DE1729639A1 - Reifenaufbauvorrichtung - Google Patents

Reifenaufbauvorrichtung

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DE1729639A1
DE1729639A1 DE1968D0055572 DED0055572A DE1729639A1 DE 1729639 A1 DE1729639 A1 DE 1729639A1 DE 1968D0055572 DE1968D0055572 DE 1968D0055572 DE D0055572 A DED0055572 A DE D0055572A DE 1729639 A1 DE1729639 A1 DE 1729639A1
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drum
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Askam John Fairburn
Charles Goodwin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/28Rolling-down or pressing-down the layers in the building process

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

"Reifenaufbauvorrichtung11
Die Erfindung betrifft eine Reifenaufbauvorrichtung mit einer rotierbaren Trommel und mit einer Andrückrolle zum Festwickeln der Lagen im Wulstbereich entlang dem Reif empfang.
Bei der Herstellung von Luftreifen ist das feste Andrücken von Reifenlagen und/oder anderen Reifenaufbaukomponenten, die auf eine Aufbautrommel aufgelegt sind, und die um die Wulstringe herumgeschlagen sind, zwecks inniger Vereinigung notwendig, und es ist wohl bekannt, frei umlaufende Wickelscheiben für diesen Vorgang zu verwenden. Man hat jedoch in den bekannten Vorrichtungen die Halterungen für die frei umlaufenden Andrückrollen mit positiven Verstellantrieben ausgestattet, beispielsweise mit Zahntrieben oder dergleichen und so zum Überqueren des ganzen Profils des Wulstbereiches auf einen
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Reifen während seiner Herstellung gebracht. Die hierzu erforderliche Ausrüstung ist teuer und kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus einfachster Art an die Stelle der bekannten Vorrichtungen zu setzen, wobei Wickelscheiben zumindest zum Andrücken der Wulstpartien des pneumatischen Reifens angesetzt werden. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer ersten, frei drehenden Wickel scheibe, einem Motor zum Bewegen der Wickelscheibe in Richtung auf den Wulstbereich des Reifens und von mhm hinweg unter Ausübung von Druck, einem Drehlager für die Wickel scheibe, das ihre Bewegung auf einem Bogen um den Wulstbereich zuläßt, einem Arbeitszylinder zur Ausführung dieser Bogenbewegung, bei der die Wickelscheibe in vorbestimmte WickelStellungen zu dem Wulstbereich gebracht wird. Ferner darin, daß die Stellung der Drehachse des Drehlagers bezüglich der Trommel und damit bezüglich des Wulstbereiches so ist, daß durch den Angriff der Wickel scheibe an dem Wulstbereich ihre Bogenbewegung um das Drehlager eingeschränkt wird und somit die Winkellage der Drehebene der Scheibe zum Wulstbereich bestimmt ist.
Vorzugsweise nimmt die Drehungsebene der Wickelscheibe über zumindest einen Teil der Bogenbewegung eine vorlaufende Winkellage zu dem Wulstbereich ein, d.h. der Winkel, den die Drehebene der Wickelscheibe bezüglich des Wulstbereiches annimmt, ist geringer als 90° 2U einer Tangente, die durch den Berührungspunkt verläuft. Der andere Schenkel ist der Wickelr Scheibendurchmesser auf der nacheilenden Seite.
Es wird betont, daß die Einrichtungen zum Bewegen dieser ersten Wickel scheibe in Richtung hin oder in Richtung, hinweg von dem Wulstbereich, sowie die zum Aufbringen von Druck und die Einrichtungen zur zwangsweisen Bogenbewegung der Scheibe um ihr Drehlager Konstruktionselemente einschließen, die entweder alle zusammen oder einzeln tätig werden, um zu dem ge-
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wünschten Ergebnis zu gelangen. So ist eine Ausführungsform gekennzeichnet durch eine Leitspindel parallel zu und abseits von der Achse der Trommel zur Bewegung des Drehlagers axial entlang· der Trommel und durch die Möglichkeit, die Verstellung der Scheibe in Richtung auf den Wulstbereich und von ihm hinweg. Hierdurch wird das Drehlager und die Wickelscheibe selbst axial zur Trommel bewegt oder durch die gleiche Tätigkeit wird die Wickel scheibe zu dem Wulstbereich des Reifens, der auf der Trommel aufliegt, in axialer Richtung hinbewegt oder wegbewegt. Ein einstufiger Arbeitszylinder greift zwecks Bewegung der Wickelscheibe auf einem Bogen um das Drehlager an diesem an. Er liegt im wesentlichen parallel zur Trommelachse, so daß er durch seine Betätigung die Wickelscheibe zu einer Bogenbewegung um ihr Schwenklager zwingt. Wird der Arbeitszylinder betätigt und zugleich die Spindel gedreht, dann bewegt sich die Wickelscheibe in einem Bogen um die Kontur des Wulstbereiches herum und drückt die Reifenbestandteile an, wobei der Arbeitszylinder den größten Teil des Druckes auf die Wickelscheibe an dem Wulstbereich in axialer Richtung bewirkt.
Die soeben beschriebene Konstruktion ist mit einem Moto:yversehen, der die Wickelscheibe in oder außer Eingriff mit dem Reifen in einer radialen Richtung bringt, so daß ein radialer Druck ausgeübt wird. Der Motor ist bei einem Ausführungsbeispiel ein zweistufiger ArbeitBzylinder, der an dem Wagen und an dem Drehlager quer zu dem Einstufen-Arbeitszylinder angreift. Seine ecste Stufe dient hauptsächlich der Radialbewegung und die zweite Stufe hauptsächlich der Ausübung des Druckes auf die Reifenbestandteile in radialer Richtung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sinds
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Fig. 1 eine Schrägansicht von vorne, ^)
Fig. 2 ein Schnitt durch die Einrichtung von Fig*. 1, f :M in Blickrichtung des Pfeiles A betrachtet.
Die Baugruppen 1 an jedem Ende der Reifenaufbaütrommel 2 sind einander ähnlich, weshalb nur eine von ihnen beschrieben wird, und haben eine gemeinsame Leitspindel "in Form einer «quer dazu gerichteten Spindel 5, mit der die Wickelscheiben 4 bezüglich der Trommel axial bewegt werden. Die Spindel hat am einen Ende der Trommel einen linksgängigen Gewindeteil mit einer Mutter (nicht dargestellt) und am anderfn Ende der Trommel^einen rechtsgängigen Gewindeteil mit Mutter (nicht dargestellt). Die Drehung der Spindel in einer Richtung bewirkt, daß die Ein* heiten an jedem Ende der Trommel zugleich bezüglich des üquators der Trommel verstellt werden, wobei die Bewegungsrichtung mit dem Drehsinn wechselt. Die Drehachse der Spindel liegt : parallel zu der Achse der Reif enaufbautrommel. "
Die Wickelscheibe 4 (spinning disc) an dem einen Ende der Trommel ist frei drehbar auf einem Kurbelarm 5 montiert, der von einem Wagen 6 getragen wird. Ein zweistufiger, doppelt wirkender Luftzylinder 7 ist mit.einem Arm 8 so an dem Wagen befestigt, daß die Wickelscheibe bei der Betätigung der. einen Stufe 7a des Luftzylinders aus einer Ausgangsstellung (nicht dargestellt) in eine Stellung 4a (Fig. 2) überführt werden kann, wo sie an einem sich radial erstreckenden Sockelteil 10a des Wulstbereiches 10 eines Bereiches 9 angreift, der in Zylinderform auf die Trommel 2 aufgebaut ist. In dieser.Stellung 4a liegt die Scheibe 4 mit, ihrer Drehebene parallel,-zur Achse der Spindel und damit parallel zur Drehachse der Reifenaufbautrommel, Die zweite Stufe 7b des Luftzylinders tritt in Tätigkeit, wenn die Wickel scheibe,, wie später erklärlich, ., durch Drehung der Spindel in eine, Stellung 4a durch 0ine mittlere Stellung 4b hindurch überführt wird, wo .darin ihre Rotationsebene zur Reif ,enauf bautrommel in radi&Lea? Richtung , liegt. Mit der zweiten Stufe des Luft Zylinders wirJL in differ, ^
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Stellung der Scheibe eine hauptsächlich radiale Kraft ausgeübt, die den Yereinigungsvorgang unterstützt.
Der Arm 5 wird durch "Verdrehen der Spindel 3 auf einem Bogen bewegt (vergl. Pfeil B in Pig. 2), und zwar um ein Drehlager 11 j so daß sich die Scheibe rund um das Sockelteil 10a und die Wölbung 10b des Reifenwulstes 10 herumbewegen kann. Ein zweiter Luftzylinder 12 greift an einem Hebel 13 an» der mit dem Arm 5 verbunden ist und zwingt die Scheibe in einen Bogen rund um den Wulstbereich 10 und sorgt für Axialdruck. Die Lage des Drehlagers 11 des Armes bezüglich der Schulter 2a der Reifenaufbautrommel 2 und somit bezüglich eines bestimmten Wulstbereiches des Reifens, der darauf aufgebaut ist, ist so, daß während des WiekelVorganges, während sich die Trommel 2 und die Scheibe 4 drehen, die Bewegung der Scheibe durch den zweiten Luftzylinder in Eingriff mit dm Wulstbereich den Schwenkbereich des Armes und der Scheibe um die Achse einschränkt. Hierdurch wird die Winkellage der Drehebene der Scheibe bezüglich des Wulstbereiches festgelegt und kontrolliert. In Fig. 1 ist die Aufbautrommel so dargestellt, daß ihre obere Kante sich aus der Zeichnungsebene heraus auf den Besucher hin und dann wieder in die Zeich- ' nungsebene hineinbewegt.
Die Achse des Armes 5, &■&? die Wickelscheibe 4 trägt, ist nicht parallel zur Ebene der Scheibe, denn die Anordnung der Scheibe ist so, daß wenn sie in einer Richtung rechtwinklig zu ihrer Drehachse und in Richtung auf die {Trommel (d.h. von der linken zur rechten in lig. 2) betrachtet wird, während sie mit ihrer Achse rechtwinklig zu einer Ebene steht, die die Drehachse der Trommel 2 enthält (d.h. in Stellung 4a), ihre Umfangsebene nicht tangential zum Umfang der Trommel steht, sondern in einem kleinen Winkel zwischen 2° und 5° in nachlaufendem Sinn zu einer Tangente geneigt ist. Hiermit wird ein gutes Niederdrücken erreicht und die Scheibe in innigem Kontakt mit den Lagen gehalten.
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Wenn die Scheibe aus ihrer Anfangsstellung 4a, in der ihre Drehebene parallel zu der Achse der Trommelwände liegt, herausbewegt wird, und möglichst früh, bevor sie die Mittelstellung 4b auf halber Höhe des Wulstbereiches 10 einnimmt, dann nimmt die Umlaufebene der Scheibe eine vorlaufende Winkelstellung ein, denn es hat sich herausgestellt, daß eine solche Lage der Scheibe den Vorgang der Vereinigung verbessert. Die gleichzeitige Wirksamkeit der zweiten Stufe Tb des Zweistufen-Arbeitszylinders 7 zusammen mit dem zweiten Zylinder 12 führt zu der schließlichen Bogenbewegung. der Scheibe, bis sie die Stellung 4c einnimmt, in der ihre Drehebene radial bezüglich der Trommel 2 liegt. Die Bewegung wird begleitet von einem Wechsel aus der führenden Winkellage der Scheibe in eine solche, in der die Drehebene der Scheibe weder eine führende noch eine nachhinkende Stellung..... einnimmt, Das heißt, sie steht senkrecht zu dem Wulstbereich
Damit behält die Scheibe ihre führende Winkelstellung durch einen wesentlichen Bereich ihrer Bogenbewegung aus der Ausgangsstellung 4a in ihre radial liegende Stellung 4c bei. Die Größe dieses Bereiches ist in erster Linie durch die Geometrie des Reifens bestimmt. Die radiale Lage der Scheibe, )}- wie in der Stellung 4c, führt zu der Verfestigung von Reifenbestandteilen in der Richtung parallel zum Trommelumfang, wie dies noch beschrieben wird.
Jedoch wegen eines Halters 14 und wegen dfer Konstruktion der Lage des Kurbelarmes 5 kann die Wulstbereich-Wickel scheibe 4 nicht dazu benutzt werden, die'Reifenbestandteileüber den ganzen peripheren Bereich 20 des Reifens 9 auf der Trommel 2
zu zwischen dem WulstVereich 10 und dem Trommeläquator /vereinigen, denn dieser Halter würde mit dem entsprechenden Halter für die Wickelscheibe des anderen Wulstbereiches in Konflikt kommen. Zur Vereinigung der Reifenbestandteile in dem Bereich der einen Seite der Trommel und nahe bei dem Äquator wird eine zweite Wickel scheibe 15 i*1 de<ieI> Baugruppe vorgesehen, d.h.
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eine für jede Seite des Äquators. Diese Wickel scheibe ist mit einem Arm 16 an einem Vagen 17 "befestigt, der auf der Spindel axial einwärts des Wagens 6 für die Wulstwickel scheibe 4- angeordnet ist. Diese zweite Scheibe ist frei drehbar, liegt jedoch mit ihrer Ebene völlig radial zur Trommel 2. Ein Halter 18 für die zweite Scheibe ist völlig an der axial äußeren Seite (bezüglich der Trommer) der Scheibe angeordnet. Die Scheibe hat in ihrer axial inneren Seite eine flache Fläche 19, die sich mit der flachen Fläche der entsprechenden Scheibe auf der anderen Seite des Trommeläquators trifft.
Zur Betätigung werden diese zweiten Scheiben, d.h. jede von ihnen auf einer Seite des Trommeläquators, zum Angriff an der Fläche 20 der Reifenbestandteile auf den Trommeläqaator gebracht, wozu ein weiterer Arbeitszylinder 20 die Arme 16 schwenkend bewegt, wenn die erste Scheibe die Vereinigung der Lagen rundum die Wulstringe und auf dem Trommelumfang nahe den Wulsten durchgeführt haben, und von dem Reifen hinwegbewegt worden sind. Alsdann werden die zweiten Seheiben 15 dazu gebracht, einen vorbestimmten Abstand zur Trommel axial nach außen zu durchlaufen, indem die Spindel gedreht wird, um dadurch Lagen und/oder irgendwelche anderen aufgelegten Reifenaufbaukompohenten anzudrücken.
Einer der Vorteile der Erfindung ist, daß sich die erste Wickelscheibe während der Andrückoperation nach der Form des Wulstbereiches und nach der Lage der Achse des Drehlagers des Armes an dem Wagen ausrichtet, denn eine solche Anordnung ist von einfacherer Bauart als die, in der die Lage der Scheibe von einem. Mechanismus hergestellt wird.
Patentansprüche*
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Claims (9)

  1. -■ -■ - ..... r7i
    ,.P .a J- c Ji. τ,· ö .ii:.t. .ρ r .ά ^- ;. ·.·..; ; Patentansprüche :
    I^ ,. Reif .enauf bauvo^rpLchtung mit, einer ro;j;ierbaren Trommel und mit einer Andrückrolle zum i1 entwickeln der,. Lagen im Wulstbereich und entlang, dem Reifenumfang, v&.&tk e η η a,e "i. c h η e t d u,r c tu eine erste,, frei drehende Wickelscheibe (4), einen,Motor (7) zum Bewegen,der Wickel-,scheibe in Richtung auf den Wulstbereich (10)- des Reifens , und von ihm hinweg unter Ausübung voil Druck, ein Drehlager (11) für die Wickelscheibe, das ihre Bewegung auf einem _ . Bogen um den Wulstbereich zuiLäßt, einen Arbeitszylinder (12) zur Ausführung dieser,Bogenbewegung, bei der die Wickelscheibe - in vorbestimmte WinkelStellungen zum Wulstbereich gebracht wird und dadurch, daß die Stellung der Drehachse des Drehlagers (11.) bezüglich^ der Trommel und damit bezüglich des Wulstbereiches., so ist^ daß durch den- Angriff der Wickelscheibe an. demtWulstbereich der Bereich ihrer Bogenbewegung um das Drehlager eingeschränkt wird und somit die Winkellage der drehbaren Scheibe zum Wulstbereich begrenzt ist.
  2. 2. Reifenaufbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e, i c■ h. η e t3 daß die Drehungsebene der Wickelscheibe über zumindest einen Teil der Bogenbewegung eine vorlaufende Winkellage zu dem Wulstbereich einnimmt.
  3. 3. Reifenaufbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wickelscheibe. (4) die vorlaufend,e Winkellage zu dem Wulstbereich (10) möglichst früh einnimmt und über den wesentlichen Teil der Bogenbewegung B beibehalt.
  4. 4·. Re if enauf bau vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, g ekennzeichnet durch eine solche Anordnung der
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    ersten Wickel scheibe (4), daß, in Richtung senkrecht zu ihrer Drehachse und in Richtung auf die Trommel (2), wenn die erste Wickel scheibe mit ihrer Achse im rechten Winkel auf einer Ebene steht, in der die Drehachse der Trommel liegt, die Umfangsebene der Wickelsch-eibe in nacheilendem Sinne einen Winkel von 2o bis 5° mit einer Trommeltangente im Berührungspunkt mit der Trommel bildet, · ■
  5. 5. Reifenaufbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Leitspindel (3) parallel zu und abseits von der Achse der Trommel (2) zur Be- ^ wegung des Drehlagers (11) axial entlang der Trommel und durch ^ die Möglichkeit der Yestellung der Scheibe (4) in Richtung auf den Wulstbereich (10) und von ihm hinweg.
  6. 6. Reifenaufbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5j gekennzeichnet d* u r- c h einen einstufigen Arbeitszylinder (12), der zwecks Bewegung der Wickelscheibe (4) auf einem Bogen B um das Drehlager (i1) hieran angreift.
  7. 7. Reifenaufbauvorrichtung nach den Ansprüchen 5 iuid 6, dad ur c h- g e k e η η ζ e i c hue t, daß eine simultane Verstellung d^r-Wickel scheibe (4) durch Drehen der Spindel (3) und Betätigung des Zylinders (12) die Bogenbewegung B erzeugt \ wird, mit der die Scheibe die Reifenbestandteile andrückt.
  8. 8. Reifenaufbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7i gekennzeichnet durch einen Zweistuf en-Arbei-fcszylinder (7), der mit der ersten Stufe die Radialbewegung der Scheibe (4-) in oder aus der Berührung mit dem Reifen bewirkt und mit der zweiten Stufe den Druck auf die Reifenbestandteil e ausübt .
  9. 9. Reifenaufbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine zweite frei umlau-
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    fende Wickelsclieibe (15) zum Andrücken der Reifenbestand teile zwischen den Wulstbereichen (10).
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DE1968D0055572 1967-03-17 1968-03-14 Anrollvorrichtung fuer auf einer aufbautrommel aufgebaute teile eines reifens in dessen wulstbereich Granted DE1729639B2 (de)

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DE1729639B2 (de) 1976-07-08
GB1214628A (en) 1970-12-02
TR18761A (tr) 1977-08-10
FR1556178A (de) 1969-01-31
US3737356A (en) 1973-06-05
MY7200033A (en) 1972-12-31
ES351693A1 (es) 1969-12-01

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