DE1722335U - Deckelscharnier fuer behaelter, insbesondere fuer koffer aller art. - Google Patents

Deckelscharnier fuer behaelter, insbesondere fuer koffer aller art.

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DE1722335U
DE1722335U DEH19934U DEH0019934U DE1722335U DE 1722335 U DE1722335 U DE 1722335U DE H19934 U DEH19934 U DE H19934U DE H0019934 U DEH0019934 U DE H0019934U DE 1722335 U DE1722335 U DE 1722335U
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Heidelberger Kofferfabrik Timmermann and Wollet
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Heidelberger Kofferfabrik Timmermann and Wollet
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00—Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14—Non-removable lids or covers
    • B65D43/16—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
    • B65D43/163—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately
    • B65D43/169—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately the lid, the hinge and the element connecting them to the container being made of one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

W 6 52734.251h 5
35b, l?O>v 1722V>5. Heidelberger KoHcri.ibrik Timmermann S VC olli'i ■ Heidelberg. | Dcckelsch.unicr tür Bc-ί haller insbesondere für Koffer aller Art. 2i. 10. ^ 11 199)4. (T. 4; '/.. \) \
HeideiDerger K-ofrerfabril:
Timmermann &, Wollet Heidelberg
De ekelscharnier für Behälter, insbesondere für Koffer aller Art
Die Neuerung bezieht sich auf ein Deckelscharnier für Behälter, insbesondere für Koffer aller Art» Zweck der feuerung ist es, ein solches Scharnier au schaffen, das bei äußerst einfacher Ausführung möglichst unsichtbar angebracht werden kann.
Die bisher bekannten Scharniere bestehen aus zwei Flügeln, die durch das Scharniergelenk, auch Gewerbe genannt, miteinander um den Yerbindungsstift des Gelenkes schwenkbar verbunden sind. Diese Scharniere Gind meistens außen auf den zugehörigen Behälterteilen, beispielsweise dem Bodenteil eines Koffers und seinem Deckel, mittels Nieten angebracht. Es ist auch bekannt, einen oder beide Scharnierflügel unter dem Bezugsmaterial eines Koffers anzunieten» Im ersteren Falle sind die vollständigen Scharniere sichtbar, im zweiten !falle immer noch dis Scharniergelenke und die vier Befestigungsnieten für jeden Flügel«, Au» diesem Grunde müssen die Scharniere und die Nieten ein gutes Aussehen haben und aus entsprechendem Werkstoff bestehen oder veredelt sein.
Nach der Neuerung besteht das Scharnier aus einer an dem einen Behälterteil verdeokt anbringbaren Scharnierplatte mit Scharnierstift und einem an dem anderen Behälterteil zu befestigenden, um den Scharnierstift klappbaren Haken, der an einem Ende mit einer ösenförmigen Abbiegung zum Aufnehmen des Scharnierstiftes und an seinem anderen geraden Ende mit Gewinde zum Einschrauben in den zugehörigen Behälterteil versehen ist. Auf diese Weise entsteht ein Soharnier, bei dem von außen weder ein breites Scharniergewerbe noch Nieten sichtbar sind$ sichtbar ist lediglich die schmale ösenförmige Abbiegung des Gelenkhakens, die einfach überlaokiert werden kann, so daß man praktisch von einer völligen Unsiohtbarkeit dieses Scharniers sprechen kann. Infolgedessen können die Scharnierteile aus rohem und unbearbeitetem Eisen bestehen, da sie ja nicht sichtbar werden. Dies wiederum ermöglicht eine Verbilligung in der Herstellung und Anbringung solcher Scharniere. Das die Öse bildende Ende des Scharnierhakens ist zweckmäßig offen ausge- ||
">3b 15 O). 1 ~~- ""1^- Heidelberger
Korferfahrik Timmermann Λ Wollet.
Meidelberg. | Deckelschnrnier für Rc-ι halter in^bciondcrc für Koffer nllcr Art. ! 2v 10. <ο. Il lc>934. (T. 4; /.. 1) j
"bildet und mit einer Spitze zum Eindringen in den zugehörigen Behälterteil versehen. Auf diese Weise wird noch eine bessere Verankerung dieses Seharniertei]s in seinem Behälterteil erreicht.
In der Zeichnung ist ein Anwendungeneispiel des Gegenstandes der Neuerung bei einem Koffer mit einem Holzrahmen am oberen Rande des Kofferoberteils und am unteren Rande seines Unterteils dargestellt,
Abb. 1 zeigt die Scharnierplatte in Ansicht von vorne und Abb, 2 in Ansicht von der Seite.
Abb. 3 zeigt den Scharnierhaken in Ansicht von vorne und Abb. 4 in Ansicht von der Seite.
Abbe 5 ist eine Rückansicht auf einen Kofferteil mit angebrachtem Scharnier.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb.5.
Abb. 7 ist eine Rückansicht auf einen Koffer in parallelperspektivischer Darstellung.
Das Deckelscharnier besteht aus der Scharnierplatte 1, die in bekannter Y/eise mit einer mittleren Aussparung 2 versehen ist, deren beiderseitige Lappen zu Ösen 3 zum Aufnehmen des Scharnierstiftes 4 eingerollt sind. Die Platte 1 besitzt ferner Löcher 5 zum Annageln. Das Gegenstück der Scharnierplatte ist ein Haken 6, der an seinem Ende eine Abbiegung 7 zum Umfassen des Scharnierstiftes 4 und an seinem anderen Ende Gewinde 8 zum Einschrauben in den zugehörigen Behälterteil besitzt. Das Ende der Abbiegung 7 ist außerdem mit einer Spitze versehen. Aus Abbildung 6 ist ersichtlich, wie die Scharnierplatte 1 und der Scharnierhaken 7 am Oberteil 10 bzw. Unterteil 11 eines Koffers angebracht werden. Die Scharnierplatte 1 wird an den Oberteil 10 unterhalb des Bezugstoffes 12 angenagelt, d.h. vor dem Anbringen des Bezugsstoffes 12 angebfacht. Die Hagel dringen dabei in den Holzrahmen 34 des Oberteile 10 ein. Die Platte 1 und die Nägel bleiben daher unsichtbar. Mit 13 ist der Vollständigkeit halber der Bezugsstoff des Unterteils 11 bezeichnet. Der Scharnierhaken 6 wird in den Unterteil 11 bzw. dessen Holzrahmen 15 eingeschraubt, wobei die Spitze 9 der öse 7 in den Holzrahmen 15 eindringt und so den Haken 6 zusätzlich verankert. Das äUi3ere, aus dem Holzrahmen 15 herausschauende Ende des Gewindeteils 8 wird mittels der
33b, 15/03. 1722 335. Heidelberger j Kofterfabrik Timmerrr.ann S. Wollet, Heidelberg. | Deckelscharnier für Behälter, insbesondere für Koffer aller Art. 25. 10. 55. H !9934. (T."4; Z. 1)
Mutter 16 gesichert« Die tSe 7 umfaßt dabei den Soharnierstift 4. Die Alab.5 und 7 sseigen, wie an der Rückseite dee Koffers nur die äuBsrs Rundung der öae 7 zu sehen ist, während das gesamte übrige Scharnier verdeckt ist und unsichtbar bleibt, daher aus rohem Werkstoff bestehen kann. Der sichtbare Teil der öse kann in der Parbe des Koffers überlackiert werden, so daß auch er praktisch verschwindet.
Bei einem Koffer mit Stahlrahmen kann das Scharnier in gl ο icher Weise ausgeführt sein bis auf den Haken ait use und Gewindt* sowie der hierfür benötigten Matter. Anstelle eines solchen Hakens kann man für einen Koffer mit Stahlrahaen auoh eine Stahlklammer nehmen« Biese Stahlklammer wird um den Scharnierstift so herumgeführt, daS swei Schenkel entstehen. Diese beiden Schenk©! sind dann verdeckt anzubringen und können außerdem angenietet werden.
2 Sohutzansprüohe

Claims (1)

Schutzansprüohe ι
1. Deckelsoharnier für Behälter, insbesondere für Koffer aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer an dem einen Behälterteil verdeckt anbringbaren Scharnierplatte mit Scharnierstift und einem an dem anderen Behalte-teil zi befestigenden, um den Scharnierstift klappbaren Haken besteht, der an einem Ende mit einer ösenförmigen Abbiegung zum Aufnehmen des Scharnierstiftes und an seinem anderen geraden
Ende mit Gewinde zum Einschrauben in den zugehörigen Behälterteil versehen ist.
2« Deckelacharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die öae bildende Ende des Scharnierliakens offen ist und eine Spitze zum Eindringen in den zugehörigen Behälterteil besitzt.
DEH19934U 1955-10-25 1955-10-25 Deckelscharnier fuer behaelter, insbesondere fuer koffer aller art. Expired DE1722335U (de)

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