DE1703394A1 - Membranpumpe - Google Patents

Membranpumpe

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DE1703394A1
DE1703394A1 DE19681703394 DE1703394A DE1703394A1 DE 1703394 A1 DE1703394 A1 DE 1703394A1 DE 19681703394 DE19681703394 DE 19681703394 DE 1703394 A DE1703394 A DE 1703394A DE 1703394 A1 DE1703394 A1 DE 1703394A1
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gray Company, Inc.
60, Eleventh Avenue N.E.
Minneapolis, Minnesota 55413
10. Mai 1968
Membranpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine druckmittelbetriebene Membranpumpe .,in deren Gehäuse durch eine röhrenförmige Membran, eine, an einen Einlaß und einen Auslaß angeschlossene Pumpenkammer mit Je einem Ventil am Einlaß und am Auslaß und eine Druckkammer ausgebildet ist, der über eine Zuleitung das Druckmittel zugeführt wird und deren Druckbeaufschlagung periodisch gesteuert ist. Insbesondere betrifft die Erfindung durch Luftdruck angetriebene Pumpen, bei denen ein volumetrischer Wechsel in einer röhrenförmigen Membran durch die Wirkung eines pulsierenden Luftdrucks in einer die Membran umgebenden Druckkammer herbeigeführt wird, um einen Pumpvorgang herbeizuführen. *
Membranpumpen mit einer röhrenförmigen Membran mit verschiedenen Vorrichtung zur Steuerung des Luftdrucks, der das Pulsieren der Membrane bewirkt, sind bekannt. Derartige Pumpen sind beispielsweise in dem amerikanischen Patent 3 I9I I70 und dem amerikanischen Patent j5 250 beschrieben.
Die Membran von Membranpumpen mit röhrenförmiger Membran dehnt sich im Betrieb aus und zieht sich zusammen unter der Wirkung der Druckänderungen oder der Druckunterschiede, in der Druckkammer. Wird der Eingangsdruek von einer
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konstanten Druck liefernden Druckquelle bestimmt unasäie Druckkammer von diesem Druck beaufschlagt iefc, ist es notwendig, die Druckkammer alternierend zu entlüften und den Druck in der Druckkammer zu begrenzen, um eine Pumpwirkung durch die Membran herbeizuführen. In der vorliegenden Erfindung wird der Vorgang der zyklischen Entlüftung und Beaufschlagung der Druckkammer mittels eines Drucksteuerventils herbeigeführt, das bei einem hohen Druck zur Entlüftung der Druckkammer von seinem Sitz abgehoben wird und bei einem wesentlich geringeren Druck geschlossen wird, um die Druckkammer wieder mit Druck beaufschlagen zu können. Das Drucksteuerventil muß dabei anders arbeiten, als ein einfaches Sperrventil, da derartige Ventile im Bereich zu geringer Druckdifferenzen arbeiten. Ein einfaches Sperrventil kann die Ausdehnung und das Zusammenziehen der Membrane nicht steuern und neigt dazu, in unkontrollierbare Schwingungen, dem"Hattern. zu geraten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Membranpumpe mit röhrenförmiger Membran zu schaffen, die ein Drucksteuerventil aufweist, das im Vergleich zum Eingangsdruck eine hohe Druckdifferenz für eine wechselweise Spannung und Entspannung des Diaphragmas bereitstellt. Insbesondere bezweckt die Erfindung, ein Ventil mit einem zweistufigen öffnungs- und Schließzyklus zu schaffen, dessen Öffnungsund Schließdruck einstellbar ist, um den Druck und die Druckdifferenz in der Druckkammer einstellen und steuern zu können. Welter ist es Aufgabe der Erfindung, Druckunterschiede in der Druckkammer der Pumpe zu erzielen, die bis zu 8o und 85$ des Eingangsdrucks reichen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckmittelzuleitun^ am Einlaß zur Druckkammer gedrosselt ist und ein Steuerteil über einen Kanal mit der Druckkammer verbunden ist, dar> ein in Schließrichtunß vorge-
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spanntes Hauptventil zur Steuerung des Druckmittelstroms von dem Kanal zu einem Auslaß mit einer auf Druck ansprechenden Steuerfläche und ein in Schlietföi^eW^orgespanntes Hilfsventil mit einer auf Druck ansprechenden kleineren, dem D-uck in dem Kanal ausgesetzten Steuerfläche zur Steuerung der Verbindung zwischen dem Kanal und der Steuerfläche des Hauptventils enthält, wobei Anordnung und Abstimmung der beiden Ventile im Steuerteil derart ist, daß bei einem vorbestimmten Druck im Kanal erst das Hilfsventil und nachfolgend das Hauptventil Öffnet und beide Ventile geöffnet bleiben, bis ein beträchtlicher Druckabfall in der Druckkammer eingetreten ist.
Die Erfindung ist besonders dort geeignet und mit Vorteil anwendbar, wo eine kontinuierliche Umwälzung erforderlich ist, um Schlemm- oder Kolloidteilchen in feiner Verteilung in Schwebe zu halten. Die Erfindung ist außerdem mit Erfolg anwendbar, wo Farbe einer Spritzvorrichtung zuzuführen ist, wegen des relativ geringen Drucks, der sich in der gepumpten Flüssigkeit entwickelt. Außerdem kann die e::-findungsgemäße Membranpumpe als Zapfpumpe für Flüssigkelten verwendet werden, die Farben, Lacke, Überzüge, Schmierflüssigkeiten und flüssige Chemikalien umfassen.
Die erfindungsgemäße Membranpumpe weist ein Minimum an Einzelteilen auf, ihr Druckkammer-Austrittsdruck ist verstellbar und ein unerwartet hoher Druckunterschied in der Druckkammer wird erreicht', dadurch arbeitet die erfindungsgemäße Pumpe mit hohem Wirkungsgrad.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Membranpumpe gemäß der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht der Pumpe gemäß
der Erfindung in Betriebsstellung auf einem Behälter angeordnet, der eine zu pumpende Flüssigkeit enthält, 10 9825/0371 ,,
Pig. 2 . zeigt einen Querschnitt des zylindrischen Pumpengehäuses und der röhrenförmigen Membran gemäß Linie 2-2 der Fig. 1,
Pig. 3 zeigt einen Längsschnitt des Steuerteils der Pumpe,
Fig. 4,5,6
und 7 zeigen schematisch in Schnittansicht verschiedene Arbeitsstufen der erfindungsgemäßen Pumpe.
Fig. 4 zeigt die Stellung der röhrenförmigen Membran und der Steuerelemente der Pumpe, die am Ende eines Ansaugzyklus und kurz vor dem Beginn des Ausstoßzyklus der Pumpe vorliegt.
Fig. 5 zeigt die Stellung der oben genannten Elemente nahe dem Ende des Ausstoßzyklus.
Fig. β zeigt die Stellung der genannten Elemente nahe dem Ende des Ausstoßzyklus und kurz vor dem Beginn des Ansaugzyklus und
Fig. 7 zeigt die Stellung der genannten Elemente nahe dem Ende des Ansaugzyklus, kurz bevor die in Fig. 4 dargestellte Ausgangsstellung wieder eingenommen wird.
Die als Ausführungsbeispiel im folgenden beschriebene Pumpe ist mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und in Betriebsstellung auf einem Tank 11 angeordnet, um eine zu pumpende Flüssigkeit 12, die sich in dem Tank 11 befindet, zu fördern. Die Pumpe 10 enthält einen Saugmund 13.» ein unteres Sperrventil 14, eine röhrenförmige Membran 15, ein oberes Sperrventil 16, einen Ausgleichsbehälter 17 und einen Auslaß 18. Die röhrenförmige Membran 15 wird durch Luftdruck in eine pulsierende Bewegung
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versetzt. Dazu wird Luft durch einen Einlaß 19 in eine Druckkammer 20 eingeführt, die zyMisch durch die Wirkung eines Drucksteuerventils 21 durch einen Auslaßkanal 22 wieder abgeführt wird.
Im Betrieb wird die röhrenförmige Membran 15 durch die in die Druckkammer 20 eingeführte Luft zusammengedrückt. Wenn der Druck in der Kammer 20 ansteigt, wird die Membran mehr und mehr zusammengedrückt und nach Erreichen der Grenze der Kontraktion wird die Druckkammer 20 über das Drucksteuerventil 21 entlüftet bzw. der M
Auslaß durch den Auslaßkanal 22 freigegeben. Aufgrund seiner Elastizität expandiert danach die Membran zurück in ihre Ausgangsstellung. B.,*i der Rückkehr der Membran 15 in ihrer Ausgangsstellung wird die Flüssigkeit 12 in den Saugmund 13 gezogen und fließt über das unteie Sperrventil 14 in die Pumpenkammer 23 innerhalb der Membran 15· Bei der nachfolgenden Kontraktion der Membrane 15 wird die Flüssigkeit 12 nach oben aus der Pumpenkammer 23 über das obere Sperrventil 16 in den Ausgleichsbehälter gedrückt und durch den Auslaß 18 aus der Pumpe heraus.
Aus der vorhergehenden allgemeinen Beschreibung der Er- Λ
findung wird die im folgenden genauere Beschreibung verständlich.
Die Pumpe 10 weist ein zylindrisches Pumpengehäuse 25 auf, auf das am oberen Ende ein Kopfteil 26 aufgeschraubt ist und auf dessen unteres Ende ein Fußteil 27 aufgeschraubt ist. Das Kopfteil 26 nimmt das obere Sperrventil 16, den Ausgleichsbehälter 17, einen Pumpenauslaßnippel 28, einen Lufteinlaßnippel 29 und einen Luftauslaßnippel j50 auf. Der Kopfteil 26 dient weiter der Befestigung des oberen Endes der röhrenförmigen Membran 15. Ein O-Ring 31 ist vorgesehen, um eine luftdichte Verbindung zwischen
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dem Kopfteil 26 und der Membran 15 herzustellen. Ein abgestufter Einsatz 32 drückt die Membran 15 dicht gegen den O-Ring 51 j um dadurch die Membran hermetisch gegenüber dem Kopfteil 26 zu befestigen.
Der Fußteil 27 dient in ähnlicher V/eise der Befestigung des unteren Endes der röhrenförmigen Membran 15 und hat zu diesem Zweck einen abgestuften Einsatz 33> einen 0-Ring 34 und eine Ringscheibe 35.
Ein Verlängerungsrohr 36 ist über ein Schraubstück 37 mit dem Fußteil 27 verbunden. Das Verlängerungsrohr 36 reicht in die Flüssigkeit 12 des Behälters 11 hinein.
Das obere Sperrventil 16 ist an dem abgestuften Einsatz 32 befestigt. Sein Ventilsitz 38, der auf dem abgestuften Einsatz 32 befestigt ist, dient als Mittel zur Befestigung eines Ventilkäfigs 39. Das Sperrventil 16 weist ein Ventilverschlußglied 40 auf, das durch eine Schraubenfeder 41 auf den Sitz 38 des Ventils gedruckt wird.
Das untere Sperrventil 14 ist gleich dem oberen Sperrventil 16 aufgebaut und enthält einen Ventilsitz 42, der sich in dem abgestuften Einsatz 33 befindet, ein Ventilkäfig 43, ein Ventilverschlußglied 55 und eine Schraubenfeder 45.
Der Ausgleichsbehater 17 ist an einer Schulter 46 des Kopfteils 26 befestigt. Der Ausgleichsbehater 17 ist durch einen Deckel 47 verschlossen, der auf eine an beiden Enden mit einem Gewinde versehene Stange 48 aufschraubbar ist und hermetisch durch einen O-Ring 49 den Behälter 17 abschließt.
Die Konstruktion des Drucksteuerventil 21 ist am besten aus den Fig. 1 und 3 der Zeichnung verständlich. Das Drucksteuerventil 21 enthält ein Einlaß 5o, ein
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zylindrisches Gehäuseteil 51» eine elastische Ventilsteuerplatte 52, ein Hauptventilverschlußglied 53.» ein Hilfsventilverschlußglied 5^ und ein Abschlußteil 55.
Das Einlaßteil ist an den Luftauslaßnippel J>0 angeschraubt und weist eine zentrale Bohrung auf, die einen Einlaßkanal 56 bildet, der von der Druckkammer 20 zu dem Sitz 57 des Hilfsventils und zu dem Sitz 58 des Hauptventils verläuft. Der Sitz 57 des Hilfsventils und der Sitz 58 des Hauptventils sind als konzentrische, ringförmige Wülste ausgebildet. Die von dem Sitz 58 des Hauptventils umgebene Ringfläche ist größer als die Fläche, die durch den Sitz 57 des Hilfsventils umgeben Λ ist.
Das zylindrische Gehäuseteil 5I bildet den Auslaßkanal und eine Schulter 59, und ist an das Abschlußteil 55 angeschraubt, in dem eine Entlüftung 60 und eine Schulter 61 ausgebildet sind.
Die elastische Ventilsteuerplatte 52 reicht über den gesamten inneren Hohlraum des zylindrischen Gehäuseteils 51 und v-e-p-schließt demgemäß den Einlaßkanal 56 von dem Auslaßkanal 22 ab, wenn sie gegen den Sitz 57 des Hilfsventils und den-Sitz 58 des Hauptventils gedrückt ist. Das Ventilverschlußglied 53 des Hauptventils ist ver- i schiebbar in dem Abschlußteil 55 angeordnet und dient dazu, den äußeren Umfangsteil der Ventilplatte 52 auf den Sitz 58 des Hauptventils zu drücken. Für diesen Zweck ist im Inneren des Gehäuse-teils 5I eine Schraubenfeder 62 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende an der Schulter 61 des Abschlußteils 55 abstützt und mit ihrem anderen Ende an dem Ventilverschlußglied 5'j> und aufgrund ihrer Vorspannung den äußeren Teil der Ventilplatte 52 auf den Sitz 58 des Hauptventils drückt. Wenn die Ventilplatte 52 auf dem Sitz aufliegt, ist
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der Einlaßkanal 56 von dem Auslaßkanal 22 -;etrennt. Ein Durchströmen des Druckmittels ist in dieser Stellung der Ventilsteuerplatte 52 nicht möglich.
Das Ventilwerschlußglied 54 des Hilfsventils ist verschiebbar im Inneren des Ventilverschlußglieds 53 des Hauptventils, das hohl ausgebildet ist, angeordnet und erfaßt zentral die elastische Ventilsteuerplatte 52. Ein elastisches Bundteil 64 der Ventilplatte 52 erfaßt das Ventilverschlußglied 54 des Hilf sventils und sor;jt für eine feste Verbindung. Eine Schraubenfeder 65 verläuft zwischen dem Abschlußteil 55 und dem Ventilverschlußglied 54 des Hilfsventils und drückt mit ihrer Vorspannung des Ventilverschlußglied 5^ und die elastische Ventilsteuerplatte 52 auf den Sitz 57 des Hilfsventils.
Die Kraft, mit der die Feder 62 des Hauptventils und die Feder 65 des Hilfsventils auf die entsprechenden Ventilverschlußglieder 53 und 54 wirken, ist einstellbar, obwohl die Kraft der Feder 65 des Hilfsventils immer größer ist als die Kraft der Feder 62 des Hauptventils. Um die Spannung zu verstellen, mit der die zwei Federn wirken, kann das Abschlußteil 55 durch mehr oder minder starkes Einschrauben in das zylindrische Gehäuseteil 51 verstellt werden. Dadurch wird die Länge der Federn 62 und 65 entweder verkürzt oder vergrößert. Derart ist der Druck, bei dem das Drucksteuerventil 21 eine Entlüftung der Druckkammer über den Einlaßkanal 56 und durch den Auslaßkanal 22 herbeiführt, verstellbar, um dadurch den Druck, der auf die röhrenförmige Membran 15 in der Druckkammer 2o wirkt, zu verändern.
Der Aufbau des Drucksteuerventils 21 ermöglicht einen
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Wirksamen zweistufigen Arbeitsablauf der elastischen Ventilsteuerplatte 52. Beim Abheben bzw. beim öffnen wird die Vcntilplatte 52 zuerst von dem üitz 57 des Hilfsventils abgehoben und dann von dem Sitz 58 des Hauptventils, um eine Verbindung zwisahen dem BinlaS-Lanal 5^ und dem Auslasskanal 22 herzustellen und derart die Druckkammer ·δμ entlüfter:, ßeira Jcalie e'on ;-3er elastische?.! Ventilplatte 52 findet ebenfalls ein zweistufiger Arbeitsaolauf statt. Das VentilverschluJi- ^lied ly\ des hilfsventils und die Feder 'yj wirlreix äderst euscumou, um die elastische Ventilplatt-e 52 ^:,;" den Jit., jj dos Hilfsventil i;u drücke^ jmid n-tJ1..:1 ^l^eivd wirken d-_.-5 V-'iit liverscnlui^ll.να 52 und ■ :.ie ,"oder :2 do3 üiiaptventil,^ :;uj :uii.n i^, Uu Vi-1 VOütll^ IM-t·: yi a^.jh ai. ihreiii aui?oren U.-.fan^ auf dan Ventilsit'' 53 zu drücken.
Her Auslai?kaTi.n.l 22 muß wenigstens im "uersc.irltt so ^TjP) sein '-ri^ der Einlr U'-.i-,uol Z>ö, ?ber er ^. llt.a „ieht jrÖjVer sein eis :ir:->lm-l so tcj. V^rr-uc^c l:-;rH-.n .-.^ it er αο:·;εί^, Ί-.Γ -.Ir-S Verhältnis der '.aerschnitt^e"!L 1.:; H--''Μη1··.":.."ηηΐ3 5' -;u der uerschnittsf ll>h"; v-z j drosselten Einlad!·; ir-ls '(o iinv.-i'ii-.lb. des jjereicns von \:\ bis J-o:l liojen sjII. Zu;, '.t^licli ist festgestellt v/orden, daC das volumetrisch^ Verhältnis der I>rucl:Ii;amrner 2> ^u d::.·; oe" drosselten EinlrELann.l 70 für optimale lie suit-v te boi 4o.ooo : 1 liefen sollte.
Die röhrfcnföx'mi,_,e Meinijran 15 -'ami aus Nylon hergestellt sein und ihre Härte' '.inn·., '7^ auf d^r ,'Jhoi1'; "i)" - "il.ala betrafen.
Unter Bezu ;nahme auf die Pi^. h-J der ^ichnunj wLrd im folßcndon die L>'un!rtion der oi'findun,;;Ci_,e:n"riün P'impe beschrieben«
In Fiii. 1I bofindon aioh die Einzelteile ^r i'mirie in einer ötollua/^, die dea B -."jiiUi des Ausstoß^:./klu:; oar-
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stellt» Dabei lot das sperrventil lh noch ^eofi'nut, CL· Membran 15 ausgedehnt, das sperrventil Iv■ geschlossen und die elastische V-ntilplatte 52 ruht auf dem Sit a 57 des Hilfsventil::; und dem Sitz; 58 des Kauptventils und blockiert derart den Durchjan^ zwischen der Luftzuleitung IS und dem /vusle^kanal 22.
Bei blockiertem Auslaßkanal 22^eaufschlajt dio durt;h die Zuleitung IS zugeführte Luft die rin^fur^ii■■/· druckkammer 2o zwischen der ^yllndrischen iSombrari 15 'lud dem Gehäuse 25 und bev/lrkt einen Druckanstieg, j or Druck verursacht eine Kontraktion der Membran 15. :'-■.-bei schließt das Sperrventil lh und öffnet das Sperrventil 16, Die Flüssigkeit 12 in der Pui.-ponkamrnor 23 wird nach oben gedrückt und ^elan.^t durch das --öffnete Sperrventil 10 und den Pumpenausla;'1 lO ::.αε dem Jar.!::.
Wenn die Membran 15 die Grenze ihrer iIontraLtion -o-rreiephat, viie es in o'ig. 5 dargestellt ist, stei-jt dor , ruck in der Druckkammer 2o an,und der Druck, der auf eier elastischen Ventilplatte 52 steht, wachst ebenfalls an»
Unter Umstünden wird die elastische VentilplatU hl\ durc! der. Luftdruck von dem Üitz 57 des Hilfsventils n\ ;ehooc: und Selcht ihre ÖFfnunssstellunc der ersten stufe, wie in 71^, 5 dargestellt ist.
Wenn der Druck vielter ansteigt, und sich buispiolüv.'eise dem Kinlaßdruck nähert, wird die elastische Vontilplatt-· 52 von dem Sitz 58 des Ilauptventils ?ojeiiobt n, wio in Fit?. 6 dargestellt ist und der Auslt-.Hk-nal 2? stent dann in Verbindung mit dem gedrosselten Kiulr.'oi'ann.l '{ν. Uo Pumpenkammer wird dadurch entlüftet und di·.' !ιο.,Γ- c-u 1-. expandiert, da der Luftdruck sich verrLn^rt mi-i uLc Luft durcii den Auslaßlianol 22 ?m die i\tnk-sph:>r.:κιά.νη Lent.
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Dabei 3anließt das Sperrventil Io und öffnet das Sperrventil 1;4j wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Pumpe sau it Flüssigkeit über das Sperrventil 14 an und füllt die Pumpenkammer 23« Von dem Luftdruck in der Druckkammer 2o entlastet, legt sich die Vsntilplatte 52 zuerst an den Sitz 57 des Hilfsventils an , wie in Fig. 7 dargestellt ist, oder kommt insgesamt zur Anlage, wie es in yig. 4 dargestellt ist.Mit dem Aufsetzten der elastischen Ventilplatte 52 auf dem Sitz 57 des Hilfsventils wird der Auslaßkanal 22 von der Luftzuleitung I9 getrennt. Erneut baut sich ein Druck in der Druckkammer 2o auf, und die Pumpe beginnt einen weiteren Zyklus mit der Xontraktion der Membran 15.
Der zweistufige Arbeitsoblouf der elastischen Ventilsteuerplatte 52 ist wesentlich, um einen hohen Druckunterschied in der Druckkammer im Verhältnis zu dem konstanten Eingangsdruck herbeizuführen. Diese Differenz wiederum ist wesentlich, um eine volle Kontraktion und vollständige Expansion der röhrenförmigen Membran und folglich eine maximale Flüssigkeitsförderung zu erreichen. Demgemäß muß das Drucksteuerventil 21 bei einem vorgegebenen Druck öffnen, um die Druckkammer 2o zu entlüften und bei einem wesentlich niedrigeren Druck zu schließen, um die Kammer erneut beaufschlagen zu können.
Durch das Drucksteuerventil 21 wird in einem Bereich des Eingangsdrucks zwischen 2,4 kp/cm und 8,5 kp/em ein unerwartet großes Druckdifferenz al im Ringraum im Vergleich zu dem Eingangsdruck erreicht. Das erreichte Druckdifferential liegt genauer ausgedrückt im Bereich von 80,' bis 85/ des Eingangsdrucks. Tafel I zeigt das Druckdifferential bei verschiedenen Eingangsdrücken zwischen 3,5 und 8,5 kp/em , wobei die Ventilanordnung durch eine entsprechende Einstellung des Abschlußteils 55 und damit der Spannung der Federn 62 und 65 auf ein maximales Differential justiert ist.
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Tafel I
Eingangsdruck Druckdifferen-
kp/cm tial kp/cm
5,5 2,8
4,5 5,65
5,6 4,76
6,6 5,55
7 6,4
8,5 7,2
Differential in Prozent des Eingangsdrucks
85g
85/
Tafel I - Ringraum-Differentialdruck bei maximaler Einstellung.
Obwohl ein Druck .- Differential sehr erwünscht ist, das einen hohen Prozentgehalt des Eingangsdrucks erreicht, und obwohl es eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung ist, ein derartig hohes Druckdifferential zu schaffen, kann das Drucksteuerventil 21 auch so eingestellt werden, daß ein geringeres Druckdifferential entsteht. Tabelle II zeigt die Druckdifferentiale, die erhalten werden, wenn das Drucksteuerventil 21 durch eine entsprechende Einstellung des Abschlußteils 55 und folglich der Federn 62 und 65 auf ein Mindestdruckdifferential justiert ist.
Tafel II
Eingangsdruck Druckdifferen
kp/cm tial kp/om
5,5 o,77
4,5 o,81
5,6 o,112
6,6 1,8
7,7 2,8
8,5 5,5
Differential in Prozent des Eingangsdrucks
22$
Tafel I - Ringraum-Differentialdruck bei minimaler Einstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der
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Erfindung kann ab^eänderi/werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen« Zum Beispiel kann die elastische V^ntilsteuerplatte 55 durch zwei konzentrische
Kolbentypventile ersetzt werden, die die Funfetion der Ventilsteuerplatte 52 übernehmen. Zusätzlich kann die Anordnung der Pumpenkammer 25 mit der der Druckkammer 2o ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
....Patentansprüche
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Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ne
    Druckmittelbetriebe Membranpumpe, in deren Gehäuse durch eine röhrenförmige Membran eine, an einen Einlaß und einen Auslaß angeschlossene Pumpenkammer mit je einem Ventil am Einlaß und am Auslaß und eine Druckkammer ausgebildet ist, der über eine Zuleitung das Druckmittel zugeführt wird und deren Druckbeaufschlagung periodisch gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzuleitung (19) am Einlaß (70) zur Druckkammer (20) gedrosselt ist und ein Steuerteil (21) über einen Kanal (56) mit der Druckkammer (20) verbunden ist, das ein in Schließrichtung vorgespanntes Hauptventil (53?58) zur Steuerung des Druckmittelstroms von dem Kanal (56) zu einem Auslaß (22) mit einer auf Druck ansprechenden Steuerfläche (52) und ein in Schließrichtung vorgespanntes Hilfsventil (54, 57) mit einer auf Druck ansprechenden kleineren, dem Druck in dem Kanal (56) ausgesetzten Steuerfläche (52) zur Steuerung der Verbindung zwischen dem Kanal (56) und der Steuerfläche (52) des Hauptventils (53158) enthält, wobei Anordnung und Abstimmung der beiden Ventile (53,58/54,57) im Steuerteil (21) derart ist, daß bei einem vorbestimmten Druck im Kanal (56) erst das Hilfsventil (54,57) und nachfolgend das Hauptventil (53,58) öffnet und beide Ventil (53,58/54,57) geöffnet bleiben, bis ein beträchtlicher Druckabfall in der Druckkammer (20)eingetreten ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsverhältnis der Auslaßöffnung (22) zur Einlaßöffnung (70) im Bereich von 1:1 bis j>: 1 liegt.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsverhältnis der Kanalöffnung (56,) zur Einlaßöffnung (70) im Bereich von 3:1 bis 30:1 liegt.
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    IS
  4. 4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3> gekennzeichnet durch ein einziges, die Steuerfläche des Haupt- und des Hilfsventils (53,58/54,57) bildendes Steuerelement (52) das zwischen den "Ventilschließteilen (53/54) und den Ventilsitzen (58/57) angeordnet ist.
    5» Pumpe nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (58/57) ringförmig ausgebildet sind und konzentrisch zueinander angeordnet sind.
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DE19681703394 1967-05-15 1968-05-14 Membranpumpe Pending DE1703394A1 (de)

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