DE1728276A1 - Drehfluegelpumpe - Google Patents
DrehfluegelpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/02—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for several machines or pumps connected in series or in parallel
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
ALPKIiD TEVES GMBH P 35715
Frankfurt am Main Pat/lCi/ho.
6.9.1968
Drehflügelpumpe
Zusatz zu Patent , (Anmeldung P 16 5392k.5)
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweikreisigo
Drehflügelpumpe," bei der der erste Pumpenkreis
zur iiczeugung des .Jfinddruckes herangezogen -wird,
während der zweite Pumpenkreis lediglich in einem niederen Druckbexveich arbeitet und bei Erreichen
eines bestimmten eingestellten. Druckes abschaltet, wobei beide Pumpenfcreise in einen gemeinsamen Druckkanal fördern nach Patent ..... (Patentanmeldung
P 16
Erfahrungsgemäß treten bei Drehflügelpumpen häufig
Schwierigkeiten auf, ein ständiges Anlegen der Drehflügel
an die ■ liubkurve zu erzielen. So sind beispielsweise
Adhäsion und -Haftreibung sowie Ölklebe-ICräfte
zu berücksichtigen, die ein Klemmen der Drohflügel in den Rotorschlitzen verursachen können. -Außerdem
ist der maximal erreichbare Arbeitsdruck durch die Flügolkopfbelastung beim Durchfahren des Sciugbereiches
begrenzt. Die hieraus entstehenden Nachteile sind mannigfaltig und entsprechen nicht den gewünschten
Betriebsbedingungen.
Y)er Erfinder hat sich im vorliegenden.- Fall die Aufgäbe
gestellt, die Drehflügelpumpe gemäß Hatiptpatent
dahingehend zu verbessern, daß Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe im zweiten Pumponkrcis ein gewisser
Restclruck erhalten, bleibt, der zur Beaufschlagung
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der Drehflügel im Saugbereich, d.h. im ersten Puiirponkreis
benötigt wird und somit die obengenannten Nachteile
ausschliefst.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß nach Abschalten
des zweiten Pumpenkroises dieser über eine
Drosselstelle in einem ruit dom Saugx-aum verbundenen
Raum fördert, wobei der durch die Ürosselstelle aufrecht
erhaltene Restdruck des zweiten Pumpenkreises im Saugbereich unter die Flügelunterseite der Drehflügel des
ersten Pumpenkreises geleitet wird.
Dabei ist es von Vorteil, daß die .orosselstellc Teil
eines im Fußrauin der Drehflügelmaschine angeordneten und
unter dem Druck des ersten Pumpenkroises verschieblicben Abschaltkolbens ist.
Vorzugsweise ist der Abschaltkolben mit einer Stufenbohrung
versehen, die auf der einen Seite des in diesem angeordneten Rückschlagventils mit dom ersten Puiapenkrois
verbunden ist und auf der anderen Seite die aus dem Abschaltkolben austretende Drosselstelle aufweist.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsforraon
zu. Eine davon ist anhand der anhängenden Zeichnung näher erläutert, und zwnr zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen
Doppoldrehflügelpumpe;
Fig. 2 einen Querschnitt dieser Drehflügelpumpe.
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Die erfindungsgemaße zwoikreisige Drehflügelpumpe
besteht im vesentliclion aus den in einem Gehäuse 1
umlaufenden und mittels eines KupplungsStückes 20
kx-aftschlüssig verbundenen Rotoren 2,3, deren radial
nach außen verschiebbare Drehflügel 4,5 über einen
gemeinsamen Sauganschluß 13 unter dem Einfluß einer
gemeinsamen Steuerscheibe 9 von. der Saugseite her
beaufschlagt werden und über die beiden durch ein Ventil 24 iaiteinander verbundenen PumpenJcreiso 11,12
zu einem gemeinsamen Druckanschluß i4 fördern*
In gezeigter -Uar st ellung gemäß Fig.» 1 sind zunächst
beide Pumpenkreise 1 1 , 12. über-'ein. Rückschlagventil- 2k
miteinander verbunden. Dabei ist das Rückschlagventil 2k
in einer Stufenbohrung 25 des als Differenzkolben ausgebildeten Abschaltkolbens 21 angeordnet, wobei die wirksame
Ringflache 22 dos Abschaltkolbens 21 mit dem Druck
des ersten Pumpenkreises 1I gegen die Kraft der sich
zwischen dem Abschaltkolben und einem den Raum 28 verschließenden'
Ge.windcstutzen abstützenden Feder 27 beaufschlagt
ist.
Bei Beaufschlagung der Pumpe gelangt das Druckmittel M
zunächst über den Sauganschluß 13 in den ringförmig ausgebildeten
Saugrauin 15· Von hier aus strömt es durch
die Saugechlitxe 31 der Steuerscheibe 9 in.die zwischen
der sinoiden Ilubkurve der Hubscheibe und den Drehflügeln
4,5 entstehenden Arbeitskainmern.. Durch Umlaufen der
Rotoren 2,3 gemäß dem in Fig» 2 dargestellten; Drehrich-■
tungspf eil' 30 gelangt das Ux'uckmittel dann schließlich
in die jeweiligen Puiimenlcreise 11,12.
Bei Erreichen eines gewissen Druckes vorschiebt sich dex"
Abschaltkolbon 21 gegen die Kraft der Feder 27 - in der
'Zeichnungsebene gesehen - nach rechts, so daß schließlich die Droseelstelle 26 nicht mehr durch das Gehäuse 1
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-k-
abgedichtet ist und somit die Bohrung 25 über den
Raum 28 mit dom Saugraum 15 verbiinden ist. Steigt
der Druck vielter an, so schließt das Rückschlagventil 2h,
indem es sich mit seiner Kugel an die konische Verjüngung der Stufenbohrung 25 anlegt. Es fördert jetzt
nur noch dor erste Puinpcnkreis ' 1 1 über den Druckraxim
in den Druckanschluß 14.
Da alles abgeschaltete Druckmittel des zweiten Puuipoiikreises
12 jetzt über die Drosselstelle 26 strömen irmß,
ergibt sich hier ein gewisser S.taudruck, der über die
33ohrurigon 19 ^u den beiden Niederdrucknieren 29 und somit
unter die Flügelunter seit e 17 des ersten Puinpenkreisos
gelangt.
Die mit der Ei'findung erzielten Vorteile liegen insbesondere
darin, daß sich durch die Drosselstolle ein
genau dosierbarer Restdruck erreichen läßt, der auch bei drucklos gefahrener Pumpe den erforderlichen Druck
zum Anpressen der Drehflügel an die Hubkurve unter die
Drehflügelunterseite fördert und daß sich durch den verminderten Anpreßdruck der Flügel '-! im Suugbercich
des Pumpenkreises ΐό ein bedeutend höherer Arbeitsdruck
erzielen läßt.
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Claims (2)
1. Zweikreisige Drehflügelpumpe, bei der der erste
Pumpenkreis zur Erzeugung des Enddruckes herangezogen
wird, während der zweite Pumpenkreis lediglich in einem niederen Druckbereich arbeitet
und bei Erreichen eines bestimmten Druckes abschaltet, wobei beide Pumpenkreise in einen gemeinsamen
Druckkanal fördern-, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß nach Abschalten des
zvreiten Pumpenkreises (12) dieser über· eine Drosselstolle (.2-6) in einen mit dem Saugrauni (-15)-verbundenen-Raum
(28) fördert, wobei der durch die Drosselstelle (26) aufrechterhaltene Restdruck des zweiten Pumpenkreises (12) im Saugboreich unter die Flügelunterseite (1?) der Drehflügel
(k) des ersten Pumpenkreises (11.) geleitet • wird.
2. Drehflügelpumpe nach Anspruch 1, dadurch g e kenn
ze i c h η e t, daß die Drosselstelle (26) Teil einer im Pußraura der Drehflügelpumpe angeordneten
und unter dea Druck des ersten Pumpenkreises
■(IT) verschioblichen Abschaltkolbens (21) ist.
3· Drehflügelpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gele
ο η η ζ ο i cn net, daß der Abschaltkolben (21)
mit einer Stufenbohrung (25) .vei'sehen ist, die auf
der einen Seite des in diesem angeordneten Rückschlagventils {2h) mit dem ersten Pumpenkreis (Ti)
verbunden ist und auf der· anderen Seite dip aus dem
Ab.schaltkolben (21) austretende Drosselstelle (26)
aufweist. 209811/0108
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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GB4605769A GB1255825A (en) | 1968-09-20 | 1969-09-18 | Rotary vane pump |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681728276 DE1728276B2 (de) | 1968-09-20 | 1968-09-20 | Drehflügelpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1728276A1 true DE1728276A1 (de) | 1972-03-09 |
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Family
ID=5690372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681728276 Granted DE1728276B2 (de) | 1968-09-20 | 1968-09-20 | Drehflügelpumpe |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1728276B2 (de) |
FR (1) | FR2018517A6 (de) |
GB (1) | GB1255825A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6579070B1 (en) | 1998-12-24 | 2003-06-17 | Bosch Rexroth Ag | Pump assembly comprising two hydraulic pumps |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2127489B (en) * | 1982-09-28 | 1986-08-13 | Plenty Ltd | Rotary pump |
JP2768004B2 (ja) * | 1990-11-21 | 1998-06-25 | 松下電器産業株式会社 | ロータリ式多段気体圧縮機 |
DE4136150A1 (de) * | 1991-11-02 | 1993-05-06 | Zf Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen, De | Fluegelzellenpumpe |
GB2340185B (en) * | 1998-07-31 | 2002-08-07 | Delphi France Automotive Sys | Balanced positive displacement rotory vane pump |
-
1968
- 1968-09-20 DE DE19681728276 patent/DE1728276B2/de active Granted
-
1969
- 1969-09-18 FR FR6931834A patent/FR2018517A6/fr not_active Expired
- 1969-09-18 GB GB4605769A patent/GB1255825A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6579070B1 (en) | 1998-12-24 | 2003-06-17 | Bosch Rexroth Ag | Pump assembly comprising two hydraulic pumps |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1728276B2 (de) | 1975-11-13 |
GB1255825A (en) | 1971-12-01 |
FR2018517A6 (de) | 1970-05-29 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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