DE1711081U - Bohrkrone mit auswechselbaren schneidzaehnen. - Google Patents

Description

Sir. JIi

Patentanwalt

Karl-Α. Brose ηι_1ΜΓΓΛ _„ Dip! -Ing. H/i j # J QU Sj*" /. -J J S

München -Pullach " '"--*

Wiener Sir. 1/2 - Tel. München 79 35-7Ϊ

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Firma Maschinenfabrik Susse & Sräfer K.&«. Sproekhövel/lestfalen

Bohrkrone mit auswechselbaren. Sehneidzähnen

Die Steuerung betrifft eine Bohrkrone mit auswechselbaren Schneid gähnen für drehendes Bohren, Insbesondere kleiner Durchmesser (140 mm und weniger/} _r bei äLQz: sich, die im gesamten wirksame Schneidfläche je nach den vorliegenden Terhältnissen durch eine wechselnde Bestückung der Bohrkrone verändern;.lässt und aefeeh. Bohrlöchex verschiedener Burehmesser durch Wechsel der Bestiiekung mit ein— und demselben Bohrkronenkörper herstellen la-ssea. Die Seaerung besteht im wesentlichen darin, daß die Schneidaänne in zylindrische Äufhahtseöffnungen der Bohrkrone eingreif en_r welche unter sich und zur Bohrachse parallel angeordnet sind und durch, ein gemeinsames Slie<i gehalten und ge— Drehung gesichert werden.

Infolge der unter/ sich parallelen Anordnung von zylindrischen Aufnahmeoffnungen können dieselben mit Hilfe eines Hehrfach— Bohrkopf es in einem Arbeitsgang gefertigt werden· ¥m die übertragung grosserer Brehmomente auch bei geringen Abmessungen, der/ Bohr/krone bswr* ahne Beeinträclitlgung der- mechanischen !festigkeit des Bohrkronenkörpers so. ermöglichen _ψ kann die !Teuerung mit besonderem Torteil in. der Weise verwirklicht wer den* daß die Schneidsäime dureät besondere; Ansahlagstucke der Bohrkrone gegen Terdreitung gesisheri; sind* Torteilhaft können im einzelnes hierbei die Scimeidgähne durek eine gemeinsame Aitschlagplatte gegen Terdreiiung gesichert, sein», aa die 3ie mit entsprechenden Segen— fläehenv anliegen^--Biese Ansciiiaigiplatte trarm vorteilhaft innerhälfe dest Krasses ©dear der/. SrsstsEe clear Schneidaähne angeordnet

und durch eines Vorschneider in ihrer Lage gehalten werden* Sweckmässlg kann <ier Vorschneider mit lischt sgewlnde in die- Bohrkrone eingreifen ucd durch einen Iiinksgewindestopf en gesichert sein*

Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind aus der Zeichnung ersichtlich _r in welcher die Setierung an einem Ausführungabelsplel erläutert ist* Ss zeigtt

1 eine Bohrkrone gemä3s äLe^: Steuerung im Längsschnitt und teilweiser Seitenansicht»

Abb. 2 eine Stirnansiaht der Bohrkrone ohne Vorschneider mit Sinsatzsahneldzähnen,

* 3 die gleiche Stirnansicht ohne Einsatz-· schneiäzähne_r

4 einen Sinsatzschneidzahn in zwei verschiedenen Seitenansichten^ -and

Abb* 5 in Stirnansicht.

Bei dem dargestellten Ausfährangsbeispiel der feuerung ist der Bahrkronenkörper t in einer Ebene mit beispielsweise sechs 2entrierbohrungen 2 versehen^ welche bei diesem äusführungsbeis-plel beispielsweise derart auf zwei verschiedenen Eadien angeordnet sind* dass die jeweils gegenüberliegenden Zentrxerbohrungen auf unterschiedlichen Radien liegen.« In. die Zentrier bohrungen 2 können. Einsatzsehneidzähne 3 iß. beliebiger Anzahl eingesetzt werden* weiche mit ihren bolzen— artigen zylindrischen, oder konischen Ansätzen 4 in die Zentrier bohrungen eingreifen*- Me Eiinsatzachneldzähne 3 werdea gegem Verdrehung, dureh eine gemeinsame Halteplatte 5 gesiahearfc> welche Mit ihren." polygonalen AnsshlagsXlachen S an entspraehendej

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Segenflachen 4er Binsatzsehneidzähne anliegt· und dabei, wie insbesondere aus. Abbildung 1 ersichtlich^ gleichzeitig in stuf ejcif ormige Absätze· T der Bimatzsahneidzähtte 5 eingreift* sa dass diese durch die Halteplatte 5 auch in. axialer Hieh— tang gesichert werden. Sie Halteplatte 5 selbst wird durch (Len. Vorschneider S bzw., durch dessen- Kragen 9 gehalten,, während der Vorschneider 8 in den Kronenkärper 1 mit seinem Schaft 10 mit Reeht3gewia.de eingreift und durch einen Itink3gewindebolzen. 1.T gesichert wird» Bis Einsatzsehneidzähne 3 ruhen ausserdem. mit unter se itigen Anschlagflächen 12 airf dem Bohrkro-nenkorper auf und werden daher durch das Aufpressen dieser Flächen 12 Termittels des Vorschneiders 8 mit Exagen. 9 und den Stufenfläehen 7 gegen Abbiegen gesichert, da die üäehen 12 und die Stufenflächen 7 die entsprechenden Momente aufnehmen.

Insgesamt können die 2entrierbohrungen 2 konisch oder zylindrisch gestaltet und in beliebiger Teilung und Anzahl im Bohrkronen— körper 1 angeordnet sein* Buren entsprechende Bestückung mit Binsatzschneidzähnen 3 kann der gewünschte Wechsel der wirk— samen Sehneidfläche oder auch des Bohrloehdurehmessers erreicht werden» ferner lässt sich auch bei ii&r Anordnung der Zentrier— bohrungen, auf verschiedenen Radien eine Ixzenterkrone mit ein— und demselben Bohrkronenkorper herstellen.

Claims (1)

1. SciLutzaaspriiaiis

   t. Bohrkrone für drehendes Bohren insbesondere kleinerer Durchmesser mit auswechselbaren Schneidzahnen» dadurch gekennzeichnet ,= daß dis Sehneidzähne (5) in zylindrische Auf— naimeöffmmgea (2) der Boiirkrone eingreifen», weldie niiter sielt wad zxtx* Bonraoiase parallel angeordnet sind und durcii ein gemeinsames Slied (5) gehalteji und ±ege& Drehung gesickert werden.

   2* Bohrlarone naeii Ansprueii 1, dadurah gekennz eiahnet_r daß das Glied (5) mit Hilfe eines 7orsclineiders (8) und einer Mutter (1T) mit der Bohrkrone (1} verbunden ist»

   J. Bohrkrone nach Jaisprnch t und 2, dadurch gekennzeichnet,, dai das Glied (5} aus einer durchbohrten Platte-mit am Umfang angeordneten Inschlagflachen (6) besteht _r an welche 5a3f lachen anliegen * die an den Sehneidzähnen (3) angeordnet sind.

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