DE1707499U - Untersetzungsgetriebe. - Google Patents
Untersetzungsgetriebe.Info
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- DE1707499U DE1707499U DE1953G0008133 DEG0008133U DE1707499U DE 1707499 U DE1707499 U DE 1707499U DE 1953G0008133 DE1953G0008133 DE 1953G0008133 DE G0008133 U DEG0008133 U DE G0008133U DE 1707499 U DE1707499 U DE 1707499U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/28—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
- F16H1/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
- F16H1/321—Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
. Wolf Müller
Bonn Koblenzer Str» 46a
Aktenze ionen:; & 8133/47
Anmelder.:
Grabe!
ο η n, Immenburgstr» 13
ο η n, Immenburgstr» 13
und
JIfred Xanger
3 ο η n, Iriesenweg 1
PÄ.497841.U8.SS /} /
Bonn, den 3· Juni 1955
2905/53
&e braachsmasi; er
.Untersetzungsgetriebe,
Die vorliegende Ueaerung betrifft ein Untersetzungsgetriebe,
das insbesondere für gleichbleibend none T>rehzahlanterse-fczungsrerhältnisse
geeignet ist^
diesen Zweck war es bekannt, Sehneckenantriebe zn. ?er-
-, die einem hohen Verschleiss unterliegen und ausser—
dem einen geringen Wirkungsgrad besitzen. Ausserdem haben Schneekengetriebe den !fachteil, dass .Antriebs- und Abtriebsachse im Winkel zueinander stehen.
Mit Zahnradgetrieben lässt sich eine hohe Untersetzung
dagegen nur
dagegen nur in mehreren Stufen erreichen, was eine entsprechend
hohe Zahl von Wellen, Zahnrädern und lagerstein η «rf orderten genstand der vorliegenden feuerung ist dagegen ein
Untersetzungsgetriebe, das bei geringstem "Raumbedarf eine hohe Drehzahluntersetzung in einer Stufe erreicht, wobei
die Antriebs— und die Abtriebsachse einander gegenüberstehen
können, und das weiterhin einen hohen Wirkungsgrad bei völliger Wartungsfreiheit besitzt.
'^ Dies wird neuerunfsgemäss durch ein rotierendes Übertragungsglied
erreicht, dessen Rotationsachse eine von der Antriebswelle erzwungene Präzessionsbewegung ausführt, und
das sich gleichzeitig auf einer zur Antriebsachse senkrechten Scheibe abwälzt,
in der einfachsten Ausführungsforn besitzt das neuerungsgemässe
Getriebe eine feststehende Abwälzscheibe* Selbstverständlich
ist es aber auch möglich, die Abwälzscheibe in einem bestimmten oder wechselnden "Verhältnis zur Antriebsachse
umlaufen zu lassen, beispielsweise indem man die Abwälzscheibe über Stirnräder od,dgl, von der Antriebsachse
aus mit einer bestimmten Drehzahl antreibt, oder indem man die Jlbw äl ζ scheibe sich unter der Poickwirkung des
tJbertragungsgliedes frei drehen lässt und diese Drehung
mehr oder weniger stark bremst. Im ersteren Falle kann
2^ man ein beliebig grosses oder beliebig kleines Untersetzungsverhältnis
erzielen, und zwar über den Bereich
hinaus
hinaus, wie ex dnrfeh -die Anordnung mil; feststehender
Abwälzseheibe gegeben ist* Im zweiten PaIIe hat man die
Möglichkeit, ein TJntersetziangsgeJlpiebe mit veränderlichem
IJntersetzungsverhältnis zn. batten. Dabei kann die Bremsung
einfach als Seibungsbremse ausgebildet sein, v?odurch allerdings
der Wirkungsgrad vermindert wird, das jedoch in vielen Pällen in Sauf genommen werden kann. In vielen fällen,
wo es auf einen hohen Wirkungsgrad ankommt., kann man eine
hydraulische oder elektrische Bremsung mit Energierückgewinnung "verwenden, die dann natürlich einen honen baulichen
-0Ufwand bedingt*
Ein weiterer wesentlicher Torteil des Gegenstands der
!feuerung besteht in der Möglichkeit einer solchen Anordnung bzw. Gestaltung der sich aufeinander abwälzenden Flächen
1^ des Übertragungsgliedes und der Abwälzscheibe, dass der
Abwälzvorgang schlupffrei erfolgt; ja, es ist sogar möglich,
das Getriebe völlig spielfrei auszubilden, was für viele Anwendungszwecke von -besonderem .Vorteil ist.
Eine bevorzugte Aus führ ungs form besitzt gezahnte Abwälzflächen
mit etwas verschiedener Zähnezahl, wobei vorzugsweise die Zahl der Zähne auf dem Übertragungsglied etwas
grosser gewählt ist als auf der Abwälzscheibe.
Dabei kann die Abtriebswelle mit dem Übertragungsglied
über eine zweite, gegebenenfalls gezahnte Abv; al ζ scheibe
verbunden sein, die vorzugsweise die gleiche Zähnezahl besitzt wie das Übertragungsglieds
Es ist
Es ist aber auch möglich, die Abtriebswelle fiber ein
Zardangelenk mit dem Übertragangsglied zu "verbinden,
ZweekmäsBig ist es in allen Fällen, wenn die Botationsachse
der Antriebswelle und diejenige der Ab-fcriebswelle
* auf einer geraden Linie liegen und ausserdem der Hota-
tionsmittelpunkt der Präzessionsbewegung des Übertragungs—
gliedes auf dieser linie liegt.
"Dabei kann die Ausführung so getroffen sein, dass auf der
Antriebswelle eine Büchse als lagerbuchse für das Über-"Ό
tragungsglied Torgesehen ist, deren innere auf die 7;elle
aufgezogene Zylinderfläche unter einem Winkel, zur äusseren
die lagerung des Übertragungsgliedes bildenden Zylinderfläche steht, wobei die Zylinder achsen sich ^vorzugsweise
im Mittelpunkt der Büchse schneiden.
^ Um einen hohen Wirkungsgrad des Getriebes zu erreichen,
ist es zweekmässig, wenn das Übertragungsglied auf der
Büchse mittels Kugellager., Torzugswej.se mittels doppelter
Kugellager, gelagert ist. SelbstTerstähdlich ist es dabei
auch möglich, andere lagerstellen als Kugellager auszubilden; dies ist jedoch, da hier die höchste Drehgeschwindigkeit
Torliegt, besonders wichtig-
In Tielen ballen kann es zv?eckmässig sein, wenn die Berührungs-
bzw. Eingriffslinie zwischen Übertragungsglied und Abwälzscheibe in der durch den Rotationsmittelpunkt
der Präzessiongsbewegung gelegten Uormalebene liegt.
Bei Verwendung
3ei "Verwendung eines Kardangelenks als Übertragungsmittel
irischen dem Übertragungsglied und der Abtriebswelle
können ausserdem die tJbertragungsbolzen des Zardangelenks
in der ernannten Ebene liegen·
ί^Τη der Zeiciinung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands
der feuerung schematise}! dargestellt., und zwar
zeigt
Abb- 1 einen axialen Schnitt durch eine Ausfuhrungsform
des neuerungsgemässen Getriebes, wobei die ein-
•jq zelnen Getriebeteile zur Verdeutlichung auseinander—
gezogen sind,
Abb. 1a zeigt eine Einzelheit dieses Getriebes*
Abb. 2 zeigt eine etwas andere Ausführungsform des Getriebes
ebenfalls im Schnitt-, und zwar an einen Hot or angeflanscht und mit einer unmittelbaren
übertragung auf eine den IiOtOr4 und das Getriebe
umgebende Trommel.
Abb. 3 zeigt in einer teilweise geschnittenen Stirn- .
ansicht die Anlenkung des ^ardan-Antriebs gemäss Abb. 2 an das Getriebe bzw. die !'rommel. y
Gemäss Abb. 1 und 1a besteht das Getriebe aus ganz wenigen Einzelteilen. Hit 1 ist die Antriebswelle bezeichnet, 2 ist
das rotierende "Übertragungsglied und 3 eine feststehende
Abwälzflache.. Mit 4 ist eine umlaufende Abwälzscheibe—
bezeichnet
bezeichnet, die auf der Abtriebswelle 5 befestigt ist,
die bei 6 gelagert ist.
die bei 6 gelagert ist.
Das Übertragungsglied 2 ist auf der Antriebswelle 1 in
der Weise gelagert, dass seine Rotationsachse JL eine
Präzessionsbewegung aasführt-, d.h.. auf einem Kegelmantel umläuft, dessen Spitze auf der "Rotationsachse B der Antriebswelle 1 liegt, und mar im Punkte C, der durch einen Er eis hervorgehoben ist»
der Weise gelagert, dass seine Rotationsachse JL eine
Präzessionsbewegung aasführt-, d.h.. auf einem Kegelmantel umläuft, dessen Spitze auf der "Rotationsachse B der Antriebswelle 1 liegt, und mar im Punkte C, der durch einen Er eis hervorgehoben ist»
Zu diesem Zweck ist auf der Welle 1 eine Büchse 5 vorgesehen,
die das eigentliche Doppelkugellager 6 trägt. Die Büchse 5, die in Abb. 1a besonders heraus ge zeichnet ist,
besitzt eine schräge zylindrische Bohrung; die Achsen dee äusseren und inneren Zylinders stimmen dabei mit den Rotationsachsen
1 bzw, 3 überein und schneiden sich im
Mittelpunkt C der Büchse.
Mittelpunkt C der Büchse.
Die Wirkungsweise des neuerungsgemässen Untersetzungsgetriebes
ist wie folgt: Oas Übertragungsglied 2 führt,
infolge seiner lagerung auf der schrägen Büchse 5, "von
der Antriebswelle 1 erzwungene, schwankende, sogenannte
infolge seiner lagerung auf der schrägen Büchse 5, "von
der Antriebswelle 1 erzwungene, schwankende, sogenannte
Präzessionsbewegungen aus, und zwar mit der !Frequenz der Antriebsdrehzahl; gleichzeitig rollt sieh der Umfang des
Übertragungsgliedes 2 auf der feststehenden Abwälzscheibe "3
ab. Dabei stellt sich — setzt man einmal "völlig glatte
Abwälzflächen voraus - selbsttätig eine Rotationsbewegung
Abwälzflächen voraus - selbsttätig eine Rotationsbewegung
2^ des Übertragungsgliedes 2 ein, deren Drehzahl wesentlich
niedriger ist als die Drehzahl der Antriebswelle 1. Diese
Drehzahl
Drehzahl hängt beim Pehlen «usserer Kräfte lediglich von
der Antriebsdrehzahl und dem Winkel des Iräzessionskegels
ab+
!Lässt man zwischen dem Übertragungsglied 2 und der Ab-
-wälzscheibe 3 einen "veränderlichen Schlupf zu., so wird
sich ein drehmomentabhängiges Übersetzungsverhältnis selbsttätig einstellen; es ist also auf diese Weise ein Drehzahl—
"Drehmomentwandler zu. bauen.
Im "vorliegenden Pail sei davon ausgegangen, dass ein Unter-.'
Setzungsgetriebe mit konstantem Unt ears et zungs verhältnis
gewünscht \vird. In diesem Ealle ist es zweckmässig, das
Übertragungsglied 2 und die Abwälzscheibe 3 an den Berührungsflächen mit einer Zähnung oder anderen Eingriffsmitteln, wie
locken, Stiften od.dgl* zu versehen. Dabei muss die Zahl
der Zähne auf dem Übertragungsglied von der Zahl der Zähne auf der Abwälzscheibe etwas verschieden sein, um eine Dotation
des Übertragungsgliedes bei sauberem Zahneingriff zu ermöglichen, «ira beispielsweise die Zahl der Zähne auf
der Abwälζscheibe = 50 gewählt und die Zahl der Zähne auf
den Übertragungsglied =51, so beträgt äas TJntersetzungsverhältnis
51 T 50 _
Sr-"
In allen fällen ist es zweckmässig, wenn die Zähnezahl
auf dem Übertragungsglied grosser gewählt wird als auf
der Abwälzscheibe, da sich dann bezüglich Zahngrosse und
Zahnform
Zahnform die günstigsten Verhältnisse «rgeben. Der Umfang
des "Rotationsgliedes2 muss ja infolge seiner Sehrägstellung
etwas grosser «ein als derjenige der Abwälzscheibe, so dass die Differenz in der Zähnezahl sich nicht oder nar
unbedeutend auf die Zahngrösse -auszuwirken brauchte
Selbstverständlich lässt sich auch jedes andere ganzzahlige
Übersetzungsverhältnis herstellen. Die "Verhältnisse
-werden umso günstiger, je höher der Untersetzungsgrad
ist. Eine praktische Grenze ist lediglich durch die Bearbeitungsmöglichkeit der Zähne und evtl* durch den
Flankendruck gegeben, wenn grossere Kräfte übertragen
"werden sollen..
In gleicher Weise wie auf der festen Abwälzscheibe 3 wälzt
sich das rotierende Übertragungsglied 2 auf der anderen Seite auf der Abwälzscheibe 4 ab, d.h. die Zähne des rotierenden
tjbertragungsgliedes greifen wechselweise in
gegenüberstehende Zähne auf der Abwalζscheibe 4 ein und
nehmen diese mit. Ist dabei die Zähnezahl gleich, so wird die Abwälzscheibe 4 unt der Drehzahl des Übertragungsgliedes
2 mitgenommen, d.h. die Abtriebswelle 5 dreht sich mit der Tiotationsgesehwindigkeit des tjbertragungsgliedes
"Da dieses nun mit einem Unters et zungsverhältnis gegenüber der
Antriebswelle umläuft, dasdurch die Zähnezahl auf den sich gegenüberstehenden Flächen des Übertragungsgliedes 2 und
der feststehenden Abwälzscheibe 3 "bestimmt ist, ergibt
sich für das gesamte Getriebe ein entsprechendes TJnterse
tzungsverhältnis..
G-r undsätzli ch
en Grand sät zlich kann man die Högliehkeii/der Untersetzungs-•verhältnisse
dadurch noch weiter "variieren, dass die
rotierende Abwälzseheibe 4 und die gegenüberstellende mäche
des Übertragungsgliedes 2 mit etwas Teraehiedener Zähnezahl
ausgerüstet -werden.
In Abb, 2 ist an einem teilweisen Schnitt die .Anwendung
des neuerungsgemässen Getriebes auf einen Trommelmotor
dargestellt. Die -Antriebswelle ist mit 11, das rotierende
tJbertragongsglied mit 12 and die feste Abwälzscheibe mit
bezeichnet- 15 ist die scnräge Büchse, auf der mittels doppelter Kugellager 16 das rotierende Übertragungsglied
gelagert ist, "Das rotierende Übertragungsglied trägt Winkel 17* an denen mittels Bolzen 18 ein Zardanring 19
befestigt ist, der seinerseits mittels Bolzen 21 die Irommel 26 antreibt-
Zur Lagerung der Antriebswelle innerhalb des irommelbodens
23 ist ein Kugellager 22 vorgesehen. Der Trommel—
boden seinerseits ist mittels eines Kugellagers 24 in'feiner
festen Aufhängung drehbar gelagert. Auf der anderen Seite ist der Motor 27 mittels eines Aufhängea-ms 29 drehsicher
befestigt und trägt die Trommel 26 auf Kugellagern 28. Mit 31 ist eins Dichtung und mit 26a der Bund der Trommel
bezeichnet.
Ein solcher Trommelmotor kann beispielsweise für V/inden, r Aufzüge, aber auch für alle anderen Pörderzwecke Verwendung
finden
/H
finden« Besonders vorteilhaft ist Merbei die kurze Bauweise
und das erstaunlich none Anzugsdrehmoment.
Wird, wie dies aas Ab"b„ 2 zu. ersehen ist, die linie des
Eingriffs der Zähne durch den Hittelpunkt der Präzessions—
bewegung, d.h., durch die Mitte der Büchse 15 gelegt, und
sind gleichzeitig die .Angriffspunkte des Kardangelenks,
d.h. die Bolzen 18 und 21 in der gleichen Ebene Έ angeordnet,
so ist es nicht möglich, rückwirkend "von der Abtriebswelle den lÄotor zu drehen, d.h. man kann iasten an Aufzügen oder
Winden in jeder Höhe stehen lassen, ohne dass das Antriebsaggregat
mit besonderen Bremsen versehen werden muss»
Abb. 3 veranschaulicht diese Anlenkung des Kardanringes an der Trommel in einer teilweise geschnittenen Ansicht.'
^ie Bezugszeichen der Teile haben die gleiche Bedeutung
-wie in Abb. 2.
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist der Peinantrieb
von Instrumenten aller Art. Auf Grund der wenigen benötigten Teile lässt sich nämlich das gesamte Untersetzungsgetriebe
in einem Handknopf unterbringen, der ohne weiteres auf die anzutreibende Achse aufgesteckt vierden
kann.
Selbstverständlich ist es auch möglich, zwei oder mehrere der neuerungsgemässen Getriebe hintereinander anzuordnen,
um dadurch besonders hohe TJnt er set Zungsverhältnisse zu
erzielen.
Schutzansprüche
Claims (14)
1) TJntersetzungsgetriebe, gekennzeichnet durch ein rotierendes
Übertragungsglied, dessen "Rotationsachse eine
τοη der ,Antriebswelle errungene Iräzessionsbe-wegung
aasführt, und das sicth gleichzeitig auf einer zur Antriebsachse
senkrechten Scheibe abwälzt*
2) Getriebe nach Anspruch 1 ,gekennzeichnet durch eine
feststehende Abwälzscheibe.
3) Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine umlaufende Abwälzseheibe, deren "Drehzahl .in einem gleichbleibenden
oder wechselnden Verhältnis zur Drehzahl der Antriebswelle steht.
4) Getriebe nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine frei
rotierende Abwälzscheibe, die sich unter Rückwirkung des
Übertragungsgüedes drehen kann und mit einer "Drehzahlregelung, beispielsweise einer Bremse, versehen ist*
5) ' Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine solche Anordnung bzw. Gestaltung der sich
aufeinander abwälzenden Plächen des Übertragungsgliedes und der Abwälzscheibe, dass der Abviälzvorgang schlupffrei
erfolgt..
JlL
6) Getriebe nach -Anspruch 5* gekennzelehnet durch
gezahnte Abwälzfläehen mit etwas "verschiedener
Zähnezahl, wobei Torzugsweise die Zahl der Zähne auf dem Übertragungsglied etwas grosser gewählt
ist als auf der Abwälz sehe! be*
7) Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzelehnet-,
dass die Abtriebswelle mit dem Übertragungsglied
über eine zweite, gegebenenfalls gezahnte Abwälzscheibe verbunden ist, die vorzugsweise die gleiche
Zähnezahl besitzt wie das Übertragungsglied«
8) Getriebe nach Anspruch 1 und folgenden, insbesondere nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die
zweite Abwälzscheibe mit einer Zähnezahl ausgerüstet ist, die von der Zahl der Zähne auf der hiermit zusammenarbeitenden
fläche des Übertragungsgliedes etwas
verschieden ist.
9) Getriebe nach den Ansprüchen Ί bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abtriebswelle über ein Kardangelenk mit dem Übertragungsglied verbunden ist.
10) Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rotationsachse der Antriebswelle
und diejenige der Abtriebswelle auf einer geraden linie liegen^ und dass der Rotationsmittelpunkt der
Grazes si ons bewegung des Übertragungsgliedes auf dieser
linie liegt.
11
11) Getriebe nach Ansprach. 10, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der -tatriehswelle eine "Büchse als lagerbuchse
für das Übertragungsglied vorgesehen ist,
deren innere auf die Welle aufgezogene Zylinderfläche
unter einem Winkel zur äusseren die lagerung des Über—
tragungsgliedes bildenden Zylinderfläche steht, -wobei
die Zylinderachsen sich "vorzugsweise im Mittelpunkt der Büchse schneiden..
12) Getriebe nach -Anspruch 11-, dadurch gekennzeichnet, dass
das Übertragungsglied auf der büchse mittels Kugellager,
-vorzugsweise mittels doppelter Kugellager, gelagert ist*
13) Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Berührungs— bzw« Eingriffsünie
zwischen Übertragungsglied und Abwälzscheibe in der durch den Eoifcationsmittelpunkt der Präzessionsbewegung
gelegten Έormalebene liegt.
14) Getriebe nach den Ansprüchen 13 und 9>
dadurch gekennzeichnet, dass die Ubertraguncrsbolzen des Kardangelenks
ebenfalls in der durch den Rotationsmittelpunkt der Präzessionsbewegung gelegten BOrmalebene liegen,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953G0008133 DE1707499U (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Untersetzungsgetriebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953G0008133 DE1707499U (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Untersetzungsgetriebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1707499U true DE1707499U (de) | 1955-09-22 |
Family
ID=32333034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953G0008133 Expired DE1707499U (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Untersetzungsgetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1707499U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29707039U1 (de) * | 1997-04-18 | 1998-08-13 | Hirn, Marliese, 72147 Nehren | Untersetzungsgetriebe |
DE19934161A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-02-08 | Lucas Automotive Gmbh | Taumelscheibengetriebe und Getriebemotor |
DE102008001491A1 (de) | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Zf Friedrichshafen Ag | Taumelradgetriebe mit Stirnverzahnung |
DE102008001490A1 (de) | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Zf Friedrichshafen Ag | Einstufiges Taumelradgetriebe mit Stirnverzahnung |
EP3674581A1 (de) * | 2018-12-27 | 2020-07-01 | JTEKT Corporation | Getriebeeinheit |
-
1953
- 1953-10-23 DE DE1953G0008133 patent/DE1707499U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19934161C2 (de) * | 1999-07-21 | 2001-10-04 | Lucas Automotive Gmbh | Taumelscheibengetriebe und Getriebemotor |
DE102008001491A1 (de) | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Zf Friedrichshafen Ag | Taumelradgetriebe mit Stirnverzahnung |
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WO2009133044A1 (de) | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Zf Friedrichshafen Ag | Taumelradgetriebe mit stirnverzahnung |
US8500500B2 (en) | 2008-04-30 | 2013-08-06 | Zf Friedrichshafen Ag | Swash plate mechanism comprising a spur toothing |
EP3674581A1 (de) * | 2018-12-27 | 2020-07-01 | JTEKT Corporation | Getriebeeinheit |
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