DE1731288U - Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbewahren von schallplatten.

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DE1731288U
DE1731288U DES19260U DES0019260U DE1731288U DE 1731288 U DE1731288 U DE 1731288U DE S19260 U DES19260 U DE S19260U DE S0019260 U DES0019260 U DE S0019260U DE 1731288 U DE1731288 U DE 1731288U
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/08Albums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Yorrichtimg sum' Aufbewahren von Schallplatten
Die !feuerung betrifft eine Yorrichtung zur Aufbewahrung . von Schallplatten, insbesondere Schallplattenalbum. Solche Yorrichtimgen sind in verschiedenen Ausführungsfornen "bekannt, auch Plattenalben sind "bekannt» Sie haben aber für die Schallplatten, insbesondere für Schallplatten mit Mikrorillen, den iiachteil," daS man die Platten nicht in ihren handelsüblichen Schutzhüllen darin aufbewahren kanno Dadurch werden die-Schallplatten verstaubt und die Qualität der.Schallschrift leidet darunter0
Die·'Feuerung-beseitigt diesen Mangel dadurch, daß laschen aus durchsichtigem Kunststoff, vorzugsweise aus Zellophan, vergesehen sinäf in die Schallplatten mit ihrer handelsüblichen Schutzhülle so einschiebbar sind, daß. die Beschriftung der Schutzhülle sichtbar ist. Die neuerungsgemaßen taschen lassen sich sowohl au Schallplattenalben als auch zu Kassetten d.dgl.., insbesondere auch zu Sinbaukassetten zusammenfassen. ITeuerungsgemäß erstreckt sich die Öffnung der Waschen über vorzugsweise "mehr als eine Kantenlänge der lasche. Gemäß·.einer bevorzugten Ausfülirungsforia der Feuerung liegt die Sins chub öffnung der !Tasche schräg, zu ihrer ühterkante, und sv/ar vorzugsweise diagonal. Ss ist aber auch möglich, daß die Öffnungskante
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- gebogen, gegebenenfalls sogar kreisförmig ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, die Einzeltasche aus zwei kongruenten Flächen zusammenzufügen, deren eine ν Ecke etwa in der Diagonalen eines Quadrates aus der kleineren
Kantenlänge der Fläche derart abgeschnitten oder umgebogen 'J ist, daß eine schräge Einschubkante gebildet wird. Feuerungs-. gemäß v/erden die kongruenten Flächen an ihren Händern bis auf die schräge Sinschubkante und ,an den Biegestellen, die sich beim Aufblättern beispielsweise eines Albums ergeben, zusammerischweißt. Ss ist aber auch möglich, die Flächen zusammenzunähen, -zukleben o.dgl. Dadurch, daß die Scken ' . der kongruenten Flächen jeweils an der Torderkante und an der Oberkante derart abgebogen bzw. abgeschnitten sind, daß-" jeweils an der Vorderkante und an der Oberkante eine Anlagekante für die Plattenschutzhüllen verbleibt, ergibt sich ein. fester Sitz der Schutzhüllen in der lasche, so daß . sie nicht ohne weiteres aus der Tasche gleiten können. Weiterhin .werden die Abmessungen der Taschen d.en handelsüblichen Schutzhüllen derart angepaßt, daß die Schutzhüllen straff in den taschen-sitzen, was ebenfalls daau beiträgt, daß die Schutzhüllen nicht aus der Tasche gleiten können.
3ei bekannten Schallplattenalben besteht der Mangel, daß die Platten in den Biegebereich der einzelnen Albumseiten
ν rutechen können, so daß die Platten beim Umblättern der Seiten beschädigt werden können.- HeuerungsgemäS wird dieser !!angel' dadurch.beseitigt, daß abgesetzte Uähte bzw. Schweißstellen an der Biegestelle, die sich beim Umblättern ergibt, vorgesehen sind. Dadurch können die Platten nicht in den Biegebereich gelangen« Das Absetzen der !iahte ist erforderlich, weil die Plattentaschen beim Sinschieben zunächst schräg eingesetzt werden müssen, wie in der Pigur
,· noch näher erläutert'wird.
t Zur weiteren Verbesserung des festen Sitzes der Schutzhüllen in den neuerungsgemäßen Taschen ist vorgesehen, daß eine Binstecklasche, ein Druckknopf o.dgl. die beiden
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die lasche "bildenden Flächen verbindet und zwischen sich die eingesteckte Schutzhülle festhält.
Die Feuerung ist1 an Hand der Figur beispielsweise beschrieben.
In der Figur ist eine bevorzugte Ausführungsforin der !Teuerung dargestellt, und swar ist eine Schallplatt entasche aus zwei kongruenten Flächen aus Kunststoff zusammengeschweißt. Die Flächen sind ringsherum durch Schweißnähte 1 bis auf die schräge Einsteckkante 2 verbunden. Die kongruenten Flächen sind rechteckfärmig und die Sinsteckkante. 2 v/ird durch Abschneiden oder Abbiegen einer Icke hergestellt, und zwar dadurch, daß die Ecke etwa in der Diagonalen eines'Quadrates der kleineren Xantenlänge abgebogen oder abgeschnitten wird. An der einen Seite der- neuerungsgesiäßen lasche ist eine Kante 3 > die durch eine l?aht 4 von dem übrigen faschenraum getrennt wird, vorgesehen. An dieser Kante 3 lassen sieh die neuerungsgeaäßen Taschen zu Alben o..dgl. 'zusammenfassen. Die abgesetzten ITähte 3 u&d 6 sorgen dafür, daS die mit ihrc-r Schutshülle 7 eingesteckte Schallplatte 8 nicht in den Biegebereich rutschen kann, der beim Umblättern der Albumseite entsteht. An der Vorderkante wia an der Oberkante der Waschen ist eine Anlagekante 9 bsw. 10 vorgesehen, die einen festen Sitz der eingesteckten Schallplatte mit ihrer Schutzhülle gewährt. Damit die eingesteckton Schutzhüllen nicht aus den Taschen rutschen körnien, ist neuerungsgemäß eine Einstecklaschs 11 vorgesehen, die durch ein Dreieckloch 12 in den !Easchenflachen, una. durch die Schutzhülle, die mit einem entsprechenden Loch zu versehen ist, gesteckt \Tird. Die Hähte 5 und β sind abgesetzt, um ein bequemes Einstecken der Schutzhülle su gewährleisten. Das Einsteeken erfolgt, wie es durch die beiden Pfeile 13 und 14 und die beiden dargestellten Lagen der Schutzhülle gezeigt wird. Entsprechend der strichpunktiert dargestellten Sage värd die Schutzhülle 7 in Richtung des Pfeiles 13 schräg in die lasche
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geschoben lind danach, in Eichtung des Pfeiles T4· bewegt, ihre endgültige lage in der Tasche einzunehmen. ■
Die !Teuerung ist nicht auf das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind verschiedene Variationen möglich, beispielsweise derart, daß die Schallplattentar-chen an Stelle der schrägen Sinsteckkante mit einer kreisbogenförmigen Binstecköffnung ver-. sehen sind. Sie neuerungsgemäßen !Taschen können au Alben zusammengefaßt werden und in ihren Abmessungen so gehalten sein, daß sie zur Aufnahme verschiedener Plattendurchmesser geeignet sind, beispielsweise für Platten γόη 17,5 oder 25 cm Durchmesser. Es lassen, sich-auch Waschen für verschiedene Plattendurchmesser in dem. gleichen Album zusammenfassen. . ■ " '
10 Schutzansprüche
1 Bl. Zeichnungen

Claims (1)

  1. i) D / 4, u --ι i
    S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e
    1. Torrichtung zur Aufbewahrung von Schallplatten, insbesondere Schaliplattenalbura, dadurch'gekennzeichnet, daß Taschen aus durchsichtigem Kunststoff vorgesehen sind, in die Schallplatten (8) mit ihrer handelsüblichen Schutshülle (7) so einschiebbar sind, daß die Beschriftung der Schutshülle sichtbar ist.
    2.0 Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die öffnung (2) der "lasche sich über vorzugsweise - mehr als eine Kantenlänge der Tasche erstreckt.
    3· Torrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn.- . seichnet, daß die öffnung (2) schräg sur ühterkante der Tasche liegt, vorzugsweise diagonal»
    4= Torrichtung nach eineia der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungskante (2) gebogen ist.
    5ο Torrichtung nach einem der Anspruchs 1-4» dadurch" gekennzeichnet,' daß die Taschen aus zwei kongruefcen Flächen zusammengefügt sind, deren eine Bcke etwa in * der Diagonalen eines .Quadrates aus der kleineren Kantenlänge der Fläche derart abgeschnitten oder abgebogen ist, daß eine schräge Sinschubkante (2) gebildet wird.
    6. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die kongruenten Flächen an ihren Bändern bis auf die schräge Sinschubkante (2) und an äen Biegestellen, die sich beim Aufblättern der Alben ". ergeben, zusammengeschweißt, genäht, geklebt o.dgl. sind»
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    7. Vorrichtung" nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der die Taschen bildenden kongruenten Flächen derart abgeschnitten oder abgebogen sind, daß jeweils an der Vorder- und an der·Oberkante eine Anlagekante (9, 10) für die Plattenschutzhülle (7) verbleibtο ' -
    S0 Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Sasshen den handelsüblichen Schutzhüllen derart angepasst sind, daß die Schutzhülle! straf f in den faschen sitzen.
    9ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß abgesetzte SFähte ( 5, 6) an der Biegestelle eines Plattenalbums vorgesehen sind, die • verhindern, daß die Platten in ien Biegebereich gelangen können»
    10= Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch · gekennzeichnet, daß eine Binsteoklasche (11), ein Druckknopf ο.dgl. vorgesehen ist, die eine zusätzliche Befestigung der eingesteckten Schutzhülle an der Albumseite gestattet.
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