DE1719167A1 - Oberflaechenschutzfolie - Google Patents

Description

Uri. M0LLER-BOR6 . DIPL-INOGRALF8 1719167

DR. MANITZ - DR. DEUFEL
I MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH^TR. 1

TELEFON 225110 Β/Ρ Κ 209

ft

10. Jan. 1968

HIiETO EUSCTBIC IHEUSTHIAL CO₀, BCD. 1-2. 1-chome.

Oberfläohenschutzfolie

Die Erfindung betrifft eine QberfläclienJchtttefoli·, die auf eine polierte oder geglättete überfläche ζ B. einee Metallee aufgemacht einen dauerhaften Oberflächenschutz ergibt, auch wenn die eo geschätzte Metallplatte oder das Metallblech durch, lyasen verforrat wird

Fs wurde zum Sehuta der Oberflächen von f.ietallkörpern (Platten_e Bleche usw.,) oder anderem Material das Aufbringen τοη ?olien ait Haffcklebarn (druökempiindl, Klebfolien) Torgeeöhlaj?en, Diee· Folien v/erden hergestellt durch Beschichten von Papier oder Kunst' ■tüff"Folien mit einem Haftkleberc Diese Art von selbatklebwnden Folien hat jedoch den Nachteil, daß nach dem Abziehen von der geschützten Oberfläche* z, B_a eines Metallee, von Olae oder Kunet stoff plat ten oder Folien) der Ilaftkleber oft auf der Oberfläche bleibt _% eo daß keine saubere Abtrennung erreicht werden kann. Besondere wenn Bolche Folien für den Oberflächenschutz von Metallteilen für dae Bauwesen pebraucht werden

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und dieee Teile lange Zeit in Freien stehen und damit den Einflüssen des Lichtes und der Atmosphäre auagesetst sind, zeilen eich Verminderungen dee Klebers, so daß ein erheblicher Teil des fiebere bein Abziehen der Schutzfolie auf der Oberfläche zurückbleibt. Auf diene v'eise ergeben sich Schwierigkeiten den Kleber später zwecks Säuberung de.· Oberfläche zu entfernen.

Wünschenswert ist eine transparente Oberflächenschutz-Folie, da dann jede Oberfläcshenbeschädigung oder Ähnlichen durch die Schutzfolie ohne Abziehen beobachtet werden lrann, während dies in Falle undurchsichtiger Schutzfolien notwendig wäre. Fine solche durchsichtige Schutzfolie kann hergestellt werden durch Beschichten einer durchsichtigen Trägerfolie mit einer durch~ sichtigen Haftkleöeraohioht. Jedoch ist die Jichtdurchlässigkeit solcher durchsichtiger Schutzfolien infr3ge ihrer Durchsichtigkeit so hooh, daa durch den Lichteinf'uß der Haft kleber leicht so verändert wird, daß er aazu "tendiert, auf der Metalloberfläche jurüoksubleiben, wenn die Sthutzfolie von der Oberfläche abgezogen wird_o

Ziel dieser Erfindung ist deshalb eine Oberfl?ichenachutz~ folie mit hoher Widerstandsfähigkeit gegenübfr Licht oder WitterungselnflUsoen, insbesondere eine deraitige flurohsichtlge Oberflächenschutzfolie

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■AD OHiGINAL

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Ferner let Ziel dieser Erfindung eine Oberflächenschutz«· folie welche eine geringere Neigung hat, beim Abziehen oder Abtrennen von der Oberfläche auf dieser zurückzubleiben, bzw, Rückafinde zu hinterlassen.

Kin spezielles Ziel dear Erfindung ist eine Oberflächeneohut*- folie, die ohne zu reißen oder sonstige Beschädigungen eine Bearbeitung dee Metallbleches, auf welchem sie angebracht ist, Zo B. durch Tiefziehen, Abkanten, Walzen u„ dergl. übersteht»

Ferner 1st Ziel dieser Erfindung eine Oberflächenschutz» folie, welche leicht bedruokt werden kann.

Andere Ziele, Kennzeichen und Vorteile dieser Frfindung

werden durch die folgenden Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen erläutert«

Pigc 1 ist eine schematische Darstellung eines Swift-Tief~ zlehtesters; und

Fig. 2 ist eine Darstellung eines Klebrigkeitsteetee»

Kurz gesagt, besteht eine Oberflächensehuiizfclie nach dieser Frfindung aus einer biegsamen Künstetoff-Foli3 von O,02 bis 0,2 ram Dioke und einer vulkanisierten Acrylkaatschukechicht auf einer Seite dieser Kunststoff-Folie, wobe'.L die Kautschukschioht nicht dicker als 0,05 mm ist und durcn Vernetzen eines synthetischen Kautschukes, der hauptsächlich aus Aoryleeter besteht, hergestellt let . Bei einer bevorzugten Aueführungsforn

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•AD OftiGlNAL

der Erfindung ist auf der anderen Sei-fce der biegsamen Kunststoff -Folie eine Gleitschicht rait nifedrigem Heibungswider~ stand aufgebracht,

Als flexible Kunststoff Folie einer Dicke von 0₉20 bis 0,02 ram als Träger der Oberflächenschutzfolie nach dieser Erfindung wird eine thermoplastische Folie z. B. Polyvinylchlorid, ein Copolymer aus Vinylchlorid mit einen geringen Anteil eines oder mehrerer anderer Vinyimonomerer, Polyvinylidenchlorid,

Verwendet
Polypropylen oder PolyäthylefifEe ist wünschenswert, daß diese Folie durchsichtig ist, so daß jede Beschädigung, Siaub nder ähnliches auf der Metalloberfläche, welche Schwierigkeiten bein ftearbci lungs pro ?.e Q das Metalles ergeben könnten, direkt durch die Schutzfolie beobachtet werden können. Jedoch ist Dui'eheichtigkei't nioht stets erforderlich, z. B für den Schutz von Bokorationsplatten, Spiegeloberflächen und ähnlichem; Hirr kenn die Oberflrichenechutzfolie Opak otier duroh6choinend sein. J)ie lücke dieser Trägerfolie sollte 0.02 bi-ä 0,20 nm betragen. V/enn die Dicke der Folie mehr als 0r,20 vmn betrügt, werden die Kosten zu hoch, und gleichzeitig wird der Bearbeitungsprozeß an Metall wegen der Passung der Preßwerkzeuge unmöglich« v/enn oie dünner als 0,02 nm 13t, neigt die Schutzfolie auf dom Metallblech zum Reißen oder zu sonstigen Beech ädigurtffen während des Metallbeerbeitungsvorgan^ee«

Der synthetische Kautschuk mit einem Acryle^ter als Hauptbe-

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•AD

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p desr als Klebeschicht nach dieaer Erfindung benutzt wird, let eine kautschukartige Substanz aus einen Aorylester-Polymerem oder Copolymere^ mit wenigstem« 50 MoI^ Aerylester und einera oder mehreren äthylenisoh-ungesättigttn Monomeren» und einer Mooney-Viekceität (entsprechend A8TM-111646-63} von 20 ML₁₊₄ bei 100°0_e Derartige Kautschuketoffe wevden gewöhnlich benutsst für die Herstellung von Kautschukpreßlinften mit speziellen Eigenschaften» »· B₀ ölboständigicsiti oder aur Imprägnierung von Regenachirnen, Zelten und ähnlichem.

Der oben erwähnte Acryleeter wird allgemein erhalten durch ■Veresterung von Acrylsäure mit einem Allylalkohol mit weniger als i2 Kohlenstoffatomen, z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, n-'Butanolj, η-Amylalkohol, n-Heptanol, n-Ootanol, n-Decanol, ieo-Amylalkohol, 1-Methylpentanol, 2-Wethy3pentanol, 3-Kethylpentanol, 2- Xthylbjutanol oder iso-Cctanol» Wenn der Acryleatergehalt im Kautschuk v/eniger als 50 Mol-^ beträgt, wird die gewünschte Elastizität, Witterunpsbestundipkeit und Klebrigkeit nioht erreioht₀

Beispiele von üthyleniscn luipesüttigten Monomeren, die reit dem Acrylenter copolynerioiert we?:den können, sind Acrylnitril» Acrylsäure, Methacrylsäure, Kethaorylat, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Allylalkohol, Butadien, Isopren oder Chloropren,

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IAD OWfitNAL

Ale eynthetisoher Kauteohuk mit einem Aarylester als Hauptbestandteil können handelsübliche Produkte wie s. B. Leooo&ts (hergestellt von der Leo Chemical Co'., Ltd.)» Toa Aorone (hergestellt durch I¹Oa Paint Co., Ltd., Japan) und Ttisan Rubber (hergestellt von Teikoku Chemical Industries Co., Ltd., Japan) benutzt werden.

Alle bekannton Vulkanisiermittel können zura Vulkanisieren oder Vernetzen der Acrylkautsohukschicht veiwendet werden. Typische Beispiele von Vulkanisierttitteln sind solche organische Peroxide wie Benaoylperexid, Dicuraylpsroxid usw. Für den Fall, dafl ein Säurerest oder ein Alkoholrest in der Copolymermischung enthalten ist, können rcehrfunktionelle verbindungen wie z, B, butylveräthertas Melemin, butylverä'cie-rter Harnstoff oder Isocyanatharz mit den Kautschuk gemischt und sum Vulkanisieren erhitzt werdfn.

Falls erwünscht, kann eine vulkanisierte Aorylkautschuksohicht nach einer Vorbeschichtunfr der Kunst stoff-PoIi e aufgebracht werden.

Die dünne Schicht aus vulkanisierten Acrylkautschuk als Klebschicht auf der Schutzfolie f;eraäß dieser Erfindun/r brauoht nicht unbedingt solche Hilfsstoffe wie Klebrigraacher und Weichmacher, wie sie in gewöhnlichen Haftklebero benötigt werden. Fs ist jedoch manchmal wUnsohenswer*;, einen kleinen

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Anteil V/eichmaoher beizugeben, ura die Benetzbarkeit der »cryIiechen Klebeeohicht paeeend einausteilen. Die auf der Kunststoff-Folie gebildete vulkanisierte Aorylkautschukschicht hat eine geringere plastische Peforraierbarkeit als die gewHhnlichen Haftkleber. Trotzdem sollte die Schichtdicke nicht sehr als 0,05 ram, vorzugsweise nicht mehr als 0,03 na betragen, um ein übermäßiges plastisches Fließen, verursacht durch extre» hohe Kräfte bei der Metallbearbeitung, eu vermeiden. Fine Dicke von mehr als 0,05 am ist nicht nur aus wirtsohaftllehsn GrUnden unerwünscht, sondern kann auoh ein Brechen oder Reißen der Folie während der Netallbearbeitung hervorrufen.

Zur Bildung einer vulkanisierten Acrylkauüsehukschicht auf der Kunststoff-Trägerfolie wird eine lösung des Kautsohuks in einem geeigneten organischen Lösungsmittel ait einem Vernetzunge- oder Vulkanisiermittel auf die Kunststoff-Folie gebracht, getrocknet und erhitzt um den Kautschuk jsu vulkanisieren.

Um die Verarbeitbarkeit beim Pressen zu· verbessern, kann auf dis OberflächeneohutBfolie gemäß dieser Erfindung eins Schicht »it geringer Reibung aufgebracht werden, va den Reibungswiderstand au vermindern und die Schlüpfrigkeit der äußeren Schicht dieser Folien,welche in direkten Kontakt nit den littallverarbeitungs-Werkseug könnt, su erhöhen. Für dists , Schicht mit geringem Reibungswiderstand kann jedes passende Gleitmittel mit geringer Oberfläohenenergle btnutet werden,

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Sa Jedoch dies· Oberfläohensohutzfolle gewöhnlich la Tom ron Rollen aufbewahrt und transportiert wird, ist vor*ugeweise ein Bolohee Gleitmittel su benutzen, welches einen dünnen file bildet und ein bequemes Abrollen der Folie gestattet, auoh wenn dieser Film in direktem Kontakt mit der Klebsohioht auf der anderen Seite der Folie im aufgerollten Zustand kommt. Beispiele passender Stoffe für die Herstellung der Schicht ait geringem Reibungswiderstand sind solche Stoffe, die als Antiklebemittel auf der RUokseite der üblichen Haftkleb'estreifen benutst werden; insbesondere ein Kunstharz oder Kautschuk mit Dimethylpolysiloxan als Hauptbestandteil oder ein Copolymer, enthaltend Ootadeoylaorylat, Methaorylat, Ootadeoylvinylester oder Octadecyl-vinyläther im Molekül. Durch Aufbringen einer solchen Schicht mit geringem Reibungswiderstand oder besonderer Schlüpfrigkeit auf der äußeren Seite der Schutzfolie wird gleichzeitig ein Schmiereffekt bei der Metallbearbeitung jrhalten, und die Bearbeitbarkelt verbessert.

Die Oberfliiohensohutsfolle gemKß dieser Erfindung kann auf die Oberfläche eines Metalles oder eines anderen Teiles,(s. B. Blatten, Bleche usw.), die geschützt werden sollen, aufgebracht werden. Zum Aufkleben der Schutzfolie auf die au schützende Oberfläche kann jede passende Vorrichtung, wie sie auoh zun Aufkleben der übliohen Schutzfolien mit Haftklebern gebräuchlich 1st , benutzt werden.

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die Schutzfolie auf der Oberfläche eine« Teiles angebracht 1st, iat die Oberfläche gesohützt gegen Rißbildung, Flecken oder andere Defekt e^ verursacht duroh äußere Kräfte. Du die Schutzfolie trot» Transparent licht- und wetterbeständig ist, wird der Acrylkautschukkleber auch nach langen Zeiten nicht verändert, so daß die Schutsfolie wieder eauber von der Oberfläche abgetrennt werden kann· Die Schutsfolie gemäß dieser Hrflndung kann durchsichtig gemacht werden ohne daß hierdurch eine Veränderung durch Liciiteinflufl hervorgerufen wird, so daßjfalle Defekte auf der Oberfläche des geschützten Teiles vorhanden sind, diese direkt durch die Folie beobachtet werden können. Das wichtigste Merkmal der Schutzfolie nach dieser Erfindung 1st Üe Tatsache, dafl sie selbst unter schwierigen Bedingungen bsi der Metallverarbeitung haltbar ist und demzufolge die Metalloberfläche auch während des Bearbeitungeprozesses schützt. Die Bexeichnungen "Metallverarbeitung", "Metallplattenverarbeitung" oder 3hnliohe wie aie hier gebraucht werden, schließen ein das Tiefziehen, daa Abkanten und das mehrstufige Verformen durch Waisen, sowie ihrer Abwandlungen zur Verarbeitung verschiedener Metallplatten- oder -bleche und beinhalten auch las sogenannte plastische ITetallbearbelten zur Herstellung der verschiedensten Metallartikel.

Eines der Merkmale dieser Erfindung ist da 3 die auf eine Metallplatte oder ein' Metallblech aufgebrachte Schutzfolie

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während dee Tiefaiehens, bei welohea so extreme Kräfte wie etwa 1000 t/o² auf die Oberfläche der Schutsfolie einwirken» beständig iet und keine Verletzungen oder Brüche »eigt. Es ist Überraschend, daß die Oberfläohensohutifolie derart schweren Bedingungen bei der Metallverarbeitung wiederstehen kann. F.ine Übliche Folie mit Haftkleber und Papier als Trägermaterial kann der plastischen Verformung des Metalles während des Verarbeitungsprozesses nicht folgen und wird deusufolge reißen. Auch wenn eine Oberflächenschutzfolie mit Haftkleber und einer flexiblen Kunststoff-Folie als Trägermaterial auf eine Metallplatte oder ein Metallblech aufgebracht ist, wird die Schutsfolie bei erhöhtem Tiefziehverhältnis reißen oder, verletzt werden, und dia Metalloberfläche eines stark verformten Teiles wird verletzt werden, und der Kleber wird auf der Oberfläche bleiben, wenn die Schutzfolie von dieser Oberfläche abgetrennt werden soll.

Es wurden die Ursachen untersucht, warum eine flexible Kunststoff-Folie der plastischen Verformung des Metalls nicht folgen kann und während der Bearbeitung bricht, und dabei wurde gefunden, daß das plastische Fließen des Haftklebers auf der Kunststoff-Folie so stark ist, daö die Kunststoff-Folie falten bildet und bricht. Ferner wurde gefunden, daS der hi ar erwähnte vulkanisierte Aorylkautsohuk ein geringes plastisohes Flleßvermugen besitst, und als Klebstoff für Oberflttchensohutsfolien tür Metallplatten, die einem schwierigen Metallverformungsproseß ausgesetst sind, um ein konplisiertes Teil su ergeben» brauchbar ist.

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Die oben beschriebene vulkanisierte Aorrlkautsohukeetoltfet let nicht so klebrig wie die üblichen Haftkleber, und aas kann ihre Klebrigkeit kaum fühlen, wenn man »it den Finger darauf faßte Wenn jedoch die vulkanisierte Aorylfcautsohuksohloht alt einer polierten oder fein bearbeiteten ebenen Metallplatte in Kontakt gebracht und Bit einer *alsenpresse oder ähnliohea dagegengepreßt wird, haftet sie an der Metalloberfläche ohne Zuhilfenahme τοη T* arm β oder eines Lösungsmittel. IUe Haftung 1st ao feet_s wie für den Zweck des Oberflächensohutees notwendig. Wann der 180°-Abyohältost entsprechend der Testmethode für die üblichen Haftklebestrelfen, durchgeführt wird, ergibt sich eine Haftung von 30 bis 150 g/oa Streifenbreite. Dies ist genügend für den Zweck des Oberfl.'iohenschutzes. Weiterhin 1st die vulkanisierte Acrylkautschukschlcht sehr widerstandsfähig geger Licht und Witterungseinflüsse, eo daß selbst dann, wenn die OberfHioheneehetefolie mit dieser Kautschukeohicht durchsichtig ist oder lange la Freien steht, kein Kleber auf der fesohützten Oberfläche eurückbleibt und sie verunreinigt, wenn die Schutzfolie von der Oberfllohe abgetrennt wird. Wenn s.B. äie Schutzfolie nach dieser Erfindung auf die Oberfläche einer Platte aus rostfreiem Stahl aufgebracht ist, und 300 Stunden lang einem Alterungstest in einem Weather-O-Heter unterzogen wird, laßt Bloh die Schutefolie sauber abtrennen und es bleibt nichts auf der Platte aus rostfreiem Stahl BurUok.

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Wenn eine Sohloht alt niedrige« Reibungswiderstand auf der anderen Seite (Oberseite) der Kunststoff-Folie aufgebracht wird, ergibt sich line Schlüpfrigkeit der Oberfläche und danit eine Verbesserung der Verarbeitbarkeit der Metallplatte _o

Weiterhin kann die Oberflächenschutzfolie nach dieser Erfindung nicht nur zum SohutE der Oberfläche you polierten Metallplatten verwendet werden, sondern ebenso zum Schutz der Oberflächen τοπ Dekorationsplatten aus Kunststoffen, Schichtplatten aus W Kunststoff-Sperrholβ oder Spiegeln„

Zur Messung der oben erwähnten Verarbeitbarkeit» kann ein Swift-Tiefziehtest benutzt werden. Entsprechend dieses Test ist das maximale Tiefziehverhältnis einer SPO Blanfcetahlplatte erster Güte mit einer Dioko von 1mni₉ festgelegt !■ JIS G331O, 2,06, wc'ihrend das maxinale Tiefziohverhältnis der gleichen Stahlplatte, welche mit einer Oberflächenschutzfolie gemäß dieser Erfindung versehen ist, etwa 2,2 bis 2,4 ) betragt und so eine merkliche Verbesserung der Verarbeitbarkeit zeigt.

Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, wobei alle angegebenen Mengen Gewichteteile sind. Der Swift-Tiefziehtest und der Klebtest wurden unter den folgenden Standardbedingungen durchgeführt-,

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Swift_rTiefziehtest (Fig. 1) t

Diet iat ein Test, der von der internationalen Tiefsleepers chungsgruppe (I»D.D.R₀G.) angenommen wurde, und entsprechend der Methode durchgeführt wird, welche auf den Seiten 203 feie 205 der Sheet Metal Industries, Bd. 34, 1957 von O₀H. Kemie beschrieben ist. Wie Fig. 1 zeigt, wird ein Preßetempel (50«a Durch messer) benutzt un den maximalen Durchmesser S zu bestimmen,

weloher ohne Bruch gezogen werden kann. Die Verarbeitbarkelt wird ausgedrückt durch das Verhältnis D/d, wobei d der Durchmesser des Preßstempels ist * Das Verhältnis D/d wird das maximale Tiefziehverhältnis genannt. Der Durchmesser der Matrize d. ist 53,64 mm und der Radius dex Sohulterabrundung r_d ist 13jO

Klebetestmethode (Fig. 2)t

Dieser Test wird durchgeführt wie beschrieben in The Proceedings of The Institution of Rubber Industry, Bd< 1, Nr. 105_β 1954 von J. Dow. Entsprechend Pig. 2 wird ein 10 cm langes Stück einer OberflHohenschutzfolie 2 mit der- Klebeohioht nach oben, auf einer nioht klebenden, flachen, glatten Platte 1, die einen Winkel gegen die Horizontale von 30 Gtrad aufweist, befestigt. Γ-ine Stahlkugel 3» mit einem I^rchmesser der »wischen 0,8 ma (1/32 inch) bis 25,4 ram (1 inch) v&riieren kann (in Intervallen von 0,8 mm bzw. 1/32 inch) wird 10 ob oberhalb des oberen ?.ndes der Folie aufgesetzt und abgleiten las β en, und die Klebrigkeit wird gemessen als Durchmesser der gröOten

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Kugel, welohe auf der Folie zun Halten kommt. Praktlsoherweise wird eine Klebrigkeitβzahl angegeben, welohe den Wert 1 hat für eine Kugel mit einem Durchmesser von 0,8 ma (1/32 inch), und den Wert 32 für eine Kugel mit den AHarohaesser von 25,4 ra» (1 inch). T.'enn typieoho handelsübliche Haftklebstreifen duroh solche Klebrigkeltszahlen gemessen werden, ergeben sich Terte «wischen 29 und 28 für Heftpflaster, 12 bis 15 für Zellglasklebstreifen und 17 bis 20 für Papierklebstreifen«

Beispiel 1

Eine durchsichtige Folie (0,05 mm diok) wurde duroh Extrudieren einer Mischung von 100 Teilen Polyvinylchlorid (Polymerisations·' grad 1100), 32 Teilen Dioetylphthalat, 0,6 Teilen Cadmiumstearat und. 0,6 Teilen Bariumstearat in der üblichen Weise hergestellt. Eine Seite dieser flexiblen, durchsichtigen Folie wurde mit einer Kautschuklösung, die aus einer Mischung von 100 Teilen eines Aorylkautsohuks (Leoooat R-1000 hergestellt duroh Leo Chemical Co., Ltd., ein ternäres Copolymer, bestehend aus Aorylester, Acrylnitril und Acrylsäure; Mooney VlekositHt 45 ML_{1+ 4} bei 100⁰C), 5 Teilen butyliertera Harnstoff, 20 Teilen Dioctylphthalat und 700 Teilen Toluol. Die andere Seite der flexiblen, durchsichtigen Folie wurde mit einer Lösung behandelt, die eine niedrige Reibung ergibt, bestehend aus 100 Teilen Silikonkautschuk (KS-705 hergestellt durch Shlnetsu Chemical Co., Ltd., Japan), 5 Teilen eines Vernetzungsmittel« (PS-1 hergestellt duroh Shlnetsu Chemical Co., Ltd., Japan) und 10 000 Teilen Toluol. Dann wurde die beschichtet· Folie bei

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etwa 10O⁰O getrocknet und auf 150° erhitzt, um die Vcruetsung de· Aorylkauteohuke au beschleunigen. Die Anteile dor Beaobiohtunfrestoffe waren so eingestellt, daß die Blöke der Sohioht aus Acrylkautechuk 0,02 an betrug und die Dicke der Sohioht ait geringer Reibung weniger als 1/Ώ.

Die vulkanisierte Kautsohukoberfläohe der so erhaltenen Ober» flächenschutsfolie wurde mittels einer tfalse auf eine Platte aus rostfreiem Stahl aufgepreßt λ (JIS Q 3405 SUS 27 CF). Die Sohutefolie hatte eine genügende Durchsichtigkeit um die Beobachtung der Metalloberfläche nu erlauben, so daß irgendwelche Oberfläohenbesohädigungen leicht entdeckt werden können. Ihre Haftung, festgestellt durch den gewöhnlichen 180° Abschaltest, war 90 g/cm Streifenbreite. Damit hatte die Oberfläohen-•ohutsfolle eine genügende und ausreichende Haftung fUr dl· Bearbeitung der Metallplatte_c Ihr» Klebrigkeitssahl war etwa 1 bis 2, sie zeigte also praktisch keine Klebrigkeit.

Dann wurde die Oberflächenschutsfolie auf der Stahlplatte elnea LichtbestHndigkeitstest τοη 300 Stunden Bau« r ia Veather~O-Xeter untersogen· T.n konnten keine merklichen Änderungen in den Eigenschaften der Schutzfolie festgestellt v/erden. Als die Schutzfolie τοη der Stahlplatte abgezogen wurde, blieb keine Spur der vulkanisierten Aorylkautsohuksohioht surüok. Als Kontrolle wurde derselbe Test mit dem Weather-O-Veter alt einem handelsüblichen Haftklebeband, das eine Weioh-FVO-Folie

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als Trüger hat, durchgeführt., Eine merkliche Veränderung dee Haftklebere innerhalb von 3 bis 10 Stunden wurde beobachtet, und der Kleber blieb in beachtlichen Mengen auf der Stahlplatte zurück, wenn die Folie ron der-Stahlplatte abgetrennt wurde.

Um die Verarbeitbarkelt der Metallplatte en prüfen, wurden Swift-Tiefziehteste durchgeführt mit der Oberflächenschutz folie nach diesem Beispiel und der üblichen Schutzfolie mit Haftkleber. Die Folien wurden auf eine JIS G 3310 SPC Stahlplatte erster Qualität aufgebracht. Pie Ergebnisse zeigt Tabelle I.

Tabelle I Nulltest Beispiel Beisp» Konvention Konventi©-

1-1 1 nelles Pro- nelles Produkt A dukt B

D 10,31 11,17 11_S75 10,31 10_p40

maximales Tief-

zlehTer- 2,06 2,23 2,42 2,06 2,08 hältnie
D/d

Hülltest} Keine Schutzfolie wurde benutzt.

Beisp. 1-1: In diesem Beispiel wurde keine Schicht mit geringer Reibung auf die Folie von Beispiel 1 aufgebracht.

Konventionelles Produkt At Ein Haftkleberband mit Papier (O₇12 mm dlok) «1· Träger, das mit einer Haftklebersohioht (0,04 am diok) bestehend aus Haturkautsohuklatex versehen war. Produkt einer amerikanischer/ Firma A,

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Ko&veirtlc- Ein Haftklebeband mit Papier (0,12 ram dick) nellcts Produkt Βϊ als Traget, ur>ä einer Hafticlebeechioht (0,04

dick) aus einem Naturkautschuk-Latex. Produkt einer amerikanischen Firma B,

2.JLiLJLP-jkJL ,3r__ 2

Eine flexible durchsichtige Folie, O₉12 ram dick, wurde auf

einem gewöhnlichen Kalander aus einer Mischung hergestellt, die bestand aus 100 Teilen Polyvinylchlorid (Polymerisationegrad 1300), 40 Teilen Dlootylphthalat, O₉S Teilen Cadmiumstearat, 0,8 Teilsn Bariumetearat und ein:?ra kleinen Anteil einee blauen, transparenten Farbstoffes F.ine Seite dieser durchsichtigen Folie wurde beschichtet mit eiiier Acrylkautschuklösung bestehend aue 100 'feilen dnee Acrylkautschuks (Tea Acrone SA-1C0 hergestellt durch Toa Paint Co., Ltd., Japan; einem Aarylkautschuk, der durch Gopolymerisation von Acryloster, Acrylnitril wnd einem and3ren Monomer, das ein Hydroxylradikal enthielt, hergestellt war und eine Mooney Viskosität von 30 HL₁₊. bei 100⁰C hatte), 10 Teilen Sesmodus L 75 (eine Isocyanatverbindung hargesteilt durch Farbenfabrik Bayer AO, Deutschland) und 500 Teilen Toluol. Sie andere Seite der Folia wurde mit einer Gleit-Inulsion entsprechend Beispiel 1 beschichtet. Sie beschichtete Folie wurde dann getrocknet und erhitet und so eine blaue transparente Oberflächensohutsfolie erhalten ₉ cit einer Dicke der vulkanisierten Acrylkautsohukaohicht vcn 0₉015 «»» und einer Sicke der Gleitschicht von ^ J&\ die Folia wurde dann auf eine

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•AD 0*t6lNAL

Rolle gewickelt« Sie Haftung dieser Oberflächensohutefolie auf einer Platte aus rostfreiem Stahl (SUS 27 CP) einer Dicke von 1 mm wurde mit dem 180° Abschältest gemessen und ergab 50 g/cm Streifenbreite; ihre Klebrigkeitszahl war etwa 1 bis und ihre Haftung am Finger konnte etwas gefühlt werden. Ia Swift-Tiefslehtest wurde ein maximales Tlefziehrerhältnls von 2,39 gefunden. Im Falle, daß keine Gleitsohloht aufgebracht war, betrug das maximale Tiefziehverhältnis 2,22«

Wenn die oben erwähnte Platte aus roetfrelem Stahl, geschützt duroh die Oberflächensohutsfolie, mit einer Presse in Pora der Ausguflmündung einer Thermosflasche gepreßt wurde, konnte dieser komplizierte Tiofsiehprozeß ohne Beschädigung der Oberfläohe der Platte aus rostfreiem Stahl durchgeführt werden« Hach 3 Monaten wurde die Schutzfolie abgezogen, aber keine Rückstände konnten auf der Oberfläche des Metalls festgestellt werden. Zum Vergleich wurde dieselbe Platte au»· rostfreies Stahl mit einem Schutspapier mit Haftkleber» unter der Bezeichnung Proteot-Mask Hr. 6100 hergestellt durch die Mystic Co., U.S.A., versehen, und in die gleiche Porm der AusguBöffmmg einer Thermosflasche geformt} dabei ergaben sieh Brüohe nicht nur la Sohutspapler sondern ebenso in der Platte aus rostfreies Stahl.

Weiterhin wurde ein handelsübliches Haftkleberband für Terpaokungssweoke aus weiohgtmaohtem Polyvinylchlorid auf die gleiohe Platte aus rostfreies Stahl aufgebracht und die Stahl-

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platte wurde in der gleiohen Vorm gepreßt wie oben beiohrleben; die Polyvinylchlorid-Folie war dort gerissen, wo die plastische Verformung groß war, und «ine tiefe Marke hatte sieh In dsr Platte aus rostfreiem Stahl gebildet» Als die Schutzfolie . direkt nach der Bearbeitung entfernt wurde, blieb eine große Menge des Haftklebers auf der Oberfläche der Stahlplatte »urüoko

Beispiel 3

Eine Seite einer Yinylidenohlorid-Folle, welche durch noraales Extrudieren hergestellt worden war, wurde mit einer Acrylkautsohuk-LÖBung beschichtet, die aus einer Misohung aus 100 Teilen eines Aorylkautschuks (Teisan Rubber Hr. 1000 hergestellt durch Teikolcu Chenioal Industries Oo *, Ltd., Japan; einem P.mule ions-Polymeren, bestehend aus 85 Teilen Butylacrylat und 13 Teilen Acrylnitril mit einer Hooney-Viskosltät von 38 ML_{1 A} bei 100⁰C)₁ 5 Teilen Benzoylperoxid und 570

^{1 4}feestand
Teilen Toluole so daß die Schichtdicke nach dem Trooknen 0,01 Mi betrug. Die andere Selts der selben Folie wurde alt eine« Gopolymeren beschichtet, das hergestellt war durch Polymerisation einer Mischung von 5 Hol Aorylnltril-Monomer, 1 Mol Ootadecyl-Tinyleeter-Monoiier und Bensoylperoxid in einem Anteil ron 0,2MoIJt, besogsn auf die Gesamtmenge an Monomeren,in einer Toluollöeung, so daS die Dicke naoh dsa Trocknen 0,002 aa betrug. SIs besohichtete Folie wurde getrocknet und erhitst, um slat

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Iv

Oberflächen-Schutzfolie zu erhalten und dann aufgerollt.

Bio Haftung dieser Schutzfolie auf einer rostfreien Stahlplattβ_p gemessen duroh den 180° Abschaltest betrug 110 g/on Streifenbreite« Die Oberflächenklebrlgkeit der vulkanisierten Aorylkautschuksohioht war so, daß sie beim Betupfen mit dem Pinger nur β ehr gering verspürt werden konnte. Die Yerarbeitbarkeit der Platte war sehr gut. Mittels des Swift-Tiefziehtestes wurde ein maximales Tiefziehverhältnis von 2,41 ermittelte und selbst dann, wenn keine Gleitschicht aufgebracht war, betrug der Wert 2,27- Diese Tatsache zeigt, daß duroh die Verwendung dieser

Oberflächenschutzfolie die Verarbeitbarkeit einer Metallplatte

b
oder eines Metallbleches weitaus mehr verbessert werden kann

als mit den üblichen Haftklebefolien.

Die beschriebene Schutzfolie wurde auf eine Platte aus rostfreiem Stahl (JIS G 4505 SUS 240 CP) mittels einer Suramiwalee bei Zimmertemperatur aufgebracht, und die oberflächengeschützte Stahlplatte wurde in einem 12-etufigen Walzprozess zu einem besonders geformten Abdeokblech gewalzt. Dieses Abdeokbleoh wurde zur Ausrüstung der Außenseite eines Bauwerkes benutzt, und war mit der Schutzfolie 4 Monate lang an der Außenseite, bis das Bauwerk beendet war. Als die Schutzfolie entfernt wurde, verblieb keinerlei Rückstand an der Oberfläche des Abdeckbleohes und die Abtrennung erfolgte leicht und sauber.

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Beispiel 4

Es wurde ein Emulaions-Copolymerisat hergestellt aus 105 Teilen Butylacrylat, 9,5 Teile» Acrylnitril, einer eeulgierten Kisohung, bestehend aus 267 Teilen Wasser, 0,58 (Teilen Hatriumlauxftt, 0,58 !Teilen Amaoniuraperoxid, und 0,11 Teilen Batriuenetabisulfite Die Mischung wurde in einen Reaktor gegeben und bei einer Badteroperatur τοη 50⁰C unter starkem Rühren enulsionspolytaerisiert« Kaoh 5 Stunden war die Reaktion roll endet. Zur Gewinnung des Polymeren wurde daß Polyraerisationsprodukt su einer gesättigten, wässrigen Natrluraeulfatlusung gegeben, um das Polymere auszufällen« Der Niederschlag wurde gut alt Wasser gewaschen und 24 Stunden lang bei 80⁰O getrocknet. Der nach diesem Verfahren hergestellte Äorylkauteohuk war eine weiße, elastische Substanz mit einer Mooney-Viskosität τοη 24 Kbj+i bei 100⁰C

Eine Aorylkautsohuk-Iiösung hergestellt durch Mischen von 5 Teilen Dioumylperoxid und 500 Teilen iioluol zu 100 teilen des oben hergestellten Aorylkautechuks, wurd« auf eine Seite der gleichen Polyrinylchloridfolie von 0,12 mn Dicke wie in Beispiel 2 aufgebracht, so daß die Dicke der Schicht naoh dem Trocknen 0,01 ram betrug. Die besohichcete Folie wurde erhitst und getrocknet und gleichzeitig vulkanisiert vm eine vulkanisierte Aorylkautschukechicht zu bilden., Die Haftung dieser Oberflüohenachutsfolie auf einer Platte aus rostfreien Stahl, gemessen durch den 180°-Absohältest, ergab einen Wert von 80 g/oa ßtreifenbreite, ihre Klebrigkeitszahl war 2 und die Klebrigkeit konnte mit dem Pinger nur sehr gering veropürt werden. Das

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Ergebnis eines Swift- /Piefziehtestes aeigfce einen Wert ron 2,23. Ferner ergab eine Schutzfolie mit einer Gleitschicht von etwa 1/41 Dicke durch Verwendung einer GleitLiaung mit Silikon als Hauptinhaltsetoff wie in Beispiel 1 auf der Rückseite dieser Oberflächenschutzfolle ein maximales Tiefziehverhältnis τοη 2,41_β

Wenn die oben beschriebene Oberflächensohutzfolie, aufgebracht auf eine Platte aus rostfreiem Stahl (SU8 27 CP), 500 Stunden lang einem Lichtbeständigkeit ateet in ei non Weather-O-ileter ausgesetzt wurde, konnte, gleichgültig _0D die Gleitschicht vorhanden war oder nicht, konnte kein vulkanisiertsr Aorylkautschuk auf der Platte aus rostfreiem Stahl beobachtet werden, wenn die Folie von der Stahlplatte abgezogen wurde.

Beispiel Γ»

Eine Polyäthylenfolie von 0,09 an Dicke wurde alt einer Coronaentladung behandelt ua verklebbar zu werden_P und die gleiche vulkanisierte Aorylkautschuksohicht und die Gleitschicht wie in Beispiel 1 wurden aufgebracht um einen Cberflächenechutzfil· SU erhalten.

Wenn diese Sohutrfolie auf eine JIS 0 3310 SPC Blankstahlplatte sweiter Qualität ( 2 mm dick) und die Platte zu einer Autostoßstange geformt wurde, bildeten sich keinerlei Verletsungen auf der Oberfläche der Stahlplatte, und der Poliervorgang für die Endbarbeitung wurde auf 1/6, verglichen mit desjenigen ohne Benutzung der Schutzfolie vermindert.

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Claims (4)

Patentanspruchs

1. Oberflächensohutzfolie,, gekennzeichnet durch eine flexible Kunststoff-Folie von 0,02 bie O„20 mm Dicke und .eine Klebechicht von nicht mehr als 0,05 ram Dick-ϊ, welche auf einer Seite der Kunststoff -Folie aufgebracht ist, wobei die Kleber-* schicht einen vulkanisierten Acrylkautschuk enthält,

2 Oberflächenechutzfolie nach Anspruch 1» dadurchgekennzeichnet,, daß eine Schicht mit geringem Reibungswiderstand auf der anderen Seite der flexiblen Kunststoff-Folie aufgebracht ist,

3- Oberflächenschutzfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aorylkautsohuk wenigstens 50 MoIiC eine· Acryleeters enthält.

4 Oberflächenschutsfolie nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Acryleeter ein rater aus Acrylsäure nit einem Alkohol mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen ist.

5« Oberflächenschutefolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 der Acrylkautaohuk vor dem Vulkanisieren eine

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erne Kocney Viskosität von nicht weniger als 20 ML_S , bei

► ι +4

IO0°0 hat,

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