DE1728274A1 - Verriegelungsvorrichtung,insbesondere fuer Schachteln oder Buechsen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung,insbesondere fuer Schachteln oder Buechsen

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DE1728274A1
DE1728274A1 DE19681728274 DE1728274A DE1728274A1 DE 1728274 A1 DE1728274 A1 DE 1728274A1 DE 19681728274 DE19681728274 DE 19681728274 DE 1728274 A DE1728274 A DE 1728274A DE 1728274 A1 DE1728274 A1 DE 1728274A1
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locking
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Walter Trotter
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Rex Chainbelt Inc
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Rex Chainbelt Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtungg"insbesondere für Schachteln oder Büchsen Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln eines ersten und eines zweiten Teils mit einem am ersten Teil mit Hilfe eines Lagergliedes und eines Schwenkzapfens schwenkbar anbringbaren Verriegelungsgliedsg das einen Betätigungsgriff und einen Riegel aufweist und über ein Kniehebelsystem mit einem Riegelhalter verriegelbar ist. Es sind bereits Verriegelungen bekannt, um einen Deckel beispielsweise mit dem Napf einer Büchse oder einer Schachtel zu verriegeln. Bei einer Form der Verriegelung ist an einem der beiden Teile ein Handgriff vorgesehen, der schwenkbar eine Zugstange zur Bewegung zwischen einer Stellung, in der sie außer Berührung mit einem Riegelhalter am anderen Teil iet, und einer Stellung, in der die Zugstange den Riegelhalter berührt, trägt. Diese Art einer Verriegelung kann ein Kniehebelsystem aufweisen, um die Teile in verriegelter Stellung zusammenzuhalten, wobei dieses System in eine Übertotpunktlage bewegt wird. V.erriegelungen dieser Art haben eine Anzahl von Nachteilen. Einmal ist eine verhältnismäßig große Sorgfalt notwendig, um den Riegel und den Riegelbalter an den zu verbindenden Teilen richtig anzubringen, so daß die Verriegelung richtig funktioniert. Oftmals müssen auch die Schachteln oder sonstige Behälter, an denen die Verriegelungen angebracht werden sollen, nach der Montage der Verriegelung noch angestrichen werden. Bei den bekannten Konstruktionen muß nun bei der Durchführung dieses'Vorgangs eine große Sorgfalt darauf verwendet werden, ein Anstreichen der Arbeiteteile der Verriegelung zu vermeiden*' Ein weiterer Nachteil dieser Verriegelungen besteht darin, daß die.se sich öffnen, wenn sie nicht mit dem Riegelhalter zusammenwirken, so daß die Verriegelung sich über die Teilungslinie verschwenken kann, wodurch dann ein Hindernis für das Schließen eintritt und sich möglicherweise auch eine Beschädigung ergibt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung zu schaffen, die in jeder Stellung eine stabile Lage hat. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Verriegelung da durch gelöst, daß die das Kniehebelsystem bildenden Glieder einen begrenzten Leerweg relativ zueinander aufwEisen, Die erfindungsgemäße Verriegelung ist damit so gebaut, daß sie in Offenstellung auch dann lösbar ist, wenn der Riegel außer Berührung mit dem Riegelhalter ist. Die Verriegelung erleichtert damit das Anstreichen eines Behälters oder dergleichen, nachdem die Verriegelung anmontiert ist. Die neuartige Verriegelung wird also in Offenstellung lösbar so gehalten, daß sie sich nicht aus dieser Stellung wegbewegen kann. Ferner kann d-*Le erfindungsgemäße Verriegelung in leichter Weise so eingebaut werden, daß kleinere Ungenauigkeiten die Wirkungsweise nicht ungünstig beeinflussen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Handgriff ohne ungünstige Beeinflussung der Arbeitsteile angestrichen und angemalt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Verriegelung aus ihrer offenen Stellung aubb dann nicht herausfallen oder herausgleiten kann, wenn die Verriegelung senkrecht angeordnet wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verriegelung liegt darin, daß sie verhältnismäßig billig in ihrer Konstruktion ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Verriegelungsvorrichtung ein eine begrenzte Leerbewegung aufweisendes Kniehebelsystem, dessen als Handgriff ausgebildetes Verriegelungsglied über ein Lagerglied schwenkbar an einem Teil angeordnet ist und aus einer Riegelstellung in eine Lösestellung und zurück in eine Offenstellung schwenkbar ist, wobei in der ersten und letztgenannten Stellung das eigentliche Kniehebelsystem im Handgriff untergebracht ist. Die Verriegelung ist also derart, daß der Handgriff in der Offenstellung und in der Riegelstellung lösbar gehalten, jedoch im ersteren Fall außer Berührung mit dem Riegelhalter ist. Ferner hat die erfindungsgemäße Verriegelung Federmittel, um das Kniehebelsystem in eine Grenzstellung zu bewegen, und außerdem ist vorzugsweise eine Einstellvorrichtung vorgesehen, um die Größe der Leerbewegung einzustellen. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die. Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Verriegelung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fie. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Verriegelungg Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Teilseitenansicht einer dritten Ausführungsform der Verriegelung, Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene Teilseitenansicht einer v1erten Ausführungsform der Verriegelung, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 - 3 ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung als Ganzes mit 10 bezeichnet, die dazu dient, ein erstes Glied 12, beispielsweise einen Behälterboden, mit einem zweiten Glied 14, beispielsweise einem Behälterdeckelg zu verriegeln. Ferner sind Betätigungsmittel, wie beispielsweise Nieten 16 oder dergl., vorgesehen, um ein Schenkel 20, 22 aufweisendes Lagerglied 18 mit dem ersten Glied zu verbinden. Mit Hilfe eines in den Schenkeln 20 und 22 angeordneten Schwenkzapfens 24 wird ein hülsenförmiger Federträger schwenkbar gehalten, der als Ganzes mit 26 bezeichnet ist und eine Lasche eines Kniehebelsystems bildet. Der Federträger 26 weist ein aus Blech gebildetes Federgehäuse 28 auf, das einen Boden 34 und Seitenwände 30 und 32 hat, durch die sich der Schwenkzapfen 24 erstreckt. In den beiden Seitenwänden 30 und 32 in der Nähe des dem Schwenkzapfen 24 abgewandten Endes des Federgehäuses 28 sind Ausschnitte 36 vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 10 weist ferner einen Handgriff 38 mit Seitenwänden 40 und 42 auf, die einen Schwenkzapfen 44 halten. Der Handgriff 38 kann ähnlich wie der Federträger und das Lagerglied in einfacher Weise aus Blech, beispielsweise Stahlblech, geformt sein. Der Handgriff hat an der Außenseite seitliche Einpressungen 46 und 48, in"die Köpfe 50 eingreifen, die an den Enden des Schwenkzapfens 44 angeordnet sind. Der Handgriff 38 hat ferner eine vordere Stirnwand 52, die einen Riegel 54 trägt, der mit einem weiter unten näher beschriebenen Stößel zusammenwirkt. Der Schwenkzapfen 44 erstreckt sich ferner durch die Ausschnitte 36 der Seitenwände 30 und 32. Ferner ist in Längsrichtung eine Vielzahl von Schraubenfedern 56 im Federgehäuse 28 angeordnet, die gegen die Schwenkzapfen 24 und 44 anliegen, so daß normalerweise der Handgriff 38 gemäß Fig. 1 nach links gedrückt wird. Durch entsprechende Mittel, wie beispielsweise Nieten 58, ist ein Riegelhalter 60 am zweiten Glied 14 befestigt. Der Riegelhalter 60 hat eine Ausnehmung 62 zur Aufnahme des Riegels 54 des Handgriffes 38. Ferner sind ein oder mehrere Blattfedern 64 vorgesehen die von den Nieten 16 gehalten sind und die gegen die Unterseite des Federträgers 26 anliegen. Aus der vorbesehriebenen Konstruktion ergibt sich, daß in den Stellungen der Teile gemäß Fig. 1 die Schraubenfedern 56 normalerweise den Schwenkzapfen 44 und den Handgriff 38 nach links drücken und so die vordere Stirnwand 52 des Handgriffes gegen den Riegelhalter 60 ziehen. In der dargestellten Lage der Teile ist der Schwenkzapfen 44 über die Totpunktlage relativ zum Schwenkzapfen 24 hinweg bewegt. Um nun den Handgriff 38 außer Berührung mit dem Riegelhalter 60 zu bringen,-wird eine Verlängerung 66 des Handgriffes erfaßt und der Handgriff in der Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 1 in.die sogenannte Lösestellung bewegt. Hierdurch wird der Handgriff um einen Punkt rechts vom Schwenkzapfen 24 gemäß Fig. 1 geschwenkt und damit der Schwenkzapfen 44 nach oben bewegt. Wenn der Schwenkzapfen nach oben schwenkt, bewegt er sich gegen die Wirkung der Schraubenfedern 56 etwas nach rechte entlang den Ausschnitten 36. Schließlich bewegt sich dann der Schwenkzapfen 44 nach oben über die Totpunktlage relativ zum Schwenkzapfen 24 hinaus,-worauf die Stirnwand 52 außer Eingriff mit dem Riegelhalter 60 bewegt werden kann, so daß nun der Handgriff 38 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 44 in die strichpunktiert eingezeichnete, als Offenstellung bezeichnete Lage gemäß Fig. 1 bewegbar ist. In dieser Lage der Teile liegen die Blattfedern 64 gegen die untere rechte Ecke des Federgehäuses 28 an, um so den Handgriff 38 in der voll geöffneten Lage zu halten. Wenn das zweite Glied 14 im Abstand vom ersten Glied 12 ist und der Handgriff 38 aus der Lösestellung zurück in die Offenstellung ähnlich der ausgezogenen Stellung gemäß Fig. 1 bewegt wird,-wobei der Handgriff 38 alle Arbeitsteile aufnimmt, so ist der Handgriff in dieser Stellung unter der Wirkung der auf das Federgehäuse 28 wirkenden Blattfeder 64 gehalten. Es ergibt sich ferner, daß in dieser lösbaren Stellung der Teile der Handgriff 38 die Betätigungsvorrichtung vollständig in sich aufnimmt, so daß jarbe oder irgendein anderer Auftrag auf das erste Glied 12 und auf den Handgriff oder auf die Außenfläche des Handgriffes aufgebracht werden kann, ohne daß hierdurch die Arbeitsteile verschmutzt werden. Es ergibt sich ferner, daß der Schwenkzapfen 24 und der in den Ausschnitten 36 gleitende Schwenkzapfen 44 ein eine Leerbewegung aufweisendes Kniehebelsystem zusammen mit dem Handgriff 38 und dem Lagerglied 18 bilden. Die Ausschnitte 36 sind so geformt, daß ein positiver Metall-auf-Metall-Anschlag vorhanden ist, wenn der Schwenkzapfen 44 sich so weit nach rechts bewegt, daß er die rechten Kanten der Ausschnitte 36 berührt, bevor die Schraubenfedern 56 übermäßig zusammengepreßt werden. Durch geeignete Ausbildung der Blattfedern 64 und ihrer Wirkungs-Lilien kann das Kniehebelsystem sowohl in Lösestellung als auch Offenstellung sicher gehalten werden. In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelung gezeigt. Hier ist die Blattfeder 64 durch eine längere, im Oberteil des Handgriffs angeordnete Blattfeder 68 ersetzt. Ferner ist eine Haltenase 70 am Ende der Verlängerung 66 so v orgesehen, daß die Blattfeder 68, die sich von der Haltenase 70 bis zur Stirnwand 52 des Handgriffes 38 erstreckt, innerhalb des Handgriffes gehalten ist. Die Blattfeder 68 ist so geformt, daß ein mittlerer Teil derselben am Oberteil des Federgehäuses 28 entsprechend anliegt, um so das Federgehäuse in der Lage zu halten, die das Gehäuse sowohl in der geschlossenen als auch in der offenen Stellung des Handgriffes einnimmt. Damit führt sie die gleichen Fur>ktionen aus wie die Blattfedern 64 in der ersten Ausführungsform. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 trägt das Federgehäuse 28 einen Schwenkzapfen 72 mit quadratischem Schaft 74, gegen den die Schraubenfedern 56 anliegen. In dieser Ausführungsform versuchen die Seitenflächen dieses Schaftes, ähnlich wie die Blattfedern 64 und 68, den Handgriff 38 in den Lagen zu halten, in die der Handgriff bewegt worden ist. Dabei dreht sich der in den Seitenwänden 20 und 22 des Lagergliedes 18 gelagerte Schwenkzapfen 72 entspre-,',. chend, und das Federgehäuse 28 schwenkt um den Schwenkzapfen 72. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen, um die Wirkungslänge der Ausschnitte 36 in uIrksamer Weise einstellen zu können, wodurch die Leerbewegung begrenzt werden kann. In di eser Ausfürrhungsform trägt ein Schaft 78 eines T-Bolzens mit einem Kopf 80 eine gerändelte Mutter 76 zwischen den beiden Schwenkzapfen 24 und 44. Die Mutter 76 erstreckt sich durch Öffnungen 82 und 84 im Oberteil und im Boden des Federgehäuses 28, so daß sie zum Verdrehen von Hand zugänglich ist, wodurch der Kopf 80 in die gewünschte Stellung entlang der Längsrichtung des Federgehäuses 28 gebracht wird. Wenn diese Verriegelungsvorrichtung.in die geschlossene oder verriegelte Lage bewegt wird, so liegt der Schwenkzapfen 44 gegen den Kopf 80 an. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Schraubenfedern 86 innerhalb des Federgehäuses 28 zu beiden Seiten des T-Bolzens vorgesehen. Die Verriegelungswirkung wird hier nicht durch die von den Federn ausgeübten Federkräfte sondern dadurch erzielt, daß der Kopf 80 Mi't dem Schwenkzapfen 44 zusmmmenwirkt. Die Federn schalten dabei irgendein Spiel bei dieser Ausführungsform der Verriegelung aus. Die Wirkungsweise der Ausführungsform der Verriegelungen nach den Fig. 1 - 5 zur Verbindung der beiden Glieder 12 und 14 mit dem Handgriff 38 in Offenstellung ist nun derart, daß der Handgriff um seinen Schwenkzapfen 44 in eine Stellung gedreht wird, in der die Stirnwand 52 hinter dem Riegelhalter 60 ist. Der Handgriff 38 wirg dann entgegen dem Uhrzeigersinn so weit bewegt, bis der Schwenkzapfen 44 über den Totpunkt relativ zum Schwenkzapfen 24 schnappt. In dieser Lage der Teile erzeugen die Sch#aubenfedern 56 eine Kraft, durch die die Stirnwand 52 gegen den Riegelhalter 60 gezogen wirdt so daß der Riegel 54 in die Ausnehräung 62 eingreift. Wenn die Verriegelung freigegeben werden soll, so wird der Handgriff 38 zuerst im Uhrzeigersinn so weit gedreht, bis er weit über den Totpunkt hinausbewegt ist, worauf die Stirnwand 52 vom Rfgelhalter 60 weggeschwenkt wird und so eine Bewegung in die volloffene Stellung erfolgt. Alle Ausführungsformen der Verriegelung gemäß den Fig. 1 - 5 haben Mittel, um die Verriegelung lösbar in offener Lage zu halten, so daß sie nicht in die geschlossene Stellung über die Trennlinie der beiden Glieder 12 und 14 hinweg zurückgleiten oder zurückschwenken kann, wenn beispielsweise diese Teile in senkrechter Lage sind. In Fig. 1 liegen Blattfedern 64 gegen die untere rechte Ecke des Federgehäuses 28 an, um dies zu erreichen. Dfe gleiche Funktion wird durch die Blattfeder 68 in der AusfUhrungsform nach Fig. 4 und durch den Schaft 74 in der Ausführungsform nach Fig. 5 erzielt. Alle diese Elemente habEn auch den Zweck, den Handgriff 38 in seiner geschlossenen Stellung ih Umfassung aller Arbeitsteile'zu halteng obgleich er vom Riegelhalter 60 entriegelt ist. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 6 und 7 kann die Mutter 76 gedreht werden, um so den Kopf 80 in die richtige Lage zu bringen und die gewünschte Halterung zu schaffen. -nn die Stirnwand 52 zum Anliegen gegen den Riegelhalter 60 gebracht wirdp so ergibt.-. das Zusammenwirken des Schwenkzapfens 44 mit dem Kopf 80 eine Verriegelungewirkung. Gegebenenfalls kann die Verriegelung gemäß den Fig. 6 und 7 bei irgendeiner der Ausführungsformen nach den Fig. 1 - 5 verwendet werden, um so die Verriegelungsvorrichtung lösbar in offener und geschlossener Lage zu halten.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß durch die Erfindung die gestellte Aufgabe gelöst wurde. Es ist damit eine neuartige Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Behälter, geschaffen worden, deren Wirkungsweise durch kleinere Ungenauigkeiten in der Montage nicht ungünstig beeinflußt wird. Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann ohne weiteres in eingebautem Zustand angestrichen oder sonstwie einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden, ohne daß dabei die Arbeitsteile beschmutzt werden. Ferner ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung so gebaut, daß sie über die Trennlinie der zu verbindenden Teile auch bei senkrechter Montage nicht ohne weiteres wegklappt oder sich wegbewegt. Überdies ist die erfindungsgemäße Verriegelung in ihrer Bauart verhältnismäßig billig. Sie ist insbesondere zum Einbau dort geeignet, wo der verfügbare Raum begrenzt ist. Der Handgriff liegt dabei flach an, wenn die Verriegelungsvorrichtung ganz offen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche LI.) Verriegelungs vorrichtung zum Verriegeln eines ersten und eines zweiten Teils mit einem am ersten Teil mit Hilfe eines Lagergliedes und eines Schwenknapfens schwenkbar anbringbaren Verriegelungsglieds, das einen Betätigungsgriff und einen Riegel aufweist und über ein Kniehebelsystem mit einem Riegelhalter verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kniehebelsystem (24, 269 449 409 42) bildenden Glieder (26, 40, 42) einen begrenzten'Leerweg relativ zueinander aufweisen.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptfedermittel (56) vorgesehen sind, die auf das Kniehebelsystem (24, 269 409 42) wirken und dieses in eine Grenzstellung zu bewegen versuchen. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerweg durch Anschläge begrenzt ist. 4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet..daß das Verriegelungsglied (38) aus der Riegelstellung in.eine Lösestellung schwenkbar und nach Lösen der Verriegelung in eine Offenstellung weiterachwenkbar ist. 5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsfedermittel (64) vorgesehen sind, die das Kniehebelsystem (24, 26, 44, 40, 42) in Offenstellung und/oder Riegelstellung zu halten versuchen. 6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelsystem (249 269 449 409 42) eine Lasche (26) hat, deren eines Ende am -Lagerglied (18) und deren anderes Ende am Verriegelungsglied (38) angelenkt ist. 7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (26) am ersten Schwenkzapfen (24) und an einem vom Verriegelungsglied (38) getragenen zweiten Schwenkzapfen (44) angelenkt ist. 8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (26) eine kastenartige Form nit offenen Stirnseiten hat und als Federgehäuse dient. 9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vIorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (26) einen Längsschlitz (36) hat, den der erste oder zweite Schwenkzapfen (24, 44) durchgreift. 10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Längsschlitzes (36) einstellbar ist. 11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Kopf (80) versehener Bolzen (78) vorgesehen ist, auf dessen Gewinde ein Mutterglied (76) verdrehbar angeordnet ist, mit dessen Hilfe die wirksame Länge des Schlitzes (36) einstellbar 'ist. 12. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied als Handgriff (38) ausgebildet ist. 13. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (38) gehäuseartig ist und das Kniehebelsystem (24, 26, 449 409 42) in Riegelstellung und Offenstellung in sich aufnimmt. 14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungeglied (38) eine Oberwand, Seitenwände (40, 42) und eine Stirnwand (52) hat. 15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichn et, daß der Riegel (54) an der Stirnwand (52) angeordnet ist. 16. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfedermittel (56) auf das Verriegelungsglied (38) wirken. 17. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfedermittel (56) zwischen dem Verriegelungsglied (38) und der Lasche (26) angeordnet sind. 18. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfedermittel (56) zwischen der Lasche (26) und dem La-gerglied (18) angeordnet sind. 19. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfedermittel (56) sich gegen beide Schwenkzapfen abstützen. 20. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptfedermittel eine Mehrzahl von Schraubenfedern (56) aufweisen. 21. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfedermittel mindestens eine Blattfeder (64) umfassen, die auf ein Glied des Kniehebelsystems (249 26e 449 409 42) wirken. 22. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkzapfen (24) einen Schaft (74) mit polygonalem Querschnitt hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2295691A1 (de) * 2009-08-18 2011-03-16 Steelpress Sp. z.o.o. (GmbH) Hebelverschluss besonders zur Verbindung der Bordwände einer Ladepritsche

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EP2295691A1 (de) * 2009-08-18 2011-03-16 Steelpress Sp. z.o.o. (GmbH) Hebelverschluss besonders zur Verbindung der Bordwände einer Ladepritsche

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