DE1710252A1 - Beflockte Gewebe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Beflockte Gewebe und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H11/00—Non-woven pile fabrics
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
. F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipl.-Ing. RWeickmaki«
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte I 7 I U Z O ä
Gase 11,569-i1
THE DOW CHEMICAL COMPANY, Midland, Michigan / U. S. A.
Beflockte Gewebe und Verfahren su ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft beflockte Gewebe und ein neues Verfahren zu ihrer Herstellung, insbesondere beflockte
Gewebe, die aus langen, gekräuselten Abschnitten eines synthetischen Einfadens bestehen, welche hinsichtlich
Verscnleißfe3tigkeit, Florrückstellvermögen und allgemeinem
Aussehen verbessert sind.
Das Beflocken ist eine sehr' wichtige moderne
Methode zur Oberflächengestaltung von Textilien und Kunststoffen. Bei dieser Oberflächenbehandlung werden
natürliche oder synthetische Stäube, kurze Fasern von verschiedener Stapellänge und -stärke oder Flocken von
109843/0379
bestimmter Länge und Durchmesser durch, ein Bindemittel
mit der gesamten Oberfläche oder einem Teil derselben von Textilien, ungewebten Stoffen, Kunststoff- oder Metallfolien
sowie mit Leder, Kautschuk, Holz, Papier, Glas und Blech verklebt. Ein beflocktes Material besteht
daher immer aus einem Unterlageaaterial, einem Bindemittel und dem Flor.
Eine der Hauptschwierigkeiten beim Beflocken liegt im Erzielen eines dichter;,, elastischen, beflocicten
Teppichs bei Verwendung verhältnismäßig langer, geschnittener Fasern. Im allgemeinen sind sowohl 'Befloickungsdichte
als auch Orientierung schlecht, wenn längere Pasern verwendet werden. Dies trifft besonders bei
Acryl-, Polyolefin- und Vinylidenchlorid-Vinylehloridpolymerisatfasern
zu. Infolge ihrer "wetterbeständigkeit sind diese Fasern ideal für im Freien befindliche Tep'oiehe
und dekorative Überzüge geeignet. Um jedoch ein brauchbares Produkt zu erhalten, war es notwendig, zu
büscheligen bzw. tuftingartigen Überzügen und 'Teppichen
Zuflucht zu nehmen·
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BAD ORiG)NAL
ώΐιι Betuften mit diesen Materialien löst jedas
Problem des HucksteHvermögens und des Ausseenij
no en nicht. ±)le Fasern neigen zum Flachliegen und
zeigen auch nach geringfügigem Gebrauch kein frisches
Aussehen mehr.
Um diese und ähnliche Nachteile zu überwinden,
w.urae gel'ariden, daS beflockte Stoffe, die hinsichtlich
Verschleißfestigkeit, Florrückst ellveriaö'gen und Aussehen
verbessert sind, nach einem Verfahren hergestellt werden ic'Junen, velehes darin besteht, daß verhältnismäßig lange
Abschnitte von thermoplastischen Einzelfäden gekräuselt uiia aauri die gekräuselten Abschnitte der Einzelfäden auf
eirr mit Klebstoff überzogenes geeignetes otoff- oder Gewebeunterlageiiatei-ial
aufgebracht werden.
Auf diese !-.'eise hergestellte beflockte Stoffe
■weisen eine ?lordichte, ein Florrückstellvermögen, eine {
Plo-rdaueriiaftigkeit und ein attraktives Aussehen auf, i
wie dies bidher bei beflockten Stoffen nicht zu erzielen
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ORfQINAL
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In dieser
stellen dar:
Pig. 1 einen Teilquerschnitt eines beflockten
Gewebes, welches unter Verwendung von geraden, nicht gekräuselten Paserabschnitten
^ hergestellt wurde;
fc Pig. 2 einen LCeilquerschnitt eines erfin
dungsgemäß unter Verwendung von gekräuselten Padenabschnitten hergestellten
beflockten Gewebes;
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
unter Verwendung gerader, ungekräuselter Padenabschnitte hergestellten
beflockten Gewebes;
ψ Pig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
|: · unter Verwendung gekräuselter Faden-
abschnitte hergestellten beflockten Gewebes gemäß der Erfindung;
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- 5 ·-''■■■■'
Fig. 5 eine Seitenansicht* von einzelnen
Faserabschnitten, die unterschiedliche
Kräuselungsgrade aufweisen;
Fig. 6 eine scheraatische Darstellung eines
zur Herstellung der beflockten Ge-■ webe der Erfindung verwendeten mechanischen Verfahrens, und
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines zur · I Herstellung der beflockten Gewebe ge- |
maß der Erfindung verwendeten elektrostatischen Verfahrens.
Wie aus den Zeichnungen, und am besten aus Fig.1 zu ersehen ist, neigen beflockte Gewebe mit verhältnismäßig
langen, geraden Faserabschnitten 12 dazu, auf dem
Gewebe 11, welches auf seiner Oberfläche einen Klebstoff-Überzug
10 trägt, flach zu liegen. Außerdem ist die Be- i
deckung und die Dichte schlecht, so daß man ein Gewebe ■.
. . ■ " ' ■
erhält, das schlecht aussieht und für den Vertrieb ungeeignet ist. In Fig. 2 dagegen werden die bemerkenswerten
Vorteile gezeigt, die bei Verwendung eines Faserabschnittes 13 Deim Beflocken eines Gewebes erhalten werden kön-
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8ADORiQJNAt
nen» In Abhängigkeit vom Ausmaß der Kräuselung und der
Länge des Fadenabschnittes kann ein hoher Grad von Hückstellvermögen
und Faserdichte im fertigen beflockten Gev/ebe erzielt werden»
Die perspektivische Ansicht von Fig. 3 und 4 zeigt noch deutlicher das unerwartete Ergebnis hinsichtfc
lieh Flordichte und Rückstellvermögen, welches das unter Verwendung von gekräuselten Fäden hergestellte beflockte
Gewebe aufweist. Fig. 3 zeigt die schlechte Bedeckung durch gerade, nicht gekräuselte Fäden und zeigt ihre Neigung,
auf der Gewebeunterlage zu liegen statt senkrecht zu stehen. Dieser Effekt ist dem Fachmann bekannt und stellt
den Hauptgrund dafür dar, daß lange Fäden bei den meisten Beflockungsmethoden im allgemeinen ausgeschlossen sind.
Im Gegensatz zu dem unbefriedigenden Gewebe von Fig. 3 steht das in Fig. 4 gezeigte beflockte Gewebe, wo
die Floroberfläche des Gev/ebes aus gekräuselten Fäden besteht. Man erkennt ohne weiteres, daß die gekräuselten
Fäden zum Ineinanderhaken neigen, woraus ein viel größeres
Rückstellvermögen und eine viel größere Dichte resultiert,
als sie gewöhnlicn bei mit langen Fäden beflockten Geweben gefunden wird.
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6AO ORiOiNAL
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren
Fadenabschnitte besitzen eine Länge von etwa o, 35 bis 3ö mn und haben vorzugsweise eine Stärke im
Bereich von 15 bis 1250 den, je nach dem gewählten Polymerisatfaden.
Die Stärke,oder der Grad der Kräuselung wird in Pig..5 gezeigt, wo die einzelnen Faden- oder
Faserabschnitte mit einem unterschiedlichen Kräuselungsgrad gezeigt werden. Der Kräuselungsgrad wurde bestimmt "
unter Verwendung von 12,7 mm Schnittflocken und Messen J
aer Krümmungsradien, die vorzugsweise zwischen 3>2 und
1t,7 mm liegen. Dies läßt sich besser anhand der Fig.5e
verstehen, wo die gestrichelte Linie, welche die Sehne
darstellt, ein Haß für den Krümmungsradius bildet. Ilan
ernennt lei^it, daß Pig. 5a eine 10/10 mm Krümmung(eine
Krümmung von 1) und Fig. 5f eine 3,2 mm Krümmung aufweist
. In Fi/;. 5b beträgt die Krümmung 12,7 mm, in Fig. 5c
-J1O mm usw.. Der erwünschte Krau se lungs gr ad schwankt je I
nach den speziellen Eigenschaften, die bei irgendeinem j
gegebenen befloclrten Gewebe gewünscht werden. Aus diesem
Jrund dient Fig. 5 lediglich zur Veranschaulichung,'und
die Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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8ADORKSJNAt
■ ■- 8 -
In Pig. 6 wird schematisch ein Verfahren zur Herstellung der beflockten Gewebe gemäß der Erfindung
gezeigt. Das Verfahren besteht im wesentlichen darin,
daß ein geeignetes Gewebsmaterial 16 über ein Förderband 24 läuft, wo ein geeigneter Klebstoff 19 gleichmäßig
auf das Gewebe 16 aufgebracht und mit einer Hakel
28 geglättet wird. Das mit Klebstoff überzogene Gewebe 20 wird dann unter einem Flockenverteilungsgerät 26
durchgeführt, welches die geschnittenen Fadenabschnitte
™ 25 auf das überzogene Gewebe 20 herabfallen läßt. Um
die Fadenabschnitte 25 in den Klebstoff 19 einzudrücken
und die -Flordichte zu erhöhen, wird das beschichtete Gewebe 20 durch rotierende SchlagstM.be 23, die unter dem
Förderband 24 angeordnet sind, zur Vibration gebracht. Hierdurch wird das beschichtete Gewebe 20 nach oben bewegt,
wenn die Flocken 25 nach unten fallen. Verzugsweise wird anschließend auf das beflockte Gewebe 30 eine
ψ pneumatische Kraft angewendet, und zwar ir.it Hilfe des
fe pneumatischen Gerätes 27, um überschüssige lockere Flokkeii
vom fertigen Gewebe zu entfernen, Das fertige Gewebe
30 wird dann weiter-gefordert, zum anschließenden Trocknen
öder ähnlichen Behandlungen.
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Fig. 7 zeigt ein. Alternatiwerfah.ren unter Verwenaung
der elektrostatischen Beflockung im Gegensatz
zur mechanischen Beflockung von Fig. 6. Wie man erkennt,
sind die wesentlichen Schritte die gleichen wie in Fig.6,
mit dem Unterschied, daß nunmehr ein positives ülektrodengitter
31 verwendet wird, durch welches die gekräuselte Beflockung 25' aus dem Beflockungstrienter 26' auf
das sich bewegende, mit Klebstoff beschichtete Gewebe 2Of herabfallen gelassen wird* Unter dem beschichteten ' . |
Gewebe 20' ist eine geerdete Elektrode 29 angeordnet. |
Wenn-die gekräuselte Beflockung 25' das Gitter 31
passiert, werden die Flocken aufgeladen und in den Klebstoffüberzug 19' "hineingeschossen", wobei Flocken 25'>
die nicht ankleben, ihre Ladung umkehren und zum Gitter 31 zurückgeschossen werden, wo die Beflockung 25' erneut
die Polarität wechselt und wieder zu dem mit Klebstoff überzogenen Gewebe 20' zurückgeschossen wird. Diese Wirkung
erfolgt sehr rasch, bis das beflockte Gewebe 30' j zwischen den Gittern 29 und 31 durchgelaufen, ist. Tor- j
zugsweise werden nach dem Beflocken überschüssige Flocken pneumatisch entfernt mit Hilfe des Sauggerätes 27' .
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BAD ORIGINAL
- ίο ■-
Im Handel sind viele geeignete Klebstoffe erhältlich, wobei Klebstoffe vom Acryltyp infolge ihrer
Wetterfestigkeit und ihres verhältnismäßig langen Topflebens bevorzugt v/erden.
Die Erfindung kann mit den meisten zur Verfugung stehenden synthetischen Fäden ausgeführt werden.
Vorzugsweise besteht das Fadenmaterial aus einem Vinyli-™ denchlorid-Vinylchlorid-Mischpolymerisat (VeGl^-VCl) von
r etwa 400 den. Auch Fäden aus polypropylen, Polyäthylen, Polyamiden wie Nylon, Polyestern wie Mylar, Acrylaten
und Vinylverbindungen von 15 bis 600 den sind zur Verwendung
in der Erfindung gut geeignet.
Zum Kräuseln der thermoplastischen ü'adenabsohnitte
gibt es viele Möglichkeiten, beispielsweise Behandeln mit heißer Luft, Dampf und heißem Wasser mit oder ohne
mechanisches Bewegen. 3s wurde gefunden, daß eine Behänd-
lung mit heißer Luft von etwa 105 bis 135 G während etwa 2 bis 10 Minuten eine geeignete Kräuselung hervorruft.
Ebenfalls geeignet ist eine Dampfbehandlung bei Atmosphärendruck, die etwa 15 bis ;30 Sekunden dauert. G-leich gute
Ergebnisse werden durch etwa 5minütiges Behandeln der Fä-
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8AO ORIGINAL
den in Wasser bei etwa 93 Ms 990C erhalten, wenn die
Befleckung oO Minuten bei etwa 99°G vorgefärbt ist. Um
den gewünschten Grad von Kräuselung bei einem gegebenen
Polymerisatfadenabschnitt zu erhalten, können Temperatur
und Zeit verändert werden. ,
E e i s ρ i e 1
5 g einer aus 4-00 den VeClp-VCl-Mikroband von ä
12,7 mm präzisionsgeschnittenen Befleckung wurden unter λ
Verwendung einer mechanischen Laboratoriums-Beflockungs-
2
maschine auf 0,145 m einer Probe von gewebtem VeCl2-
maschine auf 0,145 m einer Probe von gewebtem VeCl2-
VGl-Gewebe aufgebracht, welches mit 543 g/m eines Acrylklebstoffs
beschichtet war.
dem mechanischen Schlagen wurden 1,08 g
Beflockung auf der klebenden Unterlage zurückgehalten.
gleich KuIl.
Dies ergab eine Beflockungsdichte von 210 g/m . Die Bedeckung war extrem schlecht, das Rückstellvermögen war
: i
5 g des gleichen 400 den Mikrobandes, welches in Beispiel 1 verwendet wurde, wurden 60 Minuten mit heißem
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Wasser bei 99°C vorgekräuselt. Dann wurde damit eine Pro-
2
be von Oi145 Jn eines gewebten VeCl^-VCl-Gewebes beflockt,
be von Oi145 Jn eines gewebten VeCl^-VCl-Gewebes beflockt,
welches wie in Beispiel 1 mit 543 g/m eines Acrylklebstoffes
überzogen war» Auf der Unterlage wurden 2,14 g Beflockung zurückgehalten. Die Beflockungsdichte auf der
Probe entsprach 416 g/m , was eine ungefähr 100>ige Verbesserung
in der Beflockungsdichte infolge der Verwendung einer vorgekräuselten Beflockung zeigt.
Es wurden verschiedene Wärmebehandlungen untersucht unter Verwendung eines 400 den Mikrobandes wie
oben, welches anschließend auf mit Klebstoff beschichtete Gewebestücke angewendet wurde. In jeder Charge der
geschnittenen Beflockung war der Kräuselungsgrad nicht einheitlich sondern verteilt. Ih iabelle I wird die Wärmebehandlung
und die Kräuselungsverteilung gezeigt. Die Werte zeigen deutlich die verhältnismäßig große Variier-"
barkeit in den im Rahmen der Erfindung brauchbaren Wärmebehandlungen.
(Die Beispiele 3 bis 7 wurden mit Heißluft ausgeführt.)
1 09843/0379
BAD ORiQiNAL
■■■-■■■ -* 15 -
Kräuselungsverteilung bei einem geschnittenen VeCl2-VCl-
Mikroband von 12,7 m
Kräuselungsgrad (#): Wärmebehandlung 3,2 mm 4,8 mm 6,35 mm 9,6 mm 12,7 mm
5. 1210C - 5 Minuten
4. 1550G - 5 Minuten
5. 15O0G - 5 Minuten 5 45 55 15 —; f
6. 1550G - 2 Minuten
7. 155°C -10 Minuten
8. kochendes Wasser - ' . '
10 Minuten — 5 70 25
9. kochendes Wasser 10 Minuten
Trocknung bei 121°C 5 55 25 15
In der in Beispiel 1 beschriebenen Weise wurden
beflockte Gewebe hergestellt unter Verwendung von Fasern von Vinylidenchlorid-Vinylchlorid (flacher j&Lnfaden),
Polypropylen, Polyamid, Metall (mit Thermoplasten wie Lurex überzogen), Polyester und AeryIverbindungen. Aji den
beflockten Geweben wurde die 2ahl der Florfasern pro "6,45 cm (Quadratzoll) bestimmt. Die Proben wurden sowohl
2 | 10 | 18 | 60 | 10 |
15 | 17 | 58 | 32 | |
5 | 45 | 55 | 15 | — |
4 | 10 | 10 | 56 | 40 |
5 | 50 | 55 | 10 |
109843/0379
mit gekräuselten als auch mit ungekräuselten Beflockungen
hergestellt, um die größere Faserdichte bei einer gekräuselten Beflockung gegenüber eine ungekr:iuselten
Beflockung zu zeigen. In der nachstehenden iabelle Ii "sind die Versuchsergebnisse gezeigt. In allen Fällen
war die Befleckung auf eine Länge von 12,7 mm geschnitten.
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■- 15; -Tabelle
II
tjeispxe. | L JiJ- u ucj. xaoöi | Art | Rtmd | Größe ; | Denier | Krümmungsradius | i |
(mm) | i | ||||||
10 | VeCl2-VCl | Miicroband | 0,076 χ 0,64 mm | 400 | |||
11 | H | Il | it | It | 3,2 | ||
12 | Il | It | Il | tt | 4,8 | ||
13 | I! | Il | Il | It | 6,4 | ||
14 | Il | (I | 11 | ti | 9,6 | ||
15 | Il | ri | ti | Il | 12,7 | ||
16 | Polypropylen | MiKroband | 0,84 x 0,47 mm | 225 | 6,4 | ||
17 | !I | Oval | 0,168 χ 0,53 mm | 575 | 6,4 | ■ -J | |
1Ö | !I | Eund | 0,05 mm | 14,3 | 6,4 | ||
19 | Po Ι,νami a | 'Jrilqbal* | 0,053 mm | 15 | 6,4 | ||
20 | Metall | geschütz - ter 'film |
0,03 20,3 mm | 110 | 6,4 | ||
21 | Polyester | It | 0,03 x 0,3 mm | 76 | .0,4 | ||
22 | ϊ Acryl | 0,079 mm | 32,5 | 6,4 | |||
= Dreilappig
109843/0 37
BAD ORIGiNAL
- 1ο -
?03tsetzung Tabelle II
Art der Faser | g/n | Floclcenflor | ung_( | ;kräuselt Zahl der Fasern auf 6,45 cm- |
|
gekräuselt ι2 Zahl der Fa- 2 sern auf 0,45CIn"" |
142 | ||||
VeCl2-VGl | 380 | 142 | 20 | ||
11 | 362 | 142 | 20 | ||
Il | 350 | 402 | 142 | 20 | |
Il | 336 | 388 | 142 | 20 | |
H | 264 | 360 | 142 | 20 | |
11 | 305 | 20 | |||
Polypropylen | 191 | 98 | |||
Il | 321 | 128 | |||
Il | 228 | 149 | |||
Polyamid | 1285 | 104 | |||
Metall | 1696 | 5 | |||
Polyester | 700 | 68 | |||
Acryl | 874 | 710 | |||
1044 | |||||
Beispiel | |||||
10 | |||||
11 | |||||
12 | |||||
13 | |||||
H | |||||
15 | |||||
16 | |||||
17 | |||||
18 | |||||
19 | |||||
20 | |||||
21 | |||||
22 | |||||
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x/ie obigen Ergebnisse zeigen deutlich, daß das
erfind ungsgemäiSe Kräuseln eine Erhöhung der Flordichte
zv.'ischen 47 und mehreren tausend Prozent ergibt. Außerdem
verursacht das Verzahnen oder Ineinanderhaken der gekräuselten Fasern im fertigen Gewebe ein besseres
stellvermögen als bisher bekannt war.
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Claims (4)
1.J Verbessertes, verschleiß- und v/etteroeat^ndiges,
beflocktes Gewebe aus kurzen i'asem, die mit einem Klebstoff
an einem Unterlägematerial befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus bogenförmig-gekrümmten,
gekräuselten Abschnitten von syntiietischen Polymer!satfasern
bestehen.
2. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Polymerisat ein Mischpolymerisat von
Vinylidenchlorid und einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, Polypropylen, ein Mischpolymerisat von
Acrylnitril mit mindestens einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, ein Polyamid oder ein Polyester
ist.
3. Gewebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Polymerisat ein Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-^ischpolymerisat
ist.
4. Verfahren zur Herstellung verschleiß- und wetterbeständiger, beflockter Gewebe, dadurch gekennzeichnet,
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8AD ORIGINAL
- 19 -
daß Abschnitte von synthetischen Polymerisatfasern gekräuselt
und danach die gekräuselten Abschnitte auf ein mit Klebstoff überzogenes Gewebeunterlagematerial aufgebracht
v.eraen.
b. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß als synthetisches Polymerisat ein Mischpolymerisat von Vinylidenchlorid oder Acrylnitril mit. einem an- ä
deren äthylenisch ungesättigten Monomeren, Polypropylen, λ
ein Polyamid oder ein Polyester verwendet wird.
109843/0379
BAD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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