DE67522C - Wendegetriebe für gleichacbsige Wellen - Google Patents
Wendegetriebe für gleichacbsige WellenInfo
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- DE67522C DE67522C DENDAT67522D DE67522DA DE67522C DE 67522 C DE67522 C DE 67522C DE NDAT67522 D DENDAT67522 D DE NDAT67522D DE 67522D A DE67522D A DE 67522DA DE 67522 C DE67522 C DE 67522C
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- wheels
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/46—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
- F16H3/60—Gearings for reversal only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTS^
Um zwischen zwei gleichachsigen Wellen bezw. Achsen eine Verbindung derart herbeizuführen,
dafs, während-sich die eine Welle oder Achse immer in derselben Richtung dreht,
die andere sich entweder in gleicher oder entgegengesetzter Richtung dreht oder stillsteht,
ist vorliegende Kupplung so eingerichtet, dafs beide Wellen, wenn sie sich in derselben
Richtung drehen sollen, direct mit einander verbunden sind, ohne dafs durch Zahnräder
oder dergleichen Kraft übertragen wird, wohingegen die Uebertragung der Kraft· vermittelst
eines Zwischengetriebes erfolgt, wenn sich die Wellen in entgegengesetzten Richtungen ■ oder
mit verschiedener relativer ' Geschwindigkeit drehen sollen.
Die Welle a, ist mit einer Reibungsscheibe fy
versehen, welche eine Achse m mitnimmt. Um die Achse m können sich zwei Umlaufrüder c/, rf2
drehen, die mit einander fest verbunden sind. Man kann auch zwei oder mehrere Achsen m
anordnen, jede mit einem Paar Umlaufrädern. Auf der anderen Welle a.2, die durch einen
gewöhnlichen Ausrücker μ verschoben werden kann, sind ein Paar Zahnräder ί, ί2 angebracht,
welche mit den Umlaufrädern d{ bezw. d.-, im
Eingriff sind. Das Rad ί, ist auf der Welle a,2
fest und mit einem Reibungskegel /t, verschen,
wodurch dasselbe mit der Reibungsscheibc /,
zum Eingriff.gebracht wird; das andere Rad f2
sitzt dagegen auf der Welle lose und ist ebenfalls mit einem Reibungskegel Icn versehen, wodurch
es mit einer festen Reibungsscheibe f2 gekuppelt werden kann. Die Räder f, und t.2
können auch auf einer Büchse sitzen, die durch Feder und Nuth mit der Welle a2 verbunden
ist und längs derselben verschoben werden kann; die Welle selbst wird dann nicht verschoben.'
Anstatt der Reibungskupplung können auch Zahnkupplungen oder andere Kupplungen angewendet
werden, wodurch in dem einen Fall die beiden Wellen zusammengekuppelt werden,
im anderen Falle aber das Rad Z2 festgehalten
wird, so dafs die Kraft von der einen WTelle zur anderen vermittelst Umlaufräder und Zahnräder
übertragen wird.
Wenn die Welle a,2 vermittelst des Ausrückerarmes
u gegen die Welle α, geschoben wird, so tritt eine Kupplung der beiden Wellen
unmittelbar ein. Die Achse m und die auf derselben sitzenden Umlaufräder ^1 d2 drehen
sich um die Hauptwelle, die Räder aber drehen sich nicht um ihre Achse. Die Zahnräder f, U
sind im Eingriff mit den Umlaufrädern dl d.,, ohne dafs dabei irgend eine Kraft durch die
Zähne übertragen wird und ohne dafs die Räder sich relativ zu einander bewegen.
Wird der Ausrückerarm u in entgegengesetzter Richtung bewegt, so wird die Verbindung mit
der ersten Reibungskupplung gelöst und die zweite tritt in Wirkung. Da die Reibungsscheibe f.2 feststeht, so wird das auf der
Welle a.2 lose sitzende Zahnrad t„ verhindert,
sich zu drehen, und das eine der Umlaufräder d.2 rollt auf dessen Umfang und zwingt
auch das andere Rad <i, zur Drehung um die Achse m. Ist dieses Rad dx das gröfsere, so
wird auf das an der Welle an sitzende festsitzende
Zahnrad t{ eine Drehung in entgegengesetzter Richtung übertragen und die Welle a2
wird der Welle λ, entgegengesetzt gedreht.
Claims (1)
- Ist der Ausrückerarm in der Mittelstellung, so wird keine Kraft von der Welle λ, auf die ■Welle a„ übertragen. Letztere steht still, während sich die Umlaufiiider sowohl um ihre eigene Achse, als um die Hauptwelle drehen. Das Uebertragungsverhältnifs zwischen den Rädern i/, d„ und tt t, kann verschieden gewühlt werden, so dafs man entweder dieselbe Umdrehungsgeschwindigkeit in jeder Richtung oder gröi'sere Umdrehungsgeschwindigkeit in der einen als in der anderen Richtung erhält. Sind die Räder rf, und d2 gleich grofs, so wird sich die Welle α nicht drehen, wenn das Rad t2 zur Kupplung mit der festen Kupplungsscheibe f„ eingerückt wird. Die Kupplung wird dann z.B. bei Winden, Aufzügen oder dergleichen Anwendung finden können, wo die Kraftinnschine ihren Gang fortsetzt, während die Last nn jedem Punkt angehalten werden kann.ΡλτεNT-AnsPRUCη:Ein Wendegetriebe für gleichachsige Wellen, gekennzeichnet durch die Verbindung zweier Kupplungen mit einem oder mehreren Paaren von Umlaufrüdcrn, von welchen jedes Paar aus zwei Umlaufrädern d, d, gebildet ist, die mit einander fest verbunden sind, auf einer mit der Welle as fest verbundenen Achse m gelagert sind und in zwei auf der zu ax gleichachsigcn Welle a.2 sitzende Zahnräder eingreifen, wovon das eine i, an Welle a.2 festsitzt, das andere t.2 dagegen lose ist, und wovon das mit einem Kupplungselement kt in Verbindung stehende feste Rad i, durch Verschiebung in der Längsrichtung der Welle A2 mit der anderen Welle al vermittelst eines .an der Welle a., festsitzenden Kupplungstheiles fx unmittelbar gekuppelt wird, während das lose Rad t.2 durch Verschiebung der Welle a„ in entgegengesetzter Richtung mit einem feststehenden Kupplungsteil f., gekuppelt wird, und dadurch als Leitrad für das eine der Räder d, dient, welches auf dem losen Rad t,2 rollt, dabei gleichzeitig um seine eigene Achse sich dreht und dadurch eine Drehung der Welle a2 mit je nach dem Uebcrsetzungsverhältnifs der Räder verschiedener Geschwindigkeit in gleichem oder entgegengesetztem Drehungssinn herbeiführt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67522C true DE67522C (de) |
Family
ID=341143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67522D Expired - Lifetime DE67522C (de) | Wendegetriebe für gleichacbsige Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67522C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054253A1 (de) * | 1980-12-15 | 1982-06-23 | Deere & Company | Umkehrgetriebe |
-
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- DE DENDAT67522D patent/DE67522C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054253A1 (de) * | 1980-12-15 | 1982-06-23 | Deere & Company | Umkehrgetriebe |
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