DE1722979U - Vorrichtung zum vorfuehren von web- und wirkmustern. - Google Patents

Vorrichtung zum vorfuehren von web- und wirkmustern.

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DE1722979U
DE1722979U DER11923U DER0011923U DE1722979U DE 1722979 U DE1722979 U DE 1722979U DE R11923 U DER11923 U DE R11923U DE R0011923 U DER0011923 U DE R0011923U DE 1722979 U DE1722979 U DE 1722979U
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Germany
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DER11923U
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English (en)
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Hans Rindermann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C1/00Apparatus, devices, or tools for hand embroidering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

mann. Würzburg. | Vorrichtung Wi MaM958
Vorführen von Web- und W.rkmustem.
19 12. 55. R M 92>. (T. 4; Z. 1)
Vorrichtung zum Vorführen von Web- und Wirkmuatern. f
Die Erfindung betrifft ©ine ausβerst praktische Vorrichtung zum Vorführen von gewebten bzw. gewirkten Mustern, vorzüglich Damenatrumpfmustern, durch welche mannigfaltige Vorteile erzielt werden, sowie Anordnungen zur guten Sichtbarmachung dieser Vorrichfcunge n·
Insbesondere die empfindlichen -Dainenstrumpfe sind in Binzel-Originalpackungen verpackt und müssen dann beim Verkauf im Einzelhandel aus der Packung herausgenommen werden, um dem Kaufer die wesentlichen Eigenschaften, Feinheit dea Gewirks, -Farbe, Äaht, Peraenform etc. zu demonstrieren. Diese Handhabung hat die grossen ?T&chteile der Gefahr der Beschädigung der Strümpfe durch Zieher und der Gefahr der Verwechselungen beim Άledereinpacken. ferner bedingt das für den Verkauf eines einzigen Paares oftmals wiederholte Ein- und Auaüacken einen unverhältnissiässig groasen 2©it- und Arbeitsaufwand. Auch hat der Käufer unter diesen Umständen nicht die absolute sicherheit, original» fabrikverpakte Strümpfe zu erhalten. Bisher fallweise eingeführt© Verkaufshiifen, die dem Ziele dienen, die angeführten Jäisstände zu beseitigen, haben sich in der Praxis nicht oder nur unzureichend bwmhrt. Sie bestehen überwiegend darin, dass lose Muster, 2. B, lose Strümpfe oderStrumpfteile, an ständern oder sonstigen Behelfen aufgehängt sind, um dem Käufer die erwähnten Eigenschaften zu demonstrieren. Derartige lose Demon3triermuster machen aber immer einen unordentlichen Eindruck, verlegen eich leicht, werden schnell unansehnlich und ramponiert und entsprechen nicht dem Sinne eines zugkräftig werbenden Musters·
Alle diese Nachteile beseitigt die Erfindung in idealer Weiss durch Anwendung fester i%hsien aus Metall, Kunststoff, Kunstglae, Holz, Karton dergl«, auf bzw. in oder über welchen die Muster, insbesondere z. B· die *ersenausschnitte der verschiedenartigen Damenstrümpfe, mittels an sich bekannter Befestigungsarten vorzugsweise auswechselbar befestigbar bzw, einapannbar sind.
Der Fortschritt der Ausführung der Erfindung ist offensichtlich. Alle Master liegen nunmehr glatt, vorzüglich sieht- und
-~- 2 —
54g, 13/05. 1722 979. Hans Rindermann, Würzburg. | Vorrichtung ZUn Vorführen von Web- und Wirkmustern. 19. 12. 55. R 11 925. (T. 4; Z. 1)
durchsiehtbar« gegen Beschädigung und Abgreifen geschützt, durch' einheitliche Rahmenabmessungen überaus leicht und raumsparend stapel- bzw· aufbewahrbar· Die Etikettierung kann nunmehr in schonender Weise am Rahmen selbst erfolgen. Sin besonderer Vorteil ist ferner, dass die am Rahmen befestigten Auster sich wie feste Dekorationsgegenstände in an sich bekannten Dekorationsat ändern, zu zugehörigen Gruppen vereinigt, in übersichtlicher, geschmackvoller und ansprechender «eise ausstellen lassen, Z. B. können sie in Mghretagenständern wie Postkarten in die zugehörigen Drahttaschen eingesteckt oder z. B. etagenförmig um eine drehbare Mittelaäule herum auswechselbar angeordnet <iein u«s.w· Ein besonders wirkungsvoller und werbender Effekt wird gentäss Erfindung dadurch erzielt, daas bei durchsichtigen Mustern wie den °trumpfmustern die Rahmen auf den Seiten eines in wagerechter oder auch senkrechter Achse drehbaren Polygones abnehmbar angeordnet sind, wobei das Polygon ganz oder $eilwei-se, d· h* unter den Hahmen aus entsprechend — z.B. hautfarben — gefärbtem Glas oder Kunstglas besteht und von innen heraus erleuchtet wird, sodaas das Strumpfmuster plastisch auf der Hautfarbe erscheint und so reizvolle, werbunggkräftlge Effekte erzielt wer» den.
Die Rahmen selbst können z. B· eine rechteckige Form haben· Natürlich kann aber auch eine runde oder aich ovale oder z· B. der Fe^sö entsprechende Form dergl. angewendet werden. Der Rahmen kann z. B. in an sich bekannter Weise als doppelter, ineinandersteckbarer, als in Scharnieren aufklappberer Rahmen dergl· ausgeführt sein. Er kann aus Metall, gefäbtem Kunststoff, Kunstglas, Holz, Karton dergl· bestehen. Vorteilhaft enthält ert z· Be bei der Herstellung in Kunststoff mitangepresst, Bti&£lfcfcierschildchen, Etiketteinachiebfälze dergl., ferner Falze , ösen oder dergl· zum Einstecken, An- bzw. Aufhängen an Wänden, in Ständern etc. ?$rner können erfindungsgemäss innerhalb der Rahmen noch Profmlierungen angebracht sein, durch welche besondere *artleen des Musters, z· B, bei Strumpfraustern die Fersen, herausgedrückt und so plastische Effekte erzielt werden. Dabei kann der i^hmen so hoch ausgebildet sein, dass seiu8 umlaufenden Ober- und Unterkonturen über dem höchsten Punkte des Musters liegen und somit das Muster von den Seitsn geschützt ist» Selbstverständlich kann aber auch eine einfache Ausführung für die
mann, Würzburg. | Vorrichtung zum2i MA! 1956
Vorführen von Web- und Wirkmustern.
19. 12. 55. R η 925. (T. 4; Z. 1)
Erfindung gewählt sein in Form eines flachen Rahaena aus Kunststoff, Karton dergl·, auf welchem das Muster z. B, durch Kleben,' mittels Druckknopfleisten oder in irgend einer anderen passenden Weise befestigt und gegebenenfalls mit Deckstreifen oder einem Deckrahmen abgedeckt wird. Hierbei kann vorteilhaft ein Deckrah-» men mit Fenster aus Transparentfolie angewendet sein, welcher das Muster gegen Staub und Abgriff schützt. In gleicher Weise können die ßahmen selbstverständlich auch auf der Unterseite einen Schutz aus Transpararentfolie tragen. Auch können Binsteokachutzkartons für die Hahiaen angewendet sein, oder die Hahaen können abklappbare Schutzdeckblätter enthalten, u. s· w.
#ach Beschreibung der Erfindung sollen die beigegebenen Abbildungen 1-3 noch in mehr schematischer ^arstellungsweiae die Erfindung beispielsweise illustriereni
Abb. 1 zeigt als Beispiel einen ganz speziellen zweiteiligen Steckrahmen 1, 2 mit zwischengespanntea Muster 3, der die Etikettfalz 4 und die Anbiingeöse 5 tragt und oben die erhöhte Leiste 6 hat, durch welche das Muster auch oben von den Seiten ringsherum abgedeckt ist.
Abb. 2 veranschaulicht einen Unterrahmen eines derartigen Steckrahmens 2 mit innerer Profilierung speziell für Damen-Strümpfe, bei welchem ein dem Profil der &ersw entsprechender Ansatz 7 über der umlaufenden Rahmenkante liegt und so die Strumpfferse beim Sinspannen des «lusters plastisch herausdrückt*
Abb. 3 veranschaulicht die erfindungsgemässe Vorrichtung zum wirkungsvollen Vorführen einer Vielzahl von Rahmen in Form eines vertikal oder aueis. horizontal über einem Fuss 8 drehbaren Polygones 9 mit Penstern Io aus gefärbtem Glas oder Xunstglas, über weichen die Rahmen z. B# durch Einstecken befestigt und dugch eine Beleuchtung 11 von innen heraus erleuchtet werden·

Claims (1)

mann. Würzburg. | Vorrichtung zum^ MAI 1956 Vorführen von Web- und Wirkmustern. 19. 12. 55. R 11 925. (T. 4; Z. 1) Schutzanaprüche♦
1. Vorrichtung zum Vorführen von Web- und Wirkmustern, vorzüglich Daaenetrumpfmustern, gekennzeichnet durch einen Rahmen aus Metall, Kunststoff, Kunatglas, Holz, Karton dergl· von zweckentsprechendem Umriss, auf bzw. in oder über welchem das Muster (3) in an sich bekannter %'eise befestigt ist·
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anwendung eines ^ahmena ( z.B.1,2), in bzw. über welchem das iiuster (3) auswechselbar einspannbar ist·
5» Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass ζ. B. Steck- oder Klapprahaen angewendet werden·
4· Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Rahmens zusätzlich Profilierungen ( ζ·Β·7) angebracht sind, durch welche bestimmete Musterteile, z.B. die -^arsen, plastisch herausgedrückt werden.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Hahmens z. B. durch Leisten (6) so bemessen ist, dass seine beiderseitigen umlaufenden Konturen über dem Muster liegen.
6· Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen vorzugsweise auf beiden Seiten eine Abdeckung aus Transparentfolie zum Schutz des Musters enthält«
7· Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zusätzliche Einrichtungen wie Schilder, Falze, j&sen dergl· (ζ·Β.4,5) trägt·
8· Vorrichtung nach Anspruch 1-7· dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Einsteckschutzkartons oder Schutzdeckblätter angeordnet sind.
9· Vorrichtung zum Vorführen einer Vielzahl von Vorrichtungen nach Anspruch 1-7» gekennzeichnet durch ein wagreoht oder senk recht drehbares Polygon (9) vorzüglich ganz oder teilweise in farbigem Glas oder Kunstglas mit Innenbeleuchtung (lo,ll), über dessen Seiten die Vorrichtungen (1,2) jnit bekannten Befestigungsmitteln montierbar sind·
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