DE172421C - - Google Patents

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DE172421C
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clamping ring
disc
tightened
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fixed support
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DENDAT172421D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/022Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment over a stationary forming member only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 164584 vom 4. Oktober 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1905 ab. Längste Dauer: 3.Oktober 1919.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung· zum Biegen von Rohren, Stangen u. dgl. von Hand nach Patent 164584 und bezweckt, diese Vorrichtung auch zum Biegen von größeren Röhren u. dgl. dadurch geeignet zu machen, daß die Röhren besonders eingespannt bezw. festgehalten werden. Außerdem ist eine gleichmäßige Anwendung und Regelung der zum Biegen notwendigen Kraft möglich. Das zu biegende Rohr wird in den Raum zwischen zwei Ansätzen, von denen der eine auf dem festen StützfLantsch und der andere auf einer auf dem Zentraldorn drehbaren Scheibe angeordnet ist, und den zentralen Dorn gesteckt und durch Drehen der den zweiten Ansatz tragenden Scheibe gebogen. Die drehbare Scheibe kann mit dem anzuziehenden Klemmring durch eine lösbare Kupplung verbunden sein, es wird infplgedessen durch das Drehen der Scheibe der Klemmring angezogen bezw. gelöst.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: . .
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt und Fig. 3 eine Ansicht von oben. Ein röhrenförmiger Dorn (oder Rohr) a ist, wie im Hauptpatent, an der Grundplatte b befestigt. Er trägt auf seinem äußeren Umfange Gewinde zur Aufnahme des Klemmringes c, zwischen welchem und dem festen Stützflantsch d, der ebenfalls an dem Dorn a sitzt, das zu biegende Rohr festgeklemmt wird. Der Radius der Krümmung wird durch den wirklichen Durchmesser des mittleren Domes bestimmt und kann nach Belieben, z. B. durch Aufschrauben eines passenden Ringes e, geändert werden. Das Rohr wird mittels zweier Ansätze f und g gebogen; der eine Ansatz/" besteht aus einer Rolle o. dgl., welche auf einem Stift/1 sitzt. Dieser kann in eines der beiden Löcher f2, welche in einem vorspringenden Teil des festen Stützflantsches d angeordnet sind, eingesteckt werden. Der zweite Ansatz g sitzt gleichfalls auf einem Stift -g1, und es kann, dieser in eines der beiden Löcher g2 eingesteckt werden. Diese Löcher befinden sich in einer auf dem Dorn α drehbaren Scheibe h, der zweite Ansatz g1 ist also um den Dorn drehbar.
Die Drehung der Scheibe erfolgt mittels einer Schnecke k, welche in die am Umfang als Zahnrad i ausgebildete Scheibe h eingreift. Die Schnecke sitzt in einem Lager I, welches an der Grundplatte b festsitzt, und kann mittels Handrades m gedreht werden. Es wird das zu biegende Rohr o. dgl. in den durch den Dorn α und die beiden Rollen/, g gebildeten Raum gesteckt und dann mittels des Hebels m die Scheibe h gedreht und infolgedessen das Rohr gebogen.
Der Klemmring c kann mittels des Handrades m angezogen und gelöst werden. Zu
diesem Zweck wird eine lösbare Verbindung zwischen dem Klemmring c und der Scheibe h hergestellt, z. B. durch eine Stangen, welche in passende Ausschnitte des .Klemmringes c gelegt wird; indem sie sich nun gegen die eine oder die andere Seite der Rolle g legt, wird die Drehung der Scheibe h auf den Klemmring übertragen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Biegen von Rohren, Stangen u. dgl. von Hand nach Patent 164584, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem festen Stützenflantsch (d) und dem anzuziehenden Klemmring (c) festgeklemmte Rohrwerkstück nicht mit einem Biegehebel direkt, sondern indirekt mittels einer Vorrichtung gebogen wird, welche gebildet ist von einem Ansatz (f) auf dem festen Stützflantsch (d) und einem Ansatz (g) auf einer auf dem bekannten Dorn (α) drehbaren Scheibe (h), welche mittels eines Schraubenrädervorgeleges (i, k) und eines Handrades (m) gedreht werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe (h) mit dem Klemmring (c) durch eine Stange (n) derart lösbar verbunden ist, daß durch Drehen der Scheibe (h) der Klemmring angezogen bezw. gelöst werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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