DE1731288U - Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten. - Google Patents
Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten.Info
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Description
Yorrichtimg sum' Aufbewahren von Schallplatten
Die !feuerung betrifft eine Yorrichtung zur Aufbewahrung
. von Schallplatten, insbesondere Schallplattenalbum. Solche
Yorrichtimgen sind in verschiedenen Ausführungsfornen "bekannt,
auch Plattenalben sind "bekannt» Sie haben aber für
die Schallplatten, insbesondere für Schallplatten mit Mikrorillen, den iiachteil," daS man die Platten nicht in
ihren handelsüblichen Schutzhüllen darin aufbewahren kanno
Dadurch werden die-Schallplatten verstaubt und die Qualität
der.Schallschrift leidet darunter0
Die·'Feuerung-beseitigt diesen Mangel dadurch, daß laschen
aus durchsichtigem Kunststoff, vorzugsweise aus Zellophan,
vergesehen sinäf in die Schallplatten mit ihrer handelsüblichen
Schutzhülle so einschiebbar sind, daß. die Beschriftung
der Schutzhülle sichtbar ist. Die neuerungsgemaßen
taschen lassen sich sowohl au Schallplattenalben
als auch zu Kassetten d.dgl.., insbesondere auch zu Sinbaukassetten
zusammenfassen. ITeuerungsgemäß erstreckt sich
die Öffnung der Waschen über vorzugsweise "mehr als eine
Kantenlänge der lasche. Gemäß·.einer bevorzugten Ausfülirungsforia
der Feuerung liegt die Sins chub öffnung der !Tasche schräg, zu ihrer ühterkante, und sv/ar vorzugsweise
diagonal. Ss ist aber auch möglich, daß die Öffnungskante
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- gebogen, gegebenenfalls sogar kreisförmig ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, die Einzeltasche
aus zwei kongruenten Flächen zusammenzufügen, deren eine
ν Ecke etwa in der Diagonalen eines Quadrates aus der kleineren
Kantenlänge der Fläche derart abgeschnitten oder umgebogen 'J ist, daß eine schräge Einschubkante gebildet wird. Feuerungs-.
gemäß v/erden die kongruenten Flächen an ihren Händern bis
auf die schräge Sinschubkante und ,an den Biegestellen, die
sich beim Aufblättern beispielsweise eines Albums ergeben,
zusammerischweißt. Ss ist aber auch möglich, die Flächen
zusammenzunähen, -zukleben o.dgl. Dadurch, daß die Scken
' . der kongruenten Flächen jeweils an der Torderkante und an
der Oberkante derart abgebogen bzw. abgeschnitten sind,
daß-" jeweils an der Vorderkante und an der Oberkante eine Anlagekante für die Plattenschutzhüllen verbleibt, ergibt
sich ein. fester Sitz der Schutzhüllen in der lasche, so daß
. sie nicht ohne weiteres aus der Tasche gleiten können.
Weiterhin .werden die Abmessungen der Taschen d.en handelsüblichen
Schutzhüllen derart angepaßt, daß die Schutzhüllen straff in den taschen-sitzen, was ebenfalls daau beiträgt,
daß die Schutzhüllen nicht aus der Tasche gleiten können.
3ei bekannten Schallplattenalben besteht der Mangel, daß
die Platten in den Biegebereich der einzelnen Albumseiten
ν rutechen können, so daß die Platten beim Umblättern der
Seiten beschädigt werden können.- HeuerungsgemäS wird dieser
!!angel' dadurch.beseitigt, daß abgesetzte Uähte bzw.
Schweißstellen an der Biegestelle, die sich beim Umblättern ergibt, vorgesehen sind. Dadurch können die Platten nicht
in den Biegebereich gelangen« Das Absetzen der !iahte ist
erforderlich, weil die Plattentaschen beim Sinschieben zunächst schräg eingesetzt werden müssen, wie in der Pigur
,· noch näher erläutert'wird.
t Zur weiteren Verbesserung des festen Sitzes der Schutzhüllen
in den neuerungsgemäßen Taschen ist vorgesehen, daß eine Binstecklasche, ein Druckknopf o.dgl. die beiden
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die lasche "bildenden Flächen verbindet und zwischen sich
die eingesteckte Schutzhülle festhält.
Die Feuerung ist1 an Hand der Figur beispielsweise beschrieben.
In der Figur ist eine bevorzugte Ausführungsforin der
!Teuerung dargestellt, und swar ist eine Schallplatt entasche
aus zwei kongruenten Flächen aus Kunststoff zusammengeschweißt.
Die Flächen sind ringsherum durch Schweißnähte 1 bis auf die schräge Einsteckkante 2 verbunden.
Die kongruenten Flächen sind rechteckfärmig und die Sinsteckkante. 2 v/ird durch Abschneiden oder Abbiegen einer
Icke hergestellt, und zwar dadurch, daß die Ecke etwa in der Diagonalen
eines'Quadrates der kleineren Xantenlänge abgebogen
oder abgeschnitten wird. An der einen Seite der- neuerungsgesiäßen
lasche ist eine Kante 3 > die durch eine l?aht 4 von dem
übrigen faschenraum getrennt wird, vorgesehen. An dieser
Kante 3 lassen sieh die neuerungsgeaäßen Taschen zu Alben
o..dgl. 'zusammenfassen. Die abgesetzten ITähte 3 u&d 6 sorgen
dafür, daS die mit ihrc-r Schutshülle 7 eingesteckte Schallplatte
8 nicht in den Biegebereich rutschen kann, der beim
Umblättern der Albumseite entsteht. An der Vorderkante wia an
der Oberkante der Waschen ist eine Anlagekante 9 bsw. 10
vorgesehen, die einen festen Sitz der eingesteckten Schallplatte
mit ihrer Schutzhülle gewährt. Damit die eingesteckton
Schutzhüllen nicht aus den Taschen rutschen körnien, ist
neuerungsgemäß eine Einstecklaschs 11 vorgesehen, die durch ein Dreieckloch 12 in den !Easchenflachen, una. durch die Schutzhülle, die mit einem entsprechenden Loch zu versehen ist, gesteckt
\Tird. Die Hähte 5 und β sind abgesetzt, um ein bequemes
Einstecken der Schutzhülle su gewährleisten. Das Einsteeken erfolgt, wie es durch die beiden Pfeile 13 und 14 und
die beiden dargestellten Lagen der Schutzhülle gezeigt wird. Entsprechend
der strichpunktiert dargestellten Sage värd die Schutzhülle 7 in Richtung des Pfeiles 13 schräg in die lasche
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geschoben lind danach, in Eichtung des Pfeiles T4· bewegt,
ihre endgültige lage in der Tasche einzunehmen. ■
Die !Teuerung ist nicht auf das in der Figur dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind verschiedene Variationen möglich, beispielsweise derart, daß die
Schallplattentar-chen an Stelle der schrägen Sinsteckkante
mit einer kreisbogenförmigen Binstecköffnung ver-.
sehen sind. Sie neuerungsgemäßen !Taschen können au Alben zusammengefaßt werden und in ihren Abmessungen so gehalten
sein, daß sie zur Aufnahme verschiedener Plattendurchmesser
geeignet sind, beispielsweise für Platten γόη 17,5 oder 25 cm Durchmesser. Es lassen, sich-auch
Waschen für verschiedene Plattendurchmesser in dem. gleichen
Album zusammenfassen. . ■ " '
10 Schutzansprüche
1 Bl. Zeichnungen
1 Bl. Zeichnungen
Claims (1)
- i) D / 4, u --ι iS c h u t ζ a η s ρ r ü c h e1. Torrichtung zur Aufbewahrung von Schallplatten, insbesondere Schaliplattenalbura, dadurch'gekennzeichnet, daß Taschen aus durchsichtigem Kunststoff vorgesehen sind, in die Schallplatten (8) mit ihrer handelsüblichen Schutshülle (7) so einschiebbar sind, daß die Beschriftung der Schutshülle sichtbar ist.2.0 Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die öffnung (2) der "lasche sich über vorzugsweise - mehr als eine Kantenlänge der Tasche erstreckt.3· Torrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn.- . seichnet, daß die öffnung (2) schräg sur ühterkante der Tasche liegt, vorzugsweise diagonal»4= Torrichtung nach eineia der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungskante (2) gebogen ist.5ο Torrichtung nach einem der Anspruchs 1-4» dadurch" gekennzeichnet,' daß die Taschen aus zwei kongruefcen Flächen zusammengefügt sind, deren eine Bcke etwa in * der Diagonalen eines .Quadrates aus der kleineren Kantenlänge der Fläche derart abgeschnitten oder abgebogen ist, daß eine schräge Sinschubkante (2) gebildet wird.6. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die kongruenten Flächen an ihren Bändern bis auf die schräge Sinschubkante (2) und an äen Biegestellen, die sich beim Aufblättern der Alben ". ergeben, zusammengeschweißt, genäht, geklebt o.dgl. sind»PA 9/461/2027. Vorrichtung" nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der die Taschen bildenden kongruenten Flächen derart abgeschnitten oder abgebogen sind, daß jeweils an der Vorder- und an der·Oberkante eine Anlagekante (9, 10) für die Plattenschutzhülle (7) verbleibtο ' -S0 Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Sasshen den handelsüblichen Schutzhüllen derart angepasst sind, daß die Schutzhülle! straf f in den faschen sitzen.9ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß abgesetzte SFähte ( 5, 6) an der Biegestelle eines Plattenalbums vorgesehen sind, die • verhindern, daß die Platten in ien Biegebereich gelangen können»10= Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch · gekennzeichnet, daß eine Binsteoklasche (11), ein Druckknopf ο.dgl. vorgesehen ist, die eine zusätzliche Befestigung der eingesteckten Schutzhülle an der Albumseite gestattet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES19260U DE1731288U (de) | 1956-01-30 | 1956-01-30 | Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES19260U DE1731288U (de) | 1956-01-30 | 1956-01-30 | Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1731288U true DE1731288U (de) | 1956-10-04 |
Family
ID=32693571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES19260U Expired DE1731288U (de) | 1956-01-30 | 1956-01-30 | Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1731288U (de) |
-
1956
- 1956-01-30 DE DES19260U patent/DE1731288U/de not_active Expired
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