DE1708624U - Vorrichtung zur kuenstlichen beatmung neugeborener. - Google Patents

Vorrichtung zur kuenstlichen beatmung neugeborener.

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DE1708624U DE1952D0003878 DED0003878U DE1708624U DE 1708624 U DE1708624 U DE 1708624U DE 1952D0003878 DE1952D0003878 DE 1952D0003878 DE D0003878 U DED0003878 U DE D0003878U DE 1708624 U DE1708624 U DE 1708624U
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Description

2xir Minstliciien' Beatmung, aspny let isolier lietigeliorener werden ZXtX- Terbindung zwischen dem Beaturungsgerät und. dem Kinde Bar— Sroaemasfeen verwendet» Diese iiaben mehrere Nachteile· Durch Zurückfallen άβτ 2unge oder z». B. auch diirch Stiminritzenkraiiipf können die Ateiawege verlegt werden» so dass die diarcn die Maske geführte Atemluft nicht in die Lunge gelangt.. Weiterhin ist das Atemvolumen der Maske im Verhältnis au dem Atemvo— luiaen der nur schwach oder noch nicht entfalteten kindlichen Iiwige zu gross» 30 dass die mit Kohlensäure angereicherte, aus der Lunge austretende Luft praktisch nur bis in den
.gelangt und bei der nächsten -Sinatmung wieder in die Lunge gedruckt viird. Der Hesidual-Luftraun der i'lasie ist su gross. Dieser Hesidual-Luf träum, der -laske wird ausser— dem noch durch den Luftraum der Luftröhren und der liundhöhle vergrössert.
Sie Neuerung hat sich die Aid?gäbe gestellt, die Nachteile dex bekannten künstlichen Beatmungsvorrichtungen zu vermei- d.en. Sie besteht in einem Intratrachealäatheter, der durch eine, vorzugsweise auf ihm. verschiebbare Maeke geführt ist. Dieser Intratrachealkatheter hat sunächst den Vorteil, dass "awangsläOfig £ rs i^ehaiirenr werden." V/eiterhin besteht der Torteil, dass der Sesidual-Lufträum praktisch nur die Grö3seJldTe.s7XoItimfnäTrd"e:äJ_Sat^terinnenrauiaes besitzt.
Schlie-aalich besteht der grosse Vorteil, dass die Abdichtung des Intratracheallsatheters denkbar- einfach ist. Durch die vorzugsweise auf dem Intratrachealiiatheter verschiebbar aufgesetzte Mastes wird eine Abdichtung as Gesicht des neugeborenen ersielt t ohne dass jedoch der sich unter der Maske und in der Mundhöhle befindliche Luftraum als Sesidual-Luftraum wirkt, da die Luft durch diesen Luftraum bei der Beatmung nicht strömt. Die erfindungsgeiaäsae Vorrichtung hat den weiteren Vorteil, dass die Abdichtung nicht im Innern der Mundhöhle oder an einer anderen ungünstigen Stelle erfolgt»
Um ein unnötiges Aufweiten der -rachea, insbesondere in Sere ich der Stimmritzen au vermeiden, kann der Intratraeheal-
katheter derart ausgebildet sein, dass der obere -eil des lütratraeiieallratiieters einen trossen >arehsessar und dar untere, durch die Stisrcritzen geführte Seil einen geringen Durchmesser se sitzen.· -"3er dünnere-Teil des Katheters lässt sich leicht arischen die Stimmritzen hindurchführen. Der obere, stärkere Seil des_Intratrachealkatheter3 ergibt dann den Vorteil," "dass der Luftwiderstand des Katheters nicht übermassig steigt, so dass die Ein- und Aus atemluft mit ver-"hältnlimä3si"g geringem Druck durch den Katheter gefördert werden können., Ausserdem bietet der Katheterteil eines größeren Durchmessers eine ausreichende Sicherheit gegen 2u3am— menquetschsn» a. 3. beim Gegehpressen des Kiefers oder der
Absaugen von eingedrungenem Seieret Tor der künstlichen Beatmung verwendet werden· Der zunächst auia Absaugen einge— führte Katheter kann nach"dem absaugen ohne weiteres und ohne Zeitverlust sogleich zur künstlichen Beatmung des neugeborenen herangezogen werden»
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsge— massen Vorrichtung scheiaatisch im Schnitt dargestellt·
Dem Intratrachealkatheter 1 wird die Luft durch das Rohr 2 in der Einatemphase zugeführt, während sie in der Ansäten— phase durch das Hohr 3 abgesaugt wird. Der Intratrachealkatheter ist - wie die Abb. seigt - gebogen. Sein iSnde 4 ist
ver^un^t ausgebildet und ra&t tischen die nicht iarr;estallten 81iTm-itgeη, Bas 2nae des Intratraeliealltathataro 5 lis;^t in der 2isfe der Sracliea. Iharch den ülatlaeter v;ird die ier Lun^e ira^of uhr ende Luft direkt an die Lun^s !l Beim aaschlieäsenden Absaugen wird die äohleng Luft durch das Soirr 3 abgesaugt» Der Heaidnal-Iozftraton des Intratraciieallcatheters 1 ist sehr gering. Auf dem Katheter ist die Maske 6 vorzugsweise leicht verschiebbar angebracht. Hierzu dient eine (kuBsiidicht-ong 7« Hach dem--Sirtf-ü-hren des- _- Eatheters wird die Maske β mit leichtem Druck auf den Gesicht ateil des Kindes aufgesetzt · Sie Masice β fcewirirfe die Abdichtung nach aussen·. Biese Abäichtung ist sinfach durch— anführen und hat den Vorteil,- daoa das ¥olunen 8 unterhalb der Maske—un'rar-g- un"d~d"ä3 Volumen der Trachea 10 an der Beatmung nicht teilnehmen. Der He si dual-Luftraum der Beatmangsvorrichtung ist sehr gering.

Claims (1)

  1. B4.51047Ma8.55
    Seiiutsaaspriiche
    1*} Torriciiinzng sur künstlichen Beatmung STeuge cor euer» gelcenaseiciniet otarcii einen Intratraciieallcatlieter, der eine, voraugswexse axtf ilua verseiiiebfeare Maske ist*
    2*) iTorriciilnmg· naoii ijaspriicii I, dadureii "dass^derruijere^iTeil^aes^ Ihtratraciiealicatlieters eiii^n groasea Iterehmessez; waä der untere, dnrciL die Stisjiaritzea geführte leil einen geringen. Xhareimiesser besitzen*
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