DE1717226U - Abzugsvorrichtung an schuettgutbunkern. - Google Patents

Description

PA-73951 "/-ai255

Gebrauchsmusteranmeldung

Firma Fredenhagen Korn* G-es.» öfrenbae&yfein* Sprendlinger Band«- atrasee 181

"Abzugsvorrichtung an S ohütt gut bunkern" ·

Bei Scnüttgutbunkera ist bis Setzt die Afezuga*-

vorriehtung für da» Schuttgut derart ausgebildet* dass im Boden des Bunkers ein verhältnismässig schmaler Abzugssehlitz das ScMttgau* welches einem Förderer 2.B· Förderband ¹TOB. dieser Stelle aus zugeführt und damit weitergeleitet wird, durehlässto Schüttgüter* die eohleant rutschen z*B· Kohle oder bestimmte Chemikalien bilden infolge des schmalen Schlitzes im Bunkerraum über dem Boden seifest sogenannten toten Eaum* demnach einen Sehüttwinkel mit steilen Schenkeln· Man kann diesen Saum durch Vergrösserung des Äbzugsschlitzes verkleinern* aber seine Ausbildung nicht verhindern,

35ie Heuerung behebt diese Fachteile und lässt zu, dass das im Bunker vorhandene Schüttgut restlos seinem Best imaiungs zweck zugeführt wird« G-emäss der Ueuerung besteht das Hauptmerkmal der Abzugsvorrichtung an Schüttgutbunkera darin* dass der Boden des Bunkers aus nebeneinander angeordneten Förderbahnen besteht« Die Förderbahnen können entweder in gleicher Eichtung QcLe? entgegengesetzt zueinander bewegt werden, wobei die S-esehwindig- . keiten der einzelnen Förderbahnen entweder gleich oder verschieden sein können» Eine derartige Ausbildung der Abzugsvorrichtung hat zur Folge» dass das Schüttgut im Bunker durcheinander gewirbelt wird, einwandfrei und restlos abrutscht, so dass durcii die entstehende Unruhe Im Schüttgut alle Seuchen mittels äQT Förderbahnen an den AbwurfeneLes einem ©der mehreren Förderern ζ·Β« FörderMn«* ,, dent, Schüttelrutschen oder dgl» augeleitet werden*

Sie Einzelheiten der leuerung sind in der Be*

eottreibung unter Heranziehung der schematisohen Zeichnung beispielsweise erläutert. Die Abb. 1 zeigt im Schnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung der Förderbahnen einen Schüttgut bunker, während die Abb· 2 denselben geschnitten in der Bewegungsrichtung aer Förderbahnen darstellt· Xn der Abb. 5 ist dieser Bunker in Draufaioht und in der 1)19* 4 die Draufsicht eines Bunkere mit anders eingerichteten Be* wegungBOLöglichkeiten &m Förderbahnen erläutert*

%& bedeutet 1 einen Bunker **8« rechteckigen Querschnitte. Der bisher gebrluaMUoh* feste Sode* iet Me* ereetrt

Claims (1)

1. PA.73951?-ai25fi

   durch mehrere» nebeneinander liegende Förderbahnen 2· Wahrend der Bewegung der Förderbahnen» wird das Schüttgut im Bunker dxirehgewirbelt und es werden alle Seile des Schüttgutes von den einzel— neu Förderbahnen 2 aus dem Bunker abgeführt und an den Förderbahaenden, einem dort vorbeifoewegten förderer 5 2·Β· einem Förderband zugeleitet* Anstelle des Förderbandes können auch Schüttelrutschen oder Rinnen angewendet werde»»

   Aus der Afcb« 5 entnimmt maa> dass alle Förderbahnen in der gleichen Richtung bewegt werden. Hier können die einzelnen Geschwindigkeiten einander gleich oder auch verschieden sein·

   Me in der Abb· 4 dargestellte Anordnung der einzelnen Förderbahnen zeigt eine in einer Richtung bewegte Gruppe 4 und eine andere Gruppe $_Ψ welche in der entgegengesetzten Richtung läuft, wobei Förderbahnen 4* 6* d.h· solche mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung nebeneinander liegen· Auch hier können die Geschwindigkeiten einander in ihrer ßrösse gleich oder verschieden sein. Baa Schüttgut wird von den Förderbahnen 4 auf den Förderer 5 und von 6 auf 7 übergeben»

   Um die günstigsten Abzugsverhältnisse zu erreichen, können die Geschwindigkeiten der Förderbahnen und der Förderer in einem entsprechenden Verhältnis abgestiiaint werden. Bas fallweise auftretende Hängenbleiben des Schüttgutes an den Bunkerwändeß wird auch dadurch verhindert^ dass am Sande des Bunkers die Geschwindigkeit der Förderbahn grosser ist als jene im Innern des Bunkers·

   Bei allen gemüse der !Teuerung entwickelten Abzugs— vorrichtungen wird die Ausbildung yog. toten Räumen im Schüttgut verhindert und eine gleiehmässige Lieferung des Schüttgutes zu der Verbrauchsstelle erzielt« z«B· gleiehmässige Abgabe von Kohle an ein Mahlwerk in Abhängigkeit vom Bampfverbrauch unter Benutzung von Segelörga&öß» die von der Dampfentnahme beeinflusst werden«

   Sohutgansprüchey

   1») AbzugsVQi*r£chtang aß Sehüttgutbunkern, dadurch gekennzeichnet?! dass 4er Boden des Bunkers aus nebeneinanderliegenaen» "beweglichen Förderbahnen Z₁ 4» 6 besteht.

   2·) Atattgewrricfttiäag* oaoii Aaapruok f_t dadureh gekennzeichnet» da»» die eineelnen Förderbahnen Z £& gleichen Sinne bewegt «erden* 3·) Absugevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da«s dl· «ljELSdljiö)!! Förderbahnen 4# £ entgegengesetzte BewegiLag

   4#) Afcmigsvorrlcirfciaag naola Ansprach. 1 "bis 3, daduron net, dass am. Ean.de des Bunkers die Fordearfcaba grösse^e digkeit als im Inaeren des ltmkers toesitat.

   5·} AT32ug8Trorriöhtnng nach Ana^rucii 1 feia 4» dadureh.

   dass an den Enden der PSrdertalmeii Z₉ 4, 6 Förderer», wie i*örangesolilosseÄ sind*

   3?rank£tt3?t/Maijtt, den 2. Dezembea? 1955

   Firma Fredenitagen Korn. &es_e vertr.t

   Patentanwalt