DE1720990A1 - Schmelzbare,in polaren Loesungsmitteln loesliehe Polymerenmasse - Google Patents
Schmelzbare,in polaren Loesungsmitteln loesliehe PolymerenmasseInfo
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Description
5KDLN-LIMDBNTHAtPETER-KINTGEN-STRASSES
Köln, den 22.8.196?
Clairton, Allegheny County, Pennsylvania (U.S.A.)·
Schmelzbare,in polaren Lösungsmitteln lösliche Polymerenmasse
Die Erfindung betrifft Addukte von Reaktionsprodukten von
oycloaliphatischen Aoetalpolyepoxyden und zweibaslflchen
organischen Säuren. Die Addukte sind filmbildende, mahlbare Feststoffe, die hitzebeständig und in polaren Lösungsmitteln
löslich sind und Epoxygruppen enthalten. Zu den
Anwendungen, für die sie besonders gut geeignet sind, gehören die Herstellung hitzegehärteter Überzüge, die Herstellung
von Schichtstoffen, die Herstellung von Wickel-
und Preß- und Spritzmassen, die hervorragende Beständigkeit gegen Abbau unter hoher Spannung und gegen die Witterung
haben.
Unschmelzbare Epoxydmassen können durch Umsetzung von ,
Epoxyden mit den verschiedensten Härtemitteln, ζ·Β« Anhydriden, hergestellt werden· Diese unschmelzbaren Massen
haben in erheblichem Umfange Verwendung beispielsweise als Harzüberzüge gefunden· Einige Epoxydmassen werden zwar als
Isolatoren im Freien unter elektrischer Beanspruchung verwendet, jedoch sind sie nicht völlig zufriedenstellend.
Beispielsweise sind sie nicht so beständig gegen "Wegbildung11,
um in großem Umfange für diese Zwecke verwendet zu werden. Als Folge der "Wegbildung" wird der Oberflächenwiderstand
verringert, se daß sieh übermäßiger Stromfluß
einstellt. Unter solchen Bedingungen werden Isolatoren zerstört.
Die erfindungsgemäßen Massen zeichnen sich dagegen
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duroh ausgezeichnete Beständigkeit gegen Wegbildung aus. "Wegbildung" ist die Bildung eines leitfähigen Weges durch
einen Bogen neben der Oberfläche eines Werkstoffs«
Gegenstand der Erfindung ist ein schmelzbares, in polaren Lösungsmittelnlösllohes Reaktionsprodukt, das erhalten wird
duroh Umsetzung einer Dicarbonsäure mit einem cycloaliphatisohen
Aoetalpolyepoxyd der allgemeinen Formel
/C 0v η
/ M 1
R ö_a»
R ö_a»
=2
in der R und R jeweils einen organischen Rest darstellen,
der wenigstens eine Epoxydgruppe enthält, in Gegenwart eine
Katalysators aus der Gruppe
a) metallorganisohe Verbindungen,
b) saure Alkylphosphate,
c) tertiäre Amine,
d) quaternärβ Ammoniumsalze und
e) Phosphine,
wobei das Xquivalentverhältnis τοη Carboxyl zu Epoxyd bei
a) und b) 0,1»1 bis 0,4:1 und bei c), d) und ·) 0,2:1 bis
0,6s1 beträgt·
Gegenstand der Erfindung sind ferner Eolymermisohungen, die
das vorstehend genannte Reaktionsprodukt und eine härtende Menge eines Epoxyds als Härtemittel enthalten· Die Erfindung
umfaßt ferner gehärtete, unlösliche und unschmelzbare Produkte·
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung der sohmelzbaren Reaktionsprodukte. Bas Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daB man ein Gemisch der Säure, des Diepoxyda und des Katalysators bei einer Tempe-
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ratur zwischen 110 und 20O0C erhitzt, bis ein harzartiges
Produkt, das löslich ist und einen Schmelzpunkt von mehr als 65°C hat, gebildet worden ist. Hierbei werden die vorstehend
genannten Katalysatoren und Äquivalentverhältnisse angewendet·
Die lolyepoxyde sind durch eine Acetalgruppe gekennzeichnet
und werden durch die Formel
\l
C O
dargestellt, in der R und R jeweils einen organischen Rest darstellen, der wenigstens eine Epoxydgruppe enthält. Diese
Epoxyde und Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt, beispielsweise aus den USA-Patentschriften 3 072 678,
3 147 279 und 3 210 375. Bevorzugt für die Zwecke der Er-Δ ° * -Epoxytetra-
hydrobenzylj -7,8-epoxy-2,4-dioxoepiro[3»3Jnonan. Dieses
Diepoxyd wird nachstehend als Diepoxyd A bezeichnet, das die folgende Formel hat
OCF
Ein weiteres representatives alicyclisches Acetaldiepoxyd ist die Verbindung 3[Δ -Epoxytetrahydrobenzylhydroxyäthylj-9,10-epoxy~2,4-dioxospiro-r5,52undecan,
das die folgende Formel hat
J2J2 H2 J2 J
J2J2 2 J J
/ Λ / °\ HC"GCi
V H-CH9-CHP-0-i
H-C π O-CH0-CH^
109831 /2C CO ",·
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Wie bereits erwähnt, werden Dicarbonsäuren mit den genannten
Folyepoxyden umgesetzt· Die 8äuren können gesättigt oder ungesättigt! aliphatisch, cycloaliphatisch oder aromatisch, unsubstltuiert oder alt Gruppen, wie Hydroxylgruppen,
Halogen, ither- und Istergruppen, substituiert sein· Als Beispiele solcher tveibasisohen Säuren seien genanntt
Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Undeoandioarbensäure, Dodeoandioarbohsäure, dimere
* Säuren, ζ·Β· solche, die aus ungesättigten 018-8äuren gebildet
werden, Produkte der Reaktion το η zwei molaren An-r
teilen von zweibaaisohen 8äuren oder Anhydriden mit Olykolen,
wie Äthylenglykol, Bl* oder frl-qder Polyäthylenglykolen,
Prepylenglykol, Oi- oder frl- odor7propylenglykolen, 1,4-Butandiol
und Heopentylglykol·
Dicarbonsäuren, die für die Umsetzung mit den Polyepcxyden
ungeeignet sind, sind die unsubstltuierten Säuren, in denen
Säuregruppen an benachbart· Kohlenstoffatom« gebunden sind, β·Β· Bernsteinsäure, Maleinsäure, Citraconsäure, Phthalsäure
und Hexahydrophthalsäuren Dicarbonsäuren mit kttrseren
Kohlenstoffketten alβ Adipinsäure sind zu Yermcidan, wenn
. Katalyaatoren der Oruppen(a) und (b) yerwendet werden«
Um die «Slidung τοη unsohmelsbaren Produkten bei der Umsetzung der Polyepoxyde und der Dicarbonsäuren zu rermeiden,
werden bestimmte Katalysatoren Ycrwendet· Diese Katalysatoren fallen unter verschiedene Klassen·
Zu den metallorganischen Katalysatoren gehören Balze, wie Zinm-, Zink-, Mangan-, Bisen- und lobaltocteate, ~stearate,
-rnaphtenate, -neopentanoate, fitaneäureeeter mud -chelate
sowie Yanadylchelate«
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ν
ν
Als saure Alkylphoaphatkatalysatoren kommen saure Methyl-,
Äthyl-, Butyl-, Amyl- und Laurylphosphate infrage*
Die schmelzbaren Reaktionsprodukte, die in Gegenwart der
metallorganischen Katalysatoren oder der sauren Alkylphosphate gebildet werden, zeigen während der Reaktion wenig
oder keine Farbänderung* Sie sind in Xylol unlöalioh,
in Methylisobutylketon (MIBK) teilweise löslich und in einem Iiösungsmittelgemisoh von lilBK/Xylol/Cellosolve (2-jtthoxyäthanol)
(1»1i1) vollständig löslich und haben Schmelzpunkte
über 650O.
Als tertiäre imine, die für die Zwecke der Erfindung als Katalysatoren verwendet werden, kommen Mono- und Polyamine
infrage, beispielsweise Triäthylamin, Tributylamin, Triphenylamin,
Trioyolohexylamin, Methyldiäthanolamin, Diäthylaminoäthanol,
Benzyldimethylamin, Alpha-methylbenzyldimethylamin,
Tritähylendiamin, Pyridin und Ohinolin·
Die als Katalysatoren verwendeten quateraären Ammoniumsalze
haben die allgemeine Formel
X"
in der R bis R* gleiohe oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste
sind und X ein Ion einer anorganischen Säure ist· Typisch für solche Salze sind Benzyltrimethylammoniumohlorid,
-,sulfat, -nitrat, -bromid und Cyolohexyltrimethylammoniumohlorid·
Tür die Zweoke der Erfindung eignen sioh organische Phosphine
der allgemeinen Formel
Rb
R* ρ a<>
in der wenigstens einer der Reste Ra bis R0 ein organischer
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Beet ist und die übrigen Büste Wasserstoff oder gleiche
oder verschiedene organische Seete eind. Repräsentative
Phosphine sind Triphenylphosphin, Trioyclohexylphosphin,
Iributylphosphin und Qyolohexyloof!phosphin·
Die schmelzbaren Reaktionsprodukte, die unter Verwendung Ton Katalysatoren der Klassen (o) bis (e) erhalten werden,
werden während der Reaktion dunkler. Sie sind in Xylol
teilweise löslich, Ia MIK rolletandig laslieh and schmelzen
über 650O. Sin weitere? charakteristischer Unterschied
zwischen der Verwendung von Katalysatoren der Klassen (a) und (b) einerseits und solchen der Klassen (o) bis (e)
andererseits liegt 1» erforderlichen iquivalentverhältnis
* der zweibasisohen Säure. Im Vergleich zu Katalysatoren der
Klassen (a) und (b) sind höhere Äquivalentverhältnisse
▼on Carboxyl au Ipoxyd bei jeder Säure erforderlich, und
ein Produkt mit einem Schmelzpunkt über 650O zu erhalten»
Bio vorstehend genannten Katalysatoren können in Mengen von
0,005 bis 10 Qew.-j( der Gesamtmenge von Polyepoxyd und
Dioarboneäure verwendet werden, wobei Mengen im ungefähren
Bereich von 0,05 bis 5£ bevorzugt werden·
Wenn metallorganisohe oder saure Alkylphosphatverbindungen
als Katalysatoren verwendet werden, liegt das Äquivalentverhältnis von Carboxylgruppen zu Bpoxydgruppen je nach
der Reaktionsfähigkeit der Säure im ungefähren Bereich von 0,1t1 bis 0,4-11. Dementsprechend liegt bei Verwendung eines
oder mehrerer der anderen Katalysatoren das Verhältnis je
naoh der Reaktionsfähigkeit der Säure in der GröBenordnung
von 0,2t1 bis 0,6x1.
Der hier gebrauchte Ausdruck "Äquivalentverhältnis" ist die
relative Menge der Carboxylgruppen der eingesetzten Dicarboneäure
pro Spoxytgruppe des als Reaktionsteilnehmer eingesetzten Polyepoxyds·
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Verfahren
Es wurde gefunden, dafl zur Bildung der gewünschten schmelebaren
Reaktionsprodukte entscheidend wichtige Bedingungen erforderlich sind. Sin oder mehrere Aoetalpolyepoxyde und
eine oder mehrere Dicarbonsäuren werden gut gemisoht, um eine Lösung zu bilden, worauf der Katalysator unter Rühren
zugesetzt wird. Wenn zur Auflösung der Säure im Diepoxyd erhitzt werden muß, wird diese Lösung Tor der Zugabe des
Katalysators vorzugsweise auf 500C oder darunter gekühlt·
Das erhaltene Gemisch wird dann vorzugsweise für eine -"auer
von 2 bis 16 Stunden auf eine Temperatur von 120 bis 1650O
erhitzt· Das erhitzte Gemisch wird dann auf Raumtemperatur (20bis 250C) gekühlt. Das gekühlte Produkt ist ein klarer, (
spröder feststoff·
Wenn dagegen der Katalysator weggelassen wird, bildet sioh
in weniger als 4 Stunden bei 1500O ein unlösliohes, unschmelzbares
Produkt. Dementsprechend werden unlösliche, unschmelzbare Harze gebildet, wenn ein Anhydrid oder «ine
dreibasisohe Säure anstelle der Dioarbonsäure verwendet
und ein Katalysator der Gruppen (a) bis (e) gebraucht wird· Das gleiche Ergebnis wird dann auoh erhalten,wenn bei Verwendung
eines Anhydride als Reaktionsteilnehmer das Carboxvl/Bpoxyd-Jtquivalentverhältnie
auf 0,15t1 erniedrigt wird·
Sin weiterer Kontrast ergibt sioh bei Verwendung einer ein- j
basischen Säure anstelle eines Teils der Dicarbonsäure«
In diesem fall wird ein klebriges Produkt erhalten·
Zur Bildung der gewünschten schmelzbaren Reaktionsprodukte kann ein Lösungsmittel oder Verdünnungemittel verwendet
werden. Als Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel eignen sich beispielsweise Methylisobutylketon (HlBK), Methylisoamylketon,
Methyl-n-amylketon, Hethyloellosolveaoetat,
Cellosolveaoetat, Amylaoetat, Butylaoetat und deren Gemische.
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■ - 8 -
100 Teile Diepoxyd A und 17 Teile Azelainsäure wurden erhitzt und zusammen gerührt, bis die Säure sloh bei etwa
1100O löste. Das Carboxy1/Epoxyd-ÄquivalentTerhältnie betrug
0,113. Das erhitzte Gemlsoh wurde auf 5O0C gekühlt,
worauf 4 Teile Zinkneopentanoat, das 16fi Zink enthielt, als Katalysator zugesetzt wurden, während das Gemisch gerührt
wurde. Das erhaltene Gemisch wurde in eine flache Schale gegossen und in einem Wärmeschrank 4 bis 16 Stunden
bei te* 120 bis 1500C gehalten. Die Schale wurde aus dem
Wärmeschrank genommen und auf Raumtemperatur gekühlt· Als Produkt wurde ein klarer, spröder, schmelzbarer Feststoff
erhalten, der in einem Ii111-Gemlsoh von MIBK, Xylol
undCellosolye löslich war und einen Schmelzpunkt von über
650C hatte.
Wenn bei einem Vergleichevereuoh der Katalysator weggelassen
wurde, wurde ein unlöslicher, unschmelzbarer, klarer Feststoff erhalten·
Bei einem weiteren VergleiohSYersuoh wurden 100 Teile Diepoxyd
A und 25 Teile Dodeeeny!bernsteinsäureanhydrid rerwendet.
Das Äquiralentverhältnie betrug ItO915· Das Di.
epoxyd A und das Anhydrid wurden zusammen mit 4 Teilen des als Katalysator dienenden Zinkneopentanoats 12 Stunden
auf 150°C erhitzt. Das erhaltene Produkt wurde auf Raumtemperatur (20 bis 250O? gekühlt· Is war sehr stark und Bäh
und in einem 1»1i1-öemieoh τοη MIBK, Xylol and Oellesolre
unlöelioh. . ♦■*
Bei einem weiteren Vergleioheverauch wurden 100 Teile Di-109831/2060
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epoxyd A, 52 Teile einer trimeren Säure und 4 Teile des
Zinkkatalysatorβ unter den vorstehend unter B genannten
Bedingungen behandelt· Das iquivalentrerhältnie betrug
1tO|3· Pas hierbei erhaltene Produkt war im genannten Losungsmittelgemisoh
nur wenig löslich·
Bei einem weiteren Vergleiohsversuoh zeigte eich, daß eine
Monocarbonsäure unerwUnaoht ist« 100 Teile Diepoxyd A wurden
mit 52 Teilen eines firmeneigenen 018-3äuregemieohes
und 4 Teilen des Zinkkatalysators verwendet. Das Säuregemisoh
enthielt 35?6 der monomeren Säure und 655* der dimer en
Säure. Sie Reaktionsteilnehmer und Katalysatoren wurden in "
der oben beschriebenen Weise 20 Stunden auf 1500C erhitet.
Das Produkt war ein weicher, klebriger Halbfeststoff·
Dodeoandioarbonsäure (22 Teile) wurde in 100 Teilen Diepoxyd gel.öst, indem das letztere bei 1250O in einem ummantelten
HUhrwerksreaktor erhitzt wurde. Die Säure wurde
vollständig gelöst, worauf das Gemisch auf 45 bis 500O gekühlt
wurde und zwei Teile Zinkstearat unter weiterem Rühren zugesetzt wurden. Der Katalysator wurde im Geaisoh
dispergiert« Das erhaltene Produkt wurde in flache Schalen
gegossen. Die Schalen wurden in einen bei 1500O gehaltenen
Färmesohrank gestellt und 4 bis 6 Stunden bei dieser Temperatur
gehalten. Das Produkt wurde auf Raumtemperatur gekühlt und dann aus den Schalen genommen. Es war ein hellfarbiger,
über 650C schmelzender Feststoff, der in einem
1x1:1-L8sungsmittelgemisoh von MIBK, Xylol und Cellosolve
löslioh war.
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurden 100 Teile Diepozyd A und 52 Teile dimere Säure (Molekulargewicht 565)
zunäohst auf 400O erhitzt. Als Katalysator wurden 0,8 Teile
Zinn (Il)-ootoat verwendet. Als Produkt wurde ein blafi-
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gelber Feststoff erhalten, der einen Erweichungspunkt über
650O hatte und in einem 1s1si-Gemiseh von MIBK, Xylol und
Cellosolve löslich war·
Auf dl· in Beispiel 2 beschriebene Weis« wurden 100 Teil·
Diepoxyd A and 12 Teil· Adipinsäure zunächst auf HO0C erhitzt. Das Gemisoh ward· auf 50 bis 550C gekühlt. Als Katalysator wurden 2 T«il· B«nzyldimethylamin verwendet. Die
Dauer des Erhitzen« im Wärmeschrank betrug 8 bis 12 Stunden· Als Produkt wurde ein gelbbrauner Feststoff erhalten, der
einen Erweichungspunkt über 650C hatte und in MIBK vollständig
löslich war.
Dieser Versuoh wurde auf die in Beiepiel 2 beschriebene
Weise durchgeführt· 20 Teil· Azelainsäure wurden in 100 Teilen Diepoxyd A durch Erhitzen des letzteren auf 1100C gelöst«
Die Lösung wurde auf 500C gekühlt und unter Rühren
mit 2 Teilen Benzyltrimethylammoniumchlorid versetzt. Der Katalysator enthielt 60£ Feststoff· in wässriger Lösung.
Das erhaltene Gemisoh wurde in flach« Schalen gegossen und 16 bis 20 Stunden bei 1500C gehalten. Das nach Abkühlung
auf Raumtemperatur (20 bis 250O) erhaltene Produkt war ein
klarer, lohfarbener bis brauner Feststoff, der einen Erweichungspunkt
über 600C hatte und in MIBK vollständig löslioh
war.
12 Teile Azelainsäure und 100 Teile Diepoxyd A wurden auf 1100O erhitzt. Nach Abkühlung der Lösung auf 40°C worden
0,5 Teile saures n-Butylphosphat eingerührt. Der Katalysator
war ein handelsübliches Produkt, das ungefähr Kqulmolare
Mengen saure Mono- und Dibutylphosphate enthielt. Das erhaltene Gemisoh wurde in flache Schalen gegossen. Die Schalen
wurden 2 Stunden bei 1500C gehalten. Naoh Abkühlung auf
Raumtemperatur wurde als Produkt ein klarer, blaßgelber Feststoff erhalten, der einen Schmelzpunkt über 650C hatte
und in einem 1s1t1-Gemisoh von MIBK, Xylol und Cellosolve
vollständig löslich war·
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Der in Beisp-iel 4 beschriebene Versuoh wurde wiederholt
mit dem Unterschied, daß 2 Teile Triphenylphoaphin als Katalysator verwendet wurden· Ale Produkt wurde ein klarer,
lohfarbener bis brauner Feststoff mit einem Schmelzpunkt über 650C erhalten, der in MIBK vollständig löelioh war·
24 Teile Azelainsäure wurden in 100 Teilen Diepoxyd B durch
Erhitzen des Diepoxyds auf 1000C gelöst· Die erhaltene Lösung
wurde auf 500C gekühlt und mit 2 Teilen Benzyldimethylamin
versetzt· Das erhaltene Gemisch wurde in flache Schalen gegossen, die/einem Wärmeschrank 6 Stunden bei 1500C gehalten
wurden· Nach der Abkühlung war das erhaltene Produkt ein klarer, bröckeliger Peststoff mit einem Schmelzpunkt
über 65°C· Das Produkt war in MIBK löslich·
Alle in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten Reaktionsprodukte können allein oder in Kombination für die
verschiedensten Zwecke verwendet werden. Der Einfachheit halber werden nachstehend einige repräsentative Anwendungen
beschrieben· Auch hier sind alle Teile Gewichtsteile, falls nicht anders angegeben.
Eine unschmelzbare Masse wird aus dem gemäß Beispiel 1 erhaltenen Reaktionsprodukt und den folgenden Bestandteilen
hergestellt»
Schmelzbares Produkt gemäß Beispiel 1 121
Azelainsäure 29
Kohlenwasserstoffharz, Schmelzpunkt 10O0C 20
Lösungsmittelgemisch aus Cellosolve, MIBK
und Xylol (1»1»1) 130
Caloiumsilioat 350
Eisenoxyd als Figment (braun) 10
Zinkneopentanoat als Trockenmittel 3,
Das Äquivalentverhältnis von Carboxylgruppen insgesamt zu
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Bpoxygruppen betrug Of8t1. Das schmelzbare Produkt, die
Azelainsäure und das Kohlenwaeeeretoffharz wurden la Lösungsmlttelgemieoh
bis but vollständigen Auflösung gerührt· Etwa 15% der erhaltenen Lösung wurden mit dem Silioat und
dem Pigment gemleoht· Dae so gebildete Gemisch wurde über
einen Dre!walzenmischer gegeben, wobei eine paetenförmige
Dispersion gebildet wurde· Der Rest der Lösung wurde zur Faste gegeben, wobei eine fließfähige überzugsmasse gebildet
wurde· Duroh Einrühren des Trookenmittels wurde die
fertige Anstriohmasse erhalten« Diese Anstriohmasse hat
eine Gebrauohsdauer von wenigstens 5 Monaten bei Raumtemperatur· Sie wurde auf ein Stahlbleoh oder einen hltzegehärteten
Schiohtstoff aufgestrichen oder aufgespritzt· Der
erhaltene Überzug wurde 10 Minuten bei 1200O getrocknet.
Sin zweiter und dritter Überzug wurde aufgebraoht und in
der gleiohen Weise getrocknet. Der getrooknete PiIm wurde 2 bis 4 Stunden bei 1650O gehärtet· Der so erhaltene gehärtete
Film war hart und glänzend und hatte ausgezeichnete Haftfestigkeit. Seine Beständigkeit gegen Wegbildung wurde
mit der Ziffer 8 bewertet·
Ein bei Raumtemperatur trottender Überzug wurde aus dem
gemäß Beispiel 4 erhaltenen Beaktionsprodukt wie folgt
gebildet! Die Überzugsmasse enthielt!
Reaktioneprodukt Ton Beispiel 4 100 Methyläthylketon (MBE) 150
und 0,5 Mol Polypropylenglykol
(Molekulargewicht 1000) 125
MBX 125
Gleiche feile der Komponenten A und B wurden gemischt« Been
Bedarf wurde weiteres Lösungsmittel (MBK) zugesetzt, um das Gemisch eprltzbar zu machen. Das Gemleeit hatte eine Gebrauohsdauer
von etwa 2 Tagen· Bs wurde auf ein Stahlblech
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gespritzt, Bs trocknete in 4 Stunden und war in 7 Tagen beim Raumtemperatur oder in 30 Minuten bei 95°O vollständig
ausgehärtet· Naoh 5Stunden im AtlAi-Bewitterungeapparat
war kein Auekreiden des getrockneten Filme festzustellen· Der Film war äußerst elastisoh und beständig gegen Wegbildung·
Der Bewitterungsapparat (Weatherometer) ist eine Yorriohtung,
in der/zueprüfende Probe der Einwirkung von Ultra«,
violettlioht, Feuchtigkeit und Hitze in aufeinanderfolgenden,
reproduzierbaren Zyklen ausgesetzt wird, um den Witterungseinfluß zu simulieren·
Beispiel 11
^
Sine Hasse, die eioh als Klebstoff für die Schichts*effherstellung
oder zum Umwickeln mit Fäden eignet, wurde aus dem gemäß Beispiel 5 erhaltenen Heaktionsprodukt aus den
folgenden Bestandteilen gebildet!
Reaktionsprodukt gemäß Beispiel 5 100
Reaktionsprodukt gemäß Beispiel 5 100
MIBK . 150
2-Äthyl-4-methylimidazol 2.
Das Reaktionsprodukt wurde in MIBK gelöst und das Imidazol (als Vernetzungsmittel dienendes Amin) unmittelbar Tor dem
Gebrauch der erhaltenen Masse zugesetzt. Die Masse ist 2 bis 3 Tage gebrauchsfähig· Glasgewebe, Glasfasermatten,
Glasfasern oder andere Stoffe wurden duroh diese Masse ge- j führt. Nach dem Trocknen zur Entfernung des Lösungsmittel»
(MIBK) können die imprägnierten Bahnen in einer geeigneten Presse bei 125 bis 200°0 und einem Druok von 3»5 bis 14 kg/
cm zu Schichtstoffen gepreßt werden. Mit dieser Masse imprägnierte
Fasern können zum Fadenwiokeln verwendet und 1 bis 8 Stunden bei 150 bis 1700C ausgehärtet werden.
Dieses Beispiel veranschaulicht den Auftrag eines Überzuges aus dem gemäß Beispiel 2 hergestellten Reaktionsprodukt
in der Wirbelschicht. Der Überzug besteht aus folgenden Bestandteilent
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Beaktionaprodukt gemäfl Beispiel 2 100
Azelainsäure 24
Aliphatisohee Kohlenwaaserstoffharz
(Schmelzpunkt 100<>C) 10-50
Ale aliphatiachee Kohlenwaaeeratoffharz wird das aus polyneriaierten
Dienen und reaktionsfähigen Erdölolefinen bestehende
Produkt der Handelabezeichnung "Plcoopale 100"
verwendet· Aromatische Einheiten sind nicht vorhanden· Dae
Harz hat auagezeichnete Beständigkeit gegen Ultraviolettlicht
und feuchtigkeit·
Das Heaktionsprodukt, Azelainsäure und dae Kohlenwasserstoffharz
wurden ao zerkleinert, daB dae Gemisch ein Sieb einer
Maaohenweite von 0,25 «m paasierte· Dae gemahlene Gemisch
und alle anderen Komponenten wurden in den Mahlraum einer Kugelmühle gegeben und 8 Stunden gemahlen, wobei ein rieeelfähiges
Pulver erhalten wurde. Dieses Pulver wurde in einen Behälter gefüllt, der durch eine poröse Platte In zwei
Teile unterteilt war. Au« dem unteren feil wurde Luft oder
ein Gas durch die poröee Platte in den oberen Teil geblasen.
Hierdurch wurde die trockene pulverförmige Spozymaaee im
oberen Teil dee Behälters in eine Wirbelschicht überführt. Die zu überziehenden Teile wurden auf 150 bla 1800C vorgewärmt
und dann 1 blei 5 Sekunden in das aufgewirbelte Pulver getaucht· Dae Pulver schmolz und haftete an den Teilen·
Die endgültige Auehärtung erfordert 1 Stunde bei 180°C,
Hierbei werden glatte, harte Überzüge erhalten, die beständig gegen Wegbildung und Witterung sind«
Sine BpoxypreBmasse wird aue den folgenden Beetandteilen
hergestelltι
Beaktioneprodukt gemäß Beispiel 2 100 Phthalsäureanhydrid 15-25
ORIGINAL INSPECTED
Dae Reaktionaprodukt, daa Phthalsäureanhydrid und das Terpenphenolharz
wurden so zerkleinert, daß das Gemisch das Sieb einer Maschenweite von 0,42 mm passiert·· Das uemisoh und
alle anderen Bestandteile wurden 4 bis 6 Stunden in einer Kugelmühle gemahlen. Das erhaltene Pulver wurde verdichtet
und dann erneut auf 0,84 bis 1,41 mm zerkleinert. Die gewünschte Freßmasse wurde gehärtet und nach dem Preßspritzverfahren
oder durch Preßformen bei 1800C verarbeitet.
In den Beispielen 9 bis 13 sind verschiedene Härtemittel, Füllstoffe, Pigmente und andere Komponenten als Beispiele
genannt. i
Die in der beschriebenen Weise aus cycloaliphatische Aeetaldiepoxyden
und Dicarbonsäuren hergestellten Spoxydmassen können durch weitere Umsetzung mit üblichen Härtemitteln
und Katalysatoren in unlösliche, unschmelzbare Kunststoffe umgewandelt werden· Zu solchen Verbindungen gehören polyfunktioneile
Amine, z.B. Diäthylentriamin, Triäthylentetramin,
Diäthylaminopropylamin, Iminobis-propylamin, Tetramethylene
diamin, Hexamethylendiamin, Dodeoylpolyamin, Aminoäthylpiperazin,
Henthandiamin, 2-Äthyl, 4-äethylimidazol, das
Addukt von Äthylen und Diäthylentriamin, das Addukt von Propylen und Diäthylentriamin, das Ojanäthylierungsaddukt
von Diäthylentriamin, Dioyanamid, Melamin, Diallylmelamin, t
Diaminopyridin, Diaminodimethylsulfon, m-Phenylendiasi»i,
4,4*Methylendianilin, und Polyamide, z.B. die Produkte der Reaktion des Linolsäuredlmeren und Äthylendiamin, als Härtemittel
wirkende Säuren und Säureanhydride, z.B. Adipinsäure, Bernsteinsäure, Dedeoenylbernsteinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, dimere und trimere Säuren von ungesättigten
Cjg-Säuren, endständige Säuregruppen enthaltend· Polyester
aus zweibasischen Säuren oder Säureanhydriden und Glykolen,Httkalsäure, Tetrahydrophthalsäure, Hexahydrophthalsäure,
Methyltetrahydrophthalsäur·, Methylbioyclo-(2,2,1)
iiepten-2,3-dicarbonsäure, Derivate von 1,4,5,6,7,7-Hexachlor-(2,2,1)-5-hept«n-2,3-dicarboneHure,
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Trimellitsäureanhydrid und Pyromelli teäurediariliydrid, und
latalyeatoren, wi· Tritähylaaln, Bensjldiaethylaain, TrI-ttthanolamln,
Bortrifluorldätherat, Bortrifluoridaonoäthylaain,
frläthanolaainborat, Phosphorsäure, Dioyanamid,
Adipylhydraeid, Titensäureester und -chelate.
Dl· Härtemittel werten la allgemeinen in einer Meng· τοη
091 bie 200 Gew.-Ji, rorsugswelee τοη 1 bi· 100 Gew.-ji,
besogen auf d·· Polyepoxyd, T«nr«ndet.
Al· füll et off· eignen, floh beiepieleweiee Silioiuadioxyd,
Talkum, Wollaatonit, lluminiurnoxyd, Itthiumaluminiumeilioat,
lluBiniuMailioat, hydratieiert·· Alu*iniu*oxyd, Olaimikrep«rl«nf
öip·, Zirkonoxyd, F«ldapat9 lephelineyenit, öliainer,
Asbest, Walnuß·chaleneehl, Oaloiueoarbonat, Polyäthylennnd
Polypropylenpulrer, Glaeflook«n, Glasfaeern und eynth·-
tiaoh« fasern, ζ·Β· die Produkt· der Handeslbsselohnunc
Baoron, lylon und Orion·
Ysrtr&glioh· Mitt·!* ti· das Ears aodiftslsrsn, können •benfalle
sugesetst «erden· Typ-4eeh· Beleplele hierfür sind
Bisphenol A-Epoxyd·, niedrigmolekular· Polyetyrole, weitgehend substituierte Phenolhare· und allphatlsche Kohlen-
«asssrstoffharee, Asphalt* und Kohleteerharse, Polybutene,
ehlorierte Polyphenyle, Ouaaron-Indenharse, llkydhars·
und Aorylharse·
Als Pigment· eigmen sieh beispielswsise Sls«noxyd·, Ctturoagrün,
ültramarlnblau, Chromgelb, MeIyMaterange, Oadmiuablau,
Cadmiumrot, 8elenrot, fltandioxyd, tut, Phthal««yaninblau
und -grün·
Sie obengenannten »erte der Strossrogbildung werden geafti
de« «Differential Vet traet feet· bestiaat, der la
Westlaghouse feasmleal Imlletin 99-3)1, Beseaber IfM9
beeehrleben let. Ueeer test ermöglieht «ine Bewertaaf der
relativen »anlgkeit elnee Xsellersteffs, Bedingungen sa
widerstehen, die der sue der Ataoephire kenienelertem fwaehtlgkelt
und dea Sehauti aus der Ataesphäre fthnlleh eint«
1^9831/2060
172099G - π -
Sie Anfälligkeit zum Ausfall duroh Stromwegbildung auf
der Oberflächt und duroh innere Stromwegbildung kann untereohieden werden· Viele Maeβen erhielten bisher bei
diesem lest die Bewertung·«iffera 5 bie 7» jedoch wurden
wenige, wenn überhaupt irgendwelohe Stoffe Kit der Ziffer · bewertet· Um den Tore ohr if-ten. für die Bewertungeiiffer 8
IU genügen, darf bei einer Masse, die einer Intladung
von 8,1 W ausgeeetit wird, in 60 Sekunden keine Stromwegbildung
oder Broeion auftreten· He bereite erwähnt, hat
da« gemäß Beispiel 9 hergestellte Produkt ein· Bewert**gs~
ziffer Ton 8« Sie in den Beispielen 10 bis 13 beβehriebenen
Gemieohe haben je naoh den darin Yorhandenen iülleteffea
und modifliierenden Mittelwerte τοη 7 oder 8« "
109831/2060
Claims (1)
- Patentansprüche1. Schmelzbare, In polaren Lösungsmitteln lösliche Polymerenmasse, gekennzeichnet durch den Gehalt des Reaktionsproduktes einer Dicarbonsäure mit einem polyepoxy-cyclischen Acetale der Formel- H'in der R und R* organische Reste mit mindestens einer Epoxygruppe bedeuten, das in Gegenwart einer metallorganischen Verbindung, eines sauren Alkyl-Phosphats, eines tertiären Amins, eines quaternären Ammoniumsalzes oder eines Phosphine bei einem Äquivalentverhältnis von Carboxyl- zu Epoxygruppen von 0,1 : 1 bis 0,4 : 1, wenn als Katalysator eine metallorganische Verbindung oder ein saures Alkylphosphat und bei einem Mengenverhältnis von 0,2Lbis 0,6:1, wenn als Katalysator ein tertiäres Amin ein quaternäres Ammoniumsalz oder ein Phosphin vorliegt, erhalten wurde.2. Polymerenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das polyepoxy-cyclIsche Acetal die FormelC -C ιH Ox?109831/2060172099Gauf vie ist.Pol;,mere:unasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ü-jios daa polyepoxy-cyclische Acetal die Formelte!H,-, Iu H„ HH Hϊ£ Τ ^o-C^ ^cC ^C - CiU - CH^ - 0 - CC ^C-Hc^ ι " ι ί t ιH Jt0 Ii0 j, TJti d rip lipauf ν,-eist.4. Polyi.ierem.iasse nach einem der AnsprUcne 1 bis J>, dadurch gekennzeiciinet, dass sie zusätzlich ein aliphatisches Kohlenwasserstoffharz, ein Terpenphenolharz, ein Polybuten , ein Bisphenol A - Epo-xyd, ein Polycarbonsäureanhydrid-iblyalkylen- ^ljK:ol-Reaiftionsprodukt, eine Dicarbonsäure zusammen :.:it einem aliphatischen Kohlenwasserstoff harz oder ein Dicarbonsäureanhydrid zusammen mit einem Phenolharz enthält.5. Verfahren zur Herstellung des Urasetzungsproduktes aus einem polyepoxy-cyclischen Acetal und einer Dicarbonsäure nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch der Dicarbonsäure, des polyepoxy-cyclischen Acetals und des Katalysators bis zur Bildung eines Harzes mit einem Schmelzpunkt oberhalb von 65 0C auf eine Temperatur von 110 bis 200 0C erhitzt.109831/2060-»720990υ. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass man zunächst die Dicarbonsäure und das polyepoxj-cyclische Acetal bis zur Bildung eira1 Lüsunc auf eine erhöhte Temperatur bringt, die erhaltene Lösung auf eine Temperatur von weniger als 50 0C kühlt und dann den Katalysator zugibt und das Gemisch auf eine Temperatur von 120 bis I65 °C erhitzt.BAD ORIGHMAL109831/2060
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