DE1704105A1

DE1704105A1 - Vorrichtung zum Pressen von Erzeugnissen aus plastischen Stoffen

Info

Publication number: DE1704105A1
Application number: DE19671704105
Authority: DE
Inventors: Holly Harry Harold
Original assignee: Hollymatic Corp
Current assignee: Hollymatic Corp
Priority date: 1967-03-24
Filing date: 1967-08-18
Publication date: 1971-04-22
Also published as: GB1175135A; NL6712595A; US3479687A; BE702156A; SE321874B; CH453120A; FR1553751A

Description

Dipl-Ing. F.WeickmAnn, Dm. Ing. A-Wbickmanm, Dipl-Ing. RViickmann Di*l.-Phys. D*. K. Fincke Patentanwälte 1 7 O A 1 O

· MÖNCHEN 27, MOHLSTtASSI U. RUFNUMMIft «»21/U

HOLIYMÄ.0JIC CORPORATION, 80, North Street, Park Forest, Illinois /U. S. A.

Vorrichtung zum Preseen von Erzeugnissen aus plastischen

Stoffen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pressen von Erzeugnissen aus plastischen Stoffen mit einen eingeschlossenen, gasförmigen ?luidum unter Verwendung eines Vorratsbehälters des Stoffes mit einer Ausgangeöffnung, von Einfüllmitteln zum Brücken des Stoffes durch die Auegange-. öffnung sowie einer Presse mit einer Preßhöhlung, die zwischen einer Lage, in der die Höhlung den Stoff durch die Ausgangsöffnung zur Bildung des Erzeugnisses unter Druck aufnimmt, und einer Lage, in der die Höhlung nicht mit der Ausgangsöffnung in Verbindung steht, beweglich ist.

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Es sind bereits Vorrichtungen zum Pressen von Erzeugnissen aus plastischen Stoffen bekannt, bei denen der Stoff unter Druck in eine Preßhöhlung eingebracht wird. Daran anschließend v/ird die Preßforn in eine Stellung zur Ausgabe des Erzeugnisses bewegt,und damit wird die Verbindung zu dem Stoff vorrat unterbrochen. Zum Pressen von Erzeugnissen wie Pastetchen wird häufig ein Stoff mit eingeschlossenem, gasförmigem Pluidum wie z.B. gemahlenes Fleisch, Fisch und ähnliches mit eingeschlossener Luft verwendet.

In derartigen bekannten Preßvorrichtungen, in denen der plastische Stoff wie gemahlenes Fleisch in einen Pastetchen-Preßraum unter Druck eingeführt wird, bläht sich das Anfangsβtück des Pastetchens auf der oberen und unteren Seite auf, sobald eine Preßplatte zwischen ihren angrenzenden Fünrungsplatten herausbewegt wird. Das hat die nachteilige Folge, daß das Vorderstück des aus der Preßöffnung entfernten Pastetchens bedeutend dicker ist als das Endstück. Dies verursacht nicht nur ein ungleichmäßiges Kochen oder Backen des Pastetchena, sondern die Pastetchen können auch nicnt geraae übereinandergestapelt werden, da ein Stück jedes Pastetchene dicker ist als das übrige Stück.

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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Pressen von .Erzeugnissen aus plastischen Stoffen zu schaffen, durch die gleichförmige Erzeugnisse, insbesondere Pastetchen, mit parallelen Deck- und Bodenflächen herstellbar sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daii Druckentsparmungsmittel zum Entspannen des Innendrucks des Erzeugnisses in der Höhlung derart angeordnet sind, daß sie mit der Hönlung in derjenigen Lage der Presse verbunden sind, in der die Höhlung nicht mit der Ausgangsöffnung in Verbindung steht.

In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird aleo dtr Flüssigkeitsdruck innerhalb des Erzeugnisses oder Pastetchens dadurch entspannt, daß ein Teil dee Materials in ein· Ausdehnungskammer eintritt, so daß die Flüssigkeit unter ihrem Druck Äein Auseinanderreißen infolge einer Ausdehnung des Erzeugnisses hervorruft, wenn der Druck in dem Stoff innernalb der Prejihöhlung zum ersten Mal entspannt wird. Das in die Ausdennurißskammer gedruckte Material wird der Oberseite des Pastetchens wieder zugeführt, wenn die Preßplatte weiter in inre ο teilung zum iintfernen des Pastetchens bewegt

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wird. Dadurch ist der Nachteil der bekannten Vorrichtungen vermieden.

In einer Ausführungsform wird das Abflachen dee ausgedehnten Teils des Erzeugnisses durch eine geneigt« Oberfläche eines angelenkten Teiles erreicht. Bei einer an-) deren Ausführungsform dient dazu die geneigt· Oberfläche an der Oberseite der Ausdehnungskammer. Schließlich kann die gleiche, vorteilhafte Wirkung auch mit Hilfe einer Feder erreicht werden, die den ausgedehnten plastischen Stoff bei dem Herausschieben der Preßplatte auf das Pastetchen zurückdrückt .

Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Teilaufriß einer von einer Seite her gesehenen und teilweise geschnittenen Preßvorrichtung ähnlich derjenigen, die in der anhängigen Anmeldung H 57 350 II1/66b ohne die Merkmale der vorliegenden Erfindung offenbart ist;

Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1, wobei jedoch die Einfüllmittel von der Preßhöhlung entfernt und zum Füllen der Höhlung in der Preßplatte bereit sind;

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Pig. 3 eine den Pig. 1 und 2 entsprechende Aneicht mit vollständig aufgeschnittenem Teil der vorderen Seit· und mit den Einfüllmitteln in der Endphase ihrer Füllbewegung j

Fig. 4 eine vergrößerte, senkrecht geschnittene Ansicht, dia die Preßplatte in ihrer Anfangslage bei den neraustreten zwischen der oberen und unteren Führungsplatte in ihrer Bewegungsbahn zur Ausgabe des geformten Paetetehens zeigt;

Pig. 5 eine vergrößerte Ansicht einer teilweise geschnittenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Pig. 6 eine ähnliche Ansicht wie in Pig. 5 z\xr Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungegemäßen Vorrichtung, und

Pig. 7 eine den Pig. 5 und 6 ähnelnde Ansicht, die eine aritte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht.

Wie in der voranstellend genannten Anmeldung erklärt ist, werden Füllmittel eingesetzt, um den plastischen otoff wie gexaanlenesPlfiifljcii. 11 von einem'Vorratsbehälter 12

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durch eine von dem Vorratsbehälter in eine Preßhöhlung in

einer verschiebbaren Preßplatte führende Öffnung zu bewegen.

In der vorliegenden Zeichnung ist lediglich soviel von dem Aufbau der Vorrichtung zum Pressen gezeigt, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen. So umfaßt das Einfüllmittel 10,wie in der obengenannten Anmeldung im einzelnen erläutert, für vier Bewegungsphasen im wesentlichen nacn vorn geneigte Stifte 16, die auf einer Bodenplatte 17 angebracht sind und die zu der Stirn des Vorratabehälters 12 mit einen nach vorn gerichteten i>urchgang oder tunnel 18 geneigt sind. Δη der Stirnseite der Platte 17 ist vor den Stiften 16 ein nach vorne geneigter Einfüllstab 19 vorgesehen, der sicn in der Jäinfüllstellung gemäß den Pig. 1 und 2 im wesentlichen vollständig durch den gesamten, eine im allgemeinen rechteckförmige Querschnittsfläche aufweisenden Durcngang 1ö erstreckt.

In der ersten der vier Bewegungsphasen ist das Ein«·*' füllmittel 10 in seine in Pig. 1 gezeigte Stellung herabgese.akt, in der es sich unter dem Vorratsbehälter 12 befindet.

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Das Herabsanken wird durch, einen Hebel 20 sowie mit einer nicht dargestellten Nooke auf einem Nockenstößel 21 bewerkstelligt. In der darauffolgenden zweiten Bewegungsphaee wird das Einfüllmittel 10 in eine Stellung unterhalb des Behälters 12 und unterhalb inrer in Fig. 2 gezeigten Stellung zurückgezogen. In der dritten Stellung ist es in die in Fig. 2 gezeigte Stellung durch den Hebel 20 angehoben, in der die Stifte 16 und der Einfüllstab 19 sich innerhalb des Bodens des Behälters 12 befinden, und der Einfüllstab 19 an dem rückwärtigen undβ des Durchganges 13 sitzt. Schließlich wird in der vierten Bewegungsphaee das Einfüllmittel 10 durch einen in einen Schlitz 23 eines sich nach unten erstreckenden Antriebsstabes 24 eingreifenden Hebel 22 nach vorne bewegt, so daß der Einfüllstab 19 den plastischen Stoff wie gemahlenes Fleisch nach vorne in den Durchgang 1^lj und durch die Ausgangs öffnung 13 in die Preßhöhlung 14 treibt.

Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, wird die -rreüplatte 15 zwischen den Platten 25 und 26 hin- und hergeschoben. Diese beiden Platten 25 und 26 sind durch Abstandsbolzen 27 in ihrer Zusammenbaulage festgehalten. Wie -

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es Vorrichtungen dieser Art eigentümlich ist, besteht eine seitliche Beziehung zwischen der Hin- und Herbewegung der Preßplatte 15 zu der Bewegung des .üinfüllmittele 10, so daß, wenn das Einfüllmittel sich nach vorne bewegt, die Preßhöhlung 14 gleichzeitig mit der Ausgabeöffnung 13 des Füllmittels, das hier beispielsweise durch den Vorratebe-P halter 12 und den Durchgang 16 dargestellt ist, verbunden ist. Bei diesem Vorgang wird der plastische Stoff wie das Fleisch nach oben durch die Ausgangsöffnung 13 in die Preßhöülung 14 getrieben, um dort das gepreßte .Erzeugnis oder Fleischpastetchen 29 mit der Form der Höhlung H in d«r Preßplatte zu bilden. Nach der Füllung der Höhlung wird die Preßplatte nach links zu einer Ausgabestelle des geformten Pastetchens 29 bewegt.

Der vorangehend beschriebene Aufbau stellt einen i'eil der gesamten in der oben angeführten Anmeldung H 57 350 IIl/66b offenbarten und beanspruchten Vorrichtung dar.

folgendes üb hat sich in einigen Fällen/herausgestellt^ wenn

in einer derartigen Vorrichtung die Preßplatte 15 aus ihrer in Fig. 3 gezeigten Stellung, in der die Höhlung H den pla-

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stisclien stoff unter Druck durch die Einfüllöffnung 13 hindurch aufnimmt, wie durch den Pfeil 30 in Pig. 4 angedeutet, in eine Lage bewegt wird, in der der Hohlraum nicht mehr mit der AusgangBÖffnung 13 in Verbindung steht, bewirkt der liniendruck innerhalb des Pastetchens 29, der durch dae eingeschlossene Fluidum,hauptsächlich Luft zwischen den Pleiechteilchen, verursacht wird, daß das Vorderstück bei einem plötzlichen Lösen von der Begrenzung zwischen der oberen und unteren Platte 25 und 26 sich sowohl nach oben und unten von der Platte 15 weg ausdehnt und derart ein wie in Pig. 4 gezeigtes verdicktes Stück bildet. Dies ruft nicht nur ein unansehnliches Pastetchen hervor, sondern gestaltet auch das Stapeln der Pastetchen schwieriger, und wenn der Stapel sehr viele Pastetcnen enthält, ist er ungleichmäßig, da er auf der einen Seite dort, wo die Vorderstücke sitzen, aicKer ist als auf der entgegengesetzten Seite, auf der sich die indetücke befinden.

Hit der vorliegenden .Erfindung ist eine derartig·, fast explosionsartige Ausdehnung des Vorderstückes des gepreßten Erzeugnisse wie des dargestellten Paetetchens vermieden, wenn der Druck auf dieses Erzeugnis plötzlich ent-

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wird
spannt ϊ«. In der Ausführungsform nach Fig. 5 umfaßt die Vorrichtung zum Erzielen dieser Wirkung als Mittel zur Druckentspannung einen in einer Querplatte 33 verkörperten beweglichen Stempel, wobei die wuerplatte in einer zur Aufnahme des Stoffes vorgesehenen Kammer gelenkig gelagert ist. Diese Platte ist quer zu der Bewegungsrichtung 30 der Preßplatte 15 angeordnet und wenig langer als die Breite der Preßhöhlung 14. So ist in Fig. 5 die Preßhöhlung 14 im wesentlichen zylindrisch ausgebildet,und die gelenkig gelagerte Platte 33 ist wenig langer als der Durchmesser dieses Zylinders.

Die vordere Seite 35 dieser längs ausgedehnten Pliitte 33 erstreckt sich in Hichtung 30 der Abwärtsbewegung der Preßplatte 15. Dieses Ende 35 weist eine Bodenoberfläche, die zu der Oberseite der Platte 15 gewandt ist, auf und ist davon fort nach oben geneigt, um einen Zwischenraum zwischen der Querplatte 33 und der Preßplatte 15 zu bilden, in den der Stoff des Pastetchens 29 sich wie der in Pig. 5 durch den Herausgedrückten Teil 36 dargestellte ausdehnen kann.

Um das Zurückbringen dieses herausgedrückten l'eils 36 zu der Preßhöhlung 14 zu er1eientern, während eich die

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Preßplatte 15 nach außen in Richtung 30 bewegt, wird die gelenkig gelagerte Platte durch, eine einstellbare Feder 37, die unten über einen senkrecht beweglichen Stab 38 auf die geneigte Platte 33 drückt, herabgezwungen.

Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung steht der Stoff innerhalb des Pastetchens 29 unter starkem Druck, der von den iinfüllstab 19 herrührt, wenn die Preßhöhlung mit der Einfüllöffnung 13, wie in Pig. 3 gezeigt, in Verbindung steht. Es hat eich herausgestellt, daß dann, wenn dieser Druck sich nicht entspannt, eine plötzliche -eint spannung mit einer beinahe explosiven Kraft stattfindet, sobald das Vorderstück der Preßhöhlung 14 zuerst zwischen den begrenzenden Hatten 25 und 26 heraustritt und die verdickte Vorderseite 31, wie in Fig. 4 gezeigt, bildet. Infolge der Kaiiiiner 24 entspannt sich jedoch der Druck durch Ausdrücken des i'eils 36 in diese Kammer, bevor die Preßhöhlung 14 die Begrenzung der Platten 25 und 26 verläßt. Wenn sich daraufhin die Platte 15 weiter in Richtung 30 bewegt, dient die Kombination der Druckfeder 37 und der geneigten unteren Oberfläche der Querplatte 33 dazu, diesen ausgedrückten Teil 36 auf die obere Oberfläche des Pastetchens 29 glatt aufzudrücken. Als ürgebnis sind die aufeinanderfolgenden Pastet-

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Chen im wesentlichen gleichmäßig dick und haben vor allem nicht die in Pig. 4 mit 31 bezeichneten verdickten Seiten.

In der Ausfüiirungsform gemäß Fig. 6 genügt eine geneigte Oberfläche 39 bereite für sich, um diesen ausgedrückten Stoff 36 auf das Pastetchen zurückzudrücken. So bildet, wie in dieser Figur dargestellt, die geneigte Oberfläcne 39 aie obere Wand der Ausdehnungskammer 40.

!Die Ausführung gemäß Pig. 7 ist derjenigen nach Pig. 5 insofern ähnlich, als hier ebenfalls eine Kammer 41 vorgesehen ist, die den ausgedrückten l'eil 36 aufnimmt, jedoch ict bei der vorliegenden Ausfüiirungsform keine geneigte i'lache vorgesehen, wie sie jeweils bei dem Gegenstand der l'ig. b und b eingesetzt wird, sondern eine Feder 42 eines Stempels oder Kolbens 43 gibt zunächst unter dem Druck des ausgedrückten 'x'eile 36 nach und kehrt dann zurück, um diesen Teil auf das Pastetchen 29 zurückzubringen, während dessen Oberfläche fortlaufend dem Kolben auegeeetzt iet. Der Kolben 43 ist ähnlich wie die gelenkig gelagerte Platte 33 etwas langer als es der Weite der ire3höhlung 14 entspricht*

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Claims

- 13 -PATENTA NS P R Ü C H E

1. Vorrichtung zum Pressen von Erzeugnissen aus plastischen Stoffen mit einem eingeschlossenen, gasförmigen Pluidum unter" Verwendung eines Vorratsbehälter des Stoffes mit einer AusgangsÖffnung, von EinfUllmitteln zum Drücken des Stoffes durch die Ausgangsöffnung sowie einer Press· mit einer Preßhöhlung, die zwischen einer Lage, in der die Höhlung den Stoff durch die Ausgabeöffnung zur Bildung des Erzeugnisses unter Druck aufnimmt, und einer Lage, in der die Höhlung nicht mit der Ausgangeöffnung in Verbindung steht, beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß Druckentspannung smit eel (33,34,37,36 in ?ig.5; 39,40 in Pig.6; 41, 4^,43 in Pig.7) zum Entspannen des Innendruckes des Erzeugnisses ;29) in der Höhlung (14) derart angeordnet sind, daß sie mit der Höhlung in derjenigen Lage der Presse (15) verbunden sind, in der die Höhlung nicht mit der Ausgangsöffnung (13) in Verbindung steht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die DruckentspannunKsmittel vor dem Vorderetüok der zur Aufnahme des Stoffes bereiten Preßhöhlung (14) angeordnet sind.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentspannungemittel zur Aufnahme von Stoff während der Druckentspannung eingerichtet sind und Mittel (33,37,30 in Pig.5;39, in Pig.6; 42,43 in Fig. 7) zur Rückführung des Stoffes zu der Preßhöhlung aufweisen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentapannurigsmittel mit einer Kammer (34 in Pig. 5; 40 in Pig.6; 41 in Pig.7) zur Aufnahme des eich ausdehnenden Stoffes (36), einem in der Kammer angeordneten Stempel (33 in Pig.5i 43 in Pig.7) sowie einem nachgiebigen, an dem Stempel zur Rückführung des Stoffes angreifenden Mittel (37 in Pig.5; 42 in Pig.7) ausgebildet ist.

5. Vorricntung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß d^r Stempel (33) eine zur verbesserten Rückführung des Stoffes in Bewegungsrichtung der Presse geneigte Oberfläche aufweist (Pig.5).

6. Vorrichtung .nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (33) an einer der Fresse (15) zuge-

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wandten Seite gelenkig gelagert ist und daß das nachgiebige Mittel (37) zur Rückführung des Stoffes an einer von der Lagerstelle entfernten Fläche des Stempels angreift (Pig.5).

7. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Rückführung des Stoffes eine zu der Presse in Richtung ihrer Bewegung geneigte Grenzwand (39) verwendet wird (Fig. 6).

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