DE1710148U - Griff oder stiel fuer buersten, pinsel od. dgl. - Google Patents

Griff oder stiel fuer buersten, pinsel od. dgl.

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DE1710148U
DE1710148U DEB19684U DEB0019684U DE1710148U DE 1710148 U DE1710148 U DE 1710148U DE B19684 U DEB19684 U DE B19684U DE B0019684 U DEB0019684 U DE B0019684U DE 1710148 U DE1710148 U DE 1710148U
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DE
Germany
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handle
convex
brushes
elastic
reinforcement
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DEB19684U
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Gottlieb Baeuerle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/02Brush bodies; Handles integral with brushware specially shaped for holding by the hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/02Devices for holding brushes in use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/102Handle constructions characterised by material or shape the shape being specially adapted to facilitate handling or improve grip
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/20Brushes for applying products to surfaces in general
    • A46B2200/202Applicator paint brush

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

u B4556?35*12.9J§
Ing. R. Storzbach B 19684/9 β
^Stuttgartl, Postfach 49 3.9.1955
'Hasenbergstraße 38 A
Fernsprecher 66295
Gottlieb Bäuerle, Stuttgart · W, Silberburgstr. 189
Griff oder Stiel für Bürsten., Pinsel o, dgl.
Die Neuerung bezieilt sich, auf Griffe oder Stiele für Bürsten Pinsel o» dgl», wie sie insbesondere für Maler- und Gipserarbeiten, gebraucht werden..
Die Erfahrung hat gezeigt» dass die bialier üblichen. Griffe dieser Art, die aeist aus Holz o.dgl. gefertigt sind» für die Handhabung ungünstige Formen, aufweisen, so daes das Arbeiten mit solchen. Bürsten, oder Pinseln, vorzeitig ermüdet und die jahrelange Handhabung solcher Werkzeuge zu. Schwielenbiläungen,, ja selbst z& Vericrümmungen. der Hand bezw»
.J ihrer Glieäeir führen lcann* Dies liegt; vor alleat daran» das»
ι die bisher verwendeten. Griffe vielfach Kanten, aufweisen, unä
] nicht richtig und: satt in der Hand liegen und dadurch erhöhte Kraftansteengoiig beia Saiten: erfordern» was wiederua. - besonders beeespraehcfee DnielEatellen, am der den. Griff haltea-
-· den. Hand verursaoht*.
ic ' ' .
Es ist der Zweelc dieser Feaerung». die genannten, Nachteile
-ζ.
zu beseitigen iinö die Griffe für derartige Werkzeuge so zu gestalten, dass sie sich eng der Handmuschel oder, wie bei Stielen kleinerer Pinsel, den um den Pinselstiel gelegten Fingern der Hand anpassen, dadurch, bequem, in der Hand liege] und so das Arbeiten mit den betreffenden Werkzeugen erleichtern·
Za diesem Zweck wird der Griff ballig ausgebildet und/oder teilweise aus elastischem Werkstoff wie Kork, Gummi, Schaumgummi, Kunststoffen ο »dgl» gefertigt. Die ballige Verstärkung des Griffs kann dabei, je nach Art und Verwendungszweel der Bürste oder des Pinsels in der Mitte oder am Ende des Griffs liegen»
Dieser neuerungsgemässe Griff passt 3ich gut der Handmusche: an und kann, in dieser bewegt und in die beste Lage gebracht werden* so dass das Werkzeug einwandfrei, ohne besonderen Kraftaufwand für das Halten in der HaM liegt und dadurch ■wesentlich zur Arbeitserleichterung beiträgt. Bei Verwendung von. elastischen Werkstoffen werden diese Eigenschaften noch ■weiter verbessert,, da sich der Griff, infolge seiner elastischen Nachgiebigkeit noch besser der Hand anpasst» Χα dieses Jail kanu sogar bei leichteren Pinseln auf die ballige Ausführung des Griffs fcesw·. des Stiels- verzichtet werden und dieser gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung einf ach teilweise oder ganz mit einem. Überzug aus elastischen Werkstoff versehen xs±k werden»
-3-
Der Gegenstand der Neuerung ist in mehreren Ausführungsbeispielen, in den Zeichnungen dargestellt,
Fig.. 1 zeigt eine Bürste mit tropfenförmig ausgebildetem Griff»
Fig. 2 ist ein Griff mit in der Mitte liegender balliger Terstärkung.
Fig» 5 ist ein Griff» dessen Snde kugelig· verstärkt ist.
Fig. 4 zeigt einen Pinselstiel mit elastischem Überzug-
Der in. Fig.. 1 dargestellte Griff- 1 ist im wesentlichen tropfenförmig ausgebildet, d.h.. die ballige Terstärkung 2 des Griffs befindet sich. am. Ende derselben» Dort wo der ; Griff mit seinem Gewindezapfen 3 tu der Bürste 4 eingeh ! schraubt ist, ist eine Rundung 5 als Übergang zum Ansatz desl Gewindezapfens 5 vorgesehen, in die sich, der Daumen der Hand einlegen kann* Der Griff 1 ist entweder einteilig aus Holz α. dgl», gefertigt* oder ea wird vorzugsweise: der hintere verstärkte !Teil 2 aas elastischem. Werkstoff wie Kork,, Schaum gummi. Kunststoffen oder dgl», hergestellt und beispielsweise mittels eine» Zapfens? $ auf dem Yard erteil des Griffe« 1 be festigt* Uk zu, vernindern,. dass άβχ? Griff 1 aiofct in der Gewindebeiarang der- Börste 4 lockert», 1st der Gewindezapf en 5 längs geschlitzt und stirnseitig: eine Schraube 7 mit kegeligem Kopf eingeschraubt,, mit welcher der Gewindezapfen 5 Ic
-4.
der Boiirung der Bürste verkeilt werden kann.
Wird die ballige Verstärkung in der Griff mitte angebracht, so ergibt 3ioh. eine Grifform wie in fig. 2 dargestellt. Auch dieser Griff kann zweiteilig ausgebildet werden, wobei beide Teile 8 und 9 entweder aus demselben festen oder elastischen Werkstoff bestehen, oder es ist ein Teil aus festem und der andere Teil aus elastischem. Werkstoff gefertigt, Auoh kann, der Griff ein- oder mehrteilig aus festem Werkstoff bestehen and nur mit einem elastischen Oberzug versehen sein.
in. Fig. 3 gezeigte Griff ist vorzugsweise ebenfalls zweiteilig, wobei das Mittelstück leicht ballig und das Ende des Griffs kugelähnlich geformt ist* Um die Schweissbildung in der Hand zu. vermindern oder zu vermeiden, sind im kugeligen Teil 11 mehrere Luftlöcher 12 vorgesehen, die durch den, Griff hindurchgehen· Diese Löcher können selbstverständlich auch an anderen Teilen des Griffes angebracht werden».
Die ballige Terstärlcung: des Griffs und die zweiteilige Ausbildung desselben ermöglichen in diesem die Unterbringung von Werkzeugen, die häufig benötigt werden, wie z.B. Schrau,-benzieher,. Bohrer, Tierkant- and Sechskanteteckschlüssel, Kittmesser ο ,dgl,». In diesem. Fall werden* wie Fig* % 2 zeigt» die beiden Teile 8 und 9 mittels Gewinde 15 verbunden, unä mit geeigneten Bohrungen 15 and 16 versehen, wovon die ein» Bohrung IS zweckmässigerweise als. Fassung für das Werkzeug 14 dient.
-5-
TM aber aach. den. Pinsel oder die Bürste bei vorübergehenden STichtgebra uch bequem, and griffbereit am Farbtopf oder an einem. ähnlichen Behälter über dessen Öffnung anhängen zu können, ist, wie in Fig» 5 dargestellt, ein mit einem. Gewindeansatz 18 versehener feiler 17 o.dgl* angeordnet und zusammen mit dem Griff in die Bürste 4 eingeschraubt and zwar so» dass ein gewisser Abstand zwischen Teller und Bürstenplatte 4a erhalten bleibt. Der Gewindeansatz 18 kann auch in Wegfall kommen und dafür die Tellerscheibe 17 mit einem, die Bohrung enthaltenden Bund, Rand o. dgl., versehen werden, der den Abstand zwischen Teller and Bürstenplatte ergibt. Die derart aasgerüstete Bürste wird so am Farbtopf o. dgl* angehängt,. dass sich dessen Rand zwischen Bürstenplatte ergibt» Die derart ausgerüstete Bürste wird so am. Farbtopf" α-dgl. angehängt, dass sich dessen Rand zwischen Bürstenplatte 4a und Teller 17 befindet» Anstelle des Teiles 17 kann gegebenenfalls auch ein ähnlich geformter Bügel o, dgl, aas Griff 1 oder an der Bürstenplatte 4a angebracht sein*
Bei leichteren Pinseln,, die meist in etwas anderer Weise, d.h. vorzugsweise nur mit den Fingern gehalten werden * genü# die Anbringung eines elastischen Überzugs 19 auf dem Pinselstiel 2G„. Dieser Überzug ton» aus einer ausreichend dicken Schicht Kork, Schaumgummi, Schaumkunststoff, Kunststoff o* dgl.· bestehen·· Als Abschluss dieses Überzugs gegen die Pinaelseite ist ein Metallring 21 vorgesehen·
-β-

Claims (1)

  1. Soimtzansprüch8 r
    1. Griff oder Stiel insbesondere für Bürsten, Pinsel o.dgl.., dadurcia gekennzeichnet» dass der Griff (1) durch, ballige Formgebung und/oder durch. Verwendung elastisch, verformbarer Werkstoffe derart gestattet ist, dass er sich, der Form der Handauschel und den» den Griff oder Stiel umfassenden. Fingen der das Werkzeug haltend en Hand anpasst-
    2. Griff' oder Stiel nach. Anspruch lr. dadurch gekennzeichnet, dass die ballige Verstärkung des Griffs (1) sich am. Ende (2) desselben befindet und der Griff eine im weseatlichea tropfei artige Form besitzt.
    5. Griff/ oder Stiel nach. Anspruch. 1>. dadurch gekennzeichnet* dass die ballige Terstärkung; sich im wesentlichen la der Mitte des Griffs: (1} befindet.
    4.. Griff oder Stiel nach .Anspruch 1* dadurch, gekennzeichnet * dass der Griff in. seiner Mitte ballig ausgebildet ist and aa 3einem Ende eine kugelähnliohe Verstärkung (11) aufweist»
    5· Griff ocEer Stiel nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet* dass der Griff mehrteilig ist.
    S» Griff oder Stiel nach Anspruch, 5» dadurch, gekennzeichnet» dasa insbesondere die balligen Griffteil» (2 oder 11} au»
    -T-
    elastischem Werkstoff besteiieiu
    7. Griff oder- Stiel nach, den. Ansprüchen. L bis 6» dadurch- gekennzeichnet , das3 der aus festem Werkstoff gefertigte Griff (1) oder Stiel (20) völlig: oder teilweise mit einem. Oberzag; (19) aus elastischem ISerkstoff versehen ist.
    8. Griff oder Stiel nach, den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» dass der Griff (1) vorzugsweise an seinem balligen Teil (11) mit durchgehenden,, zur Belüftung dienenden Querbohrungen (IE) versehen ist..
    9. Griff oder Stiel nach, den Ansprüchen. 1 bis 8* dadurch gekennzeichnet» dass der aus zwei Teilen bestehende Griff (1) zur Aufnahme von. 7/erkzeagen (14) wie Schraubenzieher * Bohrer Kittmesser,. Schlüssel ο «dgl. dient und die beiden vorzugsweise miteinander versehraubbaren Griffhälften (8,9) zu diesem Zweck mit entsprechenden. Längsbohrangen, (15,13) versehen sinär von. denen eine die Fassung für das betreffende Werfczeug (14) bildet»
    IQ.·. Griff oder Stiel nach imi Ansprüchen. 1 bis 9, dadurch, gekennzeiehnet * dass der zur- Befestigung des Griffs (1) ia der Pinsel- oder Bürsteaplatte (4a) dienende? Gewindezapfen (5) längsgeschlitat und stirnseitig eine mit kegeligem Kopf versehene Schraube {?) ia diesen, eingeschraubt ist, derart» dass beim Einschrauben dieser Schraube (7) der Gewladezapf/eii
    »a-
    (3) aaseinandergatri-abea wird.
    feiff ode? Stiel aacJa ösix Ansprüchen 1 bis 10,. öadurcia gekeaaseioimet ^ class sum !Swec&e äes Änhängeüs am HaM dea Farbtopfes οοθγ ©lass ä£Lttliab,eix Gefässes aa Torderteil des Griffs (1) bezi3s an öesssji Gev/inäezapfea (3) ein Bügel, ©In® Soheibe (17) Ocdgl« angeoränet ist» deren Stirnfläche Abstaad sui* Bürsteaplatta (4) aa^eist.
    Griff oder Stiel aseJa Anspruch llt äadurcö, gelseanssioliaet-, dass die Scheibe (17) einea Gewinäeaasata (18) besitzt} mit ämm, si© sissammeß mit S@m Griff (1) la Si© Gswinäabohrung Bßrst©aplatt© (4a) alngesoiiraubt ist.
    Qsl£t oi©r Stiel iastiesoadara für- Bürsten» Piasei α.dgl.
    tmi dargestellt.
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