DE1708436B1 - Scharnier mit Zugfeder - Google Patents

Scharnier mit Zugfeder

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DE1708436B1
DE1708436B1 DE19671708436 DE1708436A DE1708436B1 DE 1708436 B1 DE1708436 B1 DE 1708436B1 DE 19671708436 DE19671708436 DE 19671708436 DE 1708436 A DE1708436 A DE 1708436A DE 1708436 B1 DE1708436 B1 DE 1708436B1
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DE
Germany
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hinge
tension spring
connecting member
hinge part
lid
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Pending
Application number
DE19671708436
Other languages
English (en)
Inventor
Phelps Malcolm Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weber Knapp Co
Original Assignee
Weber Knapp Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Weber Knapp Co filed Critical Weber Knapp Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1246Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis
    • E05F1/1269Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a traction spring
    • E05F1/1276Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a traction spring for counterbalancing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/20Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
    • E05Y2201/21Brakes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/20Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
    • E05Y2201/262Type of motion, e.g. braking
    • E05Y2201/264Type of motion, e.g. braking linear
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/30Application of doors, windows, wings or fittings thereof for domestic appliances
    • E05Y2900/306Application of doors, windows, wings or fittings thereof for domestic appliances for freezers

Landscapes

  • Hinges (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit Zugfeder zum Gewichtsausgleich von um eine waagerechte Achse schwenkbaren Flügeln, z. B. Deckeln, Klappen od. dgl., bei dem die Zugfeder mit ihrem unteren Ende in dem feststehenden Scharnierteil schwenkbar und mit Vorspannung gelagert ist und mit ihrem oberen Ende an einem Verbindungsglied angreift, das außerhalb der Scharnierachse auf der dem Flügel abgewandten Seite an dem beweglichen Scharnierteil angelenkt ist.
  • Es ist bereits ein Scharnier dieser Art bekannt, das insbesondere für Kühltruhendeckel bestimmt ist und bei dem ein Ausgleich zwischen dem Gewichtsmoment des Deckels und dem Federmoment erzielt wird, so daß der Deckel in beliebigen öffnungswinkeln stehen bleibt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das bekannte Scharnier ohne großen Kostenaufwand mit einer Bewegungsbremse auszurüsten, die den Deckel in jeder beliebigen Stellung sicher festhält und ein Anschlagen des Deckels in seiner vertikalen öffnungsstellung verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Verbindungsglied am unteren Ende ein mit den Seitenwänden des feststehenden Scharnierteils in Reibungsberührung stehendes Reibungselement und im oberen Bereich einen konkaven Kurvenabschnitt aufweist, der sich bei einer Öffnungsstellung des Flügels von etwa 85°` gegen die Scharnierachse anlegt und das Verbindungsglied mit dem Reibungselement zu einer Drehbewegung um die Scharnierachse zwingt.
  • Auf diese Weise werden durch unbeabsichtigtes Zuschlagen des Deckels verursachte Unfälle vermieden und Beschädigungen der Scharnierteile und deren Befestigungen beim vollständigen Öffnen des Deckels ausgeschaltet.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Kastens, dessen Deckel mittels eines Paares von Scharnieren gemäß der Erfindung angebracht ist, F i g. 2 einen vertikalen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab durch eines der Scharniere gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 und 5 der F i g. 2 entsprechende Ansichten der Scharnierteile, wenn der Deckel sich in verschiedenen offenen Lagen befindet, F i g. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 2 und F i g. 7 eine Detailzeichnung der Teile des Scharniers.
  • Wie die F i g. 1 zeigt, ist an einem Kasten 14 ein Paar von Scharnieren 10 angebracht, um einen Dekkel 12 anzubringen. Die Scharniere 10 sind an der Rückwand des Kastens 14 und an der Hinterkante des Deckels 12 angebracht, so daß sie unauffällig angeordnet sind, wenn der Kasten 14 auf übliche Weise an oder in der Nähe einer Raumwand od. dgl. aufgestellt ist. Wenn dann der Deckel 12 in seine offene Lage angehoben ist, wie dies beispielsweise in F i g. 5 dargestellt ist, wird der Zugang zum Inneren des Kastens 14 durch das Vorhandensein irgendwelcher Scharnierteile nicht behindert. Jedes Scharnier 10 besteht aus einem Paar relativ zueinander schwenkbarer Scharnierteile 18, 22, die mittels einer Scharnierachse 16 miteinander verbunden sind. Das feststehende Scharnierteil18 besteht aus einem im wesentlichen kanalförmigen Gehäuseelement, das beispielsweise mittels Holzschrauben od. dgl. in aufrechter Lage an der Wand des Kastens 14 befestigt werden kann und zu diesem Zweck mit Bohrungen versehene Seitenflansche 19 aufweist. Die Seitenwände des Gehäuseelementes sind an ihren oberen Enden mit Ösen 20 zum Aufnehmen der Scharnierachse 16 versehen. Das bewegliche Scharniertei122 besteht aus einem metallischen Preßteil, das parallele Ösen 24 aufweist, die mit entsprechenden Bohrungen versehen sind, um ebenfalls die Scharnierachse 16 aufzunehmen. Das Scharnierteil 22 ist ebenfalls mit einem Paar mit Bohrungen versehener Flansche 26 zum Befestigen desselben an der Hinterkante des Deckels 12 ausgerüstet. Das Scharnierteil 22 weist vorzugsweise auch einen nach vorn gerichteten Lappen 28 auf, der mit einer Bohrung versehen ist, um eine Holzschraube 29 od. dgl. zum zusätzlichen Befestigen an der Unterseite des Deckels 12 aufzunehmen.
  • Um das Gewicht des Deckels 12 auszugleichen, ist eine Zugfeder30 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende mit dem Bodenabschnitt des Scharnierteils 18 und an ihrem oberen Ende mit einem Bügel 32 verbunden ist, der um einen Stift 34 schwenkbar nach unten hängt, welcher von dem oberen Scharnierteil 22 getragen wird. Um eine Spannungseinstellung der Zugfeder 30 zu ermöglichen, ist diese an ihrem unteren Ende an dem Scharniertei118 mittels einer Schraube36 befestigt, deren Kopf in einer versenkten Bohrung 37 gelagert ist, die in der Bodenplatte des Scharnierteils 18 ausgeformt ist, um der Schraube 36 eine geringfügige Bewegung in ihrer Befestigung zu ermöglichen. Die Schraube 36 ist in eine flache Mutter 38 eingeschraubt, die zwischen Windungen der Zugfeder 30 in der Nähe von deren unterem Ende eingeschoben ist, um auf diese Weise die Schraube 36 und die Zugfeder 30 wirksam zu verbinden. An ihrem oberen Ende ist die Zugfeder 30 mit einem Abschnitt 39 versehen, der durch eine Öffnung in dem Bügel 32 gehakt wird, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Der Bügel 32 weist ein Paar im wesentlichen parallele Seitenschenkel auf, die an ihren oberen Enden mit Bohrungen 41 versehen sind (F i g. 7), um den Stift 34 aufzunehmen. Der Stift 34 durchsetzt das Scharniertei122 an einer Stelle, die von dem Schwenkmittelpunkt des Scharnierteils 22 um die Schwenkachse 16 seitlich versetzt ist. An ihren unteren Enden sind die Seitenschenkel mit Bohrungen versehen, um Reibungselemente 42 aufzunehmen, deren Köpfe so angeordnet sind, daß sie flach an den inneren Seitenwandabschnitten des Scharnier-teils 18 anliegen. Die federnden Eigenschaften der Seitenschenkel halten die Reibungselemente 42 in Reibungsberührung an den Seitenwänden des Scharnierteils 18. Es ist auch zu bemerken, daß, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, die Köpfe der Reibungselemente 42 mit ihren Kanten an der Rückwand des Scharnierteils 18 anliegen, um ein Schaben von Metall auf Metall zu verhindern, wenn der Mechanismus arbeitet.
  • Die Teile sind so bemessen und angeordnet, daß der Bügel 32, wenn der Deckel 12 gemäß F i g. 2 geschlossen ist, nach oben gezogen wird, um die Zugfeder 30 in den Bereich ihrer größten Spannung zu ziehen. Auf diese Weise übt die Zugfeder 30 dann über den Bügel 32 auf den Stift 34 den größten Zug nach unten aus und neigt dazu, den Scharnierteil 22 um die Scharnierachse 16 zu schwenken, um wirksam die Schwerkraftauswirkungen auf den Deckel 12 auszugleichen. Dadurch kann der Deckel 12 dann leicht durch Aufbringen einer nur geringen Handkraft an der Vorderkante des Deckels 12 angehoben werden, um Zugang zum Kasteninneren zu erhalten. Wenn der Deckel 12 nach oben bewegt wird, beispielsweise über die ersten 45° des Öffnungsbereiches, schwenkt der Stift 34 in einem Bogen hinter der Scharnierachse 16 aus der Lage gemäß F i g. 1 in die Lage gemäß F i g. 4 und verringert dadurch den Abstand zwischen dem Stift 34 und der Befestigung der Schraube 36 am Boden des Scharnierteils 18 beträchtlich. Dadurch wird die Zugfeder 30 entspannt, und die Spannkräfte, die durch die Zugfeder 30 zum Ausgleichen der Schwerkraft auf den Deckel 12 aufgebracht werden, werden verringert. Während sich der Deckel 12 seiner aufrechten Lage nähert, nimmt das Drehmoment infolge der Schwerkraft progressiv ab. Wenn der Deckel 12 die vertikale Stellung erreicht, wie diese beispielsweise in F i g. 5 gezeigt ist, wird somit der Abstand zwischen dem Stift 34 und dem Befestigungspunkt der Schraube 36 am kleinsten, und die Schraube 36 ist vorzugsweise so eingestellt, daß die Zugfeder 30 unter diesen Bedingungen nur geringe Spannkräfte auf den Stift 34 ausübt. Während des gesamten Bereiches der Deckelbewegungen wirken die Reibungselemente 42 den Neigungen des Deckels 12 entgegen, sich in eine Endlage zu bewegen, nachdem er von Hand in Bewegung gesetzt worden ist. Dadurch wird der Deckel 12 in der beabsichtigten Lage stehenbleiben.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die oberen Enden des Verbindungsgliedes 40 mit konkaven Kurvenabschnitten 45 (F i g. 7) versehen, und die Teile sind so angeordnet, daß, wenn der Mechanismus sich über die Stellungen gemäß F i g. 4 bewegt und beispielsweise eine aufrechte Stellung von etwa 85° erreicht, die konkaven Kurvenabschnitte 45 in Raststellungen an der Scharnierachse 16 gelangen, wie es in F i g. 5 gezeigt ist. Der Schamierteil22 und der Bügel 32 werden auf diese Weise wirksam gegeneinander verriegelt, um jetzt als steife Einheit um die Scharnierachse 16 zu schwenken. Das zwingt die unteren Enden der Bügelschenkel, sich seitlich und nach innen gegen die Rückwand des Kastens 14 zu bewegen, beispielsweise aus der in F i g. 4 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 5. Die Reibungselemente 42 werden dadurch in im wesentlichen horizontalen Richtungen verlagert, und ihr Widerstand gegen diese Bewegung wird auf das Verbindungsglied 40 derart übertragen, daß es sich einer Verschwenkung der kurzzeitig verriegelten Einheit um die Scharnierachse 16 widersetzt. Die wirksame Hebelarmlänge, über die die Reibungselemente 42 jetzt wirken, ist der vertikale Abstand zwischen der Scharnierachse 16 und den Reibungselementen 42. Wenn der Deckel 12 schließlich in seiner vertikalen Lage stehenbleibt, werden somit die Reibungsbremswirkungen verstärkt. Diese Verstärkung des Bremseffektes verhindert ein Zuschlagen, dämpft das Auftreffen des Deckels 12 in seiner völlig offenen Stellung und verhindert außerdem ein plötzliches Anschlagen und infolgedessen Spannungen an den Scharnierbefestigungen. Diese Wirkung dämpft auch jegliche Neigung des Deckels 12, hin- und herzuschwingen, wenn er sich in seiner aufrechten Lage befindet. Außerdem sollte bemerkt werden, daß nach dem Verriegeln des Scharnierteils 22 mit dem Bügel 32 eine weitere Aufwärtsbewegung des Deckels 12 eine Verlagerung des oberen Endes der Zugfeder 30 in horizontaler Richtung bewirkt, wodurch eine Wirkung gegen die Entspannung der Zugfeder 30 entsteht und die Zugfeder 30 veranlaßt wird, jetzt etwas gestreckt zu werden. Auf diese Weise wird eine Erhöhung der Federkraft hervorgerufen, die die Dämpfungswirkung verstärkt. Gemäß F i g. 2 sind die Teile so im Verhältnis zueinander bemessen und angeordnet, daß, wenn sich der Deckel 12 nach unten in seine vollständig geschlossene Lage bewegt, der Stift 34 sich so bewegt, daß er den wirksamen Hebelarm verringert, über den die Zugfeder 30 wirkt. Obwohl die Zugfeder 30 jetzt unter maximaler Spannung steht, ist sie dadurch beim Tragen des Deckels 12 weniger wirksam, wodurch ein gutes Schließen bewirkt wird. Es wirkt somit im wesentlichen das gesamte Gewicht des Deckels, um den Deckel geschlossen zu halten.
  • Durch Einstellen der Schraube 36 wird der Mechanismus so angepaßt, daß er die Bewegung von Dekkeln unterschiedlicher Gewichte und/oder Abmessungen genau steuert. Beispielsweise bei der Verwendung an schwereren Deckeln 12 und/oder an Dekkeln von größeren Tiefenabmessungen wird die Zugfeder 30 stärker gespannt, und infolge der letzten Bewegung des Deckels 12 in seine vollständig offene Lage sorgt die horizontale Verlagerung des oberen Endes der Zugfeder 30, wie sie oben erklärt wurde, für einen im Verhältnis größeren Dämpfungseffekt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Scharnier mit Zugfeder zum Gewichtsausgleich von um eine waagerechte Achse schwenkbaren Flügeln, z. B. Deckeln, Klappen od. dgl., bei dem die Zugfeder mit ihrem unteren Ende in dem feststehenden Scharnierteil schwenkbar und mit Vorspannung gelagert ist und mit ihrem oberen Ende an einem Verbindungsglied angreift, das außerhalb der Scharnierachse auf der dem Flügel abgewandten Seite an dem beweglichen Scharnierteil angelenkt ist, dadurch gekennzeichn e t, daß das Verbindungsglied (40) am unteren Ende ein mit den Seitenwänden des feststehenden Scharnierteils (18) in Reibungsberührung stehendes Reibungselement (42) und im oberen Bereich einen konkaven Kurvenabschnitt (45) aufweist, der sich bei einer Öffnungsstellung des Flügels von etwa 85° gegen die Scharnierachse (16) anlegt und das Verbindungsglied (40) mit dem Reibungselement (42) zu einer Drehbewegung um die Scharnierachse (16) zwingt.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (40) langgestreckt ist.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (30) im oberen Bereich des Verbindungsgliedes (40) angreift.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (30) im mittleren Bereich des Verbindungsgliedes (40) angreift.
  5. 5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (30) einstellbar ist.
  6. 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenabschnitt (45) als Anschlag ausgebildet ist.
DE19671708436 1967-02-01 1967-02-01 Scharnier mit Zugfeder Pending DE1708436B1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3249809C2 (de) * 1982-10-28 1987-03-26 Hetal-Werke Franz Hettich Gmbh & Co, 7297 Alpirsbach Beschlag zum schwenkbaren Befestigen einer Klappe an einem Schrank
EP0952290A3 (de) * 1998-04-21 2002-12-18 Hetal-Werke Franz Hettich GmbH & Co. Beschlag zum schwenkbaren Befestigen einer nach oben zu öffnenden Klappe am Korpus eines Schrankes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127247B (de) * 1958-10-07 1962-04-05 Steinbach & Vollmann Scharnier mit gewichtsausgleichender Feder

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