DE1722489U - Windschirm fuer zigaretten- od. dgl. anzuender. - Google Patents

Description

"Windschirm für Zigaretten- od.dgl. Anzünder".

Die Neuerung bezieht Dich auf Zigaretten- od.dgl. Anzünder, die entweder mit einem Docht ausgerüstet sein können, der aich von einem Behälter aus, in welchem sich ein Brennstoff wie Benzin befindet, nach oben erstreckt, oder dochtlos sein können, wobei sich dann ein Flüssiggas, z.B. Butan, unter Druck in einem Behälter mit einer ventilgesteuerten Düse befindet. Beide Anzündertypen sind mit einer Zündvorrichtung ausgerüstet, z.B. mit einem Feuerstein und einem Reibrad.

Ua zu verhindern, daß die Flamme nach dem Anzünden wieder erlöscht, was leicht vorkommen kann, wenn der Anzünder im Freien gebraucht wird, oind derartige Anzünder schon mit einem Windschirm ausgerüstet worden, welcher den Docht oder die Düse ganz oder teilweise umgibt. Gegenstand der Neuerung ist ein derartiger Windschirm, der leicht an einem Feuerzeug angebracht werden kann.

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Neuerungsgemäß besteht der Schim aus einem Ring oder einer öse aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff, die derartig geformt sind, daß sie sich dicht an das Gehäuse oder den Brennstoffbehälter des Anzünders anlegen, an welchen sie angebracht werden und an ihrem einen Ende einen Schirm tragen, der sich von der einen Seite des Ringes oder der öse nach oben erstreckt und den Docht oder die Düse teilweise umgibt, wenn der Schutzschirm am Anzünder angebracht ist. Der Ring bzw. die öse können aus Draht oder aus Bandmetall hergestellt werden und rechtwinklig oder oval entsprechend der Form de3 Anzünders, an welchem sie angebracht werden sollen, durchgebildet sein. Aus Festigkeitsgründen besitzen der Ring bzw. die öse vorzugsweise einen L-Querschnitt, trotzdem sie auch einen anderen Querschnitt aufweisen können. Der Ring bzw. die öse können zusammen mit dem Schirm aus einem Stück durch Ziehen und Entfernung des größeren Teiles des Bodens hergestellt werden.

Bei Anzündern, bei denen der Brennstoffbehälter in ein Außengehäuse eingebracht wird, wird der Ring mit dem Schutzschirm über den Brennstoffbehälter geschoben; wenn dann dieser Behälter in sein Gehäuse eingesetzt wird, wird der Schutzschirm in seiner Lage zwischen der Kante des Gehäuses und einem Plansch oder einem anderen Anschlag gehal-

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ten, der sich von dem Behälter unterhalb der Zündeinrichtung erstreckt.

Bei Anzündern, bei denen das Gehäuse selbst den Brennstoffbehälter bildet, wird der Hing mit dem Schutzschirm über das Gehäuse geschoben und in seiner Lage mittels eines zusätzlichen, über das Gehäuse geschobenen Mantels gehalten, wobei der Ring zwischen der Kante des Mantels und einem Plansch oder Anschlägen, die sich vom Gehäuse aus erstrecken, in seiner Lage gehalten wird.

Wenn der Schutzschirm nicht benötigt wird, kann er immer leicht vom Feuerzeug entfernt und nach seiner Abnahme in umgekehrter Lage wieder aufgesetzt werden.

Der Schutzschirm kann in verschiedenen Formen hergestellt werden, um ihn an den verschiedenen bestehenden Anzündertypen anbringen zu können, ohne daß irgendeine Änderung des Anzünders selbst erforderlich ist. Bei den Anzündern, bei denen das Gehäuse nicht mit einem Flansch neben der Zündvorrichtung ausgerüstet ist, kann es erforderlich sein, den Anzünder leicht abzuändern, und zwar in der Weise, daß ein Flansch oder ein anderer Anschlag vorgesehen wird, an denen der Schutzschirm angreift.

Sin Ausführungsbeispiel dsr Heuerung ist in den Figuren 1 bis 8 dargestellt, von denen zeigen:

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1 eine perspelrtivisohe Ansicht des Windschirmes,

Fig. 2 einen Aufriß,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Pig. 2,

Flg. 4 einen Schnitt nach der Linie IY-IV der Fig. 2,

Fig. 5 eine erste Anzündertype mit aufgesetztem Windschirm,

Fig. 6 eine andere Anzündertype mit aufgesetztem Windschirm,

Fig. 7 einen Anzünder mit einem Windschirm, der sich etwas von den Windschirmen nach den Fig. 1 bis 4 unterscheidet,

Fig. 8 einen Aufriß des Windschirmes nach Fig. 7»

Wie aus diesen Figuren hervorgeht, besteht der Windschirm aus einem Metallring 1 von L-förmigem Querschnitt (vgl.Fig. 3 und 4), der 30 gebogen wird, daß er dicht auf den Anzünder aufgesetzt werden kann.

Von dem einen Ende des Streifens "· erstreckt sich ein mit einer Reihe von Luftlöchern 3 versehener Schirm 2, der bei aufgesetztem Windschirm den Docht oder die Brennstoffdüse an drei Seiten umgibt. Figur 5 zeigt einen Anzünder mit einem Brennstoffbehälter 4, an dessen oberen Ende eine Zündvorrichtung 5 vorgesehen ist. Dieser Behälter besteht aus einem Gehäuse, das in ein Außengehäuse 6 eingeschoben ist. Nach Fig. 5 ist der Behälter 4 teilweise aus

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vom on "Windschirm für Zigaretten- ....·· Βία» 5

den Gehäuse 6 herausgezogen.

Um den Windschinn 1,2 am Anzünder zu befestigen, wird der Brennstoffbehälter 4 mit der Zündvorrichtung aus dem Gehäuse 6 herausgezogen und - wie die Figur zeigt - der Ring 1 um den Behälter 4 gelegt; hierauf wird der Behälter 4 in das Gehäuse eingeschoben, so daß der Ring 1 zwischen der Kante 7 des Gehäuses 6 und einem Flansch 8 des Brennstoffbehälters 4 in seiner Lage gehalten wird.

Figur 6 zeigt den Windschirm bei einem Anzünder, bei welchem der Brennstoffbehälter 9 das äußere Gehäuse des Anzünders bildet und nicht in einen besonderen Behälter eingeschoben ist. In diesem Falle wird der Ring 1 über das Gehäuse 9 geschoben und dieses Gehäuse in ein weiteres Gehäuse 10 eingesetzt, wobei der Ring wiederum mittels eines Flansches 11 am Brennstoffbehälter und der Kante des Gehäuses 10 in seiner Lage gehalten wird.

ffenn der Windschirm nicht benötigt wird, kann er leicht abgenommen oder nach seiner Entfernung in umgekehrter Lage wieder eingesetzt werden.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 entspricht der Querschnitt des Windschirmee 12 dem L-fönnigem Querschnitt nach den Fig. 1 bis 4; der waagerechte Seil des "L" ist aber kürzer, so daß der senkrechte Arm unter den Flansch 13 des Anzünders greift. Der Ring verbreitert sich

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leicht am entgegengesetzten Ende, so daß der Schirm 12 eich über den Plansch 13 erstrecken kann.

Es ist klar, daß die Form des Ringes 1 dem Umriß des Brennstoffbehälter oder des Gehäuses, an welchen er angebracht werden soll» angepaßt werden muß·

Der Querschnitt des Hinges braucht nicht unbedingtI-förmig zu sein; er kann je nach dem Herstellungsverfahren und der gewünschten Endform auch rechtwinklig, quadratisch, oval, rund, ü-förmig oder von anderer Form sein· ...-■.

Claims (4)

Colibri Lighters Limited, 69/70 Warren Street, London W.1, Bssnrsaas:ii England. Schutgansprüche >

1. Wind schirm für Zigaretten- od. dgl. Anzünder, gekennzeichnet durch einen Ring aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff, der so geformt 1st, daß er eich dicht an den Brennstoffbehälter oder das Gehäuse des Anzünders, an welchen er angebracht wird, anlegt und an seinem einen Ende einen Schirm trägt, der in aufgesetztem Zustand des Windschirmes den Docht oder die Brennstoffdüse teilweise umgibt.

2. Windschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring unter einen Plansch des Anzünders eingreift.

3· Windschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring oder ein Teil des Ringes von L-fönaigem Querschnitt ist.

4. Zigaretten- od.dgl. Anzünder, gekennzeichnet durch seine Ausrüstung mit einem Windsohirm nach Anspruch 1.