Beckplatte Io befindet, in deren Ausnehmung IS ein. Padurch wird ein geschlossener Übergang der beiden Teile 8 und Io erzielt und gleichzeitig erreicht, dass keine Krümel des Schneidgates in das Fach fallen können. Das Schneidgut kann über die schiefe Ebene 14 auf die Deckplatte lü geschoben werden. Dadurch wird verhindert, dass das Sehneidgut,z*B. ein Brotlaib, an die Kante der DecipLatte 10 anstösst.

Ιδπ ein Kippen der Grundplatte 8 während des Gebrauchs der Brotschneidemaschine zu verhindern, kann diese Platte mittels des schwenkbaren Sperriegels 11 in ihrer Lage gesichert werden.

Claims (1)

1. "*" PÄ ΗΠ /QK7^-1 KCC

   PA.3079B7—1.6-S6

   S chutζ angpruche;

   2) Küehenmöbel Ε·Β, -Schrank, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Fach zur Aufnahme einer Euchenmaechine s*B« einer Brotschneidemaschine eingerichtet und dieme *o angeordnet ist, dase sie in ihrer G-ebrauchelage auee«rhalb des geöffneten Faches an der gleichen Tragvorrichtung sitzt.

   2) iSichenmöbel z.B. -Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine bei Hlcht-Gebrauch an einer Tragstange in dem ?ach hängt und um diese Stange nach öffnen dee Fach-Deckels ι
   Gebrauchelage schwenkbar ist.

   nach öffnen des Fach-Deckels um ISo nach oben in die

   5) Enehenmöbel z.B. -Schrank nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Vorderteil des Fach-Deckels Offenbar ist und die von vorn nach hinten verlaufende Tragstange die Haschine längsverschieblich und schwenkbar aufnimmt.

   4) Kuchenmöbel a«B, -Sehrank nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinen-Grundplatte einen tJ-förmigen Ealtebügel aufweist, mittels dessen Schenkel sie längsverschleblieh und schwenkbar auf der Tragstange sitzt.

   5) KtiehenmBbel ä.B, -Schrank nach Ansprüchen 2-4, dadurch, gekennzeichnet, dass die Tragstange so unterhalb dee FÄch-Beckela angeordnet ist, dass bei In die Gebrauehslage geschwenkter Maschine deren Grundplatte vor den nicht geöffnete» Teil des Paeh-Beckels zu liegen

   6) Küchenraöbel z.B. -Schrank nach Ansprüchen 1 - δ, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinen-Grundplatte ζ»B, mittels einer Easteneinrichtung an dem nicht geöffneten Teil des Faeh-Beekels festlegbar ist,

   7) Ktiehenmöbei z.B. -Sehrank nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Masehinen-Gr-undplatte sieh in der Gebrauchelage auf die Fach-Seitenwand aufstützt.

   8} Eüchenmöbel s.B« -Schrank nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das fach breiter als die Brotschneidemaschine gehalten und als Brotlade auegebildet ist.

   9) iTdchenmöbel z.B* -Schrank nach üneprüchen 1*8, dadurch gekennzeichnet, siasE das Fach nach oben und nach vom offenbar ist.

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   lo) Küehenmöbel ζ*Β» -Schrank nach Ansprüchen 1-9, da· durch gekennzeichnet, dass der offenbare Vorderteil dea Fach-Deckels mit der Fach-Vorderwand verbunden und zusammen mit dieser aufklappbar ist.

   11} KuchenmSbel z.B.. -Schrank nach Ansprüchen 1 - lo, dadurch gekennzeichnet, nase der offenbare Vorderteil dee Fach-Deckele an dessen nicht offenbaren Teil angelenkt und auf diesen Klappbar ist.

   12) I0ichenm<5bel ζ·Β. -Schrank nach Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fach-Vorderwand aus wenigstens zxtfei gegeneinander klappbaren Teilen besteht«