DE3330364C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Strömungsmaschine, wie
Kreiselpumpe oder Turbine mit einer Einrichtung zur Verminderung
des Reibungsverlustes des Laufrades, welche aus beiderseits des
Laufrades angeordneten, gegenüber der Welle der Strömungsmaschine
drehbar gelagerten, mit einer hydraulischen Axialschubentlastung
ausgestatteten Scheiben besteht.
Eine derartige Strömungsmaschine ist bekannt durch die
DE-PS 31 04 747. Die hierin ausschließlich hydraulisch
erfolgende Axialschubentlastung der Scheiben dieser Strömungs
maschine sieht vor, daß die Scheiben axial verschiebbar gelagert
sind und daß jede Scheibe einen Regelbund nebst Regelbohrung
mit Abstandskragen besitzt, wobei jeder Regelbund mit der
jeweils gegenüberliegenden Gehäusepartie einen Regelspalt und
ein zusätzlicher Kragen in einer Nut des Gehäuses jeweils einen
Drosselspalt bilden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den für
die Einrichtung zur Verhinderung des Radseiten-Reibungsverlustes
des Laufrades zu treibenden Aufwand zu verringern und durch den
Axialschubausgleich des nur noch verbleibenden kleineren Rest
axialschubes die Verluste weiter zu senken.
Dies wird, ausgehend von einer Strömungsmaschine der eingangs
genannten Art, dadurch erreicht, daß die Scheiben durch das
Laufrad übergreifende, strömungsgünstig geformte Verbindungs
glieder zu einem Gesamtscheibenkörper mit einem im wesentlichen
mechanischen Ausgleich des Axialschubes zusammengefaßt sind,
wobei lediglich die verbleibende Restaxialkraft durch eine
hydraulische Entlastungseinrichtung ausgeglichen wird.
Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß bereits durch
die Verbindung der beiderseits des Laufrades angeordneten Scheiben
ein annäherndes Axialkräftegleichgewichtsverhältnis herzustellen ist.
Der für diesen mechanischen Ausgleich des Axialschubes zu
treibende Aufwand ist erkennbar gering. Auch die zum Ausgleich
der verbleibenden Restaxialkraft notwendige hydraulische Entlastungs
einrichtung erfordert einen vergleichsweise geringen Aufwand.
Die Unteransprüche nennen zweckmäßige Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes.
Anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird
die Erfindung näher erläutert. Es zeigt die
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß gestaltete
Kreiselpumpe, deren Gesamtscheibenkörper einerseits
auf dem Laufradhals und andererseits auf einem
Gehäuseabsatz gelagert ist, die
Fig. 2 einen auf dem Laufradhals und der Welle gelagerten
Gesamtscheibenkörper und die
Fig. 3 als Einzelheit einen von der Profilhülse umgebenen
Verbindungsbolzen.
In den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist jeweils auf
einer Welle 1 ein Laufrad 2 angeordnet. Das Laufrad 2 der
Fig. 1 ist umgeben von einem Gesamtscheibenkörper, der gebildet
wird aus einer druckseitigen Scheibe 3 und einer saugseitigen
Scheibe 4, welche durch über den Umfang verteilte Bolzen 5
miteinander verbunden sind. Die druckseitige Scheibe 3 ist auf
einem Gehäuseabsatz 6 gelagert, während die Lagerung der
saugseitigen Scheibe 4 auf dem Gehäusehals 7 des Laufrades 2
erfolgt.
Zwischen dem Laufrad 2 und der druckseitigen Scheibe 3 wird ein
Raum 8 eingeschlossen, während zwischen dem Laufrad und der
saugseitigen Scheibe 4 ein Raum 9 gebildet wird. Die Scheiben
3 und 4 werden ihrerseits vom druckseitigen Seitenraum 10 und
dem saugseitigen Seitenraum 11 der Kreiselpumpe umgeben.
Aufgrund der über die Bolzen 5 erfolgenden Verbindung gleichen
die Scheiben 3, 4 die durch unterschiedliche Drücke in den
Seitenräumen 10 bis 11 hervorgerufenen Axialkräfte weitgehend aus.
Dem Ausgleich des Restaxialschubes dienen Regelspalte 12, 13,
die in diesem Ausführungsbeispiel als axial öffnende/schließende
Regelspalte gezeigt sind. Sie arbeiten derart, daß bei einem zur
Saugseite verschobenen Gesamtscheibenkörper und somit geöffnetem
Spalt 12 über eine Bohrung 14 Wasser aus dem Seitenraum 10, in
dem ein höherer Druck herrscht, in den Raum 8 strömt, in dem
ein niedrigerer Druck herrscht, wodurch der im Raum 8 vorhandene
Wasserwirbel abgebremst und somit der Druck im Raum 8 erhöht
wird, während der Druck im Seitenraum 10 abnimmt. Der
Gesamtscheibenkörper wird so lange nach rechts geschoben,
bis der Regelspalt 12 sich verengt und der Regelspalt 13 sich
so weit öffnet, daß über eine Bohrung 15 ein Druckausgleich
zwischen den Räumen 9 und 11 erfolgt. Die geschilderte Regelung
wird so lange fortgesetzt, bis sich Gleichgewicht eingestellt hat.
Es ist dabei zweckmäßig, die Bohrungen 14, 15 nicht achsparallel
anzuordnen, sondern derart zu neigen, daß die Ausstrahlrichtung
des Regelwassers entgegengesetzt zu den Wirbeln in den Räumen 8, 9
erfolgt und diese dadurch zusätzlich abbremst. Zur Erzielung einer
höheren Effektivität der Regelung sollten die Räume 8, 9 und die
Seitenräume 10, 11 axial kurz gehalten sein.
Eine weitere Möglichkeit der Regelung läßt sich durch Regelspalte
16, 17 erreichen, die zwischen dem Umfang des Laufrades 2 und
dem Gesamtscheibenkörper gebildet werden. Die Regelspalte 16, 17
können einzeln oder gemeinsam angeordnet werden und als axial
anlaufend, eintauchend oder überdeckend wirken. Das Ausführungs
beispiel der Fig. 1 zeigt eine überdeckende Ausführung.
Anstelle der dargestellten hydraulischen Entlastungseinrichtungen
können auch beliebige andere Verwendung finden.
Die Fig. 2 zeigt einen Gesamtscheibenkörper, der aus einer
druckseitigen Scheibe 18 und einer saugseitigen Scheibe 19
zusammengesetzt ist. Im Gegensatz zu der Ausführung der Fig. 1
ist die druckseitige Scheibe 18 auf der Welle 1 der Kreiselpumpe
gelagert. Diese Ausführung empfiehlt sich vor allem bei Halbaxial
laufrädern. Im übrigen zeigt die Fig. 2 noch eine weitere Möglichkeit
der hydraulischen Axialschubentlastung mit Entlastungsbohrungen 20
im Laufrad 2 und einem Entlastungsspalt 21.
Die Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit der strömungsgünstigen
Gestaltung der Verbindungsglieder zwischen den beiden
Scheiben 3 und 4 bzw. 18 und 19 des Gesamtscheibenkörpers.
Die Bolzen 5 sind hier von frei drehbar gelagerten Profil
hülsen 22 umgeben.
Claims (6)
1. Strömungsmaschine, wie Kreiselpumpe oder Turbine mit einer
Einrichtung zur Verminderung des Reibungsverlustes des
Laufrades, welche aus beiderseits des Laufrades angeordneten,
gegenüber der Welle der Strömungsmaschine drehbar gelagerten,
mit einer hydraulischen Axialschubentlastung ausgestatteten
Scheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheiben (3, 4, 18, 19) durch das Laufrad (2) übergreifende,
strömungsgünstig geformte Verbindungsglieder (5, 22) zu einem
Gesamtscheibenkörper mit einem im wesentlichen mechanischen
Ausgleich des Axialschubes zusammengefaßt sind, wobei
lediglich die verbleibende Restaxialkraft durch eine hydraulische
Entlastungseinrichtung ausgeglichen wird.
2. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben (3, 4, 18, 19) in an sich bekannter Weise durch
Leitschaufeln miteinander verbunden sind.
3. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben (3, 4, 18, 19) durch Bolzen (5) miteinander
verbunden sind.
4. Strömungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Scheiben (3, 4, 18, 19) miteinander
verbindenden Bolzen (5) mit frei drehbaren Profilhülsen (22)
ummantelt sind.
5. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Restschubausgleich dienende Bohrungen (14, 15) einer
hydraulischen Entlastungseinrichtung derart in die zwischen
den Scheiben (3, 4, 18, 19) und dem Laufrad (2) gelegenen
Räume (8, 9) gerichtet sind, daß die Ausstrahlrichtung des
Regelwassers den in diesen Räumen (8, 9) vorhandenen
Wirbeln entgegengesetzt ist.
6. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung der saugseitigen Scheibe (4) in bekannter
Weise auf dem Laufradhals (7) und die der druckseitigen
Scheibe (3) auf einem in der Höhe des Laufradhalses (7)
angeordneten ringförmigen Gehäuseabsatz (6) erfolgt.
Priority Applications (1)
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DE3330364A DE3330364A1 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Stroemungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3330364A DE3330364A1 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Stroemungsmaschine |
Publications (2)
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DE3330364A1 DE3330364A1 (de) | 1985-03-21 |
DE3330364C2 true DE3330364C2 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6207218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3330364A Granted DE3330364A1 (de) | 1983-08-23 | 1983-08-23 | Stroemungsmaschine |
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- 1983-08-23 DE DE3330364A patent/DE3330364A1/de active Granted
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