DE172720C - - Google Patents

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DE172720C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/06Stiffeners for collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Krageneinlage für Damenkleider u. dgl., welche derart eingerichtet ist, daß die Luft durch dieselbe ausreichend zirkulieren kann, wobei gleichzeitig für genügende Versteifung Vorsorge getroffen ist, so daß ein Zusammenknicken der Einlage infolge Schwitzens nicht vorkommt. Es wird dies dadurch erreicht, daß Stäbchen, die leicht auswechselbar sind,
ίο in das Gewebe eingeschoben werden. Von den bekannten Krageneinlagen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß für die Stäbchen in dem Gewebe nicht besondere Taschen o. dgl.
angeordnet sind, in welche dieselben eingeführt werden müssen, sondern daß die Stäbchen unmittelbar in die Maschen eingeführt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Krageneinlage dargestellt.
Dieselbe besteht aus einem großmaschigen, von Kanten α eingefaßten Gewebe oder Geflecht. Zur Versteifung desselben sind die Querfäden c an beliebiger Stelle angeordnet.
Eine weitere Versteifung gegen Zusammenknicken bilden die elastischen Stäbe d, die in gewissen Zwischenräumen durch die Maschen in das Gewebe eingesteckt und so derart mit demselben verbunden sind, daß sie leicht herausgezogen und an anderer Stelle wieder in das Gewebe eingeführt werden können.
Diese Anordnung der herausziehbaren elastischen Stäbe hat den großen Vorteil, daß man in der Lage ist, von einem langen Gewebe das für einen Kragen erforderliche Stück abzuschneiden und, falls es sich treffen sollte, daß dann ein Stab zu nahe der Kante des abgeschnittenen Stückes zu liegen kommt, man denselben einfach an beliebiger anderer Stelle wieder einschieben und danach gegebenenfalls eine beliebige Verteilung der Stäbe vornehmen kann. Da für die Stäbe keine besonderen Taschen o. dgl. im Gewebe vorhanden sind, so kann man sie vorteilhaft an jeder beliebigen Stelle einführen. ..Man kann sie z. B. an den Stellen dichter aneinander reihen, wo ein Zusammenknicken der Einlage durch Schwitzen besonders zu befürchten ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Krageneinlage mit eingelegten, elastischen, auswechselbaren Stäbchen, zu welcher ein großmaschiges, mit Versteifungsfäden versehenes Gewebe,' Geflecht 0. dgl. benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen unmittelbar in die Maschen eingeführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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