DE1721732U - Fluessigkeitspumpe fuer haushaltwaschmaschinen. - Google Patents

Description

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für Haushaltwaschoiaschlnen

Die Heiieiraig bezieht sich auf eine Flüssigkeitspumpe für Haushaltwaschiaaschinen, die beispielsweise aus einer Waschtrommel und einer Trockenschleuder bestehen. Diese Flüssigkeitspumpe in Verbindung mit einem Sammelbehälter und dazugehöriger selbsttätiger Schalteinrichtung ist als Zusatzgerät für solche Maschinen gedacht, die nicht fest angeschlossen werden können und daher keine unmittelbare und feste Verbindung zu einem Wasserablauf in dem Aufstellungsraum ermöglichen, - Bei Haushaltwaschmaschinen, die z,B. mit Waschtrommel und Trockenschleuder ausgerüstet sind, muss für den Flüssigkeitsablauf aus dem Trommelgehäuse und aus dem Schleudergehäuse eine Verbindung mit einem vorhandenen Wasserablass geschaffen werden, der für raschen Abzug der Lauge und der aus der Schleuder anfallenden Flüssigkeit sorgt, da sonst die Gefahr besteht, dass durch den Rückstau die Flüssigkeit sowohl im 'Waschtrommelgehause als auch im Schleudergehäuse über das zulässige Mass ansteigt und in die Antriebselemente der genannten Einrichtungen fliesst. Bei nicht fest installierten Maschinen dieser Art muss daher durch entsprechende Mittel für einen raschen Abzug der beim Waschvorgang und beim Schleudervorgang anfallenden Flüssigkeit gesorgt werden. Man ist daher in diesen Fallen dazu übergegangen, eine besondere Abwasserpumpe einzubauen,' die die Flüssigkeit z.B. in einen vorhandenen Ablauf des Spülbeckens fördert, üia hier nicht von der Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals abhängig zu sein und um die Abzugspumpe nur dann in Betrieb zu setzen, wenn die Notwendigkeit dazu, "besteht, sieht die Neuerung einen unterhalb des Tromnielgehäuses und des Schleuder gehäuse s angeordneten Sammelbehälter vor, in welchen die beiden Maschinen ihre Flüssigkeit auslassen und von wo aus die

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Saugleitung der Abwasserpumpe geht. In dem Sammelbehälter ist ein Seirwiffimer eingebaut, der mit einem Schalter, insbesondere mit einem Schleppschalter in Verbindimg steht und beim Anfall von Flüssigkeit sofort die Abwasserpumpe bzw. deren Motor in Betrieb setzt. Dadurch wird ein unzulässiges Ansteigen der Abwasser vermieden, ohne dass das Bedienungspersonal ein besonderes Augeniaerk darauf richten müsste. Wesentlich ist dabei, dass der Bammelb ehält er mit dem Schwimmer und der Abwasserpumpe zu einem festen Aggregat zusammengebaut ist, das im Bedarfsfalle jederzeit in eine Maschine eingebaut werden kann, die nicht fest an eine vorhandene Abwasserleitung anzuschliessen ist» Hierdurch bleibt in Falle des festen oder des losen Einbaues die Standardausführung erhalten und es muss im Bedarfsfalle nur das Zusatzaggregat mit Sammelbehälter und Pumpe eingebaut werden, um die abzuziehende Flüssigkeit aus der Maschine nach einem vorhandenen Wasserablauf, z.B. am Spültisch, zu fördern.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt..

Die Hauehaltwaschmaschine soll z.B. aus der Waschtrommel a und der Trockenschleuder b bestehen, die in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefasst sind. Die Waschtrommel a ist von den Wandungen s, die Schleuder von den Wandungen t umgeben, wobei im letzteren Fall der Boden r des Gehäuses t kegelförmig ausgestaltet ist, um die abgeschleuderte Flüssigkeit durch das Rohr e abzuziehen. Vom Gehäuse s der Waschtrommel a führt ein Ablauf d nach unten. Die waschtrommel a soll z.B. durch einen Motor η Über den Keilriementrieb q bewegt werden, während die Schleuder b etwa "vom Motor ο angetrieben wird. Me Abfluss leitungen d und e können im Fall der

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nicht stationären A^-Uf stellring der Maschine in einen Sammelbehälter i geleitet werden, in welchem ein Schwimmer k eingebaut ist. Dieser Schwimmer k ist mit einem Gestänge u versehen und kann sich tun die Achse i¹ "bewegen. Auf der Achse i» sitzt dann noch ein Schalter 1, der vorteilhafterweise als sogenannter Schleppschalter ausgebildet ist. Ton dem tiefsten Punkt des Behälters i führt eine Saugleitung g nach der Pumpe p, die die Flüssigkeit über die Leitung h nach einem vorhandenen Abflussbecken c mit dem Ablauf f führt. Angetrieben wird die Pumpe ρ durch den Motor m, dessen Ein— und Ausschalten über den Schwimmer—gesteuerten Schalter 1 geschieht» Schliesslich ist noch die zu dem Motor m führende elektrische Leitung mit ν bezeichnet.

Die Wirkungsweise der neuerungsgemässen Einrichtung ist folgende: Die aus dem Gehäuse s und dera Gehäuse t über die Leitungen d und e ablaufende Flüssigkeit wird in dem Behälter i gesammelt. Schon bei einem verhaltnismässig geringen Flüssigkeitsstand wird der Schwimmer k angehofeen und der Schalter 1 geschlossen, wodurch die Pumpe ρ über den Motor m in Betrieb gesetzt wird. Die genannte Pumpe ρ saugt die im Behälter i gesammelte Flüssigkeit durch die Saugleitung g an und drückt sie über die Leitung h nach dem Ablaufbecken c. Sobald der Flüssigkeitszulauf zu dem Behälter i aufhört und der Schwimmer k unter ein bestimmtes Mass absinkt, öffnet der Schalter 1 und die Pumpe ρ hört mit der Förderung auf. - Der Behälter i sowie die Pumpe ρ mit dem Motor in sind su einer geschlossenen Einheit zusammengebaut, die in jede standardmässige Haushai twaschmaschine eingesetzt werden kann, sobald ein Festanschluss der Ablaufleitungen d und e nicht möglich oder nicht erwünscht ist =

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das Wesen und den Uaiaiig der Neuerung ist es unwesentlich, wie der Sammelbehälter i ausgebildet ist. Er kann z.B. die Form eines Standrohres haben, in dem sich ein Schwimmer auf— und abbewegt und bei diesem Bewegungsvorgang den Schalter für den Pumpenmotor a betätigt. Auch, die Pumpe ρ kann beliebig ausgeführt sein, s.B. als Kreiselpumpe, Membranpumpe oder Kolbenpumpe«, Vorteilhaft erweise wird die Druckleitung h von der Pumpe ρ zum Ablaufbecken c als flexible Leitung ausgebildet, die beliebig gelegt werden kann»

Claims (3)

Bcbut aaneprüche

1.) Einrichirung zum Abziehen der flüssigkeit insbesondere aus Kaushaltwaschimschinen, die aus Waschtrommel und Trockenschleuder bestehen,, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Waschtrommelgehäuse (s) und aus dem Gehäuse (t) der Schleuder (b) ablaufende Flüssigkeit in einem Behälter (i) gesammelt und von dort mittels einer Pumpe (p) weggefördert wird, deren Antriebsmotor (m) durch eine Schwimmersteuerung (k,l) ein- und ausgeschaltet wird.

2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Behälter (i) ein Schwimmer (k) ©ingebaut ist, der z..B. Über ein Gestänge (u) einen Schalter (l), vorzugsweise einen Schlepp— schalter, bewegt und damit in Abhängigkeit des Flüssigkeitsstandes im Behälter (i) den Pumpenmotor (m) ein— bzw. ausschaltet.

3.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleitung (h) der Absaugpumpe (p) auf ihre ganze Lange oder auf einen Teil ihrer länge flexibel ist und in einen vorhandenen Ausguss gelegt werden kann.

4,) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, dass der Behälter (i) mit dem Schwimmer (k). sowie die Absaugpüorpe (p) und der Motor (m) zu einer Einheit zusammengebaut sind, die leicht an die jeweilige Haushaltwaschmaschine angebaut werden kann»

Hermann Z a η k e r K.G, Tübingen /Sürtt.