DE1709177B1 - Abdichtung und Isolierung fuer Dachziegel od.dgl. - Google Patents

Abdichtung und Isolierung fuer Dachziegel od.dgl.

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DE1709177B1
DE1709177B1 DE19671709177 DE1709177A DE1709177B1 DE 1709177 B1 DE1709177 B1 DE 1709177B1 DE 19671709177 DE19671709177 DE 19671709177 DE 1709177 A DE1709177 A DE 1709177A DE 1709177 B1 DE1709177 B1 DE 1709177B1
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DE
Germany
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foils
hollow
roof tiles
roof
film
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Application number
DE19671709177
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Felix Pleines
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/36Devices for sealing the spaces or joints between roof-covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Abdichtung und Isolierung für Dachziegel od. dgl., bestehend aus einer eine geringe Elastizität aufweisenden, an das Format der Dachziegel angepaßten Folie, die in der Eindeckung an der Dachziegelunterseite satt anliegt und den von den firstseitigen Nachbarziegeln überdeckten kopfseitigen Querrand der Dachziegel umgreift und die sowohl an einem senkrecht als auch an einem parallel zur Traufe verlaufenden Rand zur Bildung eines Hohlfalzes umgebogen ist, in den jeweils der freie Rand der betreffenden Nachbarfolie eingreift, nach Zusatzpatent (Patentanmeldung P 17 09 175.7-25) d a -durch gekennzeichnet, daß der Hohlfalz (31) an dem senkrecht zur Traufe verlaufenden Folienrand neben dem zugehörigen Dachziegelrand und unter dem seitlichen Nachbarziegel liegt.
  • 2. Abdichtung und Isolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) an ihrem senkrecht zur Traufe verlaufenden Rand zur Bildung des Hohlfalzes (31) in der Weise umgebogen ist, daß dieser gegen die am seitlichen Nachbarziegel anliegende Folie (10) hin offen ist.
  • 3. Abdichtung und Isolierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gewölbten Dachziegeln die Folie (10) trapezförmig zugeschnitten ist und daß die Folie (10) in verlegtem Zustand im Bereich der Dachlatten (43) eben, neben den Dachlatten (43) jedoch an die Wölbung der Dachziegel angeschmiegt verlegt ist.
  • 4. Abdichtung und Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) zum Erleichtern des Umbiegens ihrer Ränder Perforationslinien (42, 45 und 46) aufweist, die im Abstand von den Folienrändern enden.
  • 5. Abdichtung und Isolierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie (10) jeweils die Unterseite zweier in einer Reihe nebeneinanderliegender Dachziegel abdeckt. Gegenstand des Zusatzpatents (Patentanmeldung P 17 09 175.7-25) ist eine Abdichtung und Isolierung für Dachziegel od. dgl., bestehend aus einer eine geringe Elastizität aufweisenden, an das Format der Dachziegel angepaßten Folie, die in der Eindeckung an der Dachziegelunterseite satt anliegt und den von den firstseitigen Nachbarziegeln überdeckten kopfseitigen Querrand der Dachziegel umgreift und die sowohl an einem senkrecht als auch an einem parallel zur Traufe verlaufenden Rand zur Bildung eines Hohlfalzes umgebogen ist, in den jeweils der freie Rand der betreffenden Nachbarfolie eingreift.
  • Bei dieser Abdichtung und Isolierung für Dachziegel od. dgl. umgreifen die Folien neben dem von den firstseitigen Nachbarziegeln überdeckten kopfseitigen Querrand auch den von dem seitlichen Nachbarziegel überdeckten Längsrand der Dachziegel. Da die Hohlfalze der Folien und die in diese eingreifenden freien Ränder der Nachbarfolien somit sowohl im Bereich der parallel wie auch im Bereich der senkrecht zur Traufe verlaufenden überdeckungsfugen zwischen den Dachziegeln liegen, wird eine besonders wirksame Abdichtung dieser überdeckungsfugen erreicht, so daß die fertige Dacheindeckung gegen das Eindringen von Staub, Regen, Flugschnee od. dgl. völlig dicht ist. Durch diese Anordnung der Hohlfalze und der eingreifenden Folienränder ist jedoch andererseits in vielen Fällen eine sichere Lage der Dachziegel sowie ein sicherer Halt der Folien nicht mehr gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abdichtung und Isolierung nach dem Zusatzpatent dahingehend zu verbessern, daß eine sichere Lage und Verbindung der Dachziegel einerseits und ein sicherer Halt der als Abdichtung und Isolierung dienenden Folien andererseits gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die als Abdichtung und Isolierung dienenden Folien in der Weise ausgebildet sind, daß der Hohlfalz an dem senkrecht zur Traufe verlaufenden Folienrand neben dem zugehörigen Dachziegelrand und unter dem seitlichen Nachbarziegel liegt.
  • Sowohl die Dachziegel wie auch die Folien erhalten einen ausreichend sicheren Halt, wenn die Hohlfalze der Folien mit den eingreifenden Rändern der Nachbarfolien lediglich an einer Seite, nämlich an den parallel zur Traufe verlaufenden Folienrändern, in den überdeckungsfugen zwischen den Dachziegeln angeordnet sind. An den senkrecht zur Traufe gerichteten Folienrändern, die im Bereich der Seitenfalze der Dachziegel liegen, ist gemäß der Erfindung die mehrlagige Verbindung zwischen den benachbarten Folien unterhalb der Dachziegel angeordnet, so daß die Seitenverfalzung der Dachziegel frei bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Folie an ihrem senkrecht zur Traufe verlaufenden Rand zur Bildung des Hohlfalzes in der Weise umgebogen ist, daß dieser gegen die am seitlichen Nachbarziegel anliegende Folie hin offen ist.
  • Ferner ist es bei gewölbten Dachziegeln besonders vorteilhaft, wenn die Folie trapezförmig zugeschnitten ist und wenn sie in verlegtem Zustand im Bereich der Dachlatten eben, neben den Dachlatten jedoch an die Wölbung der Dachziegel angeschmiegt verlegt ist.
  • Zum Erleichtern des Umbiegens der Folienränder ist die Folie zweckmäßigerweise mit Perforationslinien versehen, die im Abstand von den Folienrändern enden.
  • Die erfindungsgemäße Abdichtung und Isolierung kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß eine Folie jeweils die Unterseiten zweier in einer Reihe nebeneinanderliegender Dachziegel abdeckt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil einer Dachziegeleindeckung mit gemäß der Erfindung angeordneten Folien, F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Teil der Dachziegeleindeckung mit gemäß der Erfindung angeordneten Folien, F i g. 3 eine Folie gemäß der Erfindung in teilweise gefaltetem Zustand und F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Teil einer Dachzic#,,eleindeckun- mit unter«ele@@ten Folien. die jeweils -zwei Dachziegeln zugeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung sind die Folien 10 zum Abdecken der Unterseiten 12 der als Hohlpfannen 11 aus 'Gebildeten Dachziegel vorgesehen. Die einzelnen besonders zu-eschnittenen Folien 10 (s. insbesondere F i y=. 3) können aus Kunststoff, z. B. aus Schaumkunststoff, aber auch aus Dachpappe bestehen.
  • Zur Erzielung einer besonders dichten, durchgehenden Abdeckung der Unterseiten 12 der Hohlpfannen 11-- werden die einzelnen _Ft-)llen 10 an ihren Rändern in besonderer Weise miteinander verbunden. Durch im Querschnitt U-förmige Hohlfalze 31 und 33 an zwei Seiten der Folien 10 werden Taschen -ebildet, in die im verlegten Zustand der Folien 10 die freien Ränder 32 bzw. 34 der benachbarten Folien 10 eingreifen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Folien 10 an ihrem traufseitigen Rand mit einem Hohlfalz 33 und an ihrem in bezug auf die Zeichnung links liegenden Rand mit einem entsprechenden Hohlfalz 31 versehen ist.
  • Die Hohlfalze 33 und die in diese eingreifenden freien Ränder 34 der jeweils benachbarten Folien 10 liegen in den parallel zur Traufe verlaufenden U`berdeckun-sfu-en der Hohlpfannen 11, die zwischen deren kopfseitigem Querrand 13 und dem fußseitigen Querrand 25 der firstseitigen Nachbarpfannen 11 gebildet sind. Dadurch erhalten die Folien 10 einen ausreichend sicheren Halt. An den seitlichen, d. h. senkrecht zur Traufe verlaufenden Folienrändern liegen die Hohlfalze 31 und die in diese einreifenden freien Ränder 32 der Nachbarfolien 10 außerhalb des Bereichs der Seitenverfalzungen der Hohlpfannen 11, die durch das übereinanderliegen der Längsränder 14 und 26 der Hohlpfannen 11 gebildet sind. Im Querschnitt @;cschcn hängen also die Folien 10 frei durch. Dadurch können die Hohlpfannen 11 im Bereich ihrer Län;-sränder 1.1 und 26 unmittelbar aufeinanderlieLen, so daß insoweit ein sicherer Halt der Hohlpfannen gewährleistet ist. Die Hohlfalze 31 und 33 werden durch zweimali-es Falten der Folie 10 -ebildet.
  • In F i - . 3 ist eine Folie 10 in teilweise gefaltetem Zustand im Grundriß gezeigt. Die einzelnen Faltlinien werden durch Perforationslinien 42 markiert, die das Uinfälteri erleichtern. Die -'ecTdiä-tiönslinien 42 enden im Abstand von den Rändern der Folie 10. so daß die Gefahr eines Einreißens von der Seite her nicht besteht. Für die Verwendung bei den gewölbten Hohlpfannen 11, bei denen die Folien 10 an deren Wölbung angepaßt werden, sind die Folien 10 trapezförmig zugeschnitten, da sie in der Eindeckung im Bereich der Dachlatten 43 eben verlaufen, während sie in den neben den Dachlatten 43 liegenden Bereichen an die Wölbung der Hohlpfannen 11 an-QeschmieLyt verlegt sind.
  • Bei Hohlpfannen 11 mit Halteleisten 44 sind in den Folien 10 noch zwei weitere in entsprechendem Abstand voneinander liegende Perforationslinien 45 und 46 vorgesehen. die in gleicher Weise wie die Perforationslinien 42 im Abstand von den Folienrändern enden. Es sind also keine Durchtrittsöffnunaen für die Halteleisten 44 vorhanden, sondern die Folien 10 legen sich infolge der Perforationslinien 45 und 46 geschlossen um die Halteleisten 44 herum (s. auch F i g. 2).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 werden zwei nebeneinanderliegende Hohlpfannen 11 durch eine gemeinsame Folie 10 bedeckt. Dies hat den Vorteil der leichteren Montage und des geringeren Materialbedarfs. y
DE19671709177 1965-11-23 1967-05-05 Abdichtung und Isolierung fuer Dachziegel od.dgl. Pending DE1709177B1 (de)

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DEP0042080 1967-05-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607955A1 (de) * 1985-03-12 1986-09-25 Felix 3040 Soltau Pleines Isolierfolie aus biegsamem material fuer eine dacheindeckung aus dachziegeln o. dgl.

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607955A1 (de) * 1985-03-12 1986-09-25 Felix 3040 Soltau Pleines Isolierfolie aus biegsamem material fuer eine dacheindeckung aus dachziegeln o. dgl.

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