DE1709169A1

DE1709169A1 - Befestigungsstreifen fuer Rippendaecher

Info

Publication number: DE1709169A1
Application number: DE19671709169
Authority: DE
Inventors: Mark North
Original assignee: John Lysaght Australia Pty Ltd
Current assignee: John Lysaght Australia Pty Ltd
Priority date: 1966-05-06
Filing date: 1967-05-05
Publication date: 1971-05-19
Also published as: AU411902B1; BE698051A; GB1152797A

Description

PATENTANWÄLTE

DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER

2t HAMBURG-HARBURG 8 MÖNCHEN 8

Wl LSTORFER STR. 32 - TEL. (04 11) 7708 61 LUCILE-GRAHN-STR. 22 - TEL. (08III 44 08

München, 5. Mai 1967 L/Bü

Anmelder: JOHN LYSAGKT (AUSTRALIA) LIMITED, 50 Young Street, Sydney, N.S.W·, Australien

Befestigungsstreifen für Bippendächer

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rippendächer wie | sie in der australischen Patentschrift 255 260 offenbart werden und insbesondere auf Befestigungsstreifen für solche Dächerο

In Figur 1 der australischen Patentschrift 255 260 sind mit den Bezugszahlen 15, 17 und 20 bezifferte Befestigungsstreifen gezeigt, die sich im allgemeinen in der Praxis bewährt haben, mit der Ausnahme, daß eine Störungsanfälligkeit vorhanden ist, wodurch die Befestigung gelöst werden kann, wenn die in Figur 3 ' der australischen Patentschrift gezeigte Schulter 9 des I

Daches die Stufe 19 des Befestigungsstreifens erfaßt; wenn nämlich die freie Kante 10, 11 der Dachplattenrippe unvorsichtig oder unvollständig an den Streifen angelegt worden ist oder wenn die freie Kante beschädigt worden ist, dann kann die Schulter 9 der Dachplatte von der Stufe 19 des Befestigungsstreifens abrutschen, wenn auf die Dachplatte eine anhebende Kraft ausgeübt wird. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Störanfälligkeit zu beheben.

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Gegenstand der Erfindung ist somit ein Befestigungsstreifen für Rippendächer, die eine Schulter aufweisen, die unter eine Stufe an dem Streifen zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe mindestens eine abstehende Zunge aufweist, die so ausgerichtet ist, daß sie gegen die untergelegte Schulter des Daches anstößt«

Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden in den beiliegenden Zeichnungen beschrieben:

™ Figur 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Teiles des Daches W mit einem getrennten Befestigungsstreifen;

Figur 2 ist eine Schnittansicht (im vergrößerten Maßstab und teilweise weggebrochen) des in Figur Λ gezeigten Befestigungsstreifens;

Figur 3 ist eine Perspektivansicht des gleichen Befestigungsstreifens ;

Figur 4- ist eine Schnittansicht vom Ende des in Figur 3 ge- ^ zeigten Befestigungsstreifens;

fe Figur 5 ist eine Perspektivansicht einer leicht abgewandelten

Ausführungsform eines Befestigungsstreifens; und

Figur 6 ist eine End-Schnittansicht des in Figur 5 gezeigten Befestigungsstreifens.

Der in Figuren 1-4 gezeigte Befestigungsstreifen besitzt einen flachen Basisteil 7 mittels welchen der Befestigungsstreifen durch Nageln oder auf andere bekannte Weise am Dachrahmen oder dergl· befestigt werden kann. An jedem Ende besitzt der

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Basisteil 7 eine rippenartige Ausbildung mit einer Stufe 8, die so ausgebildet ist, daß sie sich über eine Schulter 9 einer zu befestigenden Dachplatte 10 legen kann. Jede der Stufen 8 besitzt eine Zunge 11, die so absteht, daß sie gegen die untergelegte Schulter 9 des Daches anstößt. Die Zungen 11 können einfach aus den Stufen 8 ausgestanzt sein, wie dies den Zeichnungen zu entnehmen ist.

Die Län^e der Zungen 11 (in Richtung der Dachrippen) ist nicht kritisch und es können auch mehrere Zungen anstatt der einen Zunge 11 in einer einzelnen Stufe 8 vorgesehen sein.

(^Es ist ferner erklärlich, daß beim Überdrucken der Schulter \j\ über die Zunge 11 einer Stufe 8 eine Schwächung der Konstruktion in der Nähe der Stufe auftreten kann» Deshalb werden vorzugsweise eine oder mehrere Abst^eifungsplatten 12 in die Stufe eingepreßt zur Absteifung der Stufe.

Die in Figuren 5 "und 6 gezeigte Ausführungsform entspricht der in den anderen Figuren gezeigten mit der Ausnahme, daß der Basisteil 7-A- einen abwärts gerichteten Flansch 7B auf- \ weist, so daß der Befestigungsstreifen an der Seitenfläche | eines Dachrahmens oder dergl. befestigt werden kann, anstelle oder zusätzlich zu seiner Befestigung an der Oberseite des Dachrahmens.

Obwohl vorzugsweise der Befestigungsstreifen eine rippenförmige Ausbildung an jedem seiner Enden aufweist, wie gezeigt, kann der Streifen eine solche Ausbildung auch nur an einem Ende

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besitzen; auch kann, wenn an jedem Ende eine rippenförmige Ausbildung vorgesehen ist, nur an einem Ende die Zunge 11 vorhanden sein.

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Claims

München, 5« Mai 1967

Patentansprüche

Befestigungsstreifen für Rippendächer, die eine Schulter aufweisen, die unter eine Stufe an dem Streifen zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (8) mindestens eine abstehende Zunge (11) aufweist, die so ausgerichtet ist, daß sie gegen die untergelegte Schulter (9) des Daches anstößt. f
2.) Befestigungsstreifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstreifen an jedem seiner Enden eine Stufe (8) aufweist und jede der Stufen (8) mindestens eine abstehende Zunge (11) besitzt.
3.) Befestigungsstreifen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe (8) eine einzige abstehende Zunge (11) aufweist, die flankiert sind von in der Stufe (8) gebildeten Absteifungsplatten (12). j

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