DE1725127U - Anordnung zum ausgleich der verschiedenen waermeausdehnung von leichtmetallgehaeusen und den darin eingebauten waelzlagern. - Google Patents

Anordnung zum ausgleich der verschiedenen waermeausdehnung von leichtmetallgehaeusen und den darin eingebauten waelzlagern.

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DE1725127U
DE1725127U DES12066U DES0012066U DE1725127U DE 1725127 U DE1725127 U DE 1725127U DE S12066 U DES12066 U DE S12066U DE S0012066 U DES0012066 U DE S0012066U DE 1725127 U DE1725127 U DE 1725127U
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Description

o(J55*-Krc
SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 3.
Anordnung zum Ausgleich der verschiedenen Wärmeausdehnung von Leichtmetallgehäusen und den darin eingebauten .
Wälzlagern
Für die Bewährung der Wälzlager ist ihre Passung mit den Gegenstücken von . entscheidender Bedeutung. Die Passung muß in allen Fällen so gewählt werden, daß Wandern der Rollbahnringe vermieden wird. Wandert ein Rollbahnring, gleich ob Innen- oder Außenring, so muß mit ernsten Lagerschäden gerechnet werden.
Bei Verwendung von Leichtmetallgehäusen für Wälzlager ergeben sich Schwierigkeiten durch die verschiedene Wärmeausdehnung von Gehäuse und Lager. Die Wärmeausdehnungszahl von Leichtmetall ist etwa doppelt so groß wie die von Stahl, aus dem Wälzlager üblicherweise hergestellt werden. Das Gehäuse wird sich unter dem Einfluß der Betriebstemperatur stärker ausdehnen als das Wälzlager, so daß der Sitz des Wälzlagers im Gehäuse loser wird und infolge der veränderten Passung der Außenring des Wälzlagers zu wandern beginnt.
Zur Behebung dieser Kalamität wurde versucht, dem Wälzlager einen festeren Sitz im Gehäuse zu geben, und in den Listen der Wälzlagerhersteller finden sich auch Hinweise für eine entsprechende Passungswahl. In bestimmten Fällen wurde damit auch Abhilfe erreicht. Diese Methode befriedigte aber nicht immer, vor allem schon deswegen, weil sich neue Unzuträglichkeiten damit einstellten. Infolge des größeren Übermaßes muß das Lager in das Gehäuse eingetrieben werden. Es dehnt sich dabei, und die dadurch hervorgerufene zusätzliche Beanspruchung kann u.U. sehr gefährlich werden, besonders bei hochbeanspruchten Lagerstellen und, wie z.B. im Flugzeugbau, sehr leicht gehaltenen Gehäusen.
Es ist bekannt, zur Vermeidung der erwähnten, aus den verschiedenen Wärmeausdehnungszahlen der Werkstoffe für Gehäuse und Wälzlager sich ergebenden Nachteile auf das Wälzlager einen Ring aufzusetzen aus einem Werkstoff, dessen Wärmeausdehnungszahl sich derjenigen des Gehäusewerkstoffes nähert und in jedem, Fall großer ist als die des Wälzlagerwerkstoffes. Dabei müssen jedoch auch verschiedene, die Anwendung komplizierende Dinge beachtet werden. Zunächst muß der Überring vor der endgültigen Fertigstellung des Wälzlagers auf dessen Außenring aufgezogen werden. Durch den Überring entspricht das Wälzlager nicht mehr den international Geltung habenden Normen. . . .
- 2. —
SKF KUGELLAGER?ABRIKEN GMBH 3· 5· 1956 BIa
Das Wälzlager verliert durch diese Maßnahme eine seiner vornehmsten Eigenschaften, nämlich die uneingeschränkte Austauschbarkeit. Schließlich wird auch die Beschaffung eines Werkstoffes mit geeigneter Wärmeausdehnungszahl nicht immer einfach sein.
Die Erfindung beseitigt die erwähnten Sch?/ierigkeiten beim Einbau von Wälzlagern in Leichtmetallgehäuse dadurch, daß das Leichtmetallgehäuse mit einem über dem Lagersitz aufgezogenen bzw. aufgeschrumpften Stahlring bewehrt wird. Das Schrumpfmaß wird zweckmäßig so gewählt, daß die Spannungen im Stahlring innerhalb des elastischen Gebietes liegen und sich keine bleibenden Verformungen ergeben.
In der Zeichnung ist 1 das Leichtmetallgehäuse, 2 der auf das Gehäuse aufgeschrumpfte bzw. aufgezogene Stahlring, 3 der Außenring des Wälzlagers. Das Leichtmetallgehäuse 1 wird zunächst außen an der Fläche ^ bearbeitet, dann der Stahlring 2 aufgebracht und hierauf die Bohrung 5 des Leichtmetallgehäuses 1 fertiggestellt. Der Außenring 3 wird in die mit normaler Toleranz hergestellte Gehäusebohrung eingesetzt.
Beim Ansteigen der Temperatur kann das Leichtmetallgehäuse trotz größerer Wärmeausdehnungszahl sich nicht mehr ausdehnen als der aufgezogene bzw. aufgeschrumpfte Stahlring. Die ursprünglich vorgesehene Passung des Wälzlagers im Gehäuse bleibt also bei allen Betriebszuständen erhalten.
Die Erfindung bietet folgende Vorteile:
1.Es wird mit Sicherheit Wandern vermieden, da sich das Leichtmetallgehau.se infolge des aufgeschrumpften Stahlringes nicht mehr ausdehnen kann als der Stahlring.
2. Der Lagersitz im Leichtmetallgehäuse kann mit normaler Toleranz bearbeitet werden.
3. Es können normale Lager, die jederzeit austauschbar sind, eingebaut werden.
k. Sie ist von allen bekannten Verfahren zur Behebung der verschiedenen Wärmeausdehnung von Gehäuse und Wälzlager am einfachsten und billigsten.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Anordnung zum Ausgleich der verschiedenen Wärmeausdehnung von Leichtmetallgehäusen und den darin eingebauten Wälzlagern, dadurch gekennzeichnet, daß das Leichtmetallgehäuse mit einem über den Lagersitz aufgezogenen bzw. aufgeschrumpften Stahlring bewehrt ist, so daß das Leichtmetallgehäuse sich nicht mehr ausdehnen kann als der auf dem Gehäuse befindliche Stahlring und dadurch die ursprünglich vorgesehene Passung bei allen Betriebszustanden erhalten bleibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Leichtmetallgehäuse für die Aufnahme des Wälzlagers nach dem Aufziehen bzw. Aufschrumpfen des der Bewehrung dienenden Stahlrings fertiggestellt wird.
DES12066U 1953-12-31 1953-12-31 Anordnung zum ausgleich der verschiedenen waermeausdehnung von leichtmetallgehaeusen und den darin eingebauten waelzlagern. Expired DE1725127U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2503294A1 (fr) * 1981-03-31 1982-10-08 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Fixation de paliers ou de roulements
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