DE1712630U - Schirmfutteral. - Google Patents

Schirmfutteral.

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DE1712630U
DE1712630U DE1955H0019648 DEH0019648U DE1712630U DE 1712630 U DE1712630 U DE 1712630U DE 1955H0019648 DE1955H0019648 DE 1955H0019648 DE H0019648 U DEH0019648 U DE H0019648U DE 1712630 U DE1712630 U DE 1712630U
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Germany
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weldable
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plastic
umbrella
shell
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DE1955H0019648
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E HASENKAMP FA
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E HASENKAMP FA
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Description

PA.574840»1ä9.55
DR.-ING. von KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD \/
PATENTANWÄLTE '"
itrifft:
(22c) KÖLN 1, DEICHMANNHAUS TELEFON: 21 12 63 TELEGRAMM: DOMPATENT KÖLN
Sch/ϊο.
Firma E, Hasenkamp, Gummersbaeh/fihld., Kaiseretraß·
Schirmfutteral«
Me Erfindung bezieht eich auf ein Schirmfutteral aus schweißbarer Kunststoff-Folie.
Schirmfutterale haben bekanntlich au unteren Ende einen Metallring, der als Abschluß des Futterals dient. Die Befestigung *a Metallringes an dem Schirmfutteral aus Stoff odeu Kunststoff-Folie erfolgt durch Einbinden mittels eines Fadens. Pies· Befestigungsart hat den Nachteil, daß der faden nach mehr oder weniger langem Gebrauch verschleißt und durch den Verschleiß reißen kann. Tielfach geht der damit eingebundene Sing verloren. Der Hing selbst ist so gestaltet, daß er in das linke gearbeitete futteral eingebunden werden muß, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsgang durch das Wenden des Futterals von links nach rechts erforderlich wird. Bei Verwendung von Kunststoff-Folien stellt sich der weitere-Nachteil heraus, daß der Eing sich oft vom Futteral löst, weil bei der gegenüber dem Gewebe in der Struktur kräftigeren Folie der Faden oder auch der Draht nur mit Mühe und unter besonderem Kraftaufwand fest genug eingezogen werden kann.
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Sie bisherigen futteral» bzw. die bisherige Verbindung des Hinges mit dem Futteral hat zur Folge, daß sich vielfach Reparaturen ergeben, die neben den Kosten für die Arbeit und die Verpackung auch nicht unerhebliche Portospssen verursachen.
Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der Anbringung des Abschlußringes bei Futteralen aus Kunststoff -«Folie zum Gegenstand. Gemäß der Erfindung wird die Futteralhülle mit dem Abschlußring durch Schweißen verbunden, indem mindestens der der Hülle zugekehrte Teil dee Binges aus einem schweißbaren Werkstoff gebildet ist. Man kann den Abschlußring vollständig aus schweißbarem Werkstoff bestehen lassen« Die Hülle umfaßt hierbei seine Stirn- und Innenseite und ist an diesen Flächen angeschweißt. Die Stirnfläche kann nach außen abgerundet verlaufen. Es ist ferner möglich* daß der Abschlußring nach wie vor, d.h. der Tail, der auf der Schirmspitze, dem sogenannten fop» zu liegen kommt, aus nicht schweißbarem Werkstoff bestehen zu lassen, wobei man Metall oder anderen Kunststoff verwenden kann. Dieser Teil erhält am äußeren Umfang ein Kingsegment, eine Auflage oder dgl*, aus schweißbarem Kunststoff. Die haftfeste Verbindung zwischen diesen Teilen kann durch mechanische Mittel, Kleben oder dgl., erfolgen. Die Hülle findet als Gegenfläche und Auflage an der betreffenden Stelle des Ringes einen schweißbaren Kunststoff, so daß sie durch Schweißen mit dem Abschlußring verbunden werden kann.
Die Maßnahme gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß man eine praktisch unlösbare Verbindung zwischen Hülle und Abschlußring erreicht, so daß
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so daß die Gef ahr des ITdsens und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten entfallen. Es tritt auch keine Verteuerung bei der Herstellung ein, weil der ganze Vorgang maschinell durchgeführt werden kann. Die bisher mühsamen und zeitraubenden Arbeiten, nämlich das Einbinden des Metallringes von Hand und das Wenden des Futterale von links nach rechts, werden überflüssig« Durch die Verwendung eines Kunststoffringes in Verbindung mit der Kunststoff-Folie kann außerdem die Hülle im ganzen in der form und an dem Abschluß wirkungsvoll gestaltet werden»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei verschiedene Aueführungsbeispiele des Irfindungsgegenstandes.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 besteht der AbsehluBring vollständig aus einem schweißbaren Kunststoff, so daß er mit der Hülle 2 aus schweißbarer Kunststoff-Folie durch Hochfrequenz-Schweißen. verbunden ist. Das Material des Singes1 ist zweckmäßig härter und fester als das Material der Hülle· Die Hülle wird vorteilhaft über die Stirnfläche des Hinges und die Innenfläche herübergezogen. Das Verschweißen kann auf der ganzen Fläche erfolgen» In geeigneten Fällen genügt auch ein punktförmiges Anschweißen. Der Ring kann an sich jede geeignete Form aufweisen» Der Hing verläuft im Querschnitt zweckmäßig nach außen abgerundet.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist der A"bschlußring zweiteilig· Ein Metallteil 3 ist in einem feil 4 eingebettet, welches aus sehweißbarem Kunststoff besteht, so daß das Futteral 2
an diesem !Eeil durch Schweißen befestigt werden kann. Der Abschlußring kann auch die "bisherige For» dee
Metallringes aufweisen. Wenn auf der Außenfläche des Itfetallringes der schweißbare Werkstoff haftfest
vorgesehen ist, kann die Kunststoff-Folie lediglich längs der Umfangsflache mit dem Metallring durch
Schweißen verbunden werden.

Claims (1)

A η s ρ r ü one
1. Schirmfutteral aus schweißbarer Kunetatoff-Poli· und einem Abschlußring am unteren Ende, dadurch gekennzeichnet» daß die ffutteralhülle mit dem Hing durch Schweißen verbunden ist» indem mindestens der der Hülle zugekehrte Seil des Binges aus schweißbarem Kunststoff gebildet ist·
2· Schirmfutteral nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Abschlußring vollständig aus schweißbarem Werkstoff besteht und die Hülle sein· Stirn·» und Innenfläche umfaßt» wobei die Außenfläche des Binges nach außen abgerundet verläuft.
3· Schirmfutteral nach Anspruch 1» daduroh gekennzeichnet» daß der Absehlußring aus nicht hochfrequenz-sehweißbarem Werkstoff, z.B. Metall, Spritzwerkstoff oder dgl. haftfest, z.B. durch mechanische Mittel» Kleben oder dgl. mit einem ringförmigem Außenteil» einer Auflage oder dgl. aus schweißbarem Kunststoff verbunden 1st, an welchem bzw· welcher die Hülle angeschweißt ist.
DE1955H0019648 1955-09-19 1955-09-19 Schirmfutteral. Expired DE1712630U (de)

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