DE1714136U - Wellpappkarton. - Google Patents

Description

&U81315-48.SS

3. Aug. 1955

!•!!•pappkarton

Di« Erfindung !»«sieht eich auf eine Papp- oder Kunststoffschachtel, Yornehalioh aber auf eine Wellpajipaohaohtel, dl« «am 2weoke der Jbpjt«r«paral» in nicht gebrauchsfertigem Zustand flachllegend dem tfsreniieferajaten sugesteilt wird und geeignet iet_t dsjftit den Versand irgendeiner Ware Yoreanehaen, bein Käufer aber als Warenuchrenic ohne jede Veränderung υ·γ-. «endet werden kann.

Der Torteil» den diese Verpaokungeart neoh amr Erfindung hat» besteht darin, dass die Konstruktion ohne Xinbueae der Stidlität sla wesentlich Material sparend nnaueprechen ist, beeondera inaofem» al« faat kein Abfall bei Sereteilung ύ«τ einseinen feil· - Mantel, Boden« und KopfatUck - entstehen kana und weiterhin vier Happen τοa bisher acht notwendigen in fortfall können. Dadurch kenn in allen Jällen lofcusaterlal in formalkxöeeen vererbeItot and auf die Yerwsitdung τοη aberdieeneionierte Formaten Terslohttt «erde»«

Ale weiter« besondere Merkaale sind die glatten Innenwände flÄoheoaäesig nicht durch Klappen unterbrochen - ein weseatlieher Terteil, die «s gestatten, untereinander auawecheelbar« Sohabfäoher, einfaohe fächer oder Einstttse elnsabringea·

2)

firfindungegewäa» wird aur Iretellung eine« öchrnnkkartona, wie wir die Pappschachtel i» folgenden nennen wollen, ein

Yiβran ι abgebogener Mantelteil verwendet, von de» der groeae Endteil als füre oder Deckel dient» die drei anderen ale I£ngawände und der kleine Bndteil »1« Klappe, Di« Brandung ist des weiteren dadurch ßeitenttjcoichnet, da»a über dem im Rechteck zusammengebogenen Mantel stirnaeitig je ein Bo« den- oder Kopfteil aufgebracht wird» von denen drei aufgebogene Bänder über den Kant el geschoben sind« mit detssen wänden durch Verklaaaerung oder Verklebung starr verbunden w erden» je ein beweglich bleibender Rand aber unter der Klappe und der tür su liegen kommt·

Bin wesentlicher Vorteil vom werboaiiueigen Standpunkt nue betrachtet, eine» die nicht unterbrochenen ^r öse en Auauenflachen des Sohrankkartons· Durch das Einbringen von Fächerleisten - ?»uch aue Wellpappe bestehend - nach bereits ö°- katmter Art» wird beaüglioh dee 2usaiaaenklappene auia Zwecke des Veraandea an den Warenlieferanten kein Hindemic geoehen« Der \'chr«nk int ebenno bei Siabrin^tung einer Leiste (unter fteglaseuog der fächer) in oberen !Teil geeignet, Kleidung«- atuoke u· dgl· aufh^in^en und darin verwehren eu können·

natürlich kana die Tür bei öebr«uoh des aohronkee ale Verkauf aaohr-uik und auch sonst als Kleiderschrank mit einem bekannten Veraohluaemeoheuieaue versehen sein. Sum Versand jedooh wird die für vorteilhafterweise alt einem Hatronetreifen oder Oewebeklebebattd una nach Wuneoh auoh nooh alt sin·· Aufreieefaden versehen, verklebt.

lie·« 3)

lie au» dem einleitenden Absats hervorgeht» wird der Schrank-

* t

karton eret bein Warenversender zusaauaengeaetst» was auf dem einfache ten Wege geschehen kann«

lin AusfUbjcungsbelspiel der Srfindu&g 1st in der Zeiohnung SQhematlsoh dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne dass die Erfindung auf diese AusfUhrungsform beschränkt bleiben, soll«

Flg. 1 geigt die gegengleichen Kopf- und Bodenteile als

ßohnitteile unter Andeutung der Biegelinien duroh

gestrichelte Linien·
flg. 2 stellt den Mantel in ausgebreiteter form dar« «leder

mit &mr Andeutung der Biegelinien· flg. 5 der Schrankkarton mit halbgeöffneter XUr* Hg. 4 der Sohrankkarton in noch verschlossener form· fig· 5 eine beispielsweise Ausführung der Sohubfaohleisten

unter Verwendung ton Pappe.
flg. 6 ein gehefteter Bodenteil· (Der Kopfteil wird gegengleioh »ueammengeheftet)

flg. 1 und 2 aeigt den Zusohnitt der drei Schachtelteile, wobei bei fig, 1 der nur geringe Abfall - ewei kleine Ausschnitte - au erkennen. 1st· Sin besonderes Herat ellung« verfahren ist also nicht notwendig« Heben den Ausschnitten, wovon einer bei 12 um ca* die Wellpappenstärke gr&sser 1st» •lud an den Boden,* und Kopfteilen 2 und 2a swel Einschnitte 13 und die FalBfugen, wie gestrichelt eingeaeiohnet, eingebracht. . ■ : " . ■ '- : _ . : :

Blatt ♦)

Beim ϊίβηΐβΐ eine! dagegen nur die ? rl»f«fren ansubrin^en.

fill· 6 stellt den -flcxiönsöil £ä der» wie er v;>r deir* 3 büu ait d«u Mantel I gefaltet j&4 v«ir la^mert wird· Der dab·! entetohende öohlita Xl lot «ma Einfuhren 4 er Jtlappe XQ notwendig. Btio Kopfteil 2 entsteht du roh eatgegengesetatee Fftlten und Htftea. ^!ie ier au»arM5*iab«u der drei Tolle erfolgt* let »uti I¹Ig, 3 ereichtlich, wobei auch die Ubard«ckung 4er ■ätae bapw. 1«<1·η» ?fioh»r oder Klappen geeieigt let. O β gen. dft· H«?reu8ftleh«tt d«f fächer od«r eonatigcn Einsät«· bilden dl« ttilppe 1ü oder Känder 5i Jtein Hindernia, oie werden einfach In oh üb rieht tin« aitauf geboten. KUr den V-reand der are «teiltea die»· hünrter and die Klappa eine gewiaee sicherheit der bfößaere» P#etigkeit uftd Abdeckuag v»©gcn öar. a«fUhrt k&oaeft A%& Itwiitse durch 'ellpnppleietea 14 »ein, wie diea iiua ig, 5 erfeiciitlich let. ie eeatrlcholten Mill erteil en dabei dl* nufgebogeneii L iateu dar. ,bwieo könnten aber «ueh Umie itolelsiietea verwendet werden oder unter eglaecung der Vi eher erwähnttm ;;ehubeiiiriohtuni:oa alttirnativ knapp unter

iCopftoil ©iue ^tong« eingebracht uein, die oe ermöglichet, Kleider oder some tig« Gegenetiinde, ja ao<rar Lebenjimittel aaf«ubttn«ea und In dl··«« -chrftnkkarton au verwahren· Zur ßofeetigune dar Utuufte können vorteilhafterweiee wieder aua Wellpappe beotehend widerlager, wie in Vtg. 2 ge*βigt, angwklejuaert eeln.

Zua Vereand das /ortraakkurtone let t»lnt Verklebung nach Fig. vorteilhaft und keuui daxu u.a. ein Leinenklebeetreijten rerweadet werden, de« *ue&t*liöh au» ^loiohfon offnen ein Aufreiifaden in beknnnter Art eingelegt iet.

Blatt 5)

Claims (3)

3 ehu t zansp

1.) fcellpappaohaohtel beat «head aus drei ieilen- «inea Mantel, Boden- und Kopfetuck- nach seiner form ale Sohrenkicarton verwendbar* daduroa gekernn eeichnet, daß der viermal abgebogene Mantel (1) Je «wei gleiohgrole oder vier gleichgroße Xeil« und einen kleineren Klappteil (10) aufweist, dem su einem Rechteck sueammengebogen atirneeitig je ein Boden- u.

Kopfteil (2 u.2a) aufgebracht wird» von denen drei der aufgebogenem Baader (5) über den Mantel (1) geeohoben Bind, mit deeaen Wänden (T*8»9) durch ferklammerung starr rerbund en werden, je ein beweglich bleibender Rand (5) aber unter dem Klappteil (10) und der für (6) «u liegen kommt.

2·) Wellpappeohaohtel nach Anspruch 1» dadurch gekrennaeiohnet, daft den Boden* und Xopfetüoken (2 u.2a) in gegeni^leioher Aueführung «um Durohateoken der Klappe (1o) Bwieohen dem bewegliohen Seil (5) und dem Band (I) •lea· Pig. 6 «in Sohlite eingebracht let, der dureh eine kleine Terkürmung de· Randes (5) bei (12) enteteht.