DE1704515A1 - Verfahren zur Herstellung von mit Kunststoff-Hartschaum waermeisolierten Wandungen fuer Kuehlmoebel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Kunststoff-Hartschaum waermeisolierten Wandungen fuer Kuehlmoebel

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DE1704515A1 DE19671704515 DE1704515A DE1704515A1 DE 1704515 A1 DE1704515 A1 DE 1704515A1 DE 19671704515 DE19671704515 DE 19671704515 DE 1704515 A DE1704515 A DE 1704515A DE 1704515 A1 DE1704515 A1 DE 1704515A1
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Description

  • Verfahren zum Rerstellen von mit Kunststoff-Hartschaum wärmeisolierten Wandungen für Kühlmöbel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von mit Kunststoff-Hartschaum wärmeisolierten Wandungen für Kühlmöbel, insbesondere Gehäuse für Kühlschränke und Gefriertruhen, die eine den Kunststoff-Hartschaum wenigstens teilweise abdeckende Oberiläohenverkleidung aufweisen, Bei der Herstellung von Kühlmöbeln der genannten Art ist es üblich, einen aus Kunststoff gespritzten oder gezogenen Innenbehälter mit einem Außengehäuse oder einer Oberflächenverkleidung. aus Kunststoff oder Blech zu einem doppelwandigen Behälter zusammenzuheften. Ein dermaßen zusammengehefteter Behälter wird dann in eine druckfeste Form eingesetzt, in welcher der Zwischenraum zwischen den Behälterwänden zum Zwecke der Wärmedämmung mit einem tragenden Kunststoff-Hartschaum ausgeschäumt wird. Das fertige Gehäuse kann dann nach dem Aushärten des Kunststoff-Hartschaumes aus der Form entnommen werden.
  • Um die Schaumentwicklung zu beschleunigen und den Ausschu;nvorgang günstig zu beeinflussen ist es bei den bekannten Verfahren notwendig, die Druckform vor dem Einbringen der Ausgangastoffe für den Kunststoff-Hartschaum vorzuheizen.
  • Die bekannten Herstellungsverfahren für Gehäuse von Kühlmöbeln machen somit eine Reihe von zeitraubenden und komplizierten Arbeitsgängen erforderlich, die den Preis der fertigen Kühlmöbel erheblich verteuern. Darüberhinaus wirken sich die verhältnismäßig hohen Kosten der für die Herstellung der Kunststoff-Innenbehälter und das Ausschäumen der Gehäuse notwendigen Werkzeuge und Formen inabesondere bei kleineren Stückzahlen sehr kostensteigernd aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und die bekannten Verfahren zum Herstellen von Kühlmöbeln zu vereinfachen und zu verbilligen.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zuerst die Oberflächenverkleidung alS strangförmiges Profil hergestellt wird, in das dann die flüssigen Ausgangsstoffe für den Eunststoff-Hartschaum zum kontinuierlichen Ausschäumen der Wandungen eingebracht werden, worauf nach dem Erstarren des Kunststoff-Hartschaums die Wandung auf ihre vorbestimmte Länge abgeschnitten und an ihren Schnittflächen durch passende Wandteile abgedeckt wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es nicht nur, die Herstellungskosten für Kühlmöbel ganz erheblich zu senken, es ist auch auf einfache Weise möglich, von einem Typ eines gühlmöbels eine ganze Typenreihe mit mehreren Modellen von verschiedenem Nutzrauminhalt herzustellen. Es ist hierzu lediglich notwendig, das mit Kunststoff-Hartschaum ausgeschäumte Profil in unterschiedlichen Längen abzuschneiden und dann an den Schnittflächen mit einheitlichen, für alle Längen passenden gleichen Wandteilen abzudecken. Auf diese Weise werden die bei den herkömmlichen Herstellungsverfahren notwendigen teuren Werkzeuge zur Herstellung verschieden großer Innenbehälter und Außengehäuse eingespart.
  • Ein besonders günstiges Verfahren zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich, wenn das Profil durch Extrudieren aus Kunststoff hergestellt, sowie nach seinem Austritt aus der Extrudionsdüse durch Pörder- und Btützmittel weiterbewegt und geführt wird.
  • Werden darüberhinaus die Ausgangestoffe für den Kunststoff-Hartschaum in das Profil turz nach dem Verlassen der Extrudionsdüse eingebracht, so ist es hierbei möglich, 1 vom Extrusionsvorgang herrührende Wärme zum schnelleren Aufschäumen des Kunststoff-Hartschaums auszunutzen. Dadurch läßt sich das Raumgewicht des fertigen Kunststoff-Hartschaums ohne das bei den bekannten Verfahren erforderliche umständliche und aufwendige Vorheizen der Druckform auf einfache Weise vermindern.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich dadurch, daß die Oberflächenverkleidung als im Querschnitt nach einer Seite hin offenes Profil hergestellt wird, das nach dem Einbringen der Ausgangsstoffe für den Kunststoff-Hartschaum geschlossen wird.
  • Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Anlage zum Herstellen der Seitenwände mit der Rückwand von Kühlschrankgehäusen aus einem strangförmigen, mit Kunststoff-Hartschaum ausgeschäumten Profil in schematischer Darstellung9 Fig. 2 eine Anlage zum Herstellen von Kühlschranktüren, ebenfalls in schematischer Darstellung, Fig. 3 einen Querschnitt durch das beim Austritt aus der Extrusionsdüse seitlich aufgespreizte strangförmige Profil nach Fig. 1 mit Stütz- und Förderwalzen, Fig. 4 einen Querschnitt durch das fertig geschäumte, schaubildlich dargestellte Profil nach Fig. 1, Fig. 5 einen Querschnitt durch das mit einer Nut zur AuSnahme eines Streifens aus ferromagnetischem Werkstoff ausgebildete freie Ende eines schaubildlich dargestellten Schenkels des U-förmigen Profils, Pig. 6 eine Vorderansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kühlschrankgehäuses mit Boden und oberer Abdeckung und Fig. 7 einen Längsschnitt des Kühlschrankgehäuses nach der Linie Vil-Vil in Fig. 6.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von mit Kunststoff-Hartschaum wärmeisolierten Wandungen für Kühlmbbel werden im wesentlichen ein Extruder sowie eine Schäumvorrichtung verwendet. Aus einer Düse 1 des nicht dargestellten Extruders wird ein dünnwandiges strangförmiges Profil 2 als Oberflächenverkleidung für die Seitenwände 4 und die Rückwand 5 von Kühlschrankgehäusen extrudiert. Wie aus der Fig0 4 ersichtlich ist, hat das Profil 2 im Querschnitt im wesentlichen die Form eines U mit die Seitenwände 4 umfassenden gedoppelten Schenkeln 6. Diese Schenkel 6 sind zunächst beim Austritt aus der Düse 1 seitlich leicht auseinandergespreizt, um dadurch im Innern der Schenkel die Anordnung von Stützwalzen 7 (Fig. 3) zu ermöglichen. Die Stützwalzen 7 erfüllen ebenso wie von außen an den Schenkeln 6 des Profils 2 anliegende Leitwalzen 8 die Aufgabe, das beim Austritt aus der Düse 1 zunächst noch plastische dünnwandige Profil 2 zu stützen und vor unbeabsichtigtem Verformen zu bewahren.
  • Mit zunehmendem Abstand von der Düse 1 werden die Schenkel 6 des sich langsam durch Abkühlung verfestigenden Profils 2 durch die Leitwalzen 8 senkrecht gerichtet und in ihre endgültige Lage gebracht (siehe Fig. 1 und 4).
  • Beim Austritt aus der Düse 1 wird der Steg des Profils 2 von zwei einander zugeordneten Förderwalzen 9 erfaßt, die für einen gleichmäßigen, auf die Austrittsgeschwindigkeit an der Düse 1 abgestimmten Vorschub des Profils 2 sorgen. An Stelle der Leitwalzen 8 können abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch Gleitbahnen oder Gleitschuhe mit polierten Gleitflächen zur Stützung des Profils 2 vorgesehen sein. Es ist selbstverständlich auch jede Kombination dieser Leitmittel denkbar. Ebenso kann auch vorgesehen sein, daß mehrere Leitwalzen 8 zusätzlich die Funktion von Förderwalzen übernehmen An den Schenkelinnenseiten des Profils 2 sind Leitwalzen 10 vorgesehen, in denen Ringnuten 11 ausgespart sind. In diese Ringnuten 11 greifen Rippen 12 hinein, die mit dem Profil 2 an der Innenfläche der Schenkel parallel zur Stegfläche extrudiert werden und einen nachstehend beschriebenen Zweck erfüllen.
  • Etwa an der Stelle, an der die zunächst auseinandergespreizten Schenkel 6 durch die Leitwalzen 8 in ihre endgültige Lage ausgerichtet sind, befinden sich zur Schäumvorrichtung gehörende Schäumköpfe 13, die von oben in die offene Rückseite des Profils 2 hineinragen. Mit Hilfe dieser Schäumköpfe 13 werden die über Leitungen 14 zugeführten Ausgangsstoffe für den Kunststoff-Hartschaum in das Profil eingebracht. Der Kunststoff-Hartschaum entwickelt sich in bekannter Weise durch Reaktion der einzelnen Komponenten und steigt von unten her in den Schenkeln 6 auf, bis er allmählich das ganze Profil 2 ausfüllt.
  • Nach dem Passieren der Schäumköpfe 13 wird das Profil 2 mit einer Folie 15 verschlossen, die mit der Vorschubgeschwindigkeit des Profils 2 von einer Vorratsrolle 16 abläuft. Die Folie 15 wird dabei von einer Gummiwalze 17 fest an nach innen abgewinkelte Enden der Schenkel 6 angedrückt wnd durch den sich entwickelnden Kunststoff-Hartschaum fest mit diesem verklebt. Die Gummiwalze 17 bewirkt ferner, daß der noch plastische Schaum in der Ebene der Rückwand des Profils 2 glatt ausgewalzt wird. Falls erforderlich, können auch mehrere Gummiwalzen 17 hintereinander in der Vorschubrichtung des Profils (Pfeil A) angeordnet sein. Die Folie 15 kann sowohl aus Kunststoff als auch aus Papier bestehen, das dann mit einer als Diffusionssperre wirkenden aufkaschierten Aluminium-oder Kunststoff-Folie ausgestattet ist.
  • Das nach dem Erstarren des Kunststoff-Hartschaums fertige Profil 2 wird durch eine nicht dargestellte, mit der Vorschubgeschwindigkeit des Profils 2 mitbewegte Schneidvorrichtung auf eine vorbestimmte Länge abgeschnitten.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Anlage dient zum Ausschäumen eines extrudierten Profils 18, das zum Herstellen von Kühlschranktüren verwendet wrd. In ihrem Aufbau entspricht diese Anlage etwa der vorstehend beschriebenen. Sie hat lediglich wegen der unterschiedlichen äußeren Form der beiden Profile 2 und 18 eine etwas andere Anordnung und Ausbildung der Walzen.
  • Das mit der beschriebenen Anlage ausgeschäumte und auf Länge abgeschnittene Profil 2 wird, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, an den Schnittflächen durch passende Wandteile abgedeckt. Diese Wandteile sind als Boden 19 bzw. als obere Abdeckung 20 ausgebildet und ebenfalls mit Kunststoff-Hartschaum wärmeisoliert. Sie können ebenfalls als strangförmige Profile hergestellt sein, die mit Kunststoff-Hartschaum ausgeschäumt und nach dem Erstarren des Hartschaumes auf entsprechende Länge abgeschnitten werden. Boden 19 und Abdeckung 20 können mit dem Profil verklebt und durch klauenartige Haltemittel verbunden sein.
  • Die an der Innenfläche der Schenkel 6 parallel zur Stegfläche angeformten Rippen 12 dienen der Befestigung von nicht gezeichneten Tragrosten und einem Verdampfer 21. Zu diesem Zweck sind in regelmäßigen Abständen in den Rippen Einkerbungen 22 vorgesehen, in welche die Tragroste oder der Verdampfer einschiebbar sind.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 5 hervorgeht, ist an dem freien Ende der durch die Seitenwände 4 gebildeten Schenkel 6 des U-Profils 2 eine Nut 23 vorgesehen, die beim Extrudieren des Profils mitgeformt wird. Diese Nut 23 nimmt einen aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Streifen 24 auf, der als Anker für eine nicht gezeichnete Magnettürdichtung dient.
  • Der Streifen 24 kann entweder formschlüssig in die Nut 22 eingesprengt oder auch durch Einkleben in die Nut befestigt sein.
  • Abweichend von dem beschriebenen Verfahren kann das Profil auch aus einem durch eine Rollenstraße geführten Blechband gebogen werden, das kontinuierlich ausgeschäumt wird. Das Blechband kann dabei mit Kunststoff beschichtet oder lackiert sein.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es nicht nur, die Herstellung von Gehäusen für gühlmöbel in vorteilhafter Weise zu vereinfachen und zu verbilligen, es ergeben sich auch noch besondere Vorteile dadurch, daß der Innenbehälter und das Außengehäuse als ein zusammenhängendes Profil ausgebildet sind.
  • Auf diese Weise werden die bei den herkömmlichen zusammengesteckten Gehäusen auftretenden undichten Stellen vermieden.
  • Der Kunststoff-Hartschaum kann daher nicht während des Schäumprozesses im plastischen Zustand an der Außenseite der Oberflächenverkleidung austreten. Ferner läßt sich durch die Ausnutzung der vom Extrusionsvorgang herrührenden Wärme das Raumgewicht des auagehärteten Kunststoff-Hartschaumes auf einfache Weise vermindern.
  • Als besonders vorteilhaft für das einwandfreie Aus schäumen der Wände mit einem homogenen Hartschaum wirkt es sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren aus, daß der Schaum beim Ausfüllen des Profils nicht um mehrere Kanten umgelenkt wird.
  • Dadurch entsteht nur eine einzige, eindeutig definierte Zusammenflußstelle des Schaumstoffes an der Rückwand des Profils so daß das Entstehen von Lunkerstellen oder Lufteinschlüssen vermieden wird, welche die Wärmedämmfähigkeit des Schaumstoffes stark herabsetzen.
  • Bei der im Profil vorherrschenden geradlinigen Extrudierrichtung sind Orientierungsepannungen im Gegensatz zu den als vollständige Innenbehälter gefertigten Oberflächenverkleidungen sehr gering. Der Kunststoff wird daher durch die spannungsauslösende Wirkung der zum Herstellen des Kunststoff-Hartschaumes als Treibmittel verwendeten Frigene weniger stark angegriffen und neigt daher auch bei großen Temperaturunterschieden und dadurch hervorgerufenen Wärmedehnungen weniger zum Reißen. Auf Grund der geradlinigen Extrudierrichtung ist es möglich, zur Herstellung des Profils weniger stark geschmierte Polystyrole zu verwenden, als das bei den fertigen Innenbehältern der Fall ist, bei denen der Kunststoff in einer Form um mehrere scharfe Kanten herumgeleitet wird0 Hierdurch wird die Festigkeit der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren als Profil hergestellten Oberflächenverkleidung außerordentlich erhöht.

Claims (9)

  1. Patentans prüche 1. Verfahren zum Herstellen von mit Kunststoff-Hartschaum wärmeisolierten Wandungen für Kühlmöbel, insbesondere Gehäuse für Kühlschränke und Gefriertruhen, die eine den Kunststoff-Hartschaum wenigstens teilweise abdeckende Oberflächenverkleidung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Oberflächenverkleidung als strangförmiges Profil (2) hergestellt wird, in das dann die flüssigen Ausgangsstoffe für den Kunststoff-Hartschaum zum kontinuierlichen Aufschäumen der Wandungen (4, 5) eingebracht werden, worauf nahm dem Erstarren des Kunststoff-Hartschaums die Wandung auf ihre vorbestimmte Länge abgeschnitten und an ihren Schnittflächen durch passende Wandteile (19,'0) abgedeckt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (2) aus einem durch eine Rollenstraße geführten Blechband gebogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil(2) durch Extrudieren aus Kunststoff hergestellt sowie nach seinem Austritt aus der ExtruEionsdüse (1) durch Förder- und Stützmittel (7, 8 und 9) weiterbewegt und geführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenverkleidung als im Querschnitt nach einer Seite hin offenes Profil (2) hergestellt wird, das nach dem Einbringen der Ausgangsstoffe für den Kunststoff-Hartschaum geschlossen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil mit einer Folie (15) abgedeckt wird, die durch den sich beim Ausschäumen entwickelnden Kunststoff-Hartschaum angeschäumt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenverkleidung als ein im Querschnitt geschlossenes Profil (2) hergestellt wird, in das die Ausgangsstoffe für den Kunststoff-Hartschaum stirnseitig in Extrudierrichtung eingebracht werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Extrudieren des im wesentlichen im Querschnitt die Form eines U bildenden Profils (2) gleichzeitig an der Innenfläche der Schenkel parallel zur Stegfläche verlaufende Rippen (12) angeformt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Extrudieren des im wesentlichen im Querschnitt die Form eines U aufweisenden Profils (2) gleichzeitig am freien Ende wenigstens eines der beiden Schenkel eine Nut (23) zur Aufnahme eines aus ferromagnetischen Werkstoff bestehenden Streifens (24) für eine Magnettürdichtung eingeformt ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen des die Oberflächenverkleidung bildenden Profils (2) antistatische Kunststoffe verwendet werden.
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