DE1731261U - Mehrschalengreifer. - Google Patents

Description

PA.35S785*23.6-⁽:8

r\ Un JrIpi Essen, den 22. Juni 1956

D-r.lng.iaei 7923/sn.

Essen, KettWtger &T.M

Telefon 25802

Gebrauchsiausteranmeldung der Firma
Wilhelm Scheldt Maschinenfabrik K.G.
Kettwig-Ruhr, Laupendahl 163 a

Mehrschalengreifer

Sie Neuerung bezieht sich auf Mehrschalengreifer, deren Greiferschalen an einem gegenüber dem Greiferkopf heb- und senkbaren Unterkasten angelenkt und die zum Öffnen bzw. Schließen des Greifers mit am Greiferkopf angelenkten Leitstangen gelenkig verbunden sind«

Beim mschiagen von <*ut werden die Greifer zumeist in das Haufwerk geworfen bzw. auf dieses hart aufgesetzt, wodurch die an den Gelenkenden der Greifcrschialen angebrachten, sich gegen den Unterkasten abstützenden und so die Öffnungsbewegung der Greiferschalen begrenzenden Anschläge ausgeknetet werden und bei übermäßigem Öffnen der Greiferschalen der Unterkasten sich zu weit auf das Haufwerk absenkt· Die Neuerung vermeidet diese Nachteile.

Die Neuerung betrifft einen Mehrschalengreifer und besteht in der Anordnung von federnden Anschlägen an den Greiferschalen in einem größeren Abstand von deren Drehpunkt, die sich beim Öffnen des Greifers an Gegenanschlägen des Unterkastens abstützen und die Öffnungsbewegung der Greiferschalen begrenzen«

Vorteilhaft werden auf dem Fingerrrücken der Greiferschalen Feder- oder Guauaipuffer angebracht, die sich beim öffnen des Greifers gegen einen den Hollenbock des Unterkastens umgebenden Anschlagring legen.

Die Vorteile der Neuerung sind darin zu sehen, daß ein durch hartes Aufsetzen des Greifers auf das Umschlaggut entstehender Schlag in den Greiferschalen abgefedert und ein Auskneten der Anschläge an den Gelenken der Greiferschalen verhindert wird«

Im folgenden wird die Neuerung anhand einer ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert:

Die Greiferschalen 1 des auf der *eichnung nur zum Teil dargestellten Mehrschalengreifers sind bei 2 an den gegenüber dem auf der Zeichnung nicht dargestellten Greiferkopf heb- und senkbaren Unterkasten 3 angelenkt und zum Öffnen bzw. Schließen des Greifers mit am Greiferkopf angelenkten Leitstangen 4 gelenkig verbunden, Am Fingerrücken 5 der Greiferschalen 1 sind in einem größeren Abstand von deren Drehpunkt 2 Federanschläge 6 oder Gummipuffer 7 angebracht, die sich beim Öffnen des Greifers gegen einen den Rollenbock 8 des Unterkastens 3 umgebenden Anschlagring 9 legen, die Öffnungsbewegung der Greiferschalen begrenzen und den beim harten Aufsetzen des Greifers auf das Umschlaggut entstehenden Schlag abfedern»

Ansprüche:

Claims (2)

1. EÄ.41770WI7.-6 U

   Seh 17 7β4/2*1> /

   Ansprüche

   1« Hehrschaleugreifer» gekennzeichnet durch die Anordnung von federnden Anschlägen (6,7) an den Greiferfrehalen (l) in einem griisseren Abstand von deren Drehpunkt (2), die sich bein öffnen des Greifers an Gegeoanschlägen (9) des Unterkaste&s (3) abstützen und öffnusgsbewegungen der Greiferschalen (l) begrenzen sowie auf diese auftreffende Schläge abfedern·
2. 2. Mehrschaloogreifer nach Anspruch 1» gekennzeichnet durch auf den Pingerrüeken (5) der Greiferseiial en (l) aogebraciite Feder- (β)„bzw. Gamoi- oder Holssptiffer (7)» din sich beim Offnes des Greifers gegen einen den Bollenbock (8) des Unterkastens (J) umgebenden Anschlagring {9} lögen,

   5· iiohrseiialengrtiifer nach äen AnsprEioiien 1 und 2, gekennzeichnet durch as üntorkaaton (3) oder Rollenbock (β) angebrachte Feder- oder GanEipuffer (6,7), gegen die sich beis öffnen des.Greifers an άοη Gröifer3cl\alen angebrachte Anschläge legen»

   Patentanwalt