DE1719613U - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- DE1719613U DE1719613U DENDAT1719613D DE1719613DU DE1719613U DE 1719613 U DE1719613 U DE 1719613U DE NDAT1719613 D DENDAT1719613 D DE NDAT1719613D DE 1719613D U DE1719613D U DE 1719613DU DE 1719613 U DE1719613 U DE 1719613U
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Description
47f, 8/05. 171961 J. Kronprinz Aktiengesellschaft, Solingen-OMira. I Rohrverbindung. 6.1.55. K 181«. (T. 4; Z. 1)
K 18 102/47 f Qm l.Febr. 1956
KPZ 109
Kronprinz Aktiengesellschaft, Solingen-Ohligs.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohroerbindung mit
einer die glatten Rohrenden unter Bildung eines Ringraumes für die Aufnahme oon elastischen Dichtungsringen umfassenden Überschiebemuffe, die sich nach beiden Enden
hin hohlkegelig verjüngt.
RohTOerbindungen dieser Art sind benannt. Sie werden bevorzugt für die ortsüeränderliche Verlegung oon Rohrleltungen$ z.B. für Beregnungsanlagen verwendet, da sie
schnell und einfach zu bedienen sind und da die Verbindungs- und Abdichtungsmittel getrennt oon den einzelnen
Rohren befördert werden können.
Bei bekannten Ausführungen dieser Rohrverbindung dienen
die elastischen Dichtungsringe zugleich als Kupplungselemente für die Rohrenden zur Übertragung oon auf die Rohre
wirkenden Zugkräften. Die Dichtungsringe werden durch den
In den Rohren herrschenden Innendruck in die sich hohlkegelig verjüngenden Endabschnitte der überschiebemuffe
hineingepreßt. Zugkräfte können nur nach Maßgabe der
zwischen den Dichtungsringen und den Rohrumfängen herrschenden Reibung übertragen werden. Zum Zwecke der Vergrösserung der Reibung hat man schon die Dichtungsringe als
Rollringe ausgebildet, damit sie unter der ifirkung von
-1-
47f, S/05 1719613. Kronprini Aktiengesellschaft. Solingcn-OWiRS. I Rohrveibindung. 6.1.55. K 18 102. (T. 4; Z. 1)
auf die Rohre ausgeübten Zugkräften tiefer in die sich
verengenden Endabschnitte ces Ringraumes zwischen der Überschiebemuffe und den Rohrenden hineingezwängt werden. In
jedem Fall sind die zugleich als Kupplungselemente dienenden elastischen Dichtungsringe erheblichen Beanspruchungen und damit einem starken Verschleiss ausgesetzt.
Die Erfindung besteht darin, daß mit den hohlkegeligen
Innenflächen der überschiebemuffe und den Rohrumfangs flächen
als Widerlager für die Dichtungsringe dienende starre Zwischenglteder^zusammenwirken. Die starren Zwischenglieder
Übernehmen die Funktion der Kupplungselemente für die Rohrenden, so daß die auf die Rohre wirkenden Zugkräfte nicht
oder doch nur zum geringen Teil durch die elastischen Dichtungsringe zu übertragen sind.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung sind
die keilartig wirkenden Zwischenglieder durch auf die Rohrenden aufgeschobene, in je mehrere Segnente unterteilte oder
mit Längsschlitzen versehene Hülsen gebildet, die an den
einander zugewendeten Enden mit zur axialen Abstützung
der Dichtungsringe dienenden und mit den hohlkegeligen
Innenflächen der überschiebemuffe zusammenwirkenden Flanschen
oder Randbördeln versehen sind. Die Zwischenglieder können
an den mit dem Rohrumfang zusammenwirkenden Flächen aufgerauht, beispielsweise mit ümfangsrillen versehen sein, um
eine bessere Haftung auf den Rohrumfängen zu erzielen,
JJm eine zuverlässige Abdichtung der Rohrverbindung auch dann
xu gewährleisten, wenn die elastischen Dichtungsringe infolge ihrer Abstützung gegen die starren Zwischenglieder
unter der iirkung des Rohrinnendruckes nicht oder nur
wenig in die sich verengenden Endabschnitte des Ringraumes
zwischen der überschiebemuffe und den Rohrenden hineingezwängt werden, empfiehlt es sich, die elastischen
Dtchtungsriine an den einn.nder zugewendeten Seiten mit
Dichtlippen zu versehen, die sich unter der Iirkung des
RohrinnendrucHes gegen die Innenfläche der Übsrschiebemuffe
und die Rohrumfangsflächen anpressen.
Zweckmässig ist die Überschiebemuffe mit einer zwischen
den elastischen Dichtungsringen liegenden mittleren Einschnürung versehen, wodurch der Mindestabstand der Dichtungsringe
festgelegt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Rohrverbindung ist auf der Zeichnung teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht dargestellt.
Die zu verbindenden Rohrenden 3 werden von einer Muffe 1 mit
Spielraum umfaßt. In dem. zwischen der Muffe 1 und den Rohrenden gebildeten Ringraum liegen die elastischen Dichtungsringe 4, die an den einander zugewendeten Seiten mit an sich
bekannten Dichtlippen oersehen sind. Zwischen den Dichtungsringen 4 ist die Muffe 1 mit einer Einschnürung la versehen*
Zu beiden Seiten der Einschnürung la ist die Muffe 1 nach beiden Enden hin hohlkegelig verjüngt. In jeden der hohlkegeligen Endabschnitte Ib der Muffe 1 greift eine aus mehreren losen Segmenten bestehende oder mit Längsschlitzen versehene Hülse 2, deren mit Umfangrillen 2b versehene Innenfläche gegen den Umfang des betreffenden Rohrendes anliegt.
Die einander zugewendeten Enden der beiden Hülsen 2 sind mit Randbördeln 2a versehen, welche die Dichtungsringe 4 in
axialer Richtung abstützen und gegen die hohlkegeligen Innenflächen der Muffe 1 anliegen. Die einzelnen Segmente der
Hülsen 2 wirken keilartig mit den hohlkeceliqen Endabschnitten Ib der Muffe 1 und den Rohrenden zusammen. Etwaige Zugbeanspruchungen der Rohre werden mithin durch die H']lsen 2
und die Muffe 1 von einem Rohrende auf das andere übertragen, ohne daß die elastischen Dicht ngsringe durch diese
Zugkräfte beansprucht werden.
In der Mitte der Einschnürung la ist die !'\ffe 1 mit radial
nach innen sich erstreckenden Zapfen 5 versehen, welche als
Anschläge für die Rohrenden beim Rinsr^a^her· in die .'uffe
dienen. ./.
Claims (5)
- - 4 -Schutzansprüche:1, Rohrverbindung mit einer die glatten Rohrenden unter Bildung eines Ringraumes für die Aufnahme von elastischen Dichtungsringen umfassenden Überschiebemuffe, die sich nach beiden Enden hin hohlkegelig verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß mit den hohlkegeligen Innenflächen der Überschiebemuffe und den Rohrumfangsflächen als Widerlager für die Dichtungsringe dienende starre Zwischenglieder kellartig zusammenwirken.
- 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die keilartig wirkenden Zwischenglieder durch auf die Rohrenden aufgeschobene, in je mehrere Segmente unterteilte oder mit Längs schlitzen versehene^Jgülsen gebildet sind, die~~anden einander zugewendeten Enden mit zur axialen Abstützung der Dichtungsringe dienenden und mit den hohlkegeligen Innenflächen der Überschiebemuffe zusammenwirkenden Flanschen- oder Randbördeln versehen sind.
- 3· Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilartig wirkenden Zwischenglieder an den mit den Rohrumfängen zusammenwirkenden flächen aufgerauht, beispielsweise mit Umfangsrtllen versehen sind.
- 4. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Dichtungsringe an den einander zugewendeten Selten mit Dichtlippen versehen sind.
- 5. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß di.e Überschiebemuffe mit einer zwischen den elastischen Dichtungsringen liegenden mittleren Einschnürung versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1719613U true DE1719613U (de) | 1956-03-29 |
Family
ID=950751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1719613D Expired DE1719613U (de) | Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1719613U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094059B (de) * | 1956-06-11 | 1960-12-01 | Paul Foerster | Vorrichtung zum zeitweiligen Verschliessen von Rohrenden, insbesondere bei Druckproben |
DE1110963B (de) * | 1956-07-10 | 1961-07-13 | Leopold Osthoff | Rohrverbindung |
-
0
- DE DENDAT1719613D patent/DE1719613U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094059B (de) * | 1956-06-11 | 1960-12-01 | Paul Foerster | Vorrichtung zum zeitweiligen Verschliessen von Rohrenden, insbesondere bei Druckproben |
DE1110963B (de) * | 1956-07-10 | 1961-07-13 | Leopold Osthoff | Rohrverbindung |
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