DE1719171C3 - Verfahren zur Herstellung einer vulkanisierbaren Dichtungsmasse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer vulkanisierbaren DichtungsmasseInfo
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Description
aufweist, wobei X für Brom, Chlor oder Jod steht >o
und der Halogengehalt 1,5 bis 10 Gewichts-% beträgt, und b) als Vulkanisationsmittel ein Amin/
Metallsalz-Komplex verwendet wird, der ein chemisch gebundenes mehrfunktionelles Amin enthält.
Früher wurden flüssige Polymere aus Q- bis Cs-Diolefinen, die allylische Halogengruppen enthalten,
mit multifunktionalen Aminen gemischt und mit ihnen vulkanisiert. Jedoch haben solche Mischungen in
manchen Fällen den Nachteil einer kurzen Topfzeit; d. Iu daß sie rasch verdicken bis zu einem nicht
verarbeitbaren Zustand, wodurch ihr Gebrauch für manche Anwendungszwecke z. B. als Dichtungsmassen
begrenzt wird. Verfahren zur Regulierung der Topfzeit und folglich der Vulkanisationsgeschwindigkeit solcher
Mischungen sind deshalb sehr erwünscht und vorteilhaft für die praktische Anwendbarkeit solcher Polymerer.
Es wurde nun gefunden, daß bessere Dichtungsmassen erhalten werden können durch das Verfahren
gemäß Patentanspruch.
Ein flüssiges Polymeres, das gemäß dieser Erfindung benutzt werden kann, ist im französischen Patent
14 88 811 einschließlich des Herstellungsprozesses ausführlich beschrieben. Es kann kurz beschrieben werden
als ein Ci-Ci-Diolefinpolymer, enthaltend zwei getrennte bevorzugt endständige allylische Halogengruppen, mit einer grundmolaren Viskositätszahl von 0,04 bis
1,0, bevorzugt 0,05 bis 0,6 dl/g, gemessen in Toluol bei
3O0C. Es kann mehr als ein diolefinischer Kohlenwasserstoff zur Bildung des diolefinischen Anteils des flüssigen
Polymeren benutzt werden, und wenn das Polymere ein Copolymer aus einem Diolefin und einem Monoolefin
ist. kann mehr als ein monoolefinisches Monomer zur Bildung des nicht diolefinischen Anteils des Polymeren
benutzt werden. Zu den verwendbaren Ct-Ce-Diolefinen gehören konjugierte Diolefine, z. B. Butadien-(1,3);
2-Methylbutadien-(1,3); Pentadien-(1,3); Hexadien-(U);
2.3-Hexadien-(1,3); 2-Chlorbutadien-(1,3) und 2,3-Dimethylbutadien-(l,3), wobei Butadien-(1,3) bevorzugt ist.
Zu den monoolefinischen Monomeren gehören Verbindungen wie z. B. Styrol, Acrylnitril und Methylmethacrylat. Von den verschiedenen flüssigen Homopolymeren
und Kopolymeren, die gemäß dieser Erfindung verwendet werden können, sind diejenigen zu bevorzugen, die
einen Hauptanteil von polymerisiertem Butadien (1.3)
40
4-,
50
enthalten. Die allylische Halogengruppe kann dargestellt werden durch die Formel
-C=C-C-X
wobei X entweder Chlor, Brom oder Jod ist Der Halogengehalt des nicht vulkanisierten Polymeren liegt,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Polymerzusammensetzung, im Bereich von 1,5 bis 10Gew.-°/o.
Flüssige Polymere, die für Anwendungszwecke gemäß dieser Erfindung brauchbar sind, können auch
durch andere Verfahren als die direkte Polymerisation welche im französischen Patent 14 88 811 beschrieben
ist, hergestellt werden. Sie können z. B. auch durch oxidative Halogenierung flüssiger Diolefm.volymerer
oder durch abbauende Halogenierung oder durch Hydrohalogenierung fester Polymerer aus Diolefinen
gewonnen werden. Sie können aber auch aus flüssigen, endständig aktiven Polymeren aus konjugierten Diolefinen durch chemische Modifikation der aktiven Enden
hergestellt werden.
Die Amin-Metallsalz-Komplexkomponente dieser
Erfindung wird gebildet durch die Reaktion eines mehrfunktionellen Amins mit einem Metallsalz und
enthält ein chemisch gebundenes mehrfunktionelles Amin. Zu Beispielen von brauchbaren mehrfunktionellen Aminen gehören Hexamethylendiamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin,
N-Aminoäthylpiperidin usw. und ihre partiell oder vollständig alkylierten Derivate z. B. N-methylierten
und N-äthylierten Derivate. Vier- und mehrfunktionelle Amine sind besonders brauchbar, da sie einen gewissen
Anteil an monofunktionellen Polymerketten, welche im
flüssigen Polymeren enthalten sein können und die Vulkanisation stören, verknüpfen und trotzdem die
Kettenverlängerung der bifunktionellen Polymere ertauben, wodurch befriedigende physikalische Eigenschaften erhalten werden. Beispiele von brauchbaren
Metallen, deren Salze Komplexe mit Aminen bilden, sind Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt, Nickel usw. Die
besten Ergebnisse werden mit Komplexen von Kobaltsalzen erzielt. Es wird angenommen, daß die Komplexe
Reservoire für die Amine bilden, aus denen die letzteren Allmählich in die freie Form übergehen und durch die
Reaktion mit den allylischen Halogengruppen im flüssigen Polymeren verbraucht werden. Diese Annahme wird gestützt durch die Tatsache, daß Zinksalz-Aminkomplexe, welche als bemerkenswert stabil
bekannt sind, eine beträchtlich geringere Vulkanisationsgeschwindigkeit ergeben als Kobaltsalz-Aminkomplexe. Beispiele von brauchbaren Amin-Metallsalz-Komplexen, welche die Topfzeit verlängern und die
Vulkanisationsgeschwindigkeit der flüssigen Polymeren vermindern, sind
CuCI2 · MTETA,
ZnBr2 ■ MHMDA,
MnCI: ■ DETA.
(MnCI2J4 · DETA.
CoCI, · 6 HjO ■ MTETA,
CoCl1 · TEPA.
NiSO4 · HMDA.
wobei MTETA methyliertes Triäthylentetramin. MHMDA methyliertes Hexamethylendiamin, DETA
Diäthylentriamin TEPA Tetraäthylenpentamin und
HMDA Hexamethylendiamin ist. Die Topfzeit kann definiert werden als diejenige Zeit, in welcher die
Zähigkeit der flüssigen Polymerenmischung bei Zimmertemperatur so hoch ansteigt, daß sie nicht mehr
verarbehbar ist. Selbstverständlich hängt die maximale
noch verarbeitbare Zähikgeit der Mischung vom Anwendungszweck ab. Hier soll jedoch die Topfzeit als
diejenige Zeit definiert werden, in welcher die Viskosität der flüssigen Polymerenmischung bei Zimmertemperatur auf einen Wert von etwa 50 000 Poise
ansteigt Die flüssige Polymerenmischung sollte wenigstens eine Topfzeit von 30 Minuten haben, jedoch ist
eine Topfzeit von wenigstens 60 Minuten bevorzugt.
Der Gehalt an Amin-Metallsalz-Komplex, welcher in
der Mischung gebraucht wird, ist gering im Verhältnis zum Gehalt an flüssigem Polymeren und liegt im
Bereich von 0,5 bis 15 Gew.-Tl, bevorzugt im Bereich
von ca. 1 bis 10 Gew.-Tl, Metallsalz-Komplex auf 100
Gew.-Teile Polymeres.
Die Vulkanisaüonsgeschwindigkeit des flüssigen
Polymeren hängt ab von der Temperatur, dem Mengenanteil und der Art des benutzten Komplexes
und der Aktivität des Polymeren.
Beimischungen, z. B. Füllstoffe, Pigmente, Klebrigmacher und Weichmacher, können den Zusammensetzungen dieser Erfindung ebenfalls beigegeben werden.
Beispiele von Füllstoffen sind Ruß, Metallpulver, Kieselerde, Ton, Calziumcarbonat, Metalloxide usw.
Der Weichmacher muß mit dem flüssigen Polymeren verträglich sein. Brauchbare Weichmacher sind z. B.
paraffinische und naphthenische Öle, Ester, chlorierte
Polyphenyle usw. Wenn erwünscht, können der flüssigen Polymerenmischung th'.xc-trope Eigenschaften
durch Beifügen von z. B. Polyäthyler Polypropylen, Äthylen-Propylen-Kopolymeren mit einem Gehalt von
mehr als ca. 80 Mol-% Äthylen, Äthylen-Vinylacetat-Kopolymeren, trans-1,4-Poly isopren und trans-1,4-Polybutadien verliehen werden.
100 Teile Butadien und 10 Teile Tetrabromäthan werden in 180 Teilen Wasser mit 5 Teilen gelöstem
Natrium-Alkyl-Arylsulfonat und 5 Teilen gelöstem
Trikalium-Phosphatpuffer emulgiert. Nachdem die Temperatur des Systems auf 60°C (1400F) gesteigert
worden war, wurden 0,5 Teile Kaliumpersulfat hinzugegeben, um die Polymerisation in Gang zu bringen.
Weitere 1.0 Teile Kaliumpersulfat wurden in kleinen Teilmengen im Laufe der Reaktion zu der gerührten
Emulsion hinzugegeben. Nach 64 Stunden waren 79% des Butadien in Polymeres umgewandelt. Das Polymere
wurde durch Ausflocken mit Methanol, Waschen in Aceton und Vakuumtrocknung bei 930C gewonnen. 1,25
Teile Methylen-bis-(2-nonyl-4-methyl)-phenol wurden vor der Vakuumtrocknung als Antioxidans hinzugegeben. Das getrocknete Polymere war eine wasserhelle,
viskose Flüssigkeit mit einer grundmolaren Viskositätszahl in Toluol bei 30°C von 0,26 dl/g und einem Gehalt
an gebundenem Brom von 5,5 Gew.-%.
Der CoCl2 · 6 H2O · MTETA-Komplex wurde durch
die Reaktion äquimolarer Mengen von methyliertem Triäthylentetramin und CoCh · 6 H2O, das letztere in
Methanol gelöst, hergestellt. Das Methanol wurde unter Vakuum entfernt und die purpurfarbige Festsubstanz
mit Pentan gewaschen. Eine feine, pastenförmige Dispersion des Komplexes wurde hergestellt durch
Mischung gleicher Teile des Komplexes mit Vaseline in einer Farbenmühle. Die Paste wurde bis zum Gebrauch
ι in einem Kühlschrank aufbewahrt, um die Zersetzung des Komplexes zu verhindern.
2,31 Teile Amin als Komplex wurden zu 100 Teilen
des flüssigen Polymeren und 25 Teilen naphthenischem öl gegeben. Die Vulkanisationsgeschwindigkeit des
in Systems bei Zimmertemperatur (28°C) wurde durch
Bestimmung der zeitlichen Viskositätsänderung mit einem Brookfield-RVT-Viskosimeter mit einer TF-Spindel bestimmt. Die Vulkanisationsgeschwindigkeit des
Systems bei 1000C wurde durch Bestimmung der
π zeit'ichen Änderung der Unlöslichkeit und des Quellindex bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle I
dargestellt und verglichen mit den Ergebnissen für das nicht komplexgebundene Amin als Kontrolle.
2» Tabelle I
Vulkanisiermittel | MTETA | |
CoCI2-OH2O | (Kon | |
• MTETA | trolle) | |
2,25 | ||
MTETA-Anteil (TIe. pro 100) | 2,31 | |
Viskosität (Poise) bei 28 C nach | 1400 | |
(a) 15 Minuten | 310 | 66500 |
(b) 30 Minuten | 395 | |
Unlösliches (%) bei 30 C nach | ||
Vulkanisation bei 100 C | 81 | |
(a) O Minuten | 0 | 92 |
(b) 40 Minuten | 65 | 96 |
(c) 160 Minuten | 90 | |
Quellindex bei 30 C nach | ||
Vulkanisation bei 100 C | 14 | |
(a) IO Minuten | - | 8,7 |
(b) 40 Minuten | 22 | 6,8 |
(c) 160 Minuten | 13 |
Der Quellindex ist definiert als das Verhältnis des Gewichtes des gequollenen Polymeren — nach 48
Stunden in einem Überschuß von Benzol bei 3O0C — zum Gewicht des trockenen unlöslichen Polymeren. Die
Ergebnisse zeigen, daß die Topfzeit verlängert und die Vulkanisationsgeschwindigkeit vermindert wird, wenn
MTETA in der komplexen Form benutzt wird.
υ Zwei Zusammensetzungen wurden hergestellt aus
dem flüssigen Polymeren von Beispiel 1. 100 Teile des flüssigen Polymeren wurden auf einer Dreiwalzenfarbtnühle mit 30 Teilen Aktivkohle mit großer spezifischer
Oberfläche und 5 Teilen basischem Bleikarbonat
bo gemischt. 2,5 Teile Amin als Komplex,
hergestellt nach dem Verfahren entsprechend Beispiel I,
wurden zu der ersten Zusammensetzung hinzugegeben: f,5 2,5 Teile des nicht komplexgebundenen MTETA wurden
zur zweiten Zusammensetzung gegeben. Die Vulkanisationseigenschaften dieser Zusammensetzungen sind in
Tabelle II dargestellt.
Vulkanisiermittel | Vulkanisation | 66,5 | Vulkanisation | Vulkanisation | 33,6 | ) ΜΤΕΤΛ | |
CoCI2-OHiC | 78,4 | 44,8 | (Kon | ||||
• MTETA | 114,7 | 515 | 70,0 | trolle) | |||
450 | |||||||
Zugfestigkeit nach | 440 | ||||||
bei 122 C, kp/cnr | 152 | ||||||
(a) IO Minuten | 156 | ||||||
(b) 20 Minuten | 160 | ||||||
(c) 40 Minuten | |||||||
Dehnung (%) nach | |||||||
bei 122 C | 530 | ||||||
(a) IO Minuten | 480 | ||||||
(b) 20 Minuten | 480 | ||||||
(c) 40 Minuten | |||||||
30TO Modul nach ' | |||||||
bei 122 C | 68,6 | ||||||
(a) IO Minuten | 73,5 | ||||||
(b) 20 Minuten | 79,2 | ||||||
(c) 40 Minuten |
MTETA-Anteil (TIe. pro lOu) !,54 1,92 2,69
Die Ergebnisse zeigen, daß das komplex gebundene Amin das flüssige Polymere anfänglich langsamer härtet
als das freie Amin; nach 40 Minuten Härtungsdauer ergeben die beiden Vulkanisiermittel vergleichbare
Zug-Dehnungseigenschaften. Die Eigenschaften der oben angeführten Zusammensetzungen zeigen ihre
Brauchbarkeit als Dichtungsmassen.
Das Verfahren entsprechend Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen daß die Zugabe von
CoCI2 ■ 6 H2O · MTETA
variiert wurde. Die Ergebnisse zeigt Tabelle III. Tabelle III
variiert wurde. Die Ergebnisse zeigt Tabelle III. Tabelle III
MTETA-Anteil (TIe. pro 100) 1,54 1,92 2,69
Viskosität (Poise) bei 28 C nach
(a) 30 Minuten 380 380 460
(b) 60 Minuten 565 680 3500
(c) 120 Minuten 2200 12800 <50000 Unlösliches (%) bei 30 C nach
Vulkanisation bei lOO'C
(a) 20 Minuten 0 44 68
(b) 80 Minuten 59 77 96
(c) 160 Minuten 64 83 -
Quellmdex bei 30"C nach
Vulkanisation bei 100 C
Vulkanisation bei 100 C
(a) 20 Minuten - 38 23
(b) 80 Minuten 22 17 12
(c) 160 Minuten 22 14 9
Zugfestigkeit nach Vulkanisation bei KXTC, kp/cm2
(a) 20 Minuten 6,65 8,40 13,0
(b) 80 Minuten 8,40 10,1 14,7
(c) 160 Minuten 10,1 9,80 22,0
Bruchdehnung nach Vulkanisation bei 100 C
(a) 20 Minuten 600 845 850
(b) 80 Minuten 370 580 565 (O 160 Minuter. 755 450 575
300% Modul nach Vulkanisation
bei 100 C, kp/cnr
bei 100 C, kp/cnr
(a) 20 Minuten 3,85 3,85 6,30
(b) 80 Minuten 4,20 5,60 10,1
(C) 160 Minuten 4,20 7,0 13,0
(C) 160 Minuten 4,20 7,0 13,0
Die Ergebnisse zeigen, daß die Geschwindigkeit und der Grad der Vulkanisation mit höheren zugegebenen
Aminkompiexmengen ansteigt.
Verschiedene Komplexe von methyliertem Triäthylentetramin
mit Metallsalzen wurden in der folgenden Weise hergestellt: CuCI2 bzw. CoCI2 bzw. CoCh bzw.
MnCI2 bzw. NiCI2 bzw. ZnCl2 wurden in Methanol gelöst.
Eine mehtanolische Lösung vor methyliertem Triäthylentetramin
wurde im molaren Verhältnis zum geeigneten Metallsalz in alkoholischer Lösung hinzugegeben.
Die Reaktionsprodukte wurden abgezogen und bei Zimmertemperatur getrocknet Bei MnCl2 bildete sich,
wenn das Amin zum Metallsalz gegeben wurde, ein rosaroter Niederschlag, während, wenn das Salz zum
Amin gegeben wurde, ein brauner Niederschlag gebildet wurde.
Die Amin-Metallsalz-Komplexe wurden analysiert. Es wurde gefunden, daß die meisten Produkte aus einem
Salzmolekül verbunden mit einem Aminmolekül bestanden. Die empirische Formel des rosaroten Manganproduktes
ist jedoch
(MnCl2J4 · MTETA
und diejenige des Kobaltdichlorid-Komplexes
CoCl2 -6H2O- MTETA
und diejenige des Kobaltdichlorid-Komplexes
CoCl2 -6H2O- MTETA
Jeder Amin-Metallsalzkomplex wurde mit dem
flüssigen Polymeren entsprechend Beispiel 1 in einem solchen Verhältnis gemischt, daß 2,5 Teile des Amins zu
100 Teilen des Polymeren gegeben wurden. Das Polymere wurde mit 25 Teilen napbthenischem Öl
gestreckt. Die Mischungen wurden in einen Ofen bei 100° C gegeben und die Vulkanisationseigenschaften
qualitativ abgeschätzt. Die beobachteten Werte sind in Tabelle IV dargestellt.
Amin-Metallsalz-Komplex
Zeit bei
lOOC
lOOC
(min)
Vulkanisationsgrad
CuCI2 · MTETA
CoCl2-6 H2O MTETA
MnCl2 · MTETA
co CoCl3 · MTETA
NiCl2 · MTETA
ZnCI2 · MTETA
(MnCI2J4 · MTETA
CoCl2-6 H2O MTETA
MnCl2 · MTETA
co CoCl3 · MTETA
NiCl2 · MTETA
ZnCI2 · MTETA
(MnCI2J4 · MTETA
Die oben gezeigten Resultate zeigen, daß das flüssige
bromierte Polymere mit verschiedenen Amin-Metallsalz-Komolexen
vulkanisiert werden kann.
5 | sehr gut |
5 | ausgezeichnet |
5 | gut |
40 | ziemlich gut |
40 | gut |
40 | ausreichend |
360 | gut |
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung einer vulkanisierbaren Dichtungsmasse durch Vermischen von a) 100 -, Gewichtsteilen eines flüssigen Polymeren mit b) 0,5 bis 15 Gewichtsteilen eines Vulkanisationsmittels, gegebenenfalls zusammen mit c) üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß a) das flüssige Polymere aus einem polymerisierten Ct — C8- ι ο diolefinischen Kohlenwasserstoff mit einer Intrinsicviskosität von 0,04 bis l,0dI/g, gemessen in Toluol bei 300C. besteht, wobei der Hauptteil der Moleküle des Polymeren wenigstens zwei getrennte
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