DE1721375U - Tisch mit abnehmbaren tischfuessen. - Google Patents

Description

Tisch, mit abnehmbaren Tischfüssen

In dem Gebrauchsmuster 1,714,246 ist ein Tisch mit abnehmbaren Tischfüsaen beschrieben, bei dem der Zargenrahmen dea Tisches in sich feat verbunden ist und die Tischfüsse an- bzw· auf den Zargenrahmen gesteckt «erden. IM nun die Verbindung der JFüsse mit dem Tisch, d.h. mit dem Zargenrahmen zu sichern, wurde vorgeschlagen, durch entsprechende Bohrungen im Zargenrahmen, bzw. Schlitze in den Füssen, eine Schraube au stecken, deren Kopf in Form einer Platte ausgebildet 1st, die sich an der äusaeren Abrundung des Tischfusses anlegt und dabei gegebenenfalls den Schlitz Im Tischfuaa überdeckt. Eine solche Aueführungsform erscheint insbesondere dann sweckmassig, nenn die Tischplatte an ihrem Hand mit Metallstreifen belegt ist, oder auch an den xischTüsssa derartige Metallstreifen aufgeklebt odsr eingesetzt sind,

^i- .7/09 1721375. Holzwaren- und Tischfabrik G. m. b. H., Rittersbach lUclenw.). J Tisch mit abnehmbaren Tischfußen. . 14. 2. 56. H 20896. (T. 5;

da dann der Schraubenkopf in der gleichen JTarbe, z.Bsp.j bronze, silber oder dergl·lackiert sein kann, was eines guten Gesamteindruck ergibt.

In den Fällen jedoch, wo der Tisch keine besonderen Metallbeachläge erhält und insbesondere dann, wenn er in dunklen Hölzern gehalten ist, erscheint es vorteilhaft, diesen Schraubenkopf aussen nicht sichtbar zu machen. Zu diesem Zwecke schlägt nun die Neuerung vor, in dem oberen Ende der abnehmbaren lischfüsse, einen Schlitz anzubringen der in einem Winkel zu einem weiteren Schlitz steht, der mit einer Bohrung im Z&rgenrahmen so fluchtet, dass durch diese Bohrung und diesen Schlitz eine Schraube gesteckt werden kann, deren in Form einer Platte ausgebildeter Kopf in dem schmalen zur Bohrung in einem Winkel stehenden Schlitz des Tischiuases versenkt wird. Da der Schlitz für die Kopfplatte im oberen Ende des Tischfusses am günstigsten durch Ausfräsen hergestellt werden kann, erscheint es vorteilhaft, die Kopfplatte der Schraube etwa in Form einer halben Kreisfläche auszubilden.

Die Ausführung gemäss der Neuerung kann sowohl bei viereckigen, als auch bei ovalen oder runden Tischen zur Anwendung kommen, doch wird in der beigeschlossenen Zeichnung lediglich ein Beispiel für die Ausführung bei einem viereckigen Tisch dargestellt. In

Abbildung 1 und 2 ist eine Tieoheeke in Ansicht und Draufsicht, in

Abbildung 3 eine Draufsicht auf den Tischfuea dargestellt,

Abbildung 4 ein Schnitt nach, der Linie A-A in Abbildung 2

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ist ΐϊ-sid die
Abbildungen 5 und 6 ein Beispiel einer Schraube zeigen,

©± susauimenstossende Teile des Zargenrahmena 1 sind versinkt und ist über diese Ecke ein Fuss 2 geschoben. Der Fuss 2 hat zwei rechtwinkelig aufeinander zulaufende Schlitze 3»4, die genau der Stärke des Zargenrahmens entsprechen.Für die Aufnahme des Schraubenbolzens ist ein Schlitz 5 nötig, der an der Oberkante des lischfussee eingeschnitten ist. Im Zargenrahmen ist eine dem Schlitz 5 entsprechende Durchbohrung angebracht 1 durch welche die Schraube gesteckt wird, ehe der Tischfuss auf den Zargenrahmen gesteckt wird, Ferner ist in dem oberen Ende des Tischfusses 2 ein Schlitz 11 eingefräst, der zur Aufnahme der Kopfplatte der Schraube dienen soll.Die« ser Schlitz 11 kann zur Richtung des Schlitzes 5 und der Bohrung 6 etwa senkrecht stehen, er kann aber auch wenn es die •Xischiusa-Jj'orm erfordert, eventuell in einem beliebigen anderen Winkel angeordnet sein, wenn nämlich diese Kopfplatte salt dem Schraubenbolzen einen anderen Winkel einschliesst.

Die Schraube besteht aus einem Schraubenbolzen 7 mit Gewinde, wobei der Schraubenkopf 8 als Platte ausgebildet ist, die vorteilhaft die Form einer Halbkreisfläche hat, damit sie sich In die Form des gefräeten Schlitzes gut einpasst. Eine vier- oder mehreckige Platte 9 dient als Unterlagsscheibe für eine Mutter 10, wobei diese Unterlagsscheibe im zusammengeschraubten Zustand auf der Bin torf lache des Tisch'-fusaes aufliegt.

Um die Füsse mit dem Zargenrahmen des i'isches zu verbinden, steckt man zuerst die Schraubenbolzen durch die Bohrung 6 der

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(Odenw.). | Tisch mit abnehmbaren ^J·"«' 1855 i Tisdifüßen. . 14. 2. 50. H 20896. (T. 5;

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und achiebt dann den Xischfuss mx£ _s scdass sich der Schaft das Schxaubenbolzens In den Schlits f>₉ die Kopfplatte in den Schlitz 11 im oberen Ende des Sischfusaes einschieben· Durch Anziehen der Muttex 10 kann dann der Fuss mit der Tischzarge fest verbunden werden« Beim Transport kann man die Schrauben bereits In den Löchern der Zarge belassen und 1st ©a dann nur nötig, die Tischfüsse abzuziehen und gegebenenfalls, um beim Transport Baum asu sparen, innerhalb des Zargenrahmens zu verpacken«

Claims (2)

1. 34i, 7/09. 1721575. Holzwaren- und

   Tischfabrik G. m. b. H., Rittersbach ο _Ui.

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   Tischfüßen. K. 2. 56 H 20896 (T 5·

   Z. 1) '

   Schutzanaprüehs

   1») Siech, mit abnehmbaren Tischfüssen bei dem die Füsse mittels in ihrem oberen Ende angebrachten Schlitzen auf den Zargenrahmen aufsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Bohrung im Zargenxahmen und einen Schlitz im oberen Fußende eine Schraube gesteckt ist, deren Kopf in tform einer geraden oder gekrümmten Platte ausgebildet ist, die in einem Schlitz des 'üischfuasea versenkt ist.
2. 2.) Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfplatte der Schraube etwa in Form einer Halbkreisfläche ausgebildet ist.

   3») Xisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte der Schraube zum Schraubenbolzen etwa senkrecht oder in einem beliebigen Winkel steht und die Schlitze im oberen Jände des Tiachfuasea im. gleichen Winkel zueinander angeordnet sind.