DE171015C - - Google Patents

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DE171015C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/02Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators providing for travelling up or down a flight of stairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, Kinderwagen über Treppen zu fahren und die aus zwei lose im Wagenuntergestell mitgeführten, beim Gebrauch an den Rädern des Wagens zu befestigenden Kufen bestehen, die in einem Rahmen von ΓΠ-förmigem Querschnitt versetzt zueinander gelagerte Laufrädchen tragen.
Das Neue der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung besteht darin, daß der mittlere Steg des Rahmens am unteren Ende Π-förmig ausgebildet ist und die Achsen der Laufrädchen in den Flanschen dieses Steges in der Weise befestigt sind, daß die durchlochte Wandung des die Achse aufnehmenden Steges in einen an der Achse angeordneten Schlitz eingreift und in den durch die Enden der Achsen und die Rundung des gabelförmigen Teiles des Steges gebildeten Hohlraum eine Stange eingebracht ist, die das Heraustreten der Achsen aus den Löchern der Flanschen verhindert. Durch diese Anordnung soll zugleich eine möglichst dichte Lagerung der Laufrädchen und damit eine Verringerung des Gewichtes der Vorrichtung erzielt werden.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. τ die Vorrichtung im Gebrauch,
Fig. 2 und 3 eine Kufe in Ansicht von oben und unten,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Kufe. Fig. 5 und 6 stellen Einzelheiten dar.
Die Kufen α bestehen aus je einer nach der Mitte zu sich verbreiternden Holzdecke b (Fig. 2 und 4), an deren ,Unterseite je zwei gleichlange Metallrahmen c, d von ΓΠ-förmigem Querschnitt befestigt sind.
Der mittlere Steg d ist am unteren Ende fl-förmig ausgebildet. In den Seitenstegen c des Rahmens und in den Flanschen des mittleren Steges d sind je soviel Löcher, als Räder darin aufgenommen werden sollen, derart angebracht, daß die Räder e der beiden Räderreihen versetzt zueinander zu liegen kommen, so daß die zwischen zwei hintereinanderliegenden Rädern vorhandene. Lücke durch das versetzt liegende Rad der anderen Reihe ausgeglichen wird, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist.
Die zur Befestigung der Kufen α an den Rädern des Kinderwagens dienenden Vorrichtungen sind auf der Oberseite der Holzdecken b in der Weise angeordnet, daß die den Vorderrädern des Wagens zunächstliegenden inneren Kanten der Holzdecken und die den Hinterrädern zunächst liegenden äußeren Kanten parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens zu liegen kommen.
Die Metallrahmen c, d sind an den Holzdecken so angebracht, daß ihre Außenkante mit den genannten Kanten der Holzdecken abschließt (Fig. 3), so daß sich hiernach alle Laufrädchen Z parallel zur Fahrrichtung des Wagens bewegen. Die Laufrädchen Z sind, um ein geräuschloses Rollen zu erzielen, mit Gummireifen/" versehen und drehen sich um die durch die Stege c, d gesteckten Achsen h, die an den Außenseiten einen halbrunden Nietenkopf haben. Die Achsen h sind an der Stelle, wo sie den Flansch des mittleren Steges d berühren, mit einem Schlitz i (Fig. 4 und 6) versehen, der über die Wandung des zugehörigen Loches im Stege d greift, so daß sich die Achsen h nicht seitlich verschieben
können. In den durch die Enden der Achse h und die Rundung des gabelförmigen Teiles des Steges d gebildeten Hohlraum ist eine Stange g eingebracht (Fig. 4), die das Heraustreten der Achsen aus den Löchern des Steges d verhindert und die Achse h dadurch in ihrer Lage sichert. Die Löcher des mittleren Steges d sind den Löchern der Seitenstege c entsprechend soviel höher gesetzt, als der Schlitz/ der Achsen h tief ist, wodurch die wagerechte Lage der Achsen gesichert wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Vorrichtung zum Fahren von Kinderwagen über Treppen, bestehend aus zwei losen an den Rädern des Wagens zu befestigenden Kufen, die in einem Rahmen von ΓΠ-förmigem Querschnitt versetzt zueinander gelagerte Laufrädchen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (h) der Laufrädchen in den Flanschen des am unteren Ende Π-förmig ausgebildeten mittleren Steges (d) in der Weise befestigt sind, daß die die Achse (h) aufnehmende, durchlochte Wandung des Steges (d) in einen Schlitz (i) der Achse (h) eingreift und in die obere Rundung des gabelförmigen Teiles des Steges (d) eine Stange (g) eingebracht ist, die das Heraustreten der Achsen aus den Löchern des mittleren Steges (d) verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, üedruckt ni der reichsdrückereI.
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