DE1703251A1 - Aussenachsiger Drehkolbenverdichter mit innerer Verdichtung - Google Patents

Aussenachsiger Drehkolbenverdichter mit innerer Verdichtung

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DE1703251A1 DE19681703251 DE1703251A DE1703251A1 DE 1703251 A1 DE1703251 A1 DE 1703251A1 DE 19681703251 DE19681703251 DE 19681703251 DE 1703251 A DE1703251 A DE 1703251A DE 1703251 A1 DE1703251 A1 DE 1703251A1
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0007Injection of a fluid in the working chamber for sealing, cooling and lubricating

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
  • Rotary-Type Compressors (AREA)

Description

Der Patentanwalt Dipl-Ing. VV. Beyer
FRANKFURT/MAIN FREIHERR-VOM-STEIN-STRASSE
In Sachen: Az.:
Svenska Rotor Maskiner 1703251
Aktiebolag
■Nacka/Schweden
Pat ent anme 1 dung
Priorität der britischen Patentanmeldung No. 20 4-54-/67 vom
3. Mai 1967
Aussenachsiger Drehkolbenverdichter mit innerer
Verdichtung
Die Erfindung betrifft einen aussenachsigen Drehkolbenverdichter mit innerer Verdichtung mit mindestens zwei paarweise ineinandergreifenden Schraubenrotoren, deren einen Umschlingungswinkel von weniger als ?60° aufweisende Kämme und Nuten beijdem einen Rotor (männlichen Rotor) im wesentlichen ausserhalb des Rotorteilkreises und bei dem anderen Rotor (weiblicheic Rotor) im wesentlichen innerhalb des Rotorteilkreises liegen, und mit einem die Rotoren i-n einer aus zwei sich durchdringenden Bohrungen gebildeten Arbeitskammer aufnehmenden, aus einer Mantelwand und Endwänden bestehenden Gehäuse mit von den Kammkanten der Rotoren steuerbaren Ein-und Auslassen für das Arbeitsmedium sowie Einspritzöffnungen für eine Dichtflüssigkeit in die Arbeitskammer, wobei die Rotoren mit axialen Ansätzen in Lagern innerhalb der Gehäuseendwr .e
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gelagert sind und sich mit den axialen Ansätzen in von der Arbeitskammer getrennte Innenräume der Endwände erstrecken und mindestens in der Hochdruckendwand zwischen den dort angeordneten Innenräumen und der Arbeitskammer Einrichtungen zur Zuführung von Dichtflüssigkeit rings um die axialen Ansätze der Rotoren befinden.
Bei derartigen Verdichtern wird das den Innenräumen in der Endwand durch Schmierung der Lager und anderen Zwecken zugeführte öl in den an den Niederdruckeinlaß anschließenden Niederdruckkanal des Gehäuses abgeleitet. Oa das von den Innenräumen in derEndwand abgeleitete Öl innerhalb der Verdichteranlage umläuft und dabei eine Maximaltemperatur erhält, die der Temperatur des Arbeitsmediums im Hochdruckkanal entspricht, muss es vor seiner Rückleitung in den Verdichter heruntergekühlt werden. Angesichts der Temperatur der verfügbaren Kühlflüssigkeit und der praktisch möglichen Grosse des Kühlers hat jedoch das in den Verdichter wieder eingeleitete öl eine beträchtlich höhere Temperatur als das zu verdichtende Arbeitsmedium. Die Berührung zwischen dem Arbeitsmedium und dem auf höherer Temperaturstufe befindlichen öl während des Einströmens in den Verdichter führt zu einer Erwärmung des Arbeitsmediums und hierdurch zu einer Verminderung des volumetrischen Wirkungsgrades. Ausserdem ist eine beträchtliche Kraft erforderlich, um das öl aus dem Niederdruckkanal durch'den Niederdruckeinlaß in die Arbeitskammer einströmen zu lassen. Schließlich strömt ein bestimmter Betrag an öl durch die Gehäusebohrung für den männlichen Rotor und muss auf die hohe Geschwindigkeit der Kammköpfe dieses Rotors beschleunigt werden.
Ein besonderes Problem tritt auf bei Verdichtern in Kälteerzeugungsanlagen, die ein Arbeitsmedium verwenden,
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welches in beträchtlichem Maße in öl lösbar ist, wie dies bei Freon 12 und Freon 22 der Fall ist, das den Innenräumen in den Endwandschnitten zur Schmierung der Lager, zur Abdichtung der Wellenenden, zum Ausgleich der Axiallast und ähnlichen Zwecken zugeführt wird, hat normalerweise einen Druck, der den Druck in dem Hochdruckkanal des Verdichters übersteigt, und der darin "gelöste Betrag an Arbeitsmedium ist beträchtlich. Wenn die Innenräume eine Ableitung zum Niederdruckkanal erfahren, wird der größte Teil des Arbeitsmediums aus dem öl verdampft, da das Lösungsvermögen mit fallendem Druck abnimmt. Der auf diese Weise dem Niederdruckkanal zugeführte Betrag an Arbeitsmedium ist so gross, dass er einen sehr grossen Anteil des sich ändernden Volumens des Verdichters beansprucht. Der gleiche Betrag an Arbeitsmedium ist während der Verdichtung in Öl gelöst. Hierdurch ist der Betrag an Arbeitsmedium, der durch den Verdichter hindurchgelangt, und innerhalb des kompletten Kreislaufes umläuft, viel kleiner als das Nennfördervermögen des Verdichters, oder mit anderen Worten der volumetrische Wirkungsgrad des" Verdichters fällt sehr niedrig aus.
Alle diese vorerwähnten Faktoren nehmen an Bedeutung zu, Je kleiner die Abmessungen des Verdichters sind, da der Betrag an öl, das den Innenräumen der Sndwandabschnitte zugeführt wird, nicht im gleichen Verhältnis vermindert werden kann wie 4er Betrag an Arbeitsmedium, das durch den Verdichter hindurch gefördert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen, wozu erfindungsgemäss vorgeschlagen wird, dass mindestens der .eine Innenraum der Hochdruckendwand mit einer öffnung in der Wand der Arbeitskammer zur Ableitung von Dichtflüssigkeit aus dem Innenraum in die Arbeitskammer verbunden ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Verdichterausführung gemäss der Erfindung nach Linie 1-1 in Fig. 2, ' '
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 durch eine andere Verdichterausführung nach der Erfindung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine dritte Verdichterausführung gemäss der Erfindung nach Linie 4-4 in Fig. 5 und
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 in Fig. 4·.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Verdichter ist insbesondere für Arbeitsmedien bestimmt, die in öl unlösbar sind. Der Verdichter hat ein Gehäuse, das aus einer Mantelwand 10, einer Niederdruckendwand und einer Hochdruckendwand 14 besteht und eine von zwei mit parallelen Achsen einander durchdringenden Bohrungen 16,16 gebildete Arbeitskammer umschließt. Das Gehäuse enthält ferner einen Niederdruckkanal 20 und einen (nicht dargestellten) Hochdruckkanal für das Arbeitsmedium, die in die Arbeitskammer 16,18 über einen Niederdruckeinlass 22 und einen Hochdruckauslaß 24 angeschlossen sind. Die Mantel-wand der Arbeitskammer 16,18 ist in dem an den Niederdruckeinlaß 22 angrenzenden Bereich mit an sich bekannten Entlastungsausnehmungen 17,19, wie beispielsweise im schwedischen Patent 203 185 beschrieben, versehen. Der Niederdruckeinlaß 22 und der Hochdruckauslass 24 befinden sich in ausnehmungsfreien Teilen der Gehäusewände und werden von darin angeordneten Kanten begrenzt.
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In der Arbeitskammer 16, 18 sind zwei zusammenwirkende Rotoren, ein weiblicher Ro«.· ~ 26 und ein männlicher Rotor 28 in koaxialer Lage ihrer Achsen mit den Achsen der Bohrungen 16, 18 angeordnet. Der weibliche Rotor 26 trägt sechs schraubenförmige Kämme 30 mit dazwischengelegenen Nuten 32, die einen Umschlingungswinkel von ungefähr 200° aufweisen. Der grösste Teil der Abschnitte der Kämme 30 und Nuten 32 befindet sich innerhalb des Teilkreises 34-des Rotors 26. Die Flanken der Nuten 32 sind derart geformt, dass die -in einer Normalebene zur Achse des Rotors 26 innerhalb des Teilkreises 34- liegenden Bereiche der Nuten konkav gewölbt sind und im Querschnitt einem Kreisbogen folgen, dessen Zentrum sich auf dem Teilkreis 34-befindet, während die ausserhalb des Teilkreises 34- liegenden Nutteile konvex sind und Kreisbögen folgen, deren Zentren in der Nähe des Teilkreises 34- liegen. Der männliche Rotor 28 trägt vier schraubenförmige Kämme 36 mit dazwischenliegenden Nuten 38, die einen Umschlingungswinkel von ungefähr 300° aufweisen. Die Hauptteile der Kämme 36 und Nuten 38 befinden sich ausserhalb des Teilkreises 40 des männlichen Rotors 28. Die Flanken der Kämme 36 sind im wesentlichen konvex ausgebildet und so geformt, dass eine aufgesetzte Abdichtungslinie zwischen den Rotoren 26,28 gebildet ist, wenn die Kämme 30,36 des einen Rotors in und ausser Eingriff mit den entsprechenden Nuten 38,32 des anderen Rotors gelangen. Die Wandungen der die Rotoren aufnehmenden Arbeitskammer sind derart ausgebildet, dass ein wandernder Dichtspalt zwischen den ausnehmungsfreien Abschnitten dieser Wandung, und den gegen sie gerichteten Rotorkämmen gebildet ist.
Der weibliche Rotor 26 ist mit axialen wellenförmigen Ansätzen 4-2,44 versehen, von denen der Ansatz 42 in einem zur Aufnahme von Radialkräften geeigneten Zylinderrollenlager in der Niederdruckendwand 12 gelagert ist und sich
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in einen Innenraum 48 dieser Endwand erstreckt und der andere Ansatz 4-2.- in einem als Doppelkugellager ausgebildeten Radiaxlager 50 in der Hochdruckendwand gelagert ist und sich in einen Innenraum 52 darin erstreckt. Der männliche Rotor 28 ist ebenso mit axialen wellenförmigen Ansätzen 54,56 versehen, von denen der Ansatz 54· in einem ■ Zylinderrollenlager 58 ähnlich dem Lager 46 in der Niederdruckendwanc 12 gelagert ist und sich in einen Innenraum 60 darin erstreckt und der andere Ansatz 56 in einem Radiaxlager 62 ähnlich dem Lager 50 in der Hochdruckendwand 14 gelagert ist und sich durch einen Innenraum 64 darin erstreckt und aus der Endwand 14 herausragt, wo er die Antriebswelle des Verdichters bildet.
Öl unter einem den Druck im Hochdruckkanal übersteigenden Druck wird von einer (nicht dargestellten) Druckölquelle durch einen Kanal 66 innerhalb der Hochdruckendwand 14 zu Ringnuten 68,70 in derselben geleitet, welche sich um die wellenförmigen Ansätze 44,56 erstrecken, und dieses öl verhindert einen Übertritt von Arbeitsmedium länge der wellenförmigen Ansätze und dient somit als Dichtflüssigkeit zwischen der Arbeitskammer 16,18 und den Innenräumen 52,64. Der grösste Teil des den Ringnuten 68,70 zugeführten Öls fliesst längs der wellenförmigen Ansätze 54·»56 in die Innenräume 52,64 und schmiert dort die Lager 50,62. Von den Innenräumen 52,64 wird das öl durch einen Kanal 72 in 'dem Gehäuse zu einer öffnung 74- in der Mantelwand der Bohrung 16,-welche den weiblichen Rotor 26 umschließt, geleitet. Die öffnung 74- befindet sich innerhalb eines Bereichs der Mantelwand der Bohrung 16, der einer Nut 32 in dem weiblichen Rotor 26 gegenübersteht, die zeitweise in Verbindung mit dem Niederdruckkanal 20 steht undzeitweise durch den nacheilenden Kamm 30 gegenüber dem Niederdruckkanal 20 abgeschlossen wird.
Die Lager 46,58 in der Niederdruckendwand 12 werden durch öl geschmiert, das entlang der wellenförmigen Ansätze 42,.54
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von der Arbeitskammer 16,18 zu den Innenräumen 48,60 strömt. Von den Innenräumen 48,60 wird das öl zum Niederdruckkanal 20 über Kanäle 76 bzw. 78 abgeleitet.
Weiterhin wird öl, das von der Druckölquelle dem obenerwähnten Kanal 66 zugeleitet wird, über eine öffnung des Gehäuses zu einem darin befindlichen Innenraum 82 geleitet, von wo es durch Einspritzdüsen 84 in die Arbeitskammer 16,18 eingespritzt wird.
Der Verdichter arbeitet auf folgende Weise: Der männliche Rotor 28 wird durch eine mit der Antriebswelle 56 verbundene Antriebsmaschine (nicht dargestellt) in Drehung versetzt. Der weibliche Rotor 26 wird in eine entsprechende gegenläufige Drehung durch unmittelbaren Eingriff zwischen den Rotoren 26,28 gebracht. Hierdurch wird Arbeitsmedium durch den Niederdruckkanal 20 und den Niederdruckeinlass 22 zu einem Paar Rotornuten 32,38 angesaugt. Das Arbeitsmedium strömt kontinuierlich längs der Achsen der Rotoren 26,28 und in Umfangsrichtung uin diese Herum. Nach einem bestimmten Drehwinkel verlieren die Nuten 32,38 ihre Verbindung mit dem Niederdruckeinlass 22, und ein Kamm 30,36 des einen Rotors greift in eine Nut 32,38 des anderen Rotors ein, wodurch die Verdichtungsphase beginnt. Während der anschließenden Verdichtung wird öl durch die Düsen 84 zur Kühlung, Dichtung und Schmierung eingespritzt. Wenn die Rotoren 26,28 diejenige Winkelstellung erreichen, in welcher die Nuten 32,38 in Verbindung mit dem Hochdruckauslass 24 gelangen, beginnen Arbeitsmedium und öl, die in den betrachteten Nuten 'eingeschlossen sind, durch den Auslass 24 und weiter durch den Hochdruckkanal zu einem (nicht dargestellten) ölabscheider zu strömen. Das Arbeitsmedium wird dann weiter voran gefördert zu der Stelle, wo es benötigt wird, während das öl mit Hilfe einer Pumpe über einen Kühler zurück in den Verdichter gefördert wird.
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Ein bestimmter Betrag an öl, das auf diese Weise zum Verdichter zurückgeleitet wird, wird über den Kanal 66 den Ringnuten 68,70 zugeführt und verhindert ein Abströmen des Arbeitsmediums entlang der wellenförmigen Ansätze 44,56. Ein Teil dieses Öls fließt entlang der wellenförmigen Ansätze 44,56 in die Arbeitskammer 16,18 und wird durch den Hochdruckauslass 24 schnell abgeführt. Der grösste Teil des Öls jedoch fließt entlang der wellenförmigen Ansätze 54,56 durch die Lager 50,62, die hierbei geschmiert werden, in die Innenräume 52,64. Von diesen wird das öl durch den Kanal 72 und die öffnung in die Bohrung 16, die den weiblichen Rotor 26 aufnimmt, abgeleitet. Auf Grund der Anordnung dieser Bohrung 74 wird das öl der Arbeitskammer während des letzten Zeitabschnittes der Füllung und des ersten Zeitabschnittes der Verdichtung zugeleitet, wenn der Druckanstieg praktisch vernachlässigbar ist, so dass der Druck in den Innenräumen 52,64 praktisch der gleiche wie der Druck im Niederdruckkanal 20 ist. Auf Grund der Lage der öffnung 74 kann das öl die Bedingungen im Niederdruckeinlass nicht beeinflussen und somit den volumetrischen Wirkungsgrad des Verdichters nicht in der gleichen Weise herabsetzen, als wenn das öl gemäss der Schilderung des Standes der Technik in der Beschreibungseinleitung in den Niederdruckkanal abgeleitet würde. Die Einströmverluste für das öl beim Eintritt in die Arbeitskammer werden ebenfalls beträchtlich im Verhältnis zu den Verlusten vermindert, die bei einem Einströmen vom Niederdruckkanal her auftreten würden. Ferner wird alles abgeleitete öl nur von dem weiblichen Rotor 26 beschleunigt, der eine wesentlich geringere Kammkopfgeschwindigkeit aufweist als der männliche Rotor 28, so dass die Beschleunigungsverluste auf ein reales Minimum herabgesetzt werden. Das durch die öffnung 74 zugeführte öl wirkt während der Verdichtungsstufe in gleicher Weise wie das durch die Düsen 84 eingespritzte öl, so dass der Betrag an eingespritztem öl ent-
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.sprechend vermindert und unter bestimmten Bedingungen sogar vollständig eliminiert werden kann. Die Lager 46,58 in der Niederdruckendwand 12 werben durch öl geschmiert, das entlang den wellenförmigen Ansätzen 42,54 zu den Innenräumen 48,60 fließt. Von diesen Innenräumen wird das öl dem Niederdruckkanal 20 zugeführt, was von keiner praktischen Bedeutung ist wegen des sehr kleinen Betrages an öl im Verhältnis zu dem Betrag an Arbeitsmedium, das durch den Kanal 20 strömt.
Der in Fig. 3 dargestellte Verdichter hat im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Verdichter nach Fig. 1 und 2 und die einander entsprechenden Einzelheiten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ili~r Verdichter nach Fig. 3 ist jedoch besonders bestimmt zur Verwendung von in öl lösbaren Arbeitsmediun. Der Unterschied zwischen den beiden Kompressorbauarten ist im wesentlichen auf die Ausbildung der Lager und des ölsystems beschränkt. Der wellenförmige Ansatz 42 des weiblichen Rotors 26 ist in der Niederdruckendwand 12 mittels eines radial belastbaren Gleitlagers 86 gelagert und erstreckt sich in einem Innenraum 88 darin. Der wellenförmige Ansatz 44 des weiblichen Rotors 26 ist in der Hochdruckendwand 14 mittels eines radial belastbaren Gleitlagers 90 und eines axial belastbaren Kugellagers 92 gelagert und erstreckt sich in einen Innenraum 94 darin. Der wellenförmige Ansatz.54 des männlichen Rotors 28 ist in der Niederdruckendwand mittels eines axial belastbaren Gleitlagers 96 gelagert und erstreckt sich in einen Innenraum 98 darin und trägt einen Ausgleichskolben 100, der in einer Druckkammer 102 gelagert ist. Der wellenförmige Ansatz 56 des männlichen Rotors 28 schließlich ist in der Hochdruckendwand 14 mittels eines axial belastbaren Gleitlagers 104 und eines axial belastbaren Kugellagers 106 gelagert und erstreckt sich durch den Innenraum 94 hindurch zur Aussenseite der Endwand 14, wo er die äussere Antriebswelle des Verdichters
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bildet, öl wird von einer (nicht dargestellten) Druckölquelle durch einen Kanal 108 den Gleitlagern 90, 104 in der Hochdruckendwand 14 und ferner über einen Zweigkanal 110 einer den herausragenden Teil des wellenförmigen Ansatzes 56 umgebenden Wellendichtung 112 zugeleitet. Vom Innenraum 94 in der Hochdruckendwand 14 wird das öl durch einen Kanal 114 in der Endwand 14, weiter'eine Kammer 116 in der Mantelwand 10 und eine Öffnung 118 in der Mantelwand zur Bohrung 16, die den weiblichen Rotor umschließt, abgeleitet. Ferner wird öl über eine Öffnung 120 in der Nie der drucken dx^and 12 der Druckkammer 102 und von dieser über einen Kanal 122 den Gleitlagern 86,96 zugeführt. Von den Innenräumen 88,98 in der Niederdruckendwand 12 wird das ÖL über einen Kanal 124 in der Endwand, ferner den Raum 116 und die Öffnung 118 in die Bohrung 16 abgeleitet. Die Öffnung 118 befindet sich innerhalb eines Bereichs der Mantelwand, der gegen eine Nut 32 im weiblichen Rotor 26 gerichtet ist, die von ihrer Verbindung mit dem Niederdruckeinlaß 22 durch den nacheilenden Kamm 30 zu dieser Nut 32 abgeschlossen ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Verdichter arbeitet im wesentlichen in der gleichen V/eise wieder Verdichter nach Fig. 1 und 2. Der Verdichter nach Fig. 3 ist jedoch für ein grösseres Verdichtungsverhältnis ausgelegt und besonders bestimmt zur Benutzung in einem Kälteerzeugungskreis mit einem Arbeitsmedium, das bis zu einem beträchtlichen Anteil in öl lösbar ist. Das den Gleitlagern 90, 104 durch den Kanal 108 zuführbare öl schmiert nicht nur diese Lager, sondern wirkt auch als Dichtflüssigkeit zur Unterbindung einer Strömung des Arbeitsmediums längs der wellenförmigen Ansätze 44,56 von der Arbeitskammer 16,18 zu dem Innenraum 94·· Nach dem Passieren der Gleitlager 90,104 schmiert das öl die Axiallager 92,106 und fließt in den Innenraum 94. Das durch den Kanal 110 zugeführte
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öl schmiert eine mechanische Dichtung, die eine Leckströmung von Arbeitsmedium entlang dem wellenförmigen Ansatz 56 von dem Innenraum 94 zur Aussenseite des Verdichters unterbindet. Oer Druck des durch die öffnung 120 zugeführten Öls wirkt auf den Kolben 100 und vermindert hierdurch die gegen das Axiallager 106 wirkende Axialkraft des männlichen Rotors 26. Ein bestimmter Betrag an öl .fließt längs dem Kolben 100 zum Innenraum Das restliche öl fließt durch den Kanal 122 zu den Gleitlagern 86,96, wo es diese Lager schmiert und als Dicht« flüssigkeit zur Unterbindung einer Strömung des Arbeitsmediums entlang den wellenförmigen Ansätzen 42,54 wirkt, wonach es in die Innenräume 88,98 fließt. Das öl in den Innenräumen 88,98 wird durch den Kanal 124 in den Raum 116 abgeleitet, wo es mit dem von dem Raum 94 kommender öl zusammentrifft und dann gemeinsam in die Bohrung 116 durch die öffnung 118 geleitet wird. Auf Grund der Lage der öffnung 118 im Verhältnis zum Niederdruckeinlaß 22 und den Rotoren 26,28 ist der Druck in der Nut 32, in welche das öl eingeleitet wird, niedriger als der Druck im Hochdruckkanal. Hierdurch wird ein bestimmter Betrag an Arbeitsmedium, das in dem durch den Kanal 108 und die öffnung 120 zugeführten öl gelöst ist, aus diesem öl heraus verdampft. .Da jedoch dieses Arbeitsmedium niemals in Verbindung mit dem Niedrdruckkanal 20 gebracht wird, werden die Einströmbedingungen durch den Niederdruckeinlaß 22 durch diese weitere Einleitung von Arbeitsmedium nicht beeinflusst. Da der Druck des Arbeitsmediums während der Verdichtung ansteigt, vergrössert sich auch der Betrag an im öl gelöstem Arbeitsmedium, und der Gesamtbetrag an gasförmigem Arbeitsmedium, der den Verdichter verläßt, ist der gleiche wie der Gesamtbetrag an Arbeitsmedium, der durch den Niederdruckkanal zugeführt wird. Das Abwechseln im öl gelöster und aus dem öl wieder verdampfter Arbeitsmedien zirkuliert somit innerhalb der Verdichter-
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anlage und beeinflusst nicht die Einströmbedingungen des Verdichters.
Der Verdichter nach Fig. 4- und 5 unterscheidet sich von dem Verdichter nach Fig. 1 und 2 nur in der Lage der Ableitöffnung 126 und der Form des Ableitkanals 128. Die Ableitöffnung 126 befindet sich in der Hochdruckendwand der Arbeitskammer und ist dort entsprechend der Lage der öffnung 118 in Fig. 3 mit Bezug auf den Niederdruckeinlaß 22 und die Rotoren 26,28 angeordnet. Die Wirkungsweise ist somit praktisch die gleiche v/ie bei den vorbeschriebenen Verdichterausführungen.
Patentansprüche / 7789 /25.^.68
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    (1.IAussenachsiger Drehkolbenverdichter mit innerer Verdichtung
    mit mindestens zwei paarweise ineinandergreifenden Schraubenrotoren, deren einen Umschlingungswinkel von weniger als 360° aufweisende Kämme und Nuten "bei dem einen Rotor (männlicher Rotor) im wesentlichen ausserhalb des Rotorteilkreises und bei dem anderen Rotor (weiblicher Rotor) im wesentlichen innerhalb des Rotorteilkreises liegen, und mit einem die Rotoren in einer aus zwei sich durchdringenden Bohrungen gebildeten Arbeitskammer aufnehmenden, aus einer Mantelwand und Endwänden bestehenden Gehäuse mit von den Kammkanten der Rotoren steuerbaren Ein-und Auslässen für das Arbeitsmedium sowie Einspritzöffnungen für eine Dichtflüssigkeit in die Arbeitskammer, wobei die Rotorenaxialen Ansätzen in Lagern innerhalb der Gehäuseendwände gelagert sind und sich mit den axialen Ansätzen in von der Arbeitskammer getrennte Innenräume der Endwände erstrecken und mindestens in der Hochdruckendwand zwischen den dort angeordneten Innenräumen und der Arbeitskammer Einrichtungen zur Zuführung von Dichtflüssigkeit rings um die axialen Ansätze'der Rotoren befinden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der eine Innenraum (52,94-) der Hochdruckendwand mit einer öffnung (74,118,126) in der Wand der Arbeitskammer (16,18) zur Ableitung von Dichtflüssigkeit aus dem Innenraum in die Arbeitskammer verbunden ist.
  2. 2. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zur Arbeitskammer (16,18) führende Öffnung (74,118,126) in einem Bereich der Gehäusewände (10,12,14) befindet, der gegen eine Rotornut (32) gerichtet ist, wenn sich der benachbarte Rotorkamm (30) in einer Stellung befindet, in welcher
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    LJ 7789 /23.4.68 :
    er unmittelbar die Verbindung zwischen einer der benachbarten Rotornuten (30) und dem Niederdruckeinlaß (22) absperrt.
  3. 3. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Öffnung (74-, 118, 126) enthaltende Bereich der Gehäusewände gegen die dem absperrenden Rotorkamm (30) vorauseilende- Nut (32) gerichtet ist.
  4. 4. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die zur Arbeitskammer führende Öffnung (74,118,126) so angeordnet ist, dass die Verbindung zwischen der gegen sie gerichteten Rotornut (32) und dem Niederdruckeinlaß (22) durch den Rotorkamm (30) ständig abgeschlossen is.t.
  5. 5. Drehkolbenverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Arbeitskammer (16,18) führende Öffnung (74,118,126) in dem Teil (16) der Arbeitskammer angeordnet ist, welcher den weiblichen Rotor (26) aufnimmt.
  6. 6. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (74, . 118) in der Mantelwand befindet.
  7. 7. Drehkolbenverdichter nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (126) in der mit dem Hochdruckende des weiblichen Rotors (26) zusammenwirkenden Hochdruckendwand des Gehäuses befindet.
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DE1703251A 1967-05-03 1968-04-24 Schraubenverdichter mit zwei Schraubenrotoren und ölzufuhr zum Arbeitsraum und zu Wellenlagern Expired DE1703251C3 (de)

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DE1703251B2 DE1703251B2 (de) 1979-06-21
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CS (1) CS151468B2 (de)
DE (1) DE1703251C3 (de)
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